[2017] Too Many Bones

  • Die Info ist korrekt. Involviert ist wohl Timo vom YouTube Kanal "Ich bin Timo"... Da der ja im wahren Leben Englischlehrer ist und den CTG Jungs mehrfach auf der Messe ausgeholfen - und entsprechend einen guten Draht zu ihnen hat - macht das alles auch Sinn. Ich hoffe entsprechend auch auf eine gelungene Übersetzung.

    Und wenn wir viel Glück gaben, dann laut Timo sogar noch Ende dieses Jahres! Gott wie ich mich darauf freue 😍

  • Habe einen meiner blinden Flecke gelöscht (jetzt fehlt nur noch KDM) und Too many bones anspielen können.


    Gespielt gegen Nom, Boomer als Held und einem anderen, den ich vergessen habe. :D


    Ersteindruck:

    + Heldenentwicklung interessant gestaltet; das Auswählen der richtigen Würfel erscheint auf den ersten Blick durchdacht und vielseitig

    + taktische Encounter ermöglichen zu zweit durchaus taktische Überlegungen wie Positionierungen, dasss Nom mich mit der Keule auf die andere Seite der Karte prügelt

    + Würfelprobensystem, in dem man die Anzahl der Würfel in Abhängigkeit der Dex zusammenstellt, ist gelungen und ist ein fein dosiertes Push-your-luck-System

    + wirkt sehr poliert und rund (lag vielleicht aber an der guten Vorbereitung meines Mitspielers)

    + Aktionen der Helden sind thematisch eingebettet

    + es gibt durchaus spannende Momente, da das Glück auch mal einen Strich durch eine Probe machen kann und wir den Boss nun legen müssen


    - Thema: So "interessant" Artwork und Co sind - von der Welt kommt bei mir nichts an. Ich achte nicht mal auf die Monsternamen - es sind halt Plättchen mit Abilities; die Abstraktion ist sehr hoch, für mich zu hoch

    - Encounter sehr repetitiv; ja, es gibt taktische Optionen, aber ein Taktikfeuerwerk wird hier nicht geliefert; auch vermisst man die Varianz, die durch Events o.Ä. erzeugt werden könnte

    - Wiederspielwert pro Szenario fraglich; es variiert nur die Reihenfolge der Monster - insgesamt wirkt das Spiel in Sachen Content sehr schwach auf der Brust (Nom habe ich jetzt gesehen; es reizt mich nicht, ihn nochmal zu spielen)

    - Kooperation nur oberflächlich - man überlegt sich durchaus die Reihenfolge der Monster, aber gegenseitige Unterstützung gibt es bis aufs rudimentäre Stellungsspiel nicht


    ? Optimale Builds? In einem Coop-Shop-Podcast wurde davon gesprochen, dass die Vielfalt der Heldenentwicklung nur vorgegaukelt sei; man fände den optimalen Build und alternative Wege, die gleichwertig gut sind, exisitierten kaum; noch habe ich den bei Boomer nicht zu 100% gesehen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das System das Problem haben könnte



    Im Kern gefällt mir die Heldenentwicklung gut und die dürfte auch der Hauptaspekt sein, das Spiel häufiger auf den Tisch zu bringen. Ich kann zur Varianz unterschiedlicher Szenarien nichts sagen, aber gerade der doch recht zweifelhafte Wiederspielwert pro Szenario ist für mich problematisch. Auch stören mich die recht eintönigen Encounter etwas. Das Spiel ist im Grund eigentlich ein Skirmisher. Und gerade im Vergleich zum Street Masters, was wir danach gespielt haben, exisitieren in Street Masters wesentlich mehr Kooperation, Synergien und vor allem Varianz. Eine Stage und eine Gegnerfraktion erneut zu spielen, ermöglicht einen deutlich unterschiedlichen Verlauf. In Sachen Wiederspielwert kann sich Too many bones in keinster Weise mit Street Masters messen, ist TMB sogar noch teurer All-In als Street Masters.


    Fraglich ist für mich, ob man TMB überhaupt als Abenteuerspiel zählen kann. Die sehr im Vordergrund stehende Heldenentwicklung legt den Verdacht nahe, aber das nicht existente Abenteuerflair macht das wieder zunichte. Es bleibt unterm Strich ein Skirmisher mit intensivem Heldenausbau.


    Besonders schön ist, dass man dennoch TMB eine Eigenständigkeit attestieren kann. Das haben einige Spiele zuletzt wirklich vermissen lassen. Die Jubelschreie, die TMB als eines der besten Spiele aller Zeiten berufen, kann ich aus den oben genannten Gründen nicht teilen. Würde ich es wieder spielen: Ja, gerne, allein um mehr zu sehen. Von der Kaufliste ist es aber erstmal gestrichen. Das reine Skirmish-Gefecht ist mir zu schlicht. Vielleicht wird das mit Addons besser. Aber so ist es auf der Battlemat nicht abwechslungsreich genug, so interessant die Heldenentwicklung ist.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Hu, jetzt hab ich schon Angst gekriegt, als ich gesehn habe, dass sich Beckikaze TMB vorgeknöpft hat, aber das hätte ja schlimmer kommen können :D


    Auch wenn ich TMB ja immens mag, kann ich viele Kritikpunkte nachvollziehen :) Ich erkenne die Abstraktion, die du ansprichst, ebenso das Repetitive. Und ich tendiere durchaus dazu, Gearlocs oft ähnlich zu skillen wie die vorigen Male, ABER: es kann auch einfach Spaß und Herausforderung sein, genau dieses Muster zu brechen!

    Auch das fehlende Abenteuerfeeling ist für mich verständlich - es spinnt keine epische Story, die muss man sich selber denken. Es ist eine Abfolge von Erlebnissen und eben Kämpfen. Ich vergleiche es manchmal mit dem Videospiel "Blackguards", falls das jemand kennt - eine Aneinanderreihung von taktischen Gefechten, durch eine Rahmengeschichte lose verknüpft.

    Insofern - empfinde ich zwar anders als du, kann dir aber folgen. Sind ja auch oft Standardkritikpunkte am Spiel.


    Aber eine Sache möchte ich doch aufgreifen: Wiederspielreiz.

    Was genau verstehst du denn unter "Szenario"? Bestimmter Gearloc mit bestimmtem Tyrant? Nur bestimmter Tyrant, also hier Nom?


    Jeder Gearloc spielt sich völlig anders, kann andere Dinge, fühlt sich anders an. Du hättest im Grundspiel also noch 3 andere Helden, mit denen sich die Runde gegen Nom anders spielt.

    Und dazu kommen, wie du ja schon sagst, noch die anderen Bosse. Jeder Tyrant hat nicht nur ganz andere Eigenschaften und spezielle Encounter, er bringt auch noch andere Baddies mit. Wenn du dann erstmal zwischendurch andere Tyrants vermöbelt hast, reizt Nom mit einem anderen Gearloc vielleicht auch wieder ;)

    Dazu kommt die Auswahl an Encountern generell, die ich nicht als eintönig empfinde (von den ersten 3 Tagen im Grundspiel mal abgesehen, die sind echt frech :P)


    Das alles gilt schon fürs Basisspiel, da braucht man noch keine Erweiterungen für. Die Erweiterungen erhöhen den Wiederspielreiz natürlich nochmal deutlich, wobei ich persönlich einfach andere und neue Gearlocs hier am reizvollsten finde.


    Auch ich empfinde TMB nicht als "perfektes Spiel", aber fehlenden Wiederspielreiz kann man ihm eigentlich echt nicht attestieren, finde ich :)


    Freut mich, dass du diese Bildungslücke mal schließen konntest ^^

  • Richtig, ich meine den Tyrant. Selbst wenn ich bei Street Masters Held, Stage und Boss gleich lasse, ist die Varianz deutlich höher, weil sich verschiedene Dinge miteinander kombinieren. Helden wechseln kann ich natürlich auch da noch. Aber das "Szenario" an sich bringt schon unterschiedliche Varianz mit, wenn ich es ein zweites Mal spiele aufgrund der verschiedenen Kartenkobinationen.


    Das liegt nicht nur an der knappen Anzahl an Encounterkarten (wen ich das richtig verstanden habe, sind die Encounterkarten bei Nom immer dieselben?), als auch an den immergleichen Skirmishes, die scheinbar nur selten die Regeln aufbrechen (wie der Kampf gegen Nom).


    Ich würde von dir Bergziege gerne mal wissen: Wie gewichtest du denn HexploreIt im Vergleich zu TMB?

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich glaube ich habe länger nichts im TMB-Bereich geschrieben, aber wenn ich auch nur den kleinsten Hauch Kritik an diesem Spiel vernehme, da geht es komplett mit mir durch. Das ist wieder so ein Schnellschuss nach zwei gespielten Partien, der einen nur an der Oberfläche des Spiels hat kratzen lassen und doch nimmt man es sich als nischiger Mainstream-Youtuber heraus, hier etwas über die Güte des Spiels zu sagen. Da verliere ich die Contenance.

    Aus Frust habe ich eben unseren Biomülleimer in die Galaxy Defender Box gekippt und auf den Balkon in die Abendsonne gestellt.


