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  • Auch krass finde ich, dass es erstmal keine Schnellreise gibt...ey da reitet man manchmal 10 min durch die Landschaft...gut mit bisschen Glück findet man Nebenmissionen aber come on...

    Auf dieses Werk musst du dich einfach einlassen. Vergiss deine Videospielgewohnheiten, wo du einfach Missionen nacheinander abarbeitest und probiere wirklich das Westernsetting zu erleben.

    Jo das stimmt wohl...es fesselt auch schon aber es ist ungewohnt.

  • Red Dead Redemption 2 ist bei mir nach ein paar Stunden direkt wieder von der Platte geflogen. Wenn ich einen Reit- und Wandersimulator spielen möchte, dann kaufe ich mir Bibi&Tina oder etwas in der Art. Selten so sehr gelangweilt, wie bei diesem Spiel.

    Dafür schaue ich mir gerne die Sidemissions auf YouTube an. Die sind echt gut geschrieben, ich sehr es nur nicht ein 2 Stunden durch die Walachei zu wandern, um die zu suchen. Da habe ich dich besseres zu tun ^^

    Pending KS: Aeon Trespass Odyssey Wave 2 + Twelve Sins of Herakles, Cthulhu Death May Die: Fear of the Unknown, Dawn of Madness, Dragon Eclipse, KDM CoD, Keep the Heroes Out: Boss Battles, KELP, Kingdoms Forlorn, Limbo 1.5, Lobotomy 2: Manhunt Wave 2, Nemesis: Retaliation, Primal, Return to Planet Apocalypse, Secrets of the Lost Tomb, TES: Betrayal of the Second Era

    Top 10 Games:

  • Ja es gibt halt so feste spawnpoints, von mir aus, damit kann ich leben, aber als Gelegenheitsspieler muss man sich echt jedesmal genau überlegen ob man eine Mission startet. Auch krass finde ich, dass es erstmal keine Schnellreise gibt...ey da reitet man manchmal 10 min durch die Landschaft...gut mit bisschen Glück findet man Nebenmissionen aber come on...

    So kannst du das Spiel nicht spielen, du hast da eine ganz andere Vorstellung von Games. RDR2 ist auch kein GTA, hier geht alles viel langsamer, jede Bewegung, sei es auch nur das Öffnen einer Schublade, wird bis zum Schluss durchanimiert. Das Spiel ist durch und durch eine Simulation, bei der sogar die Pferdehoden auf die Kälte reagieren, hier machst du nichts einfach mal so schnell. Willst du Schnellreisen, dann hast du gefälligst den Zug oder die Kutsche zu nehmen. Oder du reitest, denn nur dann siehst du die wohl beeindruckendste Landschaft, die je für ein Spiel geschaffen wurde. Alleine das Verhalten der Tiere in der Wildnis ist so enorm realistisch und geschieht einfach so nebenbei, dass man schon fast Tierdokus drehen könnte. Nimm dir mal die Zeit und schau gemütlich in die Wälder, dann kann es durchaus vorkommen, dass du Tiere beim Jagen beobachten kannst.

    Wenn irgendwo ein Tier stirbt, dann ploppt es nicht einfach so nach paar Sekunden aus der Welt, sondern es verwest langsam oder wird von Aasfressern angeknabbert, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

    Wenn du reitest, dann hat deine Figur ein physikalisches Gewicht, welches sich bei Kollisionen oder Stürzen realistisch auf dich und die Umgebung auswirkt. Oder sprich mal mit Leuten, die können sich an deine Gespräche erinnern. Wenn du eine Kutsche überfällst, können sich Zeugen an dein Gesicht und Kleider erinnern, weshalb man das Gesicht vor dem Überfall verschleiert und danach umzieht. Und, und, und... Das Spiel ist etwas vom extremsten was ich in meiner über 30jährigen Zockerkarriere erlebt habe und auch die Story, sowie die Prämisse über den Untergang des klassischen Outlaws, ist super geschrieben und einfach berührend.


