Beiträge von chobe im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Merke: Je mehr A's beworben werden, desto mieser wird das spiel.

    Das ist die neue Benennung, angelehnt an die von Batterien: Je mehr A's, desto weniger wird geliefert. 😁

    Im ernst: Das "quadruple-A"-Spiel hat doch nirgends ernsthafte Zustimmung ausgelöst, bestenfalls Meme-Potential.

    Naja, der überwiegende Teil der Konsumenten will schon lange keine zu feinen oder zu realistische Details mehr in Spielen.. wann immer das außerhalb der Simulatorblase versucht wurde und wird, kommt das nicht gut an.

    Schaut euch z.B. The Finals an, mehr Physik und Zerstörung habe ich schon lange nicht mehr gesehen, taktisch wirklich mal wieder interessant.. interessiert aber keinen.

    Das nächste CoD, ganz ohne Physik oder sonst irgendwas erwähnenswertes, wird sich wieder verkaufen wie geschnitten Brot. ^^


    Ich mochte tatsächlich z.B. die Tragkraftsbegrenzung aus Demon's Souls, nicht die der Ausrüstung, sondern des gesamten(!) Inventars. Wenn man wirklich etwas besonders schweres aus einem Level holen wollte, z.B. Materialien, musste man das vorher schlichtweg ein klitzeklein wenig planen, nachdenken.. das finde ich nie etwas schlechtes. Und ja, manche Items konnte man auch dann tatsächlich überhaupt nicht mitnehmen. War eigentlich nicht schlimm (was soll ein Charakter ohne Stärkefokus mit einem 30kg schweren Eisenklumpen?) aber erzähle mal heutigen Spielern, dass sie irgendwas nicht haben können... X/

    Genau, war natürlich ein Scherz. Aber ich freue mich darauf.

    Aber ich bin skeptisch, ist es überhaupt möglich ein MMO mit gutem Nahkampf zu machen? Elder Scrolls Online ist spielmechanisch ja schon besser als viele andere, aber trotzdem furchtbar.


    Warframe fand ich spielmechanisch toll und ein fantastisches Free-to-play Modell. Leider nur begrenzt Solo-bar. Und Warframe war natürlich ein Shooter.

    Interessant, du musst andere MMOs als ich gespielt haben. ^^ In ESO habe ich mal an einem Free Weekend reingeschnuppert und fand ganz besonders das Kampfsystem unterirdisch.. da hat nicht absolut nichts motiviert, weiterzuspielen.
    Und was gute Kampfsysteme angeht, da muss ich mich nur kurz an Vindictus, Tera Online, Blade & Soul oder Naraka Bladepoint erinnern, und schon weiß ich wieder, wieso ESO so gar nicht ging. :)
    ...und das sind jetzt nur die, die mir in den ersten 10 Sekunden bezüglich eines guten Kampfsystems eingefallen sind.. An manche muss man sich leider 'zurück'erinnern, weil sie nicht mehr spielbar sind. Aber in Blade & Soul schaue ich immer mal wieder rein, das kommt einem MMO-Soulsborne bisher absolut am nächsten, nur das die Story ganz ohne Andeutungen und Interpretationen verständlich ist. :D

    Soviel Shooter ist Warframe gar nicht - zumindest nicht, wenn man weit ins Spiel vorgedrungen und an dem Punkt ankommen war, an dem Nahkampf absolut unübertroffen das zerstörerischste darstellt, das das Spiel zu bieten hat. :) Wie immer bei Warframe kann das aber auch schon wieder Vergangenheit sein, alle 6-8 Monate bekommt man da ja quasi beinahe ein 'anderes' Spiel geboten und ich bin schon wieder eine ganze Weile raus.

    chobe Welche Noone lives forever Mission war schlecht?

    Die, bei der zwingend Heimlichkeit vorausgesetzt war und die Mission sofort abgebrochen und neu gestartet wurde, sobald man gesehen wurde.

    Ich persönlich hatte da zwar Spaß daran, in min. 20 Versuchen die Routen und sicheren Plätze Stück für Stück herauszufinden und dann mit viel Quicksave/-load den perfekten Run zu basteln, aber wirklich elegant war dieser Railroading-Abschnitt nicht.. vor allem nicht im Vergleich zum Rest des Spieles.