    Spaß bei Seite. Ich finde es immer gut, wenn man verschiedene Meinungen zu einem Spiel liest, sieht oder hört. Den von dir angesprochenen „One Stop Coop Shop“-Podcast (sollte ich vielleicht ab jetzt mal abkürzen...) habe ich kurz nach Veröffentlichung auch gehört. Kritik ist immer etwas subjektives und das Spielerlebnis bei Too Many Bones steht und fällt mit dem gewählten Tyrannen, der Gruppengröße und den gewählten Gearlocs. Gerade diese Kombination erfordert ein unterschiedliches Skillen der Gearlocs, auch wenn es bei vielen Gearlocs Skills gibt, die man wahrscheinlich immer entwickelt. Manche erscheinen einem je nach Konstellation unnütz, so ist Boomer beispielsweise gegen Gift-Baddies auch eine valide Supporterin die nicht nur Schaden mit ihren Granaten anrichten muss.


    Den Sweet-Spot des Spiels sehe ich bei drei Spielern. Vier Spieler Partien können teilweise langweilig sein, da sich eventuell einfach zwei Reihen gegenüber stehen. Im Zweierspiel kommt es hingegen darauf an, welche Gegner man vor sich hat und vor allem, welchen Partner/Partnerin man an seiner Seite oder hinter sich weiß. Da ist kooperatives Spiel schon notwendig. Pauschal lässt sich das aber nicht sagen, da die Gearlocs der Grundbox schon relativ gradlinig in ihrer Spielweise sind. So kann es durchaus vorkommen, dass Tantrum und Picket keine für sie gefährlichen Baddies auf der Matte haben und vor sich hin spielen können.


    Deine Kritik bezüglich der Welt und der Encounter würde ich größtenteils unterschreiben. Ich finde, dass CTG hier eine eigenständige und stimmige Welt erschaffen haben, die aber sicher nicht die Tiefe eines immersiven Rollenspiels erreicht. Dafür sind die Encounter zu kurz und der Kampf selbst ein zu zentrales Element. Letztlich vermitteln die Encounter nur einen kleinen Grund, wieso man sich erneut Gegnern stellen muss und lassen einem meist nur die Wahl, auf welche Weise man dies tut. Eine kohärente Geschichte darf man hier nicht erwarten, weswegen ich die Kampagnen als Kampagnen im klassischen Sinne relativ uninteressant finde. Dort geht es eher darum, welche Skills man mitnimmt, ob man Tyrannen-Würfel erbeutet oder Narben in die nächste Runde mitnimmt.

    Außerdem muss man sagen, dass das Artwork sehr speziell ist. Viele stören sich daran. Mir persönlich ist es egal, auch wenn ich eine realistischere Aufmachung vielleicht noch etwas ansprechender gefunden hätte.


    Der Wiederspielwert basiert auf der Auswahl der Baddie-Typen und der Länge der Kampagne. Die Tyrannen unterscheiden sich in den Endkämpfen, aber spannend ist ja meist der Weg bis zum finalen Kampf. Hier muss ich sagen, dass die Kämpfe je nach Glück beim Ziehen schon von sehr schwer bis relativ leicht reichen. Das ist auch logisch, da die Stacks vor dem Spiel zufällig zusammengestellt werden und man meistens, sofern man nicht am Tag zuvor gescoutet hat, blind zieht.


    Es muss aber erwähnt werden, dass die neuen Baddies, die mit der "40 Days in Daelore"-Erweiterung hinzukommen, nochmal ein Plus an Wiederspielwert bringen. Gleiches gilt für die Mechs, aber im Besonderen für die Grelln, aus Undertow. Letztere machen den Kampf auf dem Floß spannender, da sie das Floß selbst beschädigen können und so ein weiteres taktisches Element hinzufügen. Die Mechs verhalten sich prinzipiell wie normale Baddies, sind aber gegen viele Effekte - wie beispielsweise Bluten - immun. Richtig gut wird TMB für mich aber erst durch "Splice and Dice". Mit dieser Erweiterung kommen nicht nur richtig eklige Gegner/Tyrannen ins Spiel, viel mehr gewinnt der Kampf deutlich an Bedeutung, da es nun wichtig ist, welchen Gegner man wann ausschaltet, da die ersten vier besiegten Gegner nach dem Kampf vom Schlachtfeld geholt und in einem Labor in vorher durch die Zuweisung von vier durch die Spieler geworfenen und anschließend verteilten Würfeln verschnitten werden. Auf diese Weise erschafft man während des Spielens den Tyrannen, dem man am Ende gegenüberstehen muss und lass dir gesagt sein, dass du mit "Splice and Dice" ein deutlich strategischeres und härteres Abenteuer haben wirst, bei dem kooperatives Spielen extrem an Bedeutung gewinnt.


    Aus meiner Sicht ist "Splice and Dice" die Erweiterung, die das Spiel wirklich abrundet. Die Geschichte selbst ist zwar noch immer nettes Beiwerk, aber das Spiel selbst profitiert deutlich. Für mich ist TMB mit der Erweiterung auf Augenhöhe mit Street Masters. Ich bin froh beide Spiele in meiner Sammlung zu haben, spielen sie sich doch sehr verschieden, aber müsste ich mich entscheiden, würde ich aktuell TMB als Gesamtpaket vorziehen. Das liegt vorallem an den Gearlocs, die du abseits des Basisspiels erkunden kannst und auch an den gelungenen Erweiterungen.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Nee die Encounterkarten sind nicht immer gleich, bis auf die ersten drei Tage.

    Bosse bringen dann noch 1-3 Encounter zusätzlich mit.

    Allerdings wird der Gegner Pool stark vom Boss vorbestimmt.

    Ich denke man kann schon den Boss mit dem gleichen Gearloc angehen und ein anderes Abenteuer erleben.

    Der Boss ist aber bestimmt nicht so wichtig und bestimmend wie bei Street Masters oder anderen Spielen.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Ich wollte es auch gerade schreiben.....

    Einfach ein paar mal mehr spielen....und auch dann zwei-dreimal Nom bekämpfen.

    Nach der ersten Partie haben wir auch gedacht.....joaah.....nicht schlecht.

    Ab dem zweiten Spiel hatte es uns dann gepackt.

    Es gibt viiieeeel zu entdecken.....👍🏼

  • Das liegt nicht nur an der knappen Anzahl an Encounterkarten (wen ich das richtig verstanden habe, sind die Encounterkarten bei Nom immer dieselben?),

    Nein :) Der/Die Tyrant-Encounter sind gleich, der Rest wird aus allen Encountern immer neu zusammengestellt, je nach Tyrant sind das mehr oder weniger Encounter, Nom ist der kürzeste aus dem Grundspiel mit den wenigsten Begegnungen. Du hast also immer andere Karten bei jeder Partie.

    Ich würde von dir Bergziege gerne mal wissen: Wie gewichtest du denn HexploreIt im Vergleich zu TMB?

    Hm. Okay, lass mal gucken :)


    Ich bin aktuell dabei, eine Bewertungsliste zu erstellen, damit ich hier auch mal bissi was bewerten kann. TMB ist eine 9, Hexplore It (Valley of the Dead King, 1. Edition) eine starke 7, schwache 8. Ich gehe aber davon aus, dass das mit dem neuen KS Sands of Shurax steigen wird, und mit der Kampagne für Valley of the Dead King auch steigen würde, da kam ich noch nicht dazu.

    TMB spiele ich auf jeden Fall deutlich öfter, das baue ich inzwischen aber halt auch vergleichsweise fix auf und bin nach 2 bis max. 3 Stunden durch.


    Bei beiden Spielen ist das Heldenleveln zentrales Spielelement und bombastisch umgesetzt.

    Hexplore It hat für mich in Sachen Storytelling, epischem Spielerlebnis und auch Heldenabwechslung tatsächlich die Nase vorn. Es ist einfach größer, es hat Welterkundung, unterschiedliche Quests, fühlt sich mehr nach echtem Abenteuer an.

    Dafür finde ich aber TMB runder, ausgefeilter, es ist schneller, klarer. Die Baddies sagen ganz klar, was sie tun, das Taktikelement auf kleiner Matte ist groß. Auch schlechte Würfelwürfe lassen sich oft noch sinnvoll verwandeln, und wenn man verprügelt wird, weiß man oft warum, und was man hätte anders machen können. Da empfinde ich Hexplore It als um einiges würfelabhängiger, vor allem auch bei den ganzen Proben.

    Und was soll ich sagen, ich steh auf die langohrigen Gearlocs, und hab inzwischen halt auch Auswahl aus, äh - 11, glaube ich. Insofern kann ich mich über Wiederspielreiz nicht beschweren ;)


    Aber ich schließe nicht aus, dass eine überarbeitete Auflage Hexplore It es mit TMB gleichziehen lässt. Mich stören hier ja vor allem die vielen Fragezeichen bei Detailregeln und ein paar nicht ganz durchdachte Punkte, du weißt ja was ich meine. Epischer ist es allemal.


    Nochmal kurz zur Erinnerung: das sind bei mir immer Soloeindrücke.