    Aber, du musst dich auf diese Art von Spiel einlassen, sonst wirst du keinen Spass haben.

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  • Ja ich merk das schon, ist halt die Frage ob ich ein Spiel zocken will oder ne Western Second Life Simulation haben möchte, zum Glück müssen Banditen keine Steuererklärung machen sonst würde man sich da auch noch dran setzen. Und wenn ich Tiere jagen sehen will schau ich ne BBC Doku ;)


    Wird die Hauptfigur noch sympathischer oder bleibt die ein zu 100% Western Klischee Cowboy der redet als ob er 2kg Kautabak im Mund hat?

  • Wird die Hauptfigur noch sympathischer oder bleibt die ein zu 100% Western Klischee Cowboy der redet als ob er 2kg Kautabak im Mund hat?

    Spiel weiter und du wirst deine Meinung noch ändern, ich behaupte sogar, dass dich die Story emotional ziemlich mitnehmen wird (es sei denn du bist ein emotionaler Pflock :lachwein: ).

    Gleich am Anfang siehst du eine sehr einschneidende und kurze Szene, welche du aber nicht als relevant erkennen wirst, die aber eine extrem dramatische Auswirkung haben wird ;)

  • Red Dead Redemption 2 ist bei mir nach ein paar Stunden direkt wieder von der Platte geflogen. Wenn ich einen Reit- und Wandersimulator spielen möchte, dann kaufe ich mir Bibi&Tina oder etwas in der Art. Selten so sehr gelangweilt, wie bei diesem Spiel.

    Dafür schaue ich mir gerne die Sidemissions auf YouTube an. Die sind echt gut geschrieben, ich sehr es nur nicht ein 2 Stunden durch die Walachei zu wandern, um die zu suchen. Da habe ich dich besseres zu tun ^^

    dito, ich habs versucht, keine Chance. Schade, Red Dead 1 fand ich super, aber hier alles in Zeitlupe, ich wurde Wahnsinning. Trotzdem trauere ich ihm manchmal nach, auch wenn man sieht, dass es jetzt auch für die Xbox für lau zu haben wäre. wäre schon eine fantastische Openworld.

    Habe mir jetzt zum Trost Elden Ring runtergeladen... aber bin noch nicht weit. Bin beim Anfangsbildschirm hangen geblieben: was für ein fantastischer Soundtrack!

  • Och ich bleib drann, am meisten stört mich sein Hillbillyslang aber man gewöhnt sich dran. Ob so ein ausuferndes Spiel was für jemanden mit 2 kleinen Kindern ist, der Abends max. ma ne Stunde vorm Schlafen Zeit hat...ma sehen.

  • Ob so ein ausuferndes Spiel was für jemanden mit 2 kleinen Kindern ist, der Abends max. ma ne Stunde vorm Schlafen Zeit hat...ma sehen.

    Meine Spielzeit dieses Jahr von insgesamt vielleicht 25h sagt…. Mhhhh… eher nicht :lachwein:


    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Hab gerade wieder Civilization VI: Anthology installiert und bin schon heiß drauf im kommenden Jahr eine ganze Runde zu Ende zu spielen ;)

  • Ich suchte gerade Inscryption. Meine Fresse, ist das ein Spiel. Lange nicht mehr so gehookt gewesen. Dabei wollte ich nem Kumpel erst gar nicht glauben, wie sehr einen das in seinen Bann ziehen kann. Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

  • Ich suchte gerade Inscryption. Meine Fresse, ist das ein Spiel. Lange nicht mehr so gehookt gewesen. Dabei wollte ich nem Kumpel erst gar nicht glauben, wie sehr einen das in seinen Bann ziehen kann. Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

    Steht bei mir noch auf der Liste, aber zeitlich noch nicht dazugekommen.

    Soll aber wirklich mega sein.

