Beiträge von Riku im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Ich habe vorgestern Return to Monkey Island beendet. Das war eine Reise in die Vergangenheit. Mit der ersten Sekunde war ich wieder ein Teil dieser wundervollen Welt.

    Ron Gilbert hat es geschafft Vorfreude zu schüren (ich fand den Grafikstil bereits zur Ankündigung nicht so schlimm) und hat selbige mit einem schönen Spiel gerechtfertigt.

    Wieder übernehmen wir die Rolle von Guybrush Threepwood und begeben uns abermals auf die Suche nach dem sagenumwobenen Geheimnis von Monkey Island.

    Dabei wird den Veteranen mit Ankunft auf Melee Island direkt eine Nostalgiewelle nach der anderen geboten. So viele liebgewonnene Charaktere, so viele Anspielungen an vergangene Abenteuer. Das war einfach nur schön.

    Rätseltechnisch hält man sich dafür (imo leider) merklich zurück. Während man in den alten Spielen mit teils wahnwitzig verbundenen Hirnzwirblern gefordert wurde, indem man die seltsamsten Gegenstände miteinander kombiniert, geht es hier sehr bodenständig zu. Die meisten Rätsel benötigen kein um die Ecke denken - die Lösung ist nachvollziehbar und direkt mit den gefundenen Items zu lösen. Das mag einerseits enttäuschen, da es so etwas an Anspruch fehlt und man auch im schwierigen Modus relativ fix von Rätsel zu Rätsel navigiert, andererseits hat das Spiel dadurch einen guten Flow und man erspart sich so mögliche Frustmomente. Dazu trägt auch das fantastische Hilfesystem bei, das jederzeit im Pausemenü aufgerufen werden kann. Dort werden zu allen derzeitigen Aufgaben Tipps angeboten, die einem nicht direkt die Lösung auf einem Serviertablett präsentiert, sondern in mehreren einzelnen Schritten vorsichtig in die richtige Richtung lenkt, damit man selbst noch auf des Rätsels Lösung kommt.

    Neben den Rätseln sind in einem Adventure auch die Dialoge entscheidend und hier lässt Return to Monkey Island sich nicht lumpen. Wer den Humor der ersten Teile mochte, wird auch hier wieder hervorragend unterhalten. Ich hatte lange nicht mehr so gute Laune bei einem Spiel wie in diesem.

    Am Ende bleibt ein hervorragendes Erlebnis, welches zwar mit fehlenden Kopfnüssen und einer für mich zu kurzen Spielzeit durchaus Raum für Verbesserungen hat, für ein Spiel, welches niemand mehr erwartet hat aber einfach abgeliefert hat. Es steht Monkey Island drauf und es ist auch Monkey Island drin.

    Nun hoffe ich noch, dass sich die aktuellen Gerüchte bestätigen und wir tatsächlich noch ein Day of the Tentacle 2 bzw Maniac Mansion 3 bekommen.

    Aber wie gesagt, bin nicht die Norm. Der Tenor ist bei Xilia zum Beispiel, dass Teil 1 super ist und Teil 2 schwach. Ich empfinde es genau umgekehrt und war von Xilia enttäuscht und von Xilia 2 wieder begeistert. Es ist einfach alles immer von Kleinigkeiten abhängig denke ich. Aber dennoch spiele ich jeden Teil und freue mich aufs neue drauf. Reihen wie beispielsweise Kiseki haben Tales of aber für mich einfach etwas den Rang abgelaufen..

    für mich aber auch ein bisschen Apfel mit Birnen vergleichen, nichts für ungut. Bei Kiseki steht für mich der Plot maximal im Vordergrund, das RPG-Syszem finde ich da in den Teilen die ich gespielt habe (alles was es auf Englisch gibt) eher Boring. Das finde ich dann wieder bei Tales interessanter (aber zugegeben dann bei Divinity OS etc. Nochmal ausgereifter). Tales ist Comfort food, da muss man auch nicht viel nachdenken und kann auch nicht viel falsch machen.

    Sooo viel mehr RPG steckt da in einem Tales of allerdings auch nicht. Gerade den Talentbaum fand ich in Arise eher vernachlässigbar, der Rest war typisches " Neues Gebiet -> stärkste Waffe kaufen / schmieden etc ".

    Und gerade das Orbment System bei Kiseki finde ich seit sky super (habe auch nur die offiziellen englischen Releases gespielt, mit Ausnahme von sky 3).

    Aber mir ist ohnehin die Story wichtiger als das Gameplay. Ich spiele die Spiele eher durch, wenn sie ne gute Story und schwaches Gameplay haben als umgekehrt. Bin da mittlerweile eher auf das 'Erlebnis' aus.

    Und bei Divinity und Co bin ich raus, westliche Rollenspiele nehmen mich einfach nicht mit. Vom anschauen und reviews lesen denke ich jedes Mal, wie toll das klingt, aber wenn ich dann eins spiele... sei es Elder Scrolls oder Mass Effect, es war einfach nicht so meins. Ich brauche scheinbar einfach das eher poppige der Japaner. Ist ganz schlimm bei mir.

    Meine Meinung ist auch nicht gerade die der breiten Masse was die Tales Reihe angeht. Tales of Abyss fand ich tatsächlich eher enttäuschend, wobei da sicher auch die zweite Hälfte beigetragen hat, die zwar grundsätzlich nachvollziehbar war, aber sich für mich wie eine Wiederholung der ersten Hälfte angefühlt hat. Und auch der Fakt, dass gefühlt jeder erzählt hat wie toll es doch ist und entsprechend habe ich bei der 3DS Umsetzung dann zu viel erwartet.


    Aber wie gesagt, bin nicht die Norm. Der Tenor ist bei Xilia zum Beispiel, dass Teil 1 super ist und Teil 2 schwach. Ich empfinde es genau umgekehrt und war von Xilia enttäuscht und von Xilia 2 wieder begeistert. Es ist einfach alles immer von Kleinigkeiten abhängig denke ich. Aber dennoch spiele ich jeden Teil und freue mich aufs neue drauf. Reihen wie beispielsweise Kiseki haben Tales of aber für mich einfach etwas den Rang abgelaufen..

    Letzte Woche dann Tales of Arise nach 46 Stunden beendet. Zählt für mich wieder zu den besseren Teilen, das schwankt ja von Teil zu Teil (und Person zu Person). Diesmal stimmte aber vieles. Das Kampfsystem hat Spaß gemacht und ging gut von der Hand, die Story hat genug geboten um immer gespannt zu bleiben und die Charaktere (für mich sehr wichtig) waren bis auf eine Ausnahme super.

    Was mir lediglich gefehlt hat waren zum einen spannende Nebenquest; die waren einfach schwaches von A nach B laufen und Bossmonster umhauen oder irgendwelchen Blödsinn sammeln. Zum anderen hätte das eine oder andere Rätsel dem Spiel gut zu Gesicht gestanden. Ich weiß, dass die ganzen typischen Kistenschiebe- und Portalpuzzle nicht gerade einfallsreich oder beliebt sind, aber sie hätten das Konstrukt von Kampf - Sequenzen / Quatschen etwas abwechslungsreicher gemacht.


    Am Ende kommt es nicht an meinen Favoriten, Tales of Graces F (was vermutlich auch ein Großteil als Frevel ansehen wird) heran, ist aber schon in der oberen Hälfte anzusiedeln. Und es ist nach Tales of Berseria wohl auch als Bestätigung anzusehen, dass Tales of Zestiria ein einmaliger Ausrutscher war.

    Ich habe dann nach 73 Stunden bzw 10 Stunden Xenoblade Chronicles DE bzw Future Connected durchgespielt. War ein Meisterwerk und ist durch die Questmarker erst Recht ein Meisterwerk (dieses Suchen nach Questobjekten und Monstern bei bestimmten Wetterlagen etc war ohne Markierung einfach nur frustig). Im Gegensatz zur Wii-Fassung damals bin ich diesmal gut durchgekommen, wobei es den Schwierigkeitsschub gegen Ende weiterhin gibt. Hatte in all der Zeit auch viele Story-Details vergessen, weswegen es so ein halbes neu-entdecken für mich war.

    Weniger berauschendes kann ich zu Future Connected, den neuen Epilog mit Fokus auf Melia, sagen. Das zur damaligen Zeit geschnittene Gebiet, die Schulter des Bionis, ist zwar gut designed, aber inhaltlich war das Ganze gefühlt Belanglos trotz ernstzunehmender Bedrohung und ein paar weitergesponnenen losen Fäden. Kann man aber mal spielen.

    Klingt, als hätte man den Fokus verschoben. Kämpfe sind vorhanden und auch wichtig und Antrieb der Story, aber bis kurz vor Schluss wirkte es eher wie nettes Beiwerk. Ich würde sagen, dass 80% der Zeit der Blick eher auf das Kennenlernen der Gruppe und die Events liegt (bei höheren Schwierigkeitsgraden verändert sich das aber sicher auch). Von einer Switch-Fassung wusste ich bisher aber noch nichts, das wäre dann wieder was für die Sammlung sofern es ein guter Port wird.