    Was beide Spiele für mich positiv verbindet, ist die Begeisterung und Leidenschaft der Macher dahinter. Das merkt man den Dingern einfach an.

    Lass es mich theatralisch ausdrücken: beide Spiele haben Seele.

  • Beckikaze : Interessante Ersteindruck-.Meinung, die ich teilweise nachvollziehen kann, teilweise aber schlicht auf falsche Annahmen oder eventuell eine blöd gelaufene Erstpartie basieren:


    Das Grundspiel hat für das Mehrpersonenspiel 30 verschiedene Encounter plus 6 Special Encounter plus 12 Encounter speziell für die Tyrants. Eine Spielpartie besteht aus rund 6 bis 10 normale Encounter plus 1 bis 2 Tyrants-Encounter und eventuell auch Special Encounter, je nachdem ob die durch andere Encounter ins Spiel kommen. Die Reihenfolge davon ist stets zufällig. Fest vorgegeben sind nur die Tyrants-Encounter und die Tage 1 bis 3, die eigentlich nur den Spieleinstieg darstellen.


    Je nach Encounter ändern sich auch die Rahmenbedingungen des Kampfes. Die Varianz der Monster ist durch die Tyrants vorgegeben, den jeder Tyrant bringt nur eine begrenze Menge an unterschiedlichen Monstertypen ins Spiel. Von diesen gibt es dann wieder unterschiedliche Monster. Welche davon kfür ein Encounter in den Kampf ziehen, kann eventuell durch den Encounter vorgegeben sein (eher selten) oder vom zufällig gemischten Monsternachziehstapel gezogen.


    Kooperation ist das A und O bei TMB. Ohne taktische Grundüberlegungen, die sich an den Monstern und deren Fähigkeiten orientieren und in Einbeziehungen der Gearloc-Fähigkeiten aller Spieler hat man langfristig in einer TMB-Partie keine Chance. Entweder hat Dein Mitspieler und Erklärer absichtlich den Schwierigkeitsgrad angepasst und/oder Du hast die Möglichkeiten des eigenen Gearlocs noch nicht erkennen können in so einer Erstpartie (was völlig normal ist) und deshalb zu wenig auf die Fähigkeitswürfel gesetzt. Eventuell hat der Erklärer Boomer mit seinen Bombenbau auch bewusst einfach gespielt, weil man als Erklärer in einer Erstpartie auch viel für die Mitspieler erklären muss, damit die mit ihren noch völlig unbekannten Gearloc ins Spiel finden. Dann kann eine TMB-Partie verflachen. Alles möglich, aus der Ferne aber kaum zu beurteilen.


    Kenne aber aus meinen diversen Erstspielerrunden auch ein paar (wenige), denen TMB so gar nicht zugesagt hat und es als blödes Würfelspiel abgetan haben. Aber ja, auch TMB macht nicht alles perfekt. Und da ist es dann persönliche Präferenz, ob einen die Stärken begeistern und die Schwächen (kann zu abstrakt wirken durch die Aufmachung, keine echte Kampagnen, für Tag 1 bis 3 Varianz muss man Erweiterungen oder Undertow kaufen, Spielsystem basiert komplett auf Keywords, durch die Ausstattung arg teuer) einen eher weniger stören.

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Lass mich bitte auch auf ein paar von deinen Punkten eingehen:

    Gleich vorab: Wie jeder das Spiel findet sei ihm überlassen. Ich möchte keinen belehren....und die Meinung zum Spiel sei jedem selbst überlassen. Ich knn gut damit leben ;)

    ...dennoch:


    Ersteindruck:

    + Heldenentwicklung interessant gestaltet; das Auswählen der richtigen Würfel erscheint auf den ersten Blick durchdacht und vielseitig

    *check*

    Sehe ich genau so


    + taktische Encounter ermöglichen zu zweit durchaus taktische Überlegungen wie Positionierungen, dasss Nom mich mit der Keule auf die andere Seite der Karte prügelt

    Auf jeden Fall. Bei Nom, nur als kleine Anmerkung, ist es nur etwas blöd, da man ja im 1:1 bzw. Gearloc gegen Nom + Baddies kämpft und sich vorher vielleicht in der Gruppe zusammen aufgerödelt hat.....Kann bei Nom dumm laufen


    + Würfelprobensystem, in dem man die Anzahl der Würfel in Abhängigkeit der Dex zusammenstellt, ist gelungen und ist ein fein dosiertes Push-your-luck-System

    + wirkt sehr poliert und rund (lag vielleicht aber an der guten Vorbereitung meines Mitspielers)

    + Aktionen der Helden sind thematisch eingebettet

    + es gibt durchaus spannende Momente, da das Glück auch mal einen Strich durch eine Probe machen kann und wir den Boss nun legen müssen

    *check*

    Sehe ich genau so



    - Thema: So "interessant" Artwork und Co sind - von der Welt kommt bei mir nichts an. Ich achte nicht mal auf die Monsternamen - es sind halt Plättchen mit Abilities; die Abstraktion ist sehr hoch, für mich zu hoch

    Kann ich nachvollziehen. Letztendlich ist es aber IMHO fraglich ob man einem Kampagnenspiel, das nur 1 Abend dauert, sooo immens eine variable Story aufbauen muss. Aber ich bin bei dir: Man wird in die Welt geschmissen und es fehlt einem das drum herum


    - Encounter sehr repetitiv; ja, es gibt taktische Optionen, aber ein Taktikfeuerwerk wird hier nicht geliefert; auch vermisst man die Varianz, die durch Events o.Ä. erzeugt werden könnte

    Da stimme ich mit dir nicht überein. Ich bilde mir auch ein, dass man das in einem Spiel nicht beurteilen kann, da man nicht alle Encounter gesehen hat. Generell gibt es unterschiedliche Encounter. Da gibt es z,B. den Encounter, bei dem man durch eine engel Schlucht geht. Die Gearlocs müssen sich in 1 oder 2 Spalten verteilen und die Spalten 3 und 4 werden auf der Battgöemap erst gar nicht benutzt, ODER beim Encounter geht es darum, ein Diebeslager zu beklauen und man muss Fackeln ausschießen. ODER man ist auf einem Floß (bei Undertow) und muss nach jeder Kampfrunde auf die andere Seite sliden...man wird quasi von links nach recht gebeutelt.....oder man läuft auf einem Vulkan und muss tote Baddies als Hitzeschutz nehmen, ibndem man sich auf diese stellt, sonst bekommt man 1 True Damage.....also da steckt schon extrem viel Varianz in Baddiezusammenstellungen und Ecnountern genrell.


    - Wiederspielwert pro Szenario fraglich; es variiert nur die Reihenfolge der Monster - insgesamt wirkt das Spiel in Sachen Content sehr schwach auf der Brust (Nom habe ich jetzt gesehen; es reizt mich nicht, ihn nochmal zu spielen)

    Die Wiederspielwert ist mE insofern gegeben, da man unterschiedliche Encounter, unterschiedliche Gruppenzusammenstellungen und unterscvhiedliche Gegner an Baddies hat, die eine Varianz pro Tyrant Abenteuer mit sich bringen.

    Ich habe jetzt wirklich viele Spielstunden mit dem Spiel verbracht (200?!) und die Varanz ist immer noch gegeben.


    - Kooperation nur oberflächlich - man überlegt sich durchaus die Reihenfolge der Monster, aber gegenseitige Unterstützung gibt es bis aufs rudimentäre Stellungsspiel nicht

    Da habe ich eine komplett andere Meinung: Man levelt eigentlich mit der Gruppe....spricht sich ab, was man leveln möchte und was noicht. Ist zu,m Beispiel Ghillie in der Gruppe, dann wäre es angebracht, dass nicht alle anderen ihr Leben hochleveln, da Ghillie sonst als Fernkämpfer weiterhin bevorzugtes Angriffsziel ist...gleiches gilt für Boomer.

    Dann ist mE zwingend erforderlich, das man sich abspricht, wer was wann macht, damit man darauf reagieren kann oder etwas anderes vorschlagen kann. Manche Abenteuer gehen durch wie durch Butter,m aber bei anderen hat man wirklich große Probleme. Da muss man sich absprechen.

    TMB halte ich daher für höchst kommunikativ und kooperativ.


    ? Optimale Builds? In einem Coop-Shop-Podcast wurde davon gesprochen, dass die Vielfalt der Heldenentwicklung nur vorgegaukelt sei; man fände den optimalen Build und alternative Wege, die gleichwertig gut sind,

    Stimmt einfach nicht. Man kann viele Gearlocs verschieden Leveln, je nachdem, wie die Gruppe zusammengestellt ist oder worauf die Gruppe wert legt: Bei Boomer kann ich zum Beispiel so leveln, dass er die Gruppe bestmöglich beschützt (mit Sonic Cleanse etc,) oder etwas so, dass er den größtmöglichen Schaden macht. Beide Wege zu leveln ist oft gerade bei kürzeren Abenteuern nicht möglich.