  • Ich habe mich damals beim Release von RDR2 auch vom Hype mitreißen lassen und das Spiel durchgespielt, eigentlich eher durchgequält. Ich hatte auch nach unzähligen Stunden immer noch die Hoffnung, dass das Spiel so gut wird, wie viele andere das empfanden.

    Die Grafik (PS4) war toll, die Open World auch sehr gut gemacht. Die Story empfand ich bei weitem nicht so gut. Die Missionen folgten, nach meinem Empfinden, immer dem gleichen Schema. Und für mich war es eine Respektlosigkeit der knappen Zeit des Spieler gegenüber, diesen nach der Annahme einer Mission 10 Minuten quer über die Karte reiten zu lassen, dabei im Sekundentakt die X-Taste zu drücken und das Gleiche zurück.

    Was ich damit sagen will, ich glaube das Spiel polarisiert sehr stark. Entweder man kommt mit den "Gängelungen" der Spieldesigner klar, bzw. empfindet diese sogar als genial passend, oder man lernt es hassen. Ich hab dann leider zu der zweiten Kategorie gehört. Obwohl ich Wild West Settings in Spielen liebe.

    Wenn ich mir ein Remake wünschen dürfte, dann wäre das Outlaws von Lucas Arts. Oder auch Call of Juarez Gunslinger war grandios.

  • Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

    Na wenn du es sagst... habs gerade blind gekauft, war im Angebot für 14€.

    Ich sage dann ob's was taugt oder nicht, sobald ich wieder die PS5 anwerfe.

    Also schätzungsweise in 12 bis 18 Monaten :lachwein:

  • Wenn ich mir ein Remake wünschen dürfte, dann wäre das Outlaws von Lucas Arts. Oder auch Call of Juarez Gunslinger war grandios.

    Die beiden Spiele sind ja aber auch, ausser das Setting, nicht wirklich mit RDR 2 vergleichbar. So wie ich das in Erinnerung habe, hatten die nicht mal wirklich eine Story, sondern waren einfach simple Shooter wie man sie damals gekannt hat.

    Aber ja RDR 2 scheint wirklich zu polarisieren. Deine Kritikpunkte oben sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar und ich kenne wenig (wenn nicht sogar keine) Spiele die mich storymässig so berührt haben. Unglaublich wie die Geschmäcker um 180 Grad verschieden sein können, ich z.B. kann mit einem Elden Ring überhaupt gar nichts anfangen.

    Immer wieder faszinierend wie die Spieler so ticken ;)

  • Ich suchte gerade Inscryption. Meine Fresse, ist das ein Spiel. Lange nicht mehr so gehookt gewesen. Dabei wollte ich nem Kumpel erst gar nicht glauben, wie sehr einen das in seinen Bann ziehen kann. Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

    Warte mal ab, bis Du an einem bestimmten... ähhh... Punkt angelangt bist. Das Ganze ist schon sehr nahe an Pony Island dran, was die Metaebene angeht.

  • Ich suchte gerade Inscryption. Meine Fresse, ist das ein Spiel. Lange nicht mehr so gehookt gewesen. Dabei wollte ich nem Kumpel erst gar nicht glauben, wie sehr einen das in seinen Bann ziehen kann. Das müsste hier doch bei jedem, der auch nur ein bisschen auf Deckbuilder steht, einschlagen wie eine Bombe.

    Warte mal ab, bis Du an einem bestimmten... ähhh... Punkt angelangt bist. Das Ganze ist schon sehr nahe an Pony Island dran, was die Metaebene angeht.

    Ich hab das Spiel schon vor ne guten Jahr hier empfohlen, hat aber kaum jemanden interessiert ;)

    Man liest oft halt vor allem das, was man schon kennt.

    Ich finde das Spiel einfach grandios! Die Stimmung, die Mechanismen, die wtf - Momente! 💕

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Wenn ich mir ein Remake wünschen dürfte, dann wäre das Outlaws von Lucas Arts. Oder auch Call of Juarez Gunslinger war grandios.

