Beiträge von Riptack im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

Zitat von Riku

Vorgestern flimmerte nach rund 26 Stunden der Abspann zu The Last of Us Part 2 über den Bildschirm.

Spielerisch und atmosphärisch war das schon ziemlich geil gemacht, da gibt es nichts zu meckern. Storytechnisch finde ich das Spiel allerdings weiterhin ziemlich überflüssig. Man hat damit das perfekte Ende von Teil 1 in meinen Augen einfach unnötig zunichte gemacht, was ich sehr schade finde (aber auch bereits seit dem Revealtrailer befürchtet habe). Insgesamt aber n tolles Ding wieder. Ich hoffe einfach, dass Naughty Dog bei nem möglichen Part 3 die Charaktere nun endlich ruhen lässt und stattdessen lieber komplett neue auspackt.

Da bin ich ganz bei dir.

Wobei ich viele Teile extrem lang gezogen empfunden habe. Zum Schluss bin ich nur noch durchgerannt und wollte es hinter mir haben.

Btw: Will mein Last of us part 2 los werden. Falls es also jemand haben möchte, gerne PN an mich.

Zitat von koala-goalie

Zitat von Brandigan

Was soll ich nun spielen?

AC:Origins?

Fallout New Vegas?

Fallout New Vegas.

Fand ich herausragend. Besser als Fallout 3 oder Fallout 4.

Auf meiner Rollenspiel-Shortlist steht noch Banner Saga und Pathfinder: Kingmaker. Die anderen hat jaws schon aufgezählt oder hast du sowieso schon gespielt.

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New Vegas ist auch mein lieblings Teil der Reihe. Für mich das wahre Fallout 4.

Fallout 4 ist leider stark aufgebläht und trostlos.

Leider erlebe ich gerade wieder mal eine herbe Spiele Enttäuschung:

A Plague Tale: Innocence

Das Spiel hat zum release ordentlich Lorbeeren kassiert. Von "The last of us im Mittelalter" war die Rede. Leider nicht mal ansatzweise.

Zwischen den gut geschriebenen Dialogen, versteckt sich leider doch nur ein übelst eintöniges Stealth Game mit Rätseln auf Baby Niveau.

Zu Beginn fährt es recht gut auf. Ich war wirklich neugierig, was es mit Hugo auf sich hat und was er mit der Rattenplage zu tun hat. Aber bereits nach nicht mal einer Spiel stunde, hat man spielerisch schon alles gesehen und man fragt sich ernsthaft was noch kommen soll. Und genau diese Ernüchterung hat sich bestätigt

Zitat von Njoltis - Spielstil.net

Zitat von Riptack

Rezessionen

Sorry... nur, weil es mir immer körperliche Schmerzen verursacht, wenn ich das sehe... Normalerweise bin ich da nicht so...

Rezession = Rückgang der Konjunktur

Rezension = kritische Besprechung von X

Zum Thema selbst...

Dragon Age Inquisition war für mich, wie Mass Effect Andromeda, zwar schön gemacht, aber es hat mich ab einem gewissen Punkt 0 abgeholt. Ich habe schon vieles verdrängt, aber, der Flair war einfach nicht mehr da und vor allem Sammelquests nerven mich nur noch.

So erging es mir vor kurzem auch mit Horizon Zero Dawn, als ich den ersten Langhals bestiegen hatte und sich der Teil der Karte öffnete und erst mal gefühlt tausende Hotspots auftauchten... Das schreckt mich ab... Zum Glück habe ich weitergespielt...

Aber gut, vielleicht gebe ich DI und ME nochmal eine Chance.

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Da haben wir uns jetzt gegenseitig körperliche Schmerzen verursacht

Horizon Zero Dawn hat mich auch abgeschreckt. Da stimme ich dir wirklich zu.

Leider nicht das einzigSTE Spiel was an überfrachtung leidet. Bei Assasins Creed habe ich die Hoffnung nach dem dritten Teil aufgegeben.

Zitat von Jesterracex

Riptack

Ob wann die beiden Spiele vergleichen kann, schwer zu sagen, würde eher dazu tendieren, nein, da sie doch anderen Grundmechaniken zugrunde liegen. Mit dem Kampfsystem und Charakterentwicklung hast du total Recht, aber ich habe mir bei keinen der drei Teile gedacht, ich will ein anderes System, weil der Witcher für mich kein "Kampfspiel" ist. Wenn ich gute und forderende Kämpfe will, dann spiele ich Dark Souls oder Kingdom Come Deliverance.