    Kurzum: Ich lass dir deine negativen Punkte und es ist für mich auch kein Problem, wenn jemand das Spiel überhaupt nicht mögen sollte, aber ein paar Punkte sehe ich nach 2 Jahren Spielen mit dem Spiel deutlich anders als du....deutlich...und kann sie so einfach nicht stehen lassen.


    ravn hat es meines Erachtens wirklich perfekt zusammengefasst, als ich noch zeitgleich geschrieben hatte.... :thumbsup:


    Zitat von turbo

    Ich wollte es auch gerade schreiben.....

    Einfach ein paar mal mehr spielen....und auch dann zwei-dreimal Nom bekämpfen.

    Nach der ersten Partie haben wir auch gedacht.....joaah.....nicht schlecht.

    Ab dem zweiten Spiel hatte es uns dann gepackt.

    Es gibt viiieeeel zu entdecken.....👍🏼

    Unterschreibe ich zu 100% ;)

    5 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • ravn : Ich bin mir jetzt nicht sicher, woran du festmachen kannst, dass ich die Möglichkeiten meines Gearlocs (boomer) nicht erkannt hätte und nicht genug auf die Fähigkeitenwürfel gesetzt hätte. Du sagst es schon richtig, es sind taktische Grundüberlegungen. Das will ich auch gar nicht zu klein reden. Aber wahrlich von GD, Street Masters oder Planet Apocalypse reden wir hier meiner Ansicht nach nicht. Das kann man finden wie man will, aber bei allen drei Spielen kooperiere ich mehr. Ich habe es übrigens auch nicht als blödes Würfelspiel abgetan. Zumindest kann ich davon in meinem Post nichts lesen. :/


    Braz : Ich habe ebenfalls nie davon gesprochen, dass ich das Spiel nicht mögen würde. Ich würde das jederzeit wieder mitspielen. Aber bisher reicht der Eindruck nicht, dass ich mir das zulege, vor allem nicht für 300+ Tacken. ;)


    Und um das nochmal zu unterstreichen: Es ist mal wieder erfrischend ein "Hype-Spiel" zu spielen, bei dem man einerseits die Eigenständigkeit des Titels sofort spührt als auch verstehen kann, warum sich manche in den Titel verlieben. Das fiel mir bei meinen letzten Ausflügen stellenweise schwer. :D

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Das "blöde Würfelspiel" war ein O-Ton eines Erstspielers in einer meiner Runden. War nicht auf Dich bezogen, sondern als ein Beispiel, dass TMB wahrlich nicht bei jedem gleich gut ankommt und ebenso auch abgelehnt wird. Was völlig ok ist.


    Aber Dein Erklärer hat Dich echt als Erstspieler Boomer spielen lassen? Ich hatte das eigentlich bei Deiner Aufzählung ausgeschlossen, weil Boomer ein doch sehr spezieler Gearloc ist, den ich für Erstspieler aus eigenen Erfahrungen nicht für empfehlenswert halte. Denn Boomer setzt stark auf seine Bomben, für die man allerdings auch die Zeit finden muss, um die Bauelemente dafür einzusammeln. Dieses Timing bekommen Erstspieler meist nicht hin und entweder wird viel zu passiv gespielt oder die Bombenwirkung ist verschwendet, weil man die Wirkungen nicht kennt und auch die Absprache mit den anderen Mitspielern fehlt, um den effektiven Bombenwurf entsprechend durch die vorzubereiten.


    Zudem wird die Bedeutung der Backup-Plan-Leiste übersehen, um damit angeschlagene Gegner vom Feld zu fegen. Meist wird dann eher auf die Steigerung der Basiswürfel gegangen, weil das einfacher wirkt und schon beraubt man sich seiner vielen potentiellen Sonderfähigkeiten. Die Tipps der Gearloc-Übersicht zur Charaktersteigerung helfen auch nur bedingt, weil man als Erstspieler noch nicht versteht, warum man so seinen Gearloc steigern sollte als eine der vielen möglichen Entwicklungswege. Am Ende steht man als Fernkämpfer meist hinten und setzt seine Fernkampf-Angriffe ein, schafft es irgendwann mal eine Bombe zu werfen und hat insgesamt recht wenig vom Spiel an sich im Vergleich zu den Mitspielern. So habe ich es immer mit Boomer bei Erstspielern erlebt und genau deshalb rate ich von diesem Gearloc für Erstspieler ab.


    Woran ich festmachen kann, dass Du die Möglichkeiten Deines Gearlocs nicht erkannt hätte und nicht genug auf die Fähigkeitenwürfel gesetzt hätte? Ganz einfach, weil das kein einziger der vielen Erstspieler konnte, die ich inklusive mir in Erstspieler-Partien erlebt habe. Weil rein aus der Theorie anhand der doppelseitigen Gearloc-Übersicht voller noch unbekannter Schlüsselworte und in Unkenntnis der Fähigkeiten der Gegner kann man die vielfältigen Möglichkeiten eines Gearlocs nicht erkennen. Das braucht schon mehr als keine einzige Partie als Vorerfahrung.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ich habe ebenfalls nie davon gesprochen, dass ich das Spiel nicht mögen würde. Ich würde das jederzeit wieder mitspielen. Aber bisher reicht der Eindruck nicht, dass ich mir das zulege, vor allem nicht für 300+ Tacken. ;)

    Das weiß ich und da hattest du mich vielleicht falsch verstanden. Es war eine generelle Äußerung von mir, denn oft fühlen sich Leute auf den Schlips getreten, wenn jemand ihr Lieblingsspiel kritisiert.... und diesem Punkt wollte ich schon gleich zu Beginn den Wind aus den Segeln nehmen.

    Ich habe schon einige Runden mit Leuten gespielt, die das Spiel mochten, aber am Ende gemeint hatten, dass es ihnen zu zäh sei. Gut, nach nur einer Partie eine valide Meinung, die ich nach meiner Erstpartie ebenfalls hatte, aber schlussendlich ist es ihre Meinung, die man akzeptieren muss. Meines Erachtens gewinnt das Spiel jedoch deutlich (!) mit steigender Anzahl an Spielen. Dann sieht man die Varianz in den Encountern und den Endbossen und taucht auch mehr in die Welt ein....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • ravn : Also mein Damageoutput und meine heilige Granate waren ganz ordentlich. ;) Den Boomer fand ich für meinen Einstieg ganz gut handlebar und ich hatte auch viel vom Spiel.


    Ich spiele komplexe Spiele aber wirklich 24/7. So eine Raketenwissenschaft ist das Spiel jetzt auch nicht. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Glückwunsch. Kennt noch jemand einen TMB-Spieler, der das Spiel in seiner Erstpartie mitsamt seinen Gearloc-Möglichkeiten in diesem Umfang erkannt hat und zeitgleich der Meinung ist, dass die Kooperation nur oberflächlich und der Wiederspielwert gering ist? Anscheinend bin ich wie alle meine bisherigen TMB-Mitspieler nicht mit dieser "Gnade" gesegnet, das zu können. :/


    Um es ganz direkt zu sagen und völlig unabhängig, wie gut Dir das Spiel gefällt oder auch nicht, weil das ist Deine subjektive Meinung: Du schreibst hier eine Menge Murks. Siehe das Posting von Braz für Details, die in Deiner Wahrnehmung schlicht nicht stimmen. So und jetzt schieb mich bitte in die TMB-Fanboy-Ecke, weil diese Diskussion führt zu nix, weil ich will hier niemanden bekehren, sondern höchstens Dritte auf vorschnelle und falsche Schlussfolgerungen von Dir hinweisen.

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  • Das "blöde Würfelspiel" war ein O-Ton eines Erstspielers in einer meiner Runden.

    Genau so ging es mir auch. Ich war ein wenig geschockt, da sich der geschätzte Mitspieler gerade ein KDM mitgekauft hatte8|

    Aber jedem das seine.

    TMB punktet sicher nicht mit der Story aber als RPG Board Game für einen Abend weiß ich nicht was besser sein soll. Den Koop Bereich finde ich Spitze da es auf mehreren Ebenen zu Absprachen kommt. Die Entscheidungen bei den Encountern, den Build/das Leveln und dann den Kampf selber.

    Mit Positionskampfspielen (Skirmishern) würde ich es nicht vergleichen wollen. Dazu ist das taktische Element der Battlemap zu wenig auf Reichweiten/Position und zu sehr auf Skills ausgerichtet.

    Ich dachte schon ich würde mir mit PA ein vergleichbares Spiel (Bossabhängiges Szenario, Fokus auf Entwicklung, begrenztes Positionsspiel) holen, aber das spielt sich auch wieder ganz anders.

    Für jemanden der 24/7 spielt könnte es evtl. zu repititiv sein.... aber auf keinen Fall wenn er das Geld für einen All-in Pledge von PA investiert ;)

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  • ravn : Es ist faszinierend. Da kann man noch so positiv sein und es als Ersteindruck deklarieren.


    Erst willst du mir erzählen, dass mein Ersteindruck nicht valide ist, weil der Gearloc nicht geeignet und meine Spielweise sicher nicht gelungen sein könne, um es einschätzen zu können. Und dann ist ohnehin vieles Murks, was ich schreibe.