    Die beiden Spiele sind ja aber auch, ausser das Setting, nicht wirklich mit RDR 2 vergleichbar. So wie ich das in Erinnerung habe, hatten die nicht mal wirklich eine Story, sondern waren einfach simple Shooter wie man sie damals gekannt hat.

    Aber ja RDR 2 scheint wirklich zu polarisieren. Deine Kritikpunkte oben sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar und ich kenne wenig (wenn nicht sogar keine) Spiele die mich storymässig so berührt haben. Unglaublich wie die Geschmäcker um 180 Grad verschieden sein können, ich z.B. kann mit einem Elden Ring überhaupt gar nichts anfangen.

    Immer wieder faszinierend wie die Spieler so ticken ;)

    Zu RDR2 ist mir gestern moch was aufgefallen was mich dann doch wieder ein bisschen nervt. Es ist ja schön das alles so "echt" ist und die Story entwickelt sich gut, das stimmt alles, aber in den Actionsequenzen sind wir dann wieder bei GTA. Gestern Micah aus dem Gefängnis befreit...mmmh ok der Sheriff und 3 Deputys...aber wo kommen dann plötzlich in einem Kaff über 30 Schützen her (die wir ALLE zu zweit locker mal um die Ecke bringen)...ich mein wir killen einfach mal über 30 Leute da. Oder ich steige auf einen fahrenden Zug...mitten in der Prärie...töte eine Wache und eine Minute später kommen die per Funk gerufenen Gesetzeshüter angeritten...evtl. hätte man sich bei der immersion dahingehend mehr Mühe geben können...ob jetzt das Reh verwest oder ob ich mein Pferd striegeln muss. Kann sein dass die Spieler das wünschen aber wie cool wäre ein Westernspiel wo es wirklich ein Problem ist sich mit 3 Deputys anzulegen, anstatt das Ballern aus Call of Duty zu übernehmen.

  • Och ich bleib drann, am meisten stört mich sein Hillbillyslang aber man gewöhnt sich dran. Ob so ein ausuferndes Spiel was für jemanden mit 2 kleinen Kindern ist, der Abends max. ma ne Stunde vorm Schlafen Zeit hat...ma sehen.

    Kenne ich, ich hab mich mittlerweile auf Spiele eingeschossen, die ich manuell und sofort speichern kann. Wenn Alarmstufe Rot ist, hab ich keine Zeit bist zum nächsten Checkpoint zu warten :D

  • Elizabeth Dane

    Diesen Punkt kann ich durchaus nachvollziehen, davon gibt es einige Szenen im Spiel. Jedoch oft auch nachvollziehbar (eine große Südstaatenfarm, ergo geoße Familie bzw. viele bewaffnete "Arbeiterbewacher").

    Die Szene mit Micah und dem Gefängnis soll einem zum ersten Mal so richtig vor Augen führen, dass Micah total durch im Kopf ist. Im Endeffekt könnte man sich das so erklären, dass alle Bewaffneten des Dorfes auf die Straße gehen und für Ruhe im eigenen Heimatstädtchen sorgen wollen. Ist aber farfetched und wrklärt noch lange nicht die Sheriff-Mechanik die du ja auch treffend kritisiert. Diese macht zum Beispiel Sinn, wenn du jemanden tötest und jemand ist Zeuge davon, der rennt erstmal los und schreit rum, und das sorgt für Aufmerksamkeit bei den Gesetzeshütern.


    Aber größter Kritikpunkt, und dieser ist mehr als nur verständlich, ist die wenige Zeit, die du zum Spielen zur Verfügung hast. Ich habe innerhalb von 2-3 Monaten nahezu 200h in RDR2 reingesteckt. Das Spiel hatte mich quasi an den Bildschirm gefesselt.