    Tales of the Abyss fand ich tatsächlich mit am schwächsten (dennoch sehr gut), da ich die zweite Hälfte dann dezent zu viel fand. Auch wenn es Sinn gemacht hat, hatte ich das Gefühl, dass da n Sequel läuft...


    Sakura Wars kann ich zu berichten, allerdings nicht mit anderen Teilen der Reihe vergleichen.

    Ich fand es sehr unterhaltsam. Spielerisch ist es relativ simpel, die Gefechte dauern aber für gewöhnlich nicht allzu lange (habe so 10-20 Minuten im Kopf- gegen Ende wird das dann erst mehr). Man hat zwar ein paar Manöver drauf, aber außer bei den Bosse reichte eigentlich gradliniges Angriffsknopfhämmern aus (zumindest auf normal). Story taugt und nimmt Bezug auf einen der ersten oder sogar den ersten Teil, konnte man aber auch ohne Vorkenntnisse gut mit zurechtkommen. Charaktere gehen ebenfalls voll in Ordnung, lediglich eins der Mädels fand ich persönlich etwas uniteressanter. Waren insgesamt sehr empfehlenswerte 25 Stunden, hoffe da auf einen richtigen Nachfolger (gab ja nur ein meines Wissens stark geflopptes Handyspiel letztes Jahr).

    Riku

    XB2 ist mein absolutes Lieblingsspiel...ich muss aber sagen, ich kenne Teil 1 noch nicht. was ich aber so gesehen habe sagt mir das es definitiv auf dem selben Niveau liegen sollte...es gibt einfach zu viel gute spiele...und im Bereich jrpg und VN sind das ja so einige und dazu immer Zeitfresser....ich freu mich bald auf Torna und nächstes Jahr denn XB1 ( liegen hier beide neben mir)

    Dann kannst du dich schonmal auf was richtig gutes freuen. Sowohl Teil 1, als auch Torna, welches ich klasse fand.

    Teil 2 war bei mir einfach etwas zu grindy mit den Blades und deren Fähigkeiten um bestimmte Passagen zu öffnen (gab da sicher nen genaueren Begriff, der mir wieder nicht einfallen will). Und auch die Story fand ich nicht so toll, aber da war für mich nach Teil 1 auch einfach die Fallhöhe zu hoch. Spaß hatte ich dennoch und wenn du das so super findest habe ich fast Sorge, dass dir Teil 1 weniger zusagt, da es schon etwas einfacher ist bzw weniger zu beachten gibt. Aber ich freue mich jetzt schon auf deine Meinung zum Spiel.

    Also gerade wenn die Story dir wichtig ist, dann schau dir doch Mal einen der Tales of... -Teile genauer an. Die haben das Active Time Battle quasi erfunden und mit wenigen Ausnahmen ziemlich geniale Storylines. Und natürlich die oben bereits genannten Trails...-Spiele, mehr guter Plot gibbet nicht.


    (Und FF7 ist ja jetzt im Remake verfünffacht worden, da sieht man ja auch, wieviele Ideen da drinsteckten. Das war damals eine unglaubliche Wunderkiste, weil sich das Spiel mittendrin gleich mehrmals neu erfand, bis hin zum Chocobo-Farmen und -Wettrennen.)

    Ich habe außer Phantasia alle Tails of Teile gespielt, die es nach Europa geschafft haben. Tails of Graces F war in meiner Shortlist und hat es leider knapp nicht geschafft. Freue mich da auch schon auf Arise.


    Was FF VII anbelangt; wäre es Teil X nicht geworden, wäre es wohl 7 oder 9 geworden. Das Remake dagegen kommt für mich auf keine Liste, das fand ich auf so vielen Ebenen katastrophal...

    Also das meiste lässt sich leicht erklären: ich habe die Klassiker nicht spielen können damals (und hätte sie auch eher nicht gespielt). Es gab zudem die Regel, nur 1 Spiel pro Reihe einzugliedern. Und da war mir FF X wichtiger als VII, da mich das Spiel erst zu den rundenbasierten JRPGs gebracht hat.

    Zum damaligen Release von FF VIII habe ich das mal von meiner Schwester ausprobiert und fand dieses warten bis man mal zuhauen darf nicht toll (und Teil 8 ist da sicher auch kein optimaler Titel), so dass ich es nach einer Stunde gelassen habe und das Ganze Genre für mich als uninteressant erklärt habe.