    Danke fürs Gespräch. Meine Fresse...

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Belassen wir es dabei. Jedes weitere Wort wäre für mich Zeitverschwendung, weil Du anscheinend schlicht nicht raffst, was Dir hier von mehreren Seiten versucht wird zu sagen zu Deinen TMB-Aussagen als Erstspieler.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Erst willst du (Anm.: bezugnehmend auf ravn) mir erzählen, dass mein Ersteindruck nicht valide ist, weil der Gearloc nicht geeignet und meine Spielweise sicher nicht gelungen sein könne, um es einschätzen zu können. Und dann ist ohnehin vieles Murks, was ich schreibe.

    Alles gut. Lass es mich einmal aufgreifen und anhand Boomer von eurer Partie zeigen, was ich meine, ok?!:

    Tyrant war Nom.

    Bedeutet: Man muss ihn spätestens an Tag 8 angegriffen haben (sonst hat man verloren) und benötigt dazu mind. 6 Fortschritt. Bei anderen Tyrants hat man mehr Zeit, aber bei Nom sind es max. 8 Tage.

    Nun bekommt man meistens pro erfolgreichem Encounter 1 Trainingspunkt (kann auch einmal mehr sein)...aber i.d.R. pro Encounter 1 TP.

    Bedeutet:

    Ich habe 8 Trainingspunkte zu vergeben (im Laufe des Abenteuers), weil ich ja an jedem Tag 1 TP bekommen kann (sofern jeder Encounter ein Erfolg war).

    Boomer hat nun initial 3 Leben.

    Nugget hat initial 4 Leben.

    Patches initial 5 Leben.

    Picket initial5 Leben.

    Tantrum initial 4 Leben.


    Im Spiel greifen gegnerische Baddies mit Fernkampf meist (nicht immer, aber meist) die schwächste Einheit (=am wenigsten Leben) an...bedeutet, wenn du, als Boomer, nicht gleich zerlegt werden möchtest, weil du am wenigsten Leben hast und daher bevorzugtes Angriffsziel von Fernkämpfern bist, dass du Trainingspunkte für Leben ausgeben MUSST. Erst wenn du im Leben mit Nugget oder Tantrum gleich ziehst, dürfte ihr euch aussuchen, wen der gegnerische Fernkämpfer angreift. Nun levelt evtl. Tantrum als Damage Dealer, weil er immer in der ersten Reihe steht und immer auf due Mütze bekommt, auch sein Leben hoch. Dumm gelaufen, denn wenn du nur 1 TP in dein Leben investierst und Tantrum ebenfalls sein Leben hochlevelt, dann bist du erneut bevorzugtes Angriffsziel. ALSO muss/sollte man sich spätestens hier bereits in der Gruppe abstimmen, wie der einzelne hochlevelt. Das muss man nicht, aber es wäre tatsächlich besser, denn sonst levelst du Leben hoch und bekommst trotzdem andauern "auf die Fresse".

    Aaslo: Nehmen wir einmal an, dass Boomer 3 Trainingspunkte im Laufe des Abenteuers in Leben investiert...bleiben Boomer noch ganze 5 Trainingspunkte übrig, weil man ja in max. 8 Tagen Nom angreifen muss. -> 8 Tage -3 TP für Leben =5 Rest Trainingspunkte.

    Nun könnte man sagen: Brunsverreck....Boomer hat ja standardmäßig nur 1 Attack....wenn ich also alle meine Skill Dice eingesetzt habe, dann greift Boomer standardmäßig ja nur mit 1 Attack Die an....was ziemlich wenig ist......also versuche ich meinen Attack Wert hoch zu bekommen...investiere ich also weiter 2 oder 3 TP in Attack....DANN bleiben die also noch stolze 2 oder 3 TP Rest für diverse Skills....was verdammt wenig ist, aber eine valide Strategie.-...aber spätestens dann muss man sich stark spezialisieren

    ODER

    Man könnte Boomer auch so leveln, dass man sagt: Mei...da werden schon nicht viele Fernkämpfer kommen...gehe ich auf Risiko...und level mein Leben nicht hoch und investiere in Skills. Tue ich das, dann habe ich die Option auf Damage Skills zu gehen oder auf beschützende Skills. Gerade gegen einen Tyrant, der viele sog. "bogtype" Baddies ins Spiel holt, die oft mit Poison angreifen, wäre daher FÜR DIE GRUPPE ein Sonic Cleanse erste Wahl, denn Sonic Cleanse entfernt alle Effect-Dice von jedem Gearloc.....ich könnte aber auch sagen: Was interessiert mich die Gruppe?! Ich greife mit Damage an und Patches soll evtl. heilen, so er mitspielt...aber auch hier wäre die Absprache mit Patches sinnvoll, da auch dieser auf Angriff leveln kann (mit seiner Knochensäge) ODER eben auf der Gruppe helfende Skills.....denn wenn z.B. mein Damage Dealer wegbricht, weil er an Poison 2 direkt einmal geschmeidige 3 Leben (in einer Runde 2...in der nächsten Runde dann nur noch 1 = zusammen also 3) verliert, dann bricht der Feind zu mir durch...möchte ich das?...oder möchte ich lieber meinen Damage Dealer beschützen?! Wenn ich ihn nicht beschütze, glaube ich, dass wir beide genug Schaden machen, um den Gegner, bevor er die Überhand gewinnt, auszuschädeln?! Das sind alles Überlegungen beim Leveln und im Kampf.....


    Kurzum: Im Spiel gibt es schon viel zu beachten, gerade welche Gegnertypen kommen können, was der Endgegner für Skills hat, welche Gealrocs mit spielen, wie viele Gearlocs dabei sind.....usw...usw....

    Nach nur einer Partie hat man eine Meinung sich gebildet...das ist ja auch völlig normal, ABER ich finde halt, dass ein paar Aussagen von dir, die du dir nach deiner ersten Partie gebildet hast, einfach falsch sind, wie z.B.


    "Wiederspielwert pro Szenario fraglich; es variiert nur die Reihenfolge der Monster"

    Falsch, da:

    Jeder Tyrant hat andere Monstertypen, die allesamt in Summe u.U. ein anderes Leveln benötigen.

    Jeder Tyrant hat andere Fähigkeiten, auf die man ebenso hinleveln muss. Gegen Nom nützen mir meine Sonic Cleanse Bomben recht wenig...hingegen gegen den Tyrant Drellen, der im Endkampf immer schön Poison 2 verteilt, sind die Gold wert

    Jeder Gearloc spielt sich anders als ein anderer Gearloc

    Jeden Gearloc kann man auf verschiedene Art und Weise leveln

    Events sind stellenweise anders und können einen Einfluss auf die Belohnung haben


    "Encounter sehr repetitiv; ja, es gibt taktische Optionen, aber ein Taktikfeuerwerk wird hier nicht geliefert"

    Das stimmt halt auch einfach nicht: Encounter sind höchst variabel.

    Das taktische Vorgehen sollte in jeder Kampfrunde besprochen werden.

    Wenn man das so liest ,dann denkt man, dass es immer die gleichen Baddies gibt, aber es gibt Baddies, die mit Poison angreifen...andere ziehen meine Dex....wiederum andere ziehen meine Würfel aus den Active Slots (was besonders dann "Lustig" ist, wenn man z.B. mit Gasket spielt und dieser am Anfang des Kampfes schon einmal Schild im Acticve Slot hat...die werden dann gleich vom Gegner gezogen, wenn man unbedingt gegen den Baddie antreten möchte)


    "Kooperation nur oberflächlich - man überlegt sich durchaus die Reihenfolge der Monster, aber gegenseitige Unterstützung gibt es bis aufs rudimentäre Stellungsspiel nicht"

    Aber Kooperation fängt ja schon beim Leveln bei dem Spiel an, wie oben angeführt. Es geht dann weiter, nachdem jeder seinen Ini-Die gewürfelt hat: Wen greift man zuerst an....blockt man Gegner, damit sie einen Mitspieler nicht überrennen....oder wenn ich den einen Gegner erledige, welche Wege gibt es dann für meine Mitspieler.

    Das alles ist ja super taktisch.


    Kurzum: ich lasse dir ja deine Punkte, denn die Erfahrung hast du halt gemacht, nur sei eben auch erwähnt, dass deine Negativpunkte aus meiner Sicht zu großen Teilen einfach auf einer Fehleinschätzung beruhen, die man eben nach nur 1 Partie gut haben kann. Ich wollte sie aber so nicht einfach stehen lassen....ganz egal, wie jemandem das Spiel gefällt. Ich spiele das Spiel schon wirklich lange und häufig und kann solche Aussagen nicht einfach so im Raum stehen lassen, egal wie dir das Spiel gefällt....es könnte dir auch super gefallen und das beste Spiel der Welt sein, aber einige Aussagen sind halt IMHO einfach nicht zutreffend.


    :2cent:

    14 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz : Dich meine ich ja auch nicht. Ich finde deine Postings sehr interessant und glaube dir auch, was du schreibst. Tatsächlich sorgen deine Beiträge sogar dafür, dass ich gestern schon auf Ebay doch noch nach Bestellmöglichkeiten gesucht habe. ;) Auf der offiziellen Seite dauert es ja noch etwas, bis es wieder verfügbar ist.