    Ich bin meine Liste auch mal kurz durchgegangen.. da ist wenig, wo ich gar keine Schwächen finden kann. Ich vermute auch, dass gerade bei alten Spielen, weil sie im Vergleich zu den heutigen extrem fokussiert auf wenige Sachen waren, es viel viel leichter war, nichts zu verbocken. ^^

    Da wäre z.B. The GG Shinobi.. da fällt mir nichts schlechtes dazu ein.. eine der rundesten und cleversten Sidescroll-Erfahrungen, die ich in jungen Jahren gemacht habe.
    Erst wollte ich GTA3 auch dazu zählen, da sind aber ein paar frustrierend schwierigkeitsflexible Momente hängen geblieben.. bei GTA4 fällt mir aber nichts derartiges ein.
    Darksiders 1 würde ich auf jeden Fall dazu zählen, den zu leichten Schwierigkeitsgrad konnte man ausgleichen, indem man direkt auf der höchsten Einstellung anfängt.
    Und dann gibt es nur noch The Darkness 1.. da ist bei mir irgendwie kein schlechtes Detail hängen geblieben.. allerdings habe ich den Teil im Gegensatz zu anderen Lieblingstiteln schon wirklich ewig nicht mehr gespielt.. wird vielleicht mal wieder Zeit. :)

    Und das war es schon... jedes andere Highlight von mir hat immer etwas, das ich nicht schönreden kann, nicht einmal meine Top 3. System Shock 2 hat ein wirklich lahmes Finale und eine fürchterliche Waffen-Verschleißmechanik, Dark Souls 1 ein Gebiet und Boss, die wirklich daneben sind und selbst mein Nr. 1 Alltime-Favourite, No One Lives Forever, hat EINE Mission, die wirklich nicht gut war.

    GIbt es denn Spiele ganz ohne Schwächen? :)

    SEHR gute Frage🧐

    Gib mir Bedenkzeit bis heute Abend. Darüber muss ich nachdenken.

    Glaube ich nicht..

    Ich gehe später wenn ich daheim auch mal gedanklich meine persönlichen Gaming-Meilensteine durch, ob irgendeiner tatsächlich ohne Schwächen daherkommt bzw. ich keine sehen kann. Wird sicher spannend. ^^

    Ich lese recht viel Kritik an dem Spiel in verschiedenen Foren und dennoch hat es wieder einen Wertungsschnitt auf Metacritics von 96 bekommen. :/

    Das ist doch immer so. Alle, die zufrieden sind, spielen ja auch eher, als irgendwo im Netz zu schreiben, wie toll das Spiel doch ist. ;)

    Für mich das größte Mysterium bei Videospielen bzw. Spielmotivationen, wieviele Leute ein Spiel nur für die Story spielen können, dessen Spielzeit man zu 60-70% mit der Mechanik verbringt bzw. verbringen muss. :$

    Naja, ist ja nicht so, dass die Story nur aus den Zwischensequenzen besteht. In eine Welt wie Mass Effect kann man ja auch eintauchen und dann ist alles Teil der Story, das man erlebt.

    Aber die Spielmechanik von Mass Effect 1 ist ja auch nicht schlecht, sondern weniger action-orientiert.

    Das ist halt noch ein RPG im klassischeren Sinn. Aber klar muss man das Alter des Spiels mit einbeziehen.

    Wenn das so wäre, hätte ich das Spiel sicherlich gefeiert.

    Gerade in diesem Belangen glänzt es aber doch überhaupt nicht. Direkt ab Start wurde doch erzählt, dass wir (Shepard) bereits in irgendeiner Art ausgebildet sind.

    ...und trotzdem hat mein "Infiltrator" mit seinem Gewehr weniger kompetent zielen können als mein reales Ich, betrunken und auf einem Schiffsdeck bei Windstärke 7 stehend, das könnte.

    Also die klassischen RPGs, die ich kenne, waren weniger widersprüchlich. 😄

    Aber ja wahrscheinlich ist es am ehesten die fehlende Abstraktion, die ältere Spiele (ähnlich wie P&P RPGs) immer fest im Konzept haben. Bei einem Shooter funktioniert so eine Abstraktion für mich einfach nicht.

    Ich verstehe die Kritik an Teil 1 gar nicht, die hier öfter laut wird.


    Ich habe Mass Effect auch erst mit der Legendary Edition gespielt und habe mit Teil 1 angefangen. Bis jetzt habe ich auch nur Teil 1 gespielt, aber ich habe mich blendend unterhalten gefühlt. Die Story hat mir riesig Spaß gemacht und sie nur als YouTube Video zu sehen, wäre nicht das gleiche gewesen.