    Final Fantasy X habe ich dann seinerzeit nur geholt, weil ich lediglich 30 Euro in der Tasche hatte und dafür die ganzen Sommerferien 'füllen' musste. Habe es dann in einem Galeria Kaufhof als Platinum mit dem Gedanken 'wird mir wohl nicht so viel Spaß machen, aber die Story soll ganz nett sein und ich sitze dann die 6 Wochen dran' geholt - und wurde von Sekunde 1 an weggeblasen!


    Von der SNES Ära habe ich nicht viel nachgeholt gehabt. Terranigma, das war super. Secret of Mana, das habe ich wegen Langeweile abgebrochen. Und hat noch FF IV und Vi (die sind natürlich super).

    Und Indie-Titel sind für mich dann auch einfach nichts für ne Top Liste bzw fehlt mir auch einfach die Zeit. Ich spiele nahezu ausschließlich nur lange Rollenspiele und Visual Novels, da bleibe ich bei den Titeln, bei denen ich auch relativ sicher bin, dass sie mir Spaß bringen bzw die Story mich mitreißt (das ist für mich mittlerweile das Wichtigste).


    V3rItaS danke dir, gehört habe ich davon auch. Aber die Jungs haben auch noch seit gefühlten Äonen ein unangekündigtes Spiel in der Mache, mit dem rechne ich eher.

    Und bei nem neuen Xenoblade bleibt - so sehr ich es mir wünsche- die Angst. Teil 1 sehe ich als ein Meisterwerk an. Cross habe ich abgebrochen, das fand ich gar nicht gut. Teil 2 ging dann wieder, war aber dennoch imo Meilenweit von Teil 1 entfernt..."Think you can take me? Donut forget me." :D

    Wenn gewünscht..


    1. Persona 4 Golden
    2. Final Fantasy X
    3. Dark Souls / Bloodborne
    4. Kingdom hearts 2
    5. Steins;Gate
    6. Kiseki-Reihe
    7. Yakuza 0
    8. Shadow of the Colossus
    9. Xenoblade
    10. Muv-Luv Trilogie

    Persona 4 Golden ist das beste Videospiel ever made imo. Da stimmt einfach alles.


    Nachdem ich vor ein paar Tagen Aokana beendet habe (tolle Visual Novel!), landete endlich mal Xenoblade Chronicles DE in der Switch.

    Ich wollte eigentlich erst nur kurz reinschauen, dann wollte ich fix die Hauptstory abhanden und nun bin ich nach 7 Stunden wieder hauptsächlich am nebenquesten. So ein schönes Spiel (und zufällig das neunt-beste Spiel aller Zeiten für mich, wo ich und paar Freunde ne Top 10 dazu vor 1,5 Jahren gemacht haben).

    Und im Gegensatz zur New 3DS Fassung ist es auch auf dem mobilen Schirm endlich spielbar ohne größere Einbußen.

    Hoffe ich mal, dass das nächste Xenoblade bald angekündigt wird.

    Gestern Nacht dann Xenogears nach 46 Stunden beendet.

    Es ist einfach ein Jammer, dass man nicht das Spiel mit Disc 1 veröffentlicht hat und dann 2 Jahre später eine vollständige Disc 2 geliefert hat. Es steckt storytechnisch auch heute noch so viel gutes, so viel Mind-Fuck in dem Spiel (gerade auf der zweiten CD) - durch die Art, wie sie es am Ende beendet haben / beenden mussten, geht einfach viel flöten. Zum Schluss wurde es eher eine Art Vorlesung, wenn die Charaktere auf Stühlen vor Screenshots einem ganze Dungeons, Bosse und Storywendungen kurz und schmerzlos 'nacherzählen'. Das ist wahnsinnig bitter, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass ein Remake eher unwahrscheinlich ist (trotz den kommenden, unangekündigten Remakes von Spielen seitens Forever Entertainment).


    Was bleibt ist ein spielerisch natürlich in die Zeit gekommenes Spiel, was aber durch seinen Neon Genesis Evangelion Ansatz dennoch auch heute noch spielenswert ist - sofern man sich klar macht, dass es durch die Art der Veröffentlichung viel von seinem Potential nicht vollständig ausschöpfen kann.

    Habe heute mit Xenogears begonnen und hole es auf der PS Vita nach.

    Nach drei Stunden habe ich schon so viele Fragezeichen überm Kopf, dass es eine wahre Freude ist. Besonders 1, 2 verstörende Sequenzen geben mir direkt das Gefühl, dass die Story das halten wird, was die vielen Meinungen versprechen.