    Aber wenn mir der oben zitierte Forenteilnehmer mit "Murks" und "nicht raffen" kommt, kommt mir das blanke Kotzen.


    Danke für deine Beiträge Braz . Den anderen Kollegen kann ich ja zukünftig ignorieren. ;)


    Noch zu deinen Punkten Braz :

    Ich stimme deinen Levelüberlegungen zu. Ich habe ja auch bewusst auf den Coop-Shop verwiesen. Es war nur eine Vermutung, ob das passieren könnte.
    Zu der Varianz der Monster: Dann habe ich meinen Erklärer ggfs. falsch verstanden. Das hatte ich nämlich gefragt.
    Zur taktischen Tiefe: Das will ich vielleicht etwas klarer ausdrücken. Ich habe ja TMB Taktik zugeschrieben. Es ist defintiv taktischer als ein Dungeon Degenerates und auch als ein HexploreIt (die wiederum World-Building natürlich besser können). Das ganze Keyword-System erinnert natürlich total an DD, nur dass man in TMB noch Stellungsspiel hat. In unserer ersten Partie sprachen wir uns durchaus ab, welche Gegner angegriffen werden , natürlich auch in Abhängigkeit von deren Fähigkeiten und zu welchen Zeitpunkten. Das Spiel ist nicht unkooperativ. Aber wir streiten uns ggfs. über die Tiefe der Kooperation am Begriff. Da das Feld recht klein ist, sind die Überlegungen durchaus taktisch, dass ich mich sogar absichtlich von Nom treffen lassen, damit ich nicht angrenzend zu Taunt-Monstern stehe, aber es sind nicht so detaillierte Absprachen, wie ich sie in GD oder Street Masters treffe. Da sind beide Titel tiefer als ein TMB. Gegner blocken, Gegner priorisieren/fokussen gibt es in allen anderen Spielen auch und bei anderen Skirmishern in meinen Augen besser. Deswegen ist das noch immer nicht schlecht. ;) Aber zu dem 10 von 10 Blockbusterwunder waren da durchaus Probleme, die ich (noch) sehe.

    Das muss man natürlich immer aus meiner Sicht lesen. TMB vermutlich aber auch gar nicht so komplex im Kampfencounter sein und ich fand die Kampfencounter auch so schon lang genug (tatsächlich macht mir die Spiellänge bei längeren Szenarien etwas Sorge). Wenn man nochmal Detailabsprachen machen würde, würde das noch länger dauern.


    So interessant das Heldenleveln ist, das Drumherum enttäuscht mich etwas, da wäre mehr drin gewesen wie mir scheint, eben auch aufgrund der Abstraktionsebene. Dass es aber Szenarien wie die Lavaidee gibt, stimmt mich positiver.


    Mehr sage ich ja gar nicht. :D

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    3 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Mehr sage ich ja gar nicht. :D

    Doch das tust du. Und es ist immer das gleiche Muster, weshalb ich ravn sehr gut verstehen kann.

    Die Meinung zum Spiel lässt dir hier jeder. Manche Sachen treffen einfach nicht (oder gerade eben doch) den persönlichen Geschmack.

    Bitte nimm aber auch wahr, wie deine Äußerungen auf andere wirken. Und hier sendest du, manchmal subtiler, manchmal sehr offensichtlich, dass du jeden für blöd hälst, der nicht deiner Meinung ist. Ich gehe davon aus, dass du das nicht so meinst, aber es kommt beim Leser auf jeden Fall so an. Ich habe mit TMB nichts am Hut, aber deine arrogante Schreiberei stößt einem echt auch als Unbeteiligten auf.

    Nimm dir doch bitte einfach die Kritik zu Herzen, dass dein Ton genau dieses schlechte Gefühl beim Gegenüber auslöst. Dann wären die Diskussionrn mit dir viel entspannter, auch wenn man (sehr häufig?) anderer Meinung ist/wäre.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Sepiroth : Sag mir bitte, wo. Wo habe ich Leute hier für blöd gehalten? Und wo habe ich arrogant geschrieben? Ein User hat MIR doch geschrieben, dass ich einen Gearloc niemals hätte gut spielen können in der ersten Partie...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Sepiroth : Sag mir bitte, wo. Wo habe ich Leute hier für blöd gehalten? Und wo habe ich arrogant geschrieben? Ein User hat MIR doch geschrieben, dass ich einen Gearloc niemals hätte gut spielen können in der ersten Partie...

    Ich stimme Sepiroth zu, was den Grundton Deiner Postings angeht. Dazu gehören sicherlich auch immer zwei (Sender-Empfänger-Prinzip), aber zumindest geht es mir und Sepiroth nicht alleine so... 😉

    Ich lache jetzt schon über Dein Review von Kick Ass! Das wirst Du so billig und scheiße finden, weil Du - im Gegensatz zu mir - nix auf Thema, Optik & Fluff gibst, finde ich. Oder zumindest sehr viel weniger. Ich aber Kick Ass (oder auch Blackstone Fortress) genau deshalb toll finde - und GD abwerte.

    Du argumentierst aber von dem hohen Ross herunter, dass Du einerseits sagst, Du verstehst nicht, wie jemand TMB eine 10/10 geben kann, gleichzeitig schreibst Du aber bei Deinen Bewertungen:

    Das muss man natürlich immer aus meiner Sicht lesen.

    Ja, was denn nun? Wir Leser "müssen natürlich" die Dinge aus Deiner Sicht sehen? Aber Du musst das nicht und kannst deshalb nicht stehen lassen, dass jemand 10/10 gibt, weil aus seiner Sicht das Spiel eben Alles erfüllt, was sie oder er toll findet?

    Das finde ich schon arrogant.

  • Glückwunsch. Kennt noch jemand einen TMB-Spieler, der das Spiel in seiner Erstpartie mitsamt seinen Gearloc-Möglichkeiten in diesem Umfang erkannt hat und zeitgleich der Meinung ist, dass die Kooperation nur oberflächlich und der Wiederspielwert gering ist?

    Ich kenne tatsächlich einen Erstspieler, der mit Tantrum in der Erstpartie richtig viel anfangen konnte und meiner Ansicht nach Tantrum auch voll verstanden hatte. Er hat sich danach aber nicht zu Kooperation und Wiederspielwert geäußert -- spielt aber immer noch gerne mit.


    Dann noch meine Meinung zur Taktik, Varianz und Kooperation:

    Die Varianz im Encounterstapel finde ich ebenfalls sehr hoch. Da sind auch Witze und Sachen dabei ... :lachwein: Aber auch die Kämpfe haben dadurch Sinne hohe Varianz in der Schwierigkeit, einige sind zu leicht, selten sind welche unschaffbar (schwerer Encounter an Tag 4) und es gibt aber fast in jeder Partie einen Enxounter, der knapp und intensiv war, der hängen blieb.

    Den Kooperationsaspekt finde ich ebenfalls hoch bzw. als angemessen. Noch mehr Details würden nerven. Es gibt immer wieder Situationen, da sind die Entscheidung relativ einfach, weil die Situation eben etwas bestimmtes erfordert. Aber in den schwereren Encountern macht Kooperation und Stellungsspiel durchaus den Unterschied.

    Den Punkt mit der Taktik von Beckikaze finde ich durchaus gut nachvollziehbar. Auf der anderen Seite steht eben, dass die Badies ordentlich fiese CC Skills nitbringen können. TMB will seine Lockerheit nicht verlieren -- es will ja im Kern ein recht einfaches Würfelspiel sein. Daher kann ich mmir durchaus vorstellen, dass in GD und Streetmasters mehr taktische Tiefe und Kombostärke steckt.


    Die spannenden Hauptentscheidungen von TMB laufen eigentlich auf solche Punkte raus:

    • Welche Skills brauchen wir im Team um mit "corrosive", "untargetable" usw. umzugehen?
    • Ist es jetzt im Kampf sinnvoll den einmaligen Skill-Würfel hier zu verballern?
    • Wie belege ich die Active und Passive Slots?

    Ich war mir auch unsicher, ob TMB jetzt eine 10 verdient, da hat sicher auch die Machart Einfluss. Es hat in der Einzigartigkeit eben mehr Seele. Ich finde es in keinem Punkt generisch. (Ich halte ja auch die Optik für gelungen.)


    ich fand die Kampfencounter auch so schon lang genug (tatsächlich macht mir die Spiellänge bei längeren Szenarien etwas Sorge).

    Meiner Meinung nach zu Recht.

    In Undertow wurde hier auch etwas gestrafft.


    Drumherum enttäuscht mich etwas, da wäre mehr drin gewesen wie mir scheint, eben auch aufgrund der Abstraktionsebene.

    Da würden mich mehr Details interessieren. Ich fand die Encounter nämlich sehr gelungen.

    Irgendein Witz und meist eine nette Entscheidung.


    dass ich gestern schon auf Ebay doch noch nach Bestellmöglichkeiten gesucht habe.