    Aber letztes Jahr hatte ich auch noch kein Kind. Wir haben seit der Geburt vor 3,5 Wochen gerademal geschafft einen Film und eine Folge Serie zu schauen. Und ich kriege meine 1-1,5h Zockzeit jeden Tag, wenn ich in im Tragetuch habe, meine Frau dann noch schlafen kann und ich z.B. Deep Rock Galactica spiele (kann ich nur empfehlen das Spiel, falls die Gefahr besteht, dass ihr pausieren müsst, geht das Spiel auch komplett solo, im Multiplayer kann man nämlich nicht pausieren :D verständlicherweise)

  • Ja die Schiessereien passen allerdings wirklich nicht so richtig ins Konzept. Vermutlich weiss das Rockstar aber auch selber und standen vor einem Dilemma: Entweder machst du wenige, dafür klügere Gegner, was aber bedeutet dass die übelst die Bullet Sponges sein müssen oder du schickst dann halt mehr aufs Feld.

    Realismus gibt es in Schiessereien in einem Computerspiel ohnehin nicht, sonst müsste Arthur nach einem Treffer auch am Boden liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Zu RDR2 ist mir gestern moch was aufgefallen was mich dann doch wieder ein bisschen nervt. Es ist ja schön das alles so "echt" ist und die Story entwickelt sich gut, das stimmt alles, aber in den Actionsequenzen sind wir dann wieder bei GTA. Gestern Micah aus dem Gefängnis befreit...mmmh ok der Sheriff und 3 Deputys...aber wo kommen dann plötzlich in einem Kaff über 30 Schützen her (die wir ALLE zu zweit locker mal um die Ecke bringen)...ich mein wir killen einfach mal über 30 Leute da. Oder ich steige auf einen fahrenden Zug...mitten in der Prärie...töte eine Wache und eine Minute später kommen die per Funk gerufenen Gesetzeshüter angeritten...

    Gutes Beispiel. Das habe ich mit "die Missionen laufen immer nach dem gleichen Schema" gemeint. Wir reiten zum Missionsziel, kurz darauf geht etwas schief, eine große Anzahl Gegner erscheint, die wilde Schießerei geht los und wir flüchten. In meiner Erinnerung hat sich das immer wiederholt.


    Das Spiel hat noch viel mehr Facetten, das ist aber leider das, was mit nach den Jahren noch in Erinnerung blieb. RDR2 und ich haben uns eben einfach nicht als Freunde getrennt.


    Fankman: Elden Ring ist übrigens auch nicht mein Spiel. Bin eher der God of War Typ ;)

  • Ich hab das Spiel schon vor ne guten Jahr hier empfohlen, hat aber kaum jemanden interessiert ;)

    Doch, ich hatte es mir nach deinem Post vorgemerkt, Ende November dann endlich gekauft und es gestern dann auch abgeschlossen (bis zu den Credits zumindest). War absolut nicht enttäuscht 🙂


    Also mit einem Jahr Verspätung: vielen Dank für die Empfehlung! ^^

  • Zu RDR2 ist mir gestern moch was aufgefallen was mich dann doch wieder ein bisschen nervt. Es ist ja schön das alles so "echt" ist und die Story entwickelt sich gut, das stimmt alles, aber in den Actionsequenzen sind wir dann wieder bei GTA. Gestern Micah aus dem Gefängnis befreit...mmmh ok der Sheriff und 3 Deputys...aber wo kommen dann plötzlich in einem Kaff über 30 Schützen her (die wir ALLE zu zweit locker mal um die Ecke bringen)...ich mein wir killen einfach mal über 30 Leute da. Oder ich steige auf einen fahrenden Zug...mitten in der Prärie...töte eine Wache und eine Minute später kommen die per Funk gerufenen Gesetzeshüter angeritten...

    Gutes Beispiel. Das habe ich mit "die Missionen laufen immer nach dem gleichen Schema" gemeint. Wir reiten zum Missionsziel, kurz darauf geht etwas schief, eine große Anzahl Gegner erscheint, die wilde Schießerei geht los und wir flüchten. In meiner Erinnerung hat sich das immer wiederholt.