    Spielerisch ist es okay. Turn based rpg mit Kombomöglichkeiten anhand von Aktionspunkten. Passt bisher, das nötige Springen in Dungeons finde ich aber bereits jetzt furchtbar hakelig.

    Bin wegen der Story reingegangen und bisher nicht enttäuscht.

    Persona 4 ist super - mein best game of all time. Spiele derzeit Persona 5 Strikers und dürfte mich nach 27 Stunden laaangsam auf der Zielgeraden befinden (denke mal noch 2 Dungeons).

    Macht viel Spaß, wenn es auch ab dem dritten Dungeon erst wirklich klick gemacht hat. Gerade der erste hat mir nicht gefallen und war mir viel zu lang. Das wird alles zum Glück besser.

    Bleibt aber weiterhin dabei: Die P5-Mädels sind super, die Jungs nicht so sehr (Yusuke finde ich ja ganz furchtbar).

    Bin mittlerweile 40 Stunden in Trails of Cold Steel 4 drin und vom Gefühl...habe ich erst den Prolog durch. :D

    Nun kommen die Features, die man in der Reihe immer hatte, endlich mal ins Spiel. Statt meiner üblichen 100 rechne ich mal lieber mit 120 Stunden. So wird das nichts mit dem pünktlichen Zocken von Demons Souls. Aber es ist wie zu erwarten wieder super. Die Legend of Heroes Heroes Reihe ist einfach eine Top Serie für JRPG Fans.

    Aktuell bin ich 10 Stunden in 13 Sentinels: Aegis Rim drin. Klasse Spiel bisher. Zeitreise und Mecha gehen bei mir immer. Die Story wird von 13 Personen erzählt und ist wahnsinnig spannend. Und die Mischung aus Echtzeit-Strategie-Kämpfen (wenn man es so nennen will) ist zwar bisher nicht sonderlich herausfordernd aber spaßig. Tolles Teil insgesamt.

    Vorgestern flimmerte nach rund 26 Stunden der Abspann zu The Last of Us Part 2 über den Bildschirm.

    Spielerisch und atmosphärisch war das schon ziemlich geil gemacht, da gibt es nichts zu meckern. Storytechnisch finde ich das Spiel allerdings weiterhin ziemlich überflüssig. Man hat damit das perfekte Ende von Teil 1 in meinen Augen einfach unnötig zunichte gemacht, was ich sehr schade finde (aber auch bereits seit dem Revealtrailer befürchtet habe). Insgesamt aber n tolles Ding wieder. Ich hoffe einfach, dass Naughty Dog bei nem möglichen Part 3 die Charaktere nun endlich ruhen lässt und stattdessen lieber komplett neue auspackt.

    Gestern die ersten knapp 4 Stunden Final Fantasy VII R angespielt. Bereits jetzt vieles anders (aber auch aus den Trailern bekannt). Ist also definitiv eher als Reimagined denn als Remade anzusehen.

    Bisher gefällt es mir ganz gut. Gameplay ist top, schön schnelles Kampfsystem, bisher aber noch etwas einfach. Aber das wird sicher im weiteren Verlauf anspruchsvoller.

    Storytechnisch bin ich noch zwiegespalten. Es ist viel los und die deutsche Synchro ist gut gemacht, den Änderungen stehe ich bisher aber noch skeptisch gegenüber. Liegt allerdings mehr an mir und weniger an den Änderungen selbst. Ohne Originalspiel wäre es nämlich absolut interessant bisher. Aber für meinen Geschmack ist bereits zu viel 'neues' auf mich eingeprasselt.


    Hoffe ich komme damit im Laufe der Handlung besser zurecht, denn ansonsten bockt das Ganze doch ziemlich.

    Gestern nach 111 Stunden Baldr Sky beendet. War schon ziemlich geil. Das Gefühl danach, das einem etwas fehlt, habe ich nicht oft bei Spielen. Wer etwas mit Visual Novels anfangen kann (mit einigen Action Abschnitten), sollte sich das mal anschauen. Das toppt dieses Jahr bei mir vermutlich nichts mehr.

    Bin jetzt die ersten 20 Stunden in Trails of cold Steel 3 drin. Genau wie die ganzen Vorgänger super. Verbindet sich auch endlich mit den Spielen, die in Liberl und Crossbell spielten. Bin da sehr gespannt, wie es weiter geht.

    Hoffe nur, ich komme da irgendwie bis Shenmue 3 durch. Habe eigentlich lange genug darauf gewartet.