    Such lieber direkt nach Undertow. Passt vermutlich besser zu dir und kostet auch weniger.

  • Ich denke das Spiel ist gerade in der Erstpartie aufgrund des vielen englischen Textes der einzelnen Charaktere für viele Deutschsprachige mit moderaten Englischkenntnissen noch etwas schwerer zu durchdringen.


    Wenn man die direkte Übersetzung einer Fähigkeit nicht kennt ist es um einiges schwerer sich zu merken was die macht und da gibt es ja so einige. Deshalb erschließen sich die Möglichkeitenen für manche erst nach mehreren Partien.


    Mit sehr guten Englischkenntnissen ist es sicher möglich auch in der Erstpartie ein Großteil des Potenzials aus einem Gearlock rauszuholen. Wenn man dann noch sehr spielerfahren ist und es noch mit jemanden spielt der es schon kennt und man sich quasi voll auf seinem Char konzentrieren kann macht es das nur einfacher.


    Und das mit den Wiederspielwert stimmt ja schon was Beckikaze schreibt, das wirkt am Anfang schon so. Mehr wie eine Partie sollte man aber trotzdem aus einem Tyrant rausholen können, und dann kommt es drauf an welchen Berg an Erweiterungen man hat zum kombinieren der Gearlocks/Encounter.

  • Ich hab auch in meiner ersten Partie damals u. a. Boomer gespielt und will behaupten, dass ich sie von Anfang an optimal genug gespielt hab, um nach 5 weiteren Partien nicht mehr viel mehr aus ihr herausholen zu können. Das effiziente Spielen eines TMB Charakters ist in meinen Augen jetzt auch keine Wissenschaft. Wie schnell jemand sich in komplexere Mechaniken in einem Spiel einfuchst ist grundlegend aber immer von der Person abhängig und nicht verallgemeinerbar.


    Mit einigen der Kritikpunkte von Becki stimme ich auch nicht überein, insbesondere was die Varianz betrifft. Vor allem wenn man die Erweiterungen noch mit einbezieht, wo es zusätzliche Boss-spezifische Encounter gibt und einen Stapel alternativer Karten für die Tage 1-3, da kann man schon zwei bis drei mal beispielsweise gegen Nom spielen, ohne dass irgendwas mit dem vorherigen Spiel identisch ist (bis auf den Boss-Fight). Eine nur oberflächliche Kooperation habe ich auch nicht so empfunden, da genug diskussionswürdige Gruppenentscheidungen und -interaktionen (Buffs, Heilung, Angriffe abfangen etc) vorhanden sind.


    Ansonsten bin ich aber auch eher ein Kritiker von TMB. Habs ja dann deswegen auch verkauft. Nach dem ersten mal Spielen fand ichs aber tatsächlich noch gut. Die Schwächen kamen für mich erst nach mehreren Partien zu Tage.

  • Ich stimme Sepiroth zu, was den Grundton Deiner Postings angeht. Dazu gehören sicherlich auch immer zwei (Sender-Empfänger-Prinzip), aber zumindest geht es mir und Sepiroth nicht alleine so... 😉

    Ich lache jetzt schon über Dein Review von Kick Ass! Das wirst Du so billig und scheiße finden, weil Du - im Gegensatz zu mir - nix auf Thema, Optik & Fluff gibst, finde ich. Oder zumindest sehr viel weniger. Ich aber Kick Ass (oder auch Blackstone Fortress) genau deshalb toll finde - und GD abwerte.

    Du argumentierst aber von dem hohen Ross herunter, dass Du einerseits sagst, Du verstehst nicht, wie jemand TMB eine 10/10 geben kann, gleichzeitig schreibst Du aber bei Deinen Bewertungen:

    Ja, was denn nun? Wir Leser "müssen natürlich" die Dinge aus Deiner Sicht sehen? Aber Du musst das nicht und kannst deshalb nicht stehen lassen, dass jemand 10/10 gibt, weil aus seiner Sicht das Spiel eben Alles erfüllt, was sie oder er toll findet?

    Das finde ich schon arrogant.


    Und genau das ist der Punkt: Das habe ich nie geschrieben. Ich habe gesagt, dass ich das NICHT TEILE. Ich habe aber geschrieben, dass ich total nachvollziehen kann, warum sich Leute in das Spiel verlieben.


    Es gibt Leute, die hier ein persönliches Problem mit mir haben. Das ist auch valide. Es fällt halt in steter Regelmäßgikeit auf, dass Leute mir Sachen an den Kopf werfen, aber die Schuld dann mir geben. Es nervt, dass Leute nicht mal lesen wollen, was ich schreibe, sondern Dinge hinein interpretieren, die da nicht stehen - in diesem Falle sogar inhaltlich falsch interpretiert.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Dich meine ich ja auch nicht. Ich finde deine Postings sehr interessant und glaube dir auch, was du schreibst. Tatsächlich sorgen deine Beiträge sogar dafür, dass ich gestern schon auf Ebay doch noch nach Bestellmöglichkeiten gesucht habe. ;) Auf der offiziellen Seite dauert es ja noch etwas, bis es wieder verfügbar ist.

    Perfekt! Lass mich bloß nicht schuld sein, wenn`s dir dann schlussendlich doch nicht gefällt, :aufgeb::peinlich: ABER es kann auch gut sein, dass dir das Spiel auf Dauer auch deutlich besser gefällt .... :boast: ...oder eben nicht. Wenn letzteres der Fall ist, dann geh bitte wieder zurück an den vorigen Satzanfang :saint:;)

    Das Spiel gewinnt mE mit der Anzahl an Spielen, die man macht, mit dem Sweetspot der Mitspielere (den ich bei 2 oder 3 sehen würde...zu viert ist es gut spielbar aber mir persönlich zu voll) und mit dem Lieblingsgearloc, den man für sich entdeckt.

    Ich würde dir einfach einmal raten, ein paar andere Gearloc auszuprobieren......und am Schwierigkeitsgrad zu schrauben. Hier würde ich auf "normal" starten und dann auf "heavy" wechseln, wenn du Erfahrungen mit dem Spiel sammeln konntest, denn nichts ist frustrierender, als ein 1 oder 2 Kämpfe zu verlieren und dann als direkte Folge weitere Kämpfe zu verlieren, da die Kämpfe ja schwerer werden, je länger das Abenteuer geht.

    Beispiel:

    An Tag 6 habe ich mit 3 Gearlocs i.d.R. drei 5 `er Baddies und drei 1`er Baddies....alles gut machbar...je nachdem welche Baddies man bekommt.....an Tag 7 habe ich aber schon einen 20`er Baddie und einen 1`er Baddie...unter Umstaänden holt der 20`er Baddie gar einen weiteren 5`er Baddie mit rein.....habe ich da vorher ein paar Kämpfe verloren, kann es brennzlig werden...was frustrieren kann ;)

    Deine mehr als positiven Erfahrungen zu GD und SF möchte ich dir ja lassen, aber gib TMB ebenfalls seine Zeit und Chance.

    Entgegen dem SF, bei dem man Karten aus seinem eigenen Pool zieht und seine taktischen Optionen sich nach den Karten in der Auslage und auf der Hand richten, habe ich beim TMB alle Optionen offen. Da gibt es kein zufälliges Ziehen. Ich suche mir meine Skills aus. Klar würfle ich, ebenso wie beim SF. Beim SF gibt es keine Misses...ebenso beim TMB....was beim SF die Schilde sind, sind beim TMB die Bones....ich kann immer etwas mit dem Würfelwurf machen.

    Ich sehe sogar extrem viel Parallelen zum SF und finde persönlich, dass mit TMB deutlich besser gefällt, einfach weil ich kein zufälliges Ziehen meiner Taktikskills habe, sondern alle Eigenschaften (bis auf das verdeckte ziehen der Baddie Chips) auf dem Tisch liegen.

    ABER das mag bei mir und dem SF genau so sein, wie bei dir mit ´dem TMB: Ich habe SF auch noch nicht so häufig gespielt....aber storry-technisch finde ich beide rel. ähnlich....ich finde TMB sogar etwas tiefer in Sachen Story, da ich ja ein Mini-Abenteuer erlebe.

    Aber wie gesagt: SF "kenne" ich nur aus 5 Partien an der App, wie du eben TMB aus nur einer Partie kennen lernen durftest. Da kommt dann vielleicht noch die Erwartungshaltung dazu: hey, das muss ein großartiges Spiel sein, bei den Bewertungen...und schon ist man vielleicht nach der ersten Partie etwas ernüchtert. TMB hatte ich mir vor dem ganzen Hype gekauft und fand die erste Partie zäh, wenig spannend, so..."ja, war ok".....aber die Lernkurve war steil und motivierte mich ungemein, das Spiel näher kennen lernen zu wollen. Aber das alles griff bei mir erst nach ca. 3+ Partien....mag natürlich bei jedem anders sein und viele sagen vorher schon: Was soll ich mir die Grütze 3 Partien lang antun, wenn ich es schon nach Partie 1 nicht gut fand (ich weiß, hast du nicht gesagt...soll nur exemplarisch für andere sein). Wie gesagt: Meines Erachtens greift das Spiel erst nach mehreren Partien.