    Das Spiel hat noch viel mehr Facetten, das ist aber leider das, was mit nach den Jahren noch in Erinnerung blieb. RDR2 und ich haben uns eben einfach nicht als Freunde getrennt.


    Fankman: Elden Ring ist übrigens auch nicht mein Spiel. Bin eher der God of War Typ ;)

    Ja ich mein das ist halt Standard, evtl. hätte man das in einem Westernsetting irgendwie anders lösen können, wie weiß ich auch nicht, natürlich will man Schießereien...aber halt irgendwie epischer und bedeutender. So sind es halt zu oft ballereien mit nem riesigen Bodycount. Das ist bei Fantasy wie Witcher einfacher...da es keine Schusswaffen gibt...(naja Pfeil und Bogen) aber da überlegt man sich dreimal ob man 5 Gegner angreift, zumindest am Anfang.

  • Ich weiss genau was du meinst, das möchte vermutlich jeder Entwickler, habe aber auch keine vernünftige Antwort wie man das umsetzen kann.

    Eigentlich finde ich die Umsetzung von RDR2 noch gar nicht mal so schlecht mit den grossen Gegnermassen, wenigsten besser als wenige Gegner die dafür dann duzende Kugeln aushalten würden. Man könnte auch wenige Gegner machen, die extrem klug sind und ständig hinter Deckungen hocken

    Aber mit Maussteuerung würde man auch die reihenweise mit Headshots ausknipsen. Schwierig.

    Hast du dich mittlerweile schon etwas mit den Eigenheiten des Spiels versöhnen können?

  • Hast du dich mittlerweile schon etwas mit den Eigenheiten des Spiels versöhnen können

    Ja es fesselt schon, empfinde aber einige Sachen als ziemlich nervig (das auftauchen von Gesetzeshütern aus dem Nichts, wenn ich mitten im Nirgendwo de Zug ausraube...haben die Handys?) oder ich reite 5 min irgendwo hin...2 Wölfe tauchen auf und der 2. wolf tankt eben mal 6 Schüsse aus meinem Revolver...ähhh...und nochma 5 min reiten.

  • Also die tauchen nicht einfach so auf. Wenn der Überfall keine Zeugen hat, dann kommt auch kein Sheriff. Musst mal beobachten, was Passanten machen, wenn sie dich beim Überfall sehen. Die laufen los und verpetzen dich beim Sheriff. Wenn du denen jetzt nach reitest und sie abknallst, dann kommt niemand mehr. Es sei denn jemand beobachtet dich wieder beim Erschiessen des Zeugen, das kann dann ganz witzige Kettenmorde geben. Viva la dirt League hat das schon mal sehr schön parodiert  ^^


    Wenn du dir noch etwas übers Gesicht ziehst, dann kann der Zeuge dich nicht mehr namentlich verpfeiffen. Die Gesetzeshüter kommen dann trotzdem, aber es gibt keine Fahndung mehr nach dir.

    Wie gesagt, RDR2 ist eine Simulation, da passiert nichts einfach so ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Unser Sohn (8) hat unglaublich viel Spaß mit dem Spiel Kirby und das vergessene Land. Da man zwei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auswählen kann, können Kinder auch die Bossgegner gut besiegen. Das Spiel ist sehr niedlich gemacht.

    definitiv. Und die Herausforderungen und das Secret endgame sind dann so mörderschwer dass erwachsene auch was davon haben...

  • Als ich bei The Witcher 3 schon beinahe das Handtuch werfen wollte, weil es mit Stufe 40 langsam wirklich eintönig wird, habe ich den DLC Teil entdeckt. Der reißt das Spiel wieder rum. Fantastisch, was die Quests da für einen Push bekommen.