    Ist aber vielleicht auch die Frage, warum man Mass Effect spielt. Ich habe es für die Story gespielt, mechanisch ist das eher kein Spiel für mich.

    Für mich das größte Mysterium bei Videospielen bzw. Spielmotivationen, wieviele Leute ein Spiel nur für die Story spielen können, dessen Spielzeit man zu 60-70% mit der Mechanik verbringt bzw. verbringen muss. :$

    chobe Ja ... verstehe ich. Klingt auch nach meinem Geschmack nicht so gut.

    Was mich bei diesen ganzen Bosskämpfen in Videospielen immer nervt, ist, dass man meist damit am besten fährt, abzuwarten, auszuweichen, immer schön defensiv bleiben, auf die Gelegenheit im Moveset warten um dem Boss ein bis zwei Treffer zu verpassen. Und das war eben das Gute an Sekiro, das mal wirklich anders zu lösen. Und Elden Ring scheint da auch wieder etwas mehr in dieses Muster zu verfallen. Entweder die Gegner waren verwundbar gegen es kurze schnelle Angriffe oder man muss ausweichen und haut dann einmal in den Rücken.

    In Sekiro hat es sich voll gelohnt, sich durch die Lernphase zu quälen. Es gab herausragende Bosskämpfe, tolles Gegner und Leveldesign. Der Rest war okay. Elden Ring hat bisher ein herausragendes Art-Design und der Rest ist halt okay. Aber vielleicht kommt da ja noch was.

    Das defensive widerum finde ich gerade gut, wobei es ja auch immer Builds gab, die den Gegner z.B. unterbrechen oder sogar staggern konnten, so dass eine so offensive Herangehensweise auch funktionieren kann.

    Mir ist tatsächlich noch was eingefallen, was gefühlt frühere FromSoftware Bosse viel besser gemacht haben: Die Balance innerhalb der Movesets. Es ist ja immer noch sehr zufällig, wie ein Boss angreift, also selbst in Winkel X und Entfernung Y gibt es ja nicht nur einen Move zur Auswahl. Und in Elden Ring haben viele Bosse für meinen Geschmack eindeutig mehr und weniger tödlichere Atacken im Repertoire. So habe ich in manchem Bosskampf 3/4 der Zeit mit Wegrennen verbracht oder ein anderer war in meinem Playthrough extrem heftig, in einem YT-Video, das ich danach gesehen hatte, SO belanglos, dass der Spieler meinte, das hätte sich irgendwie nicht richtig angefühlt, fast wie ein Bug... 😕

    wurde bitter enttäuscht

    Irgendwelche Details?

    dann gab es SO vieles, das ich nicht leiden kann bzw. meiner besten Gründe für Souls Games mit Füßen tritt..

    Da würde mich das Wesentliche auch interessieren. Oder ist das ein Mega-Spoiler?

    Ich denke nicht, aber gewisse Attacken und Gegner nehme ich schon vorweg, also sicher ist sicher. :)

    Bei Elden Ring gibt es da verschiedene Antworten. :)

    Mich als Souls-Fan hat die hervorragende Open World fasziniert, die gestalterisch alles an Konkurrenz in die Tasche steckt und zusätzlich das Wissen darum, dass das Gameplay kein komplett platter Nonsens sein wird, der außer Lebenszeit nichts weiter erfordert.

    Beides wurde erfüllt, aber für mich persönlich nur bis ca. zur Hälfte (eher weniger)... dann gab es SO vieles, das ich nicht leiden kann bzw. meiner besten Gründe für Souls Games mit Füßen tritt.. da war es für mich mit jeder Stunde zunehmend uninteressanter. :(

    Naja, das eine ist ein Händler. Der hat seinen Einkaufspreis und kann in einem gewissen Rahmen selbst entscheiden, etwas günstiger anzubieten. Das andere ist Nintendo selbst. ;)

    Es fängt schon (für mich) damit an, Spielinhalte in Hauptstory, Nebenquests und irgendwelche anderen Gaming-Konzepte zu unterteilen.

    Ich habe das Spiel so gespielt, wie es sich ergibt: Mal erkunden, mal sich um etwas wichtiges kümmern, ablenken lassen, dann etwas nebensächliches.. usw.
    Ich lade auch nicht sofort neu, nur, weil ich vielleicht eine Entscheidung mit drastischen Auswirkungen getroffen habe oder z.B. einen Cyberpsycho wirklich umgebracht und von Regina einen Rüffel kassiert habe.