    Ich fände es i.d.T. interessant, wenn du die Lust hast, TMB einmal näher kennen zu lernen,. was du dann noch sagst....ob sich deine initiale Meinung ändert?! .....ob sie gleich geblieben ist? Schlussendlich sind deine Videos zu Spielen immer aus meinen Augen sehr fundiert. ich würde mir tatsächlich wünschen, dass du TMB eine Chance gibst und es dir näher anschaust. Tatsächlich dachte ich beim Sehen deiner Videos immer: Mensch, dem müsste TMB auch wirklich gut bis sehr gut gefallen.....aber...hey...alles Geschmackssache (und ja, ich weiß, du hast ja nicht gesagt, dass es schlecht ist....also alles gut) ;)

    Aber generell noch einmal ein Punkt: Die Baddies können wirklich sehr unterschiedlich sein: Die mit "Flight" kannst du nur alle 2 Runde als Target angreifen.....sind aber angreifbar, wenn du Skills hast, die kein Target benötigen.....die "Poison" Baddies schädelt man am Besten gleich aus, da sie richtig fies jede Runde True Damage machen können und immer wieder den Poison-Angriff auffrischen, die "Hardy" Jungs kann man in der eigenen Runde nur max. 1 Schaden machen.....da gibt es wirklich einiges zu beachten. Klar ist das nur eine 4x4 Battle Mat bzw. im Undertow eine 4x4 + 2 Sonderreihen für extra Monster, aber da wird auf der Map schon einiges Geboten, was man aber erst nach mehreren Partien alles erlebt ;)



    Zitat von Beckikaze

    Deswegen ist das noch immer nicht schlecht. ;) Aber zu dem 10 von 10 Blockbusterwunder waren da durchaus Probleme, die ich (noch) sehe.

    Kann ich sogar nachvollziehen. bei mir hätte TMB nach der ersten Partie eine 6/10 bekommen. ...und jetzt spiele ich es seit 2 Jahren in einer regelmäßigen Runde.... Es hat bei mir eine 10/10 weil ich mit dem Spiel unglaublich gute Kämpfe, tolle Begegnungen, spannende Quests und tolle Kooperfahrungen machen durfte.....aber das Wertungssystem ist ja bei Spielen eh eine subjektive Geschichte.... So ..genug meiner Lobhudelei....ich würde mir wünschen, du würdest dem Spiel seine Zeit geben und den ganzen Hype einmal außen vor zu lassen, sondern das Spiel völlig wertneutral einfach kennen lernen....meines Erachtens lohnt es sich. Aber wie schon gesagt: Geschmäcker sind verschieden.


    Grüßle

    Braz

    13 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Wie gesagt: Ich finde TMB auch gut nach der ersten Partie. Das möchte ich nochmal klarstellen. :)


    Ich finde auch den Schwierigkeitsgrad gut und dass das Spiel dich unter Druck setzt. Es wirkt ja bei manchen persönlichen Kommentaren hier so, als hätte ich TMB als schlechtes Spiel bezeichnet. Wir sind hier wirklich weit weg von Mittelerde, Kilforth, Blackstone Fortress, Reichbusters etc.


    Es geht wirklich nur darum, dass ich es nicht als 10/10 bisher sehe. Nicht mehr, nicht weniger.

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    Die Nische

  • Es gibt Leute, die hier ein persönliches Problem mit mir haben. Das ist auch valide. Es fällt halt in steter Regelmäßgikeit auf, dass Leute mir Sachen an den Kopf werfen, aber die Schuld dann mir geben. Es nervt, dass Leute nicht mal lesen wollen, was ich schreibe, sondern Dinge hinein interpretieren, die da nicht stehen - in diesem Falle sogar inhaltlich falsch interpretiert.

    Vielleicht liegt es aber auch an Deinem Stil zu schreiben, dass die betreffenden Personen Deine Beiträge als Angriffe wahrnehmen?

    Wort für Wort auseinander genommen schreibst Du tatsächlich keine direkten Angriffe auf die Personen. Aber offenbar wird es wohl dennoch so wahrgenommen.

  • Aber zu dem 10 von 10 Blockbusterwunder waren da durchaus Probleme, die ich (noch) sehe.

    Dieser Satz (im Kontext des gesamten Textes) bringt schon eine ziemliche Ironie mit dem Wort "Blockbusterwunder" rüber. Das man das als Angriff betrachten kann, wenn man selbst ein Spiel 10/10 bewertet hat, kann ich nachvollziehen... Es impliziert die Frage: "Wieso bewertest Du das mit 10/10? Das ist es nicht!"

    Diese Diskussion hatten wir bei BSF schon, dieselbe Problematik. Ich sage: Ich finde das Spiel 10/10, weil es mir gefällt. Du sagst: Warum? Ich: Eben weil!

    Bewertungen sind subjektiv.

  • Da kann ich wirklich nicht helfen, wenn man den Satz als Angriff auffasst. Sorry.


    "Im Kontext" des gesamten Textes...bei dem ich die ganzen positiven Aspekte beschreiben, meinst du? Den Text, wo ich die Eigenständigkeit lobe, meinst du?


    Ganz ehrlich...fällt mir nix zu ein.


    Braz : So tief wäre ich nicht mal. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Da kann ich wirklich nicht helfen, wenn man den Satz als Angriff auffasst. Sorry.

    "Im Kontext" des gesamten Textes...bei dem ich die ganzen positiven Aspekte beschreiben, meinst du? Den Text, wo ich die Eigenständigkeit lobe, meinst du?

    Ganz ehrlich...fällt mir nix zu ein.

    Naja, offenbar ist es ja so.

    Ich selbst habe mit TMB nix am Hut - ich mag die Artworks einfach nicht. Aber ich glaube ich verstehe, wieso die Reaktionen so heftig ausgefallen sind...

    Ich meine, ist ja auch in Deinem Sinne - Du möchtest doch lieber Hater als Fans, oder? 😂

  • Nochmal kurz zusammengefasst:

    Du siehst keine Schuld bei dir, da du ja nicht explizit geschrieben hast, dass jemand blöd ist. [Tom] und ich sagen, dass das stimmt, aber eben beim Empfänger so ankommt durch deinen Ton. Das ist dann immer ein Problem auf beiden Seiten (!!!).

    Das wiederum siehst du aber nicht ein, sondern schiebst den schwarzen Peter nur zum Empfänger....und das soll nicht arrogant sein? Und dann spielst du noch die beleidigte Leberwurst, denn man hätte ja ein Problem mit dir. Dazu kann ich nur sagen: Ich kenne dich nicht und kann somit mit dir als Person kein Problem haben. Ich habe es nur mit deinem Ton beim Schreiben.

    Dazu fällt mir dann nichts mehr ein...

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Das ging mir hier gänzlich anders. In diesem "Streitgespräch" kam für mich ravn deutlich mehr vom hohen Ross herunter sprechend rüber, vom persönlichen Ton der Postings ganz abgesehen.

    Kann es eventuell sein, dass Beckikaze manche hier mit in der Vergangenheit getätigten Aussagen so gegen vor den Kopf gestoßen hat, dass es ihnen schwer fällt, seine Kritik an Spielen noch unvoreingenommen anzunehmen?

    Wo schreibt er zum Beispiel, er kann nicht verstehen, wie jemand TMB eine 10/10 geben kann?

  • Sepiroth : Beleidigte Leberwurst...ganz kurz: Wenn jemand EXPLIZIT etwas liest, was da DE FACTO nicht steht, was soll ich bitte dagegen tun?


    Siehe Bananenfischer .


    Vielleicht kommt ja nochmal ein unbeteiligter Externer die Tage dazu und sagt mir, in welcher Art und Weise ich wen persönlich an welcher Stelle angegriffen habe. Das mir diese Unterstellungen auf den Sack gehen, ist natürlich mein Problem. Aber beleidigt bin ich deswegen nicht. Aber offensichtlich arrogant. Lass gut sein. Ton beim Schreiben...


    Am besten lies nochmal, was ich alles geschrieben habe und dann lies nochmal, was ein ravn geschrieben hat und dann lass uns darüber nochmal sprechen, wer hier wen angegriffen hat.


    Vielleicht führen die Admins ja in Zukunft eine Funktion ein, wo man meine Postings standardmäßig ausblenden kann. Scheint für manche hier gesünder zu sein...und für mich auch.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Jetzt fällt mir doch noch etwas ein:

    Ich habe mein Empfinden beim Lesen deiner Texte geschrieben. (Und ja, da spielen auch andere Postings mit rein Bananenfischer).

    Darauf wird aber dann mit einer Gegenfrage geantwortet und zum Schluss davon gesprochen, dass man nur was persönlich gegen ihn hat. Warum kannst du Beckikaze das nicht einfach als konstruktive Kritik sehen, wie es gedacht war? Ich habe weder was gegen dich, noch gegen deinen Spielegeschmack und ein Empfinden kann man nunmal nicht objektiv begründen. Aber das Empfinden habe eben nicht nur ich.

    Ach ja? Definier mir "normal"!