    Also wer beim Hexer in der Hauptstory langsam genervt ist, der sollte unbedingt die beiden DLCs ausprobieren.

  • Als ich bei The Witcher 3 schon beinahe das Handtuch werfen wollte, weil es mit Stufe 40 langsam wirklich eintönig wird, habe ich den DLC Teil entdeckt. Der reißt das Spiel wieder rum. Fantastisch, was die Quests da für einen Push bekommen.


    Also wer beim Hexer in der Hauptstory langsam genervt ist, der sollte unbedingt die beiden DLCs ausprobieren.

    die beiden DLCs sind Bombe...das eine ist vor allem riesig!!

  • Das stimmt so nicht, zumindest nicht bei Zügen, wo soll da ein Zeuge sein der losrennt? springt der vom fahrenden Zug?

    Kann sein, dass Züge anders funktionieren. Bei Kutschen, Reiter oder Passeanten ist es auf jeden Fall so.

    Also sobald man da anfängt auszurauben kommen innerhalb einer Minute Sherrifs aus allen Himmelsrichtungen angeritten, mein Plan ist, den Zug auf der großen Brücke zum halten zu bringen. ^^

  • Bin noch immer bei The Witcher 3 auf der PS5 und kam heute gegen 17.30 Uhr nach Hause. Wollte noch kurz eine Runde spielen. Daraus sind nun 6h Dauerzocken geworden. Der DLC Blood and Wine haut mich komplett aus den Socken. Die Geschichte nimmt eine Wendung nach der anderen. Und alles so genial miteinander verwoben, dass ich frohlocke. Die Entscheidungen die man trifft fühlen sich wichtig an. Eine Story, wie ich sie noch sehr selten in einem RPG erlebt habe.


    Ich bin noch nicht durch, muss aber ins Bettchen. Morgen steht Arbeit an. Verdammt ist das gut!

  • Ich bin gerade beim Versuch meine (doch sehr gut in Erinnerung behaltene) Rennspielkarriere meiner Jugend wiederzuentdecken.

    Zuerst Klassiker gespielt wie p.o.d., Dethkarz und Slipstream 5000, Lotus 3 und Outrun, dann anstatt Need for Speed Underground 2 ein paar Runden Need for Speed Heat und statt Road Rage und Harley Davidson: The Road to Sturgis dann Moto GP 2022 und Ride 4. Zusätzlich noch Assetto Corsa, Forza Horizon 5, Dirt Rally 2.0 und F1 2020.

    Mein Gamepad glüht :D

    Einmal editiert, zuletzt von Krazuul ()

  • Signalis nach ca. 9 Stunden beendet.

    Von der Atmosphäre und Rätseln wirklich klasse, grafisch an Survival Horror Games aus der PS1 Ära angelehnt. Die Story und auch die herumliegenden Notizen waren manchmal glasklar, nach dem Ende frage ich mich jedoch ob mehr dahintersteckt, oder ob es doch nur ne klassische 08/15 Story im kryptischen Gewand war.


    Die Rätsel waren teils ziemlich fordernd für mich, sodass ich schon mal länger drauf rumdenken musste. Kann aber auch an mir legen, bin da nicht unbedingt immer der Schnellste :D


    Kämpfe waren nicht anspruchsvoll und man konnte den Gegnern, von denen es nicht viele Arten gab, gut ausweichen. Munition konnte so gespart werden, letzten Endes lagen dann aber dadurch auch ziemlich viel Munition und unbenutzte Waffen am Schluss in der Box :D


    Einzig das begrenzte Inventar mit nur sechs Plätzen ging mir bei größeren Arealen gut auf die Nerven. Leider auch nicht erweiterbar. So war es dann doch phasenweise stupides hin und herrennen und immer wieder den gleichen Gegnergruppen ausweichen.


    Signalis hat mir trotzdem viel Spaß bereitet, obwohl es eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre ist. Dazu auch mal wieder ein Spiel aus Deutschland.