    Gute Spiele lassen mich versinken - ich versuche da immer, so wenig wie möglich, wie ein Gamer zu denken. Die meisten Spiele und selbst MMORPGs haben dadurch für mich immer immens dazugewonnen.
    Dadurch habe ich in CP2077 auch sicherlich ein paar Gelegenheiten für Quests verpasst und auch z.B. einen Charakter nicht vor dem Tode gerettet, aber das ist eben MEIN persönlicher (erster) Playthrough, mein Erlebnis.. keine hochoptimierte gamingcontentmaximierende Komplettierungsjagd.

    Das völlige Gegenteil davon und die (imho) stärkste Ausprägung von "wie ein Gamer" ist jemand, den ich nicht persönlich kenne und von dem mir immer nur ein Mitmusiker hin und wieder erzählt: Der schaut sich bei allen Spielen mit Dialogen und Entscheidungen vor jedem Dialog ein YT-Video genau dazu an, damit er sich in seinem Playthrough keinen Content verbaut oder verpasst... =O=O=O

    Es IST ein RPG, dessen Kampfsystem zufällig ein Shooter ist.

    Oh? Dann ist bei dir damals nicht angekommen, dass man unbedingt organisch und BLOß nicht wie ein Gamer spielen sollte?

    Ich dachte, ich hätte das überall geschrieben, wo über das Spiel gesprochen wurde.. 😅 Es konnten z.B. Nebenquests je mach Fortschritt in der Hauptstory auch komplett verschwinden - ich fand das klasse, dass CDPRs Design nicht auf solche Gamer-Marotten eingeht. 😁

    Ich kann dir nur eine Seite empfehlen, die meiner persönlichen Meinung nach immer SO detailliert testet und auch verschiedene Anwendungsbereiche von Monitoren beleuchtet, dass ich noch nie einen Fehlkauf bereuen musste: http://www.prad.de

    Wer macht denn sowas?!

    Linkshänder. Die machen auch den Doppelklick mit dem Mittelfinger ;)

    Würde man da WASD nicht einfach irgendwo weiter nach rechts legen?

    Nö, irgendwann adaptierst du einfach die Kontrollen, wie sie vorgegeben sind. Früher habe ich alles auf die Pfeiltasten umgelegt, aber irgendwann hat man da auch keinen Bock mehr drauf jedes mal erst die Steuerung neu zu belegen, bevor es los gehen kann. Klar, heute legt man auch einzelne Tasten um, aber wenn du die Bewegung auf die Pfeiltasten legst, musst du auch so gut wie jede andere Taste umbelegen. Bringt ja nichts, wenn "ducken" dann immernoch auf C liegt oder "benutzen" auf E.

    Interessant.. das würde für mich auf dem PC beinahe alles unspielbar machen. Nach der Installation kommt da wie immer erstmal das Finden der perfekten Mausgeschwindigkeit und das Aufregen darüber, was Entwickler so alles als ideale Tastenbelegung zusammenspinnen. ^^

    Cyberpunk ist gutes Beispiel von zu viel versprochen, maximal Buggy aber nach paar Patches hatten wir Spass...die 17 Euro war es wert. Finde Spiele immer zu vergleichen ist schwierig und nicht jedes Spiel hat 7Jahre Entwicklung...

    Und aus meiner Perspektive immer noch die realistischen Sachen zu 100% abgeliefert, technisch eine normale PC Experience, nur die Konsolenversionen waren wirklich ein Armutszeugnis.

    Mehrere Playthroughs ganz ohne Bugs auf meiner Hardware, in meinem Umfeld 5/5 ähnliche Erlebnisberichte... Und zumindest bei mir selbst kann ich versichern, dass ich kein typischer Bethesda-Fan bin, der quasi alles durchwinkt, solange man es nur wegmodden kann. 8o

    Aber genau dieser Satz sagt mir, dass mit den Reviews irgendwas nicht stimmt.

    Naja.. nicht vergessen: Masse ist heutzutage auch ein "Qualitäts"merkmal von Spielen. Ich habe schon öfter die Kritik gelesen, dass ein Spiel etwas kurz geraten sei... auch wenn ich die Ansicht nicht teile bzw. meine Prioritäten anders liegen, würde Starfield wohl inhaltlich eine 70 und für die Spielgröße locker eine 90 bekommen... da hast du deine 80. ;)

    Ich denke es geht hier im die Definition von "Ruckeln". Wenn ein Spiel stabil mit 30 FPS läuft, ruckelt es nicht. Es läuft jedoch nicht so flüssig wie ein Spiel mit 60 FPS. Läuft ein Spiel mit 60 FPS aber fällt immer wieder unter diese 60 FPS ruckelt es. Letzteres nimmt denke ich jeder wahr, da gibt es keine Diskussion. Den Unterschied zwischen stabilen (!) 30 oder 60 FPS nimmt anscheinend nicht jeder so direkt wahr oder stört sich halt nicht so daran. Ich glaube ihr redet da etwas aneinander vorbei.

    This.
    Manche nennen eine Unterbrechung des FPS-Flusses "Ruckeln", andere alles unterhalb von 60fps.

    Ich würde sowas auch nicht auswählen, geschweige denn so sprechen. Bin wohl auch aus dem Alter raus.

    Dennoch hat es, wenn man sich mal so auf der Straße und bei den eigenen Kindern umhört, durchaus seine Berechtigung.

    Das ist eigentlich genau der Punkt bei so einem Spiel: Du spielst nicht dich selbst. ;)

    Der gute, alte Mythos... ich habe diese Version gespielt, das Spiel wird kein bißchen schwieriger dadurch.

    Ziemlich viele Konsolentitel dieser nutzen die Framerate als Timer, wenn es also mal langsamer läuft, tut es das inkl. aller Gegner. :)

    gab in demon als auch dark souls in den Original Versionen schon sehr schlimme Abschnitte mit 10fps... schwierig ist kein Soul Teil

    Ja, Blighttown und in DeS das Äquivalent dazu, Valley of... Defilement oder so? :/

    Na, wenn die FPS nicht alles takten würden, wäre es nicht nur schwierig, sondern schlichtweg unfair. Du würdest unvermeidbaren Schaden bekommen, weil du Dinge nicht sehen kannst.

    Gab mitunter PC-Ports, die durch die Verdoppelung der Framerate fast unschaffbar wurden.

    wenn du demon soul damals auf ps3 gespielt hast - War es teilweise das schwerste. Die framerate war teilweise ein wirklich harter Gegner...

    Der gute, alte Mythos... ich habe diese Version gespielt, das Spiel wird kein bißchen schwieriger dadurch.

    Ziemlich viele Konsolentitel dieser nutzen die Framerate als Timer, wenn es also mal langsamer läuft, tut es das inkl. aller Gegner. :)

    Heute Armored Core 6 vorbestellt. man sieht das gut aus. Hoffe ich komme mit der Steuerung klar... .

    Irgendwie irritiert mich die Vorschau des Spiels.

    (...)

    Naja, es gibt sehr viele verschiedene Varianten an steuerbaren Robotern in Spielen bzw. SciFi-Settings und gefühlt sind mehr davon eher "Mechas" als "Mechs", also keine trägen, laufenden Panzer sondern schnelle, agile Maschinen.

    (...)

    Jetzt bin ich leider wieder in einem Loch. Diablo 4 Season 1 ist irgendwie lahm, mit den ganzen hin- und hergepatche und dem nicht vorhandenen Anspruch fühlt sich das irgendwie komplett belanglos an. ?(

    Auf welcher Plattform bist du unterwegs?

    Für mich ist es genau umgekehrt: Zum ersten Mal seit gefühlt Jahren kommen alle für mich interessanten Titel SO gleichzeitig, dass meine Zeit gar nicht zulässt, mit auch nur einem anzufangen.

    System Shock, Jagged Alliance 3 Baldur's Gate 3... ich persönlich kann mir gar nicht vorstellen, wie man da bis Anfang 2024 in ein Loch fallen kann. ^^

    Hmm.. das ist wirklich merkwürdig. Das würde dann eher für kein gutes Design stehen, also damit meine ich, wenn alles so mit Textur und Struktur vollgepflastert ist, dass die räumliche Tiefe leidet. :/
    Oder vielleicht auch deine Gewohnheit, dass dich vielleicht die rohere und eigentlich schlechtere Beleuchtung mehr sehen lässt als die hochwertigere und weichere. ^^

    Naja irritierender weise ist die Tiefenschärfe ja im Performance Modus besser als auf Quality. Aber Qualität kommt ja bekanntlich von Qual ne?🤪Bewegungsunschärfe ist bäh bäh. Deaktiviere ich auch immer. Filmkörnung kommt auch aus der Hölle. Deaktiviert.

    Am Fernseher ist alles an digitalen Verschlimmbesserungen wie Rauschunterdrückung (klingt wie ein Student mit Partyverbot..) deaktiviert.
    Den Rest weiß ich grade nicht.

    Achso, nene. Ein hohe Tiefeschärfe, aka 'alles scharf' ist ja die unrealistische, die niedrige Einstellung, wie Videospiele von anno dazumal auch immer aussahen.
    Die 'hohe' Qualität ist die Nachbildung einer guten, realen Linse, also eine niedrige Tiefenschärfe. ;)

    (...)
    Die räumliche Tiefe erscheint mir wohl in den Modi oft höher zu sein. Beispielsweise in einem Saal voller Säulen, Bilderrahmen und Statuen. Und mich würde interessieren woran das liegt.

    Hat das mit den Frames zu tun?
    Optikexperten anwesend?

    Kein Experte, aber ich kann dir versprechen, dass sich die Frage so aus dem Stehgreif nicht so einfach beantworten lässt. Da müsste man z.B. vorher erstmal wissen, wie du deinen Fernseher so eingestellt hast und wieviele "Verbesserer" der so verwendet. ^^

    Als Beispiel: Als ich zum ersten Mal eine meiner Lieblingsserien auf dem Fernseher meiner Freundin gesehen habe, habe ich sie beinahe nicht wiedererkannt (die Serie.. nicht die Freundin).
    Schreckliche 'geschönte' Farben, interpolierte Zusatzframes, um jeglichen vorhandenen Filmlook nach 90er Jahre Daily-Soap aussehen zu lassen, ekelhaft offensichtlich nachgeschärfte Bilder, nie über das ganze Bild, sondern immer nur über irgendwelche Details, extra harte Kontraste, Insta-Filter Look für alle... gruuuseeeelig. =O

    Also je nachdem, was dein Fernseher da alles an UncountableFancyColors-/PerfectImage-AI-/LowLatencyGameModePro-Unsinn drüberbügelt, kann theoretisch das Spiel überhaupt nichts damit zu tun haben und das ist einfach nur die Reaktion der Algorithmen auf verschiedene FPS Zahlen.

    Evtl. ist auch einfach nur eine "realistische" Tiefenschärfe eine Qualitätseinstellung, die im Performancemodus deaktiviert wird. :D
    Tatsächlich ist "perfekt scharf und klar" ja mittlerweile kein Qualitätsmerkmal mehr. Das dürfte daran liegen, dass wir länger zockenden uns über Jahre hinweg an diese perfekte Klarheit gewöhnt haben. Ich schalte bis heute in JEDEM Spiel die Bewegungsunschärfe aus und in ziemlich vielen den Bloomeffekt. "Echter" und damit für viele "besser" sieht es natürlich mit aus.. klarer, aber altbackender.. ohne.

    Vielleicht hat da auch nur jemand für sich selbst festgestellt, dass er zu viele Computerspiele spielt und sein Leben an ihm vorbei läuft. Soll es ja auch geben... 🤷🏻‍♂️

    Und da frage ich mich immer, wieso das so gerne (und schnell) über manche Hobbys gesagt wird, über andere aber nicht. :)
    Was ich in früheren Jahren in einem dunklen, schallgedämmten Raum gesessen habe und wie verrückt auf schxxxverdammtnochmal laute, zylinderförmige Dinger eingedroschen habe.. da ist richtig viel Leben an mir vorbeigelaufen.

    Aber sobald es um ein Instrument geht, war das in den Augen vieler Leute im Vergleich zu Videospielen absolut keine vergeudete Lebenszeit.

    ...okay, fair enough.. für einige auch nur, wenn man damit heute das anderthalb- bis zweifache seines Lebensunterhaltes einnehmen würde.

    Bin mir nicht ganz sicher, was alles mittlerweile für den PC und vor allem, in brauchbarer Qualität(!) herausgekommen ist.
    Da gäbe es noch z.B. Infamous 2nd Son, Shadow of the Colossus, The Last Guardian, Persona 5, Spider Man, Until Dawn.. je nachdem, welche Genres man mag. :)

    . Ich habe irgendwann dann mal ein komplettes Let's Play angeschaut

    gruselig wer macht denn sowas? Dann lieber selber spielen ;)

    Jeder, der eingesehen hat, dass es mehr Spiele als Zeit dafür gibt. ;)
    Ich hole ganz gerne so ein paar Sachen nach, das geht im Gegensatz zum selbst zocken nämlich auch problemlos z.B. beim Essen, in der Bahn, etc. :)
    Und eben, ich war ziemlich froh, dass ich mir DS2 NICHT angetan habe...