Beiträge von Micknick im Thema „[2017] Too Many Bones“

    Mal eine Frage in die Runde: wie kommt ihr so im Spiel zurecht? Wir haben zu zweit mit Ghillie und Picket gespielt, als Tyrann hatten wir Mulmesh ausgewählt. Aus anderen Spielen sind wir es gewohnt, dass man seinen Helden langsam hochlevelt und dann nach und nach auf stärkere Gegner trifft. Hier haben wir das Gefühl, dass wir nach den drei ersten, immer gleichen Tagen, ab dem vierten Tag Begegnungen erleben, bei denen wir so gut wie keine Chance haben zu überleben. Heute tauchten am 5. Tag Gegner mit einer Gesamtstärke von 18 auf (normal wäre ja eine Stärke von.10 gewesen), die uns den Hintern so richtig versohlt haben. Wir sind dann in einer Sackgasse gelandet, da wir ohne Gegner zu besiegen unsere Gearlocs nicht verbessern konnten, die Gegner aber zu stark waren um das zu schaffen. Es war jetzt auch nicht so, dass wir knapp gescheitert sind, sondern wir haben so deutlich verloren, dass wir uns nicht vorstellen können, wie wir das jemals schaffen sollen, bis zum Tyrannen voranzukommen. Entweder spielen wir etwas grundsätzlich falsch oder wir begreifen einfach nicht, wie man das Spiel spielen muss..

    Goldfuzzy herzlichen Dank für die schnelle Antwort und die sehr aussagekräftigen Fotos. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Jetzt weiß ich, was mich erwarten würde. Ich hätte z.B. nicht gedacht, dass die Matten eine so hohe Steifigkeit haben. Das hat mich überrascht, obwohl man sich das bei einer Kunststoffoberfläche eigentlich hätte denken können. :fool:

    Was stört dich denn?

    Das kann er offensichtlich nicht genau sagen:

    [...]

    ... was man hier besser machen könnte weiß ich auch nicht.. Bin die Englische Version wohl einfach schon gewohnt :lachwein:

    [...]

    Manchmal ist es auch einfach ein Bauchgefühl. So geht es mir z.B. bei der Frageform auf den Karten von Aeons End (und wahrscheinlich demnächst auch bei Frostpunk), ohne hier diese Diskussion wieder befeuern zu wollen.

    Das bedeutet gar nichts, sondern sollte ein Hinweis darauf sein, dass es Leute gibt, die diese 200€ nicht zur Verfügung haben. Ich hatte den Eindruck, dass Alluidh diese Option gar nicht auf dem Schirm hatte.

    Sei dir bewusst, dass Alluidh diese Option absolut auf dem Schirm hatte und hat. Er selbst kennt Zeiten, in denen tagelang der Erwerb eines Brettspiels abgewogen wurde, um das zur Verfügung stehende Geld möglichst sinnvoll einzusetzen, denn wenn die Euronen weg sind, sind sie weg. (Somit mich bitte nicht für blöder oder naiver halten, als ich wirklich bin ;) ) Allerdings befinden wir uns hier in einem Hobby-Forum und dies zu einem Ressourcen verschlingenden Hobby und dazu auch noch in einem Thread zu Too Many Bones, also einem Titel, der schon im Bereich des Grundspiels dreistellig startet, was die Basisinvestition angeht. Wenn du bedenkst, dass allein der All-In der letzten TMB Kampagne bei 1.115,51 € lag und mehrere hundert Kunden erreichen konnte, dann bewegen wir uns halt in Bereichen, die sich etwas abseits des Mainstreams befinden. :)

    Wenn du durch meinen Beitrag den Eindruck hattest, dass ich dich für naiv oder blöd halte, dann war das nicht meine Absicht und es tut mir leid.

    Ich finde halt, dass bei einigen Diskussionen hier manchmal in Vergessenheit gerät, dass nicht jeder (auch nicht hier im Forum) die Kohle so locker sitzen hat, dass er mehrere hundert (wenn nicht sogar tausend) Euro für Spiele ausgeben kann. Wahrscheinlich hat mich irgendwas in deinem Beitrag so getriggert, dass ich mich zu dieser Äußerung habe hinreißen lassen.

    Damit ist für mich das Thema jetzt aber auch durch.

    Das bedeutet gar nichts, sondern sollte ein Hinweis darauf sein, dass es Leute gibt, die diese 200€ nicht zur Verfügung haben. Ich hatte den Eindruck, dass Alluidh diese Option gar nicht auf dem Schirm hatte.

    Hmm ... okay?!

    Eine spannende Interpretation von "jeder sollte selbst entscheiden können, ob ..."

    Auf ein: "Ich finde, jeder sollte selbst entscheiden können, ob er lieber Schwarzbrot oder Toastbrot isst" fände ich ein: "Ich habe nicht den Eindruck, dass dir bewusst ist, dass manche Leute gar kein Brot vertragen" auch eine seltsame Antwort, aber whatever ...

    Ich finde dein Vergleich hinkt, aber es ist wie immer bei uns, wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen. ;)

    Vielleicht hat aber nicht jeder die Möglichkeit die Entscheidung in dieser Form zu treffen, weil er die 200€ gar nicht zu Verfügung hat. :/

    Okay, und das bedeutet? 🤔 Dass die, die es können, es nicht sollten? Oder sich dafür kritisieren lassen sollten? Oder was?

    Das bedeutet gar nichts, sondern sollte ein Hinweis darauf sein, dass es Leute gibt, die diese 200€ nicht zur Verfügung haben. Ich hatte den Eindruck, dass Alluidh diese Option gar nicht auf dem Schirm hatte.

    ...

    Somit sollte jeder von uns also selbst entscheiden können, ob er sich 3 aktuelle Spiele a 70-80 € zulegt (Planet B, Endless Winter: Paleoamericans, Lacrimosa, ...) oder halt für ein Spiel eine "Kiste zum Aufbewahren von Dingen".

    ...

    Vielleicht hat aber nicht jeder die Möglichkeit die Entscheidung in dieser Form zu treffen, weil er die 200€ gar nicht zu Verfügung hat. :/

    ...

    Das hier ist ein Hobby und damit sind reguläre Maßstäbe eh nicht anzulegen (Schaue bitte niemand, unter keinen Umständen, niemals nicht in den Tabletop-Bereich) Wenn du also hier mit "Die steigenden Lebenshaltungskosten sind dann offensichtlich für Viele doch noch lange nicht zu hoch." argumentierst, würde ich dir ein anderes Hobby oder eine Konzentration auf Exit-Spiele empfehlen (So du mit dem Einmal-Effekt klar kommst)

    ...

    Bei der Aussage, dass im Hobbybereich der normale Kosten-Nutzen-Faktor völlig ausgehebelt ist, stimme ich dir uneingeschränkt zu.

    Der zweite Satz wirkt auf mich ein wenig herablassend. Warum soll sich jemand, der nicht in der Lage ist jedes Jahr sehr viel Geld in Spiele zu investieren, das Hobby wechseln, wenn es im Spaß macht?

    Bei uns auf Arbeit stehen die Prusa hoch im Kurs, weil sie tatsächlich relativ zuverlässig und einfach zu bedienen sind.

    Habe mich aber für den Anycubic I3 Mega X entschieden. In de Hoffnung durchs “rum spielen” auch was zu lernen…

    Ich habe beide Drucker bei mir zuhause stehen und nutze beide regelmäßig. Der Anycubic ist mittlerweile komplett umgebaut (andere Treiber und Lüfter, anderes Hotend, anderes Heizbett) und damit fast genauso kostspielig geworden wie der Prusa war. Der Anycubic ist als Erster eingezogen, an ihm habe ich gelernt bevor dann ein halbes Jahr später der Prusa nachgekommen ist, der Out-of-the-Box gleich sehr gute Druckergebnisse erzielt hat und immer noch erzielt. Manchmal gibt es das Ein oder Andere nachzujustieren, aber das ist wohl bei jedem Drucker so und umgebaut habe ich an dem nix.

    Im Vergleich ist es, vereinfacht ausgedrückt, so: Ich erziele beim Anycubic Mega X qualitativ vergleichbare Ergebnisse wie beim Prusa allerdings mit geringerer Schichthöhe (0.2 mm beim Anycubic, 0.3 mm beim Prusa).

    Was am Anycubic cool ist, ist das größere Druckbett, dass ich aber leider erst nach dem Umbau des Heizbettes dazu bekommen habe gleichmäßig temperiert zu sein.

    Ich habe die Trove Chest nicht, gebe aber zu bedenke, dass Gummipunkte unter der Chest dazu führen, dass man sie schlecht bis gar nicht (je nach Gewicht) schieben kann. Für so etwas bieten sich eher klebbare Filzgleiter an.