Ich habe den Vergleich auch nur deshalb gemacht, weil Bergziege über die Story und Charakterentwicklung gesprochen hat, und da hat für mich der Witcher definitv die Nase vorne. Auch die kleinste Nebenquest, hat eine gut inszenierte Geschichte, die Welt wirkt lebendig. Bei DA:I sind die Quest mehr oder minder generisch, die Welt ist wie in einem MMO aufgebaut.

Ich bin da leider etwas voreingenommen, weil ich weiß das Bioware vor langer Zeit wirklich hervorragende Single Player Rollenspiele herausgebracht hat (KOTOR, Dragon Age, Neverwinter Nights) und jetzt bringen sie meiner Meinung nach nur noch schlechte Spiele auf den Markt. Aber sei es wie es sei, die Zeiten verändern sich, meine favorisierten Spiele gibt es kaum mehr, und wenn dann von kleinen Firmen. Deshalb spiele ich auch viel weniger am PC, da mich die neuesten Games leider enttäuschen. Die Technik wurde besser und ausgefeilter, aber das Herz/Seele eines Spieles wird darüber meist vergessen.

Und was mir noch sauer aufstößt bei DA:I die Mini DLC. Vergleicht man das mit Blood and Wine von The Witcher, kommen mir die Tränen. Alleine Blood and Wine hat eine Welt die viele Hersteller als eigenes Spiel für Vollpreis verkaufen würden.

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Da stimme ich dir zu 100 % zu.

Wenn man mal überlegt was die schon für tolle Spiele entwickelt haben... Mass Effekt hat mich damals wirklich dermaßen abgeholt. Spiele es heute immer wieder gerne! Leider mit jedem Teil auch sehr abgebaut.

Star Wars: Knight of the old Republic War einer meiner ersten Spieleerfahrungen auf dem PC und war auch sehr faszinierend.

Und jetzt beispielsweise Anthem.. Komplett seelenloses Spiel was zurecht in den Rezessionen zerrissen wurde.

Zitat von Jesterracex

Riptack  Bergziege

Es freut mich für jeden der Spaß mit dem Spiel hat.

Mir persönlich hat wirklich gar nicht davon zugesagt. Abgesehen vom Kampfsystem, das wurde ja leider für die Konsolen entwickelt und war am PC eine Zumutung und hatte für mich keine Herausforderung, hat mir auch die Charakterentwicklung und Story nicht gefallen.

Wenn es um Story geht ist für mich eindeutig der Witcher in allen 3 Teilen Maß aller Dinge. Ist aber halt auch eine persönliche Vorliebe da ich das Dark Fantasy Szenario weitaus mehr schätze.

Ich weiß man muss die Sammelquests nicht machen, aber welchen Designer baut MMO Quests in ein Single Player Spiel ein.

Bioware waren mal echt meine Helden aber die bringen für mich nur noch Schrott raus. Und nachdem jetzt die Begründer von Bioware gekündigt haben ist die Firma leider tot.

Und ich glaube mit einen DA 4 werden sie mich auch nicht mehr überraschen.

Sorry fürs abschweifen

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So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Und das ist gut so

Ich gebe dir natürlich Recht, dass die The Witcher Reihe ein hervorragendes Spielerlebnis ist. Aktuell sitze ich an dem dritten Teil dran.

Was man da an Storytelling geboten bekommt, sogar in den Nebenquests, habe ich so bisher auch noch nicht erlebt. Alle Lobeshymnen die in diese Richtung gehen, sind da also völlig berechtigt, finde ich.

Das Kampfsystem und die Charakterentwicklung bzw. den Skill-Tree finde ich jedoch eher "meh". Und auch hier schleicht sich oft das Gefühl von Arbeit ein.

Ich frage mich jedoch, ob man die zwei Spiele überhaupt miteinander vergleichen kann. Sie verfolgen doch recht unterschiedlich Ansätze.

Zitat von Bergziege

Zitat von Jesterracex

Zu Dragon Age. Der erste Teil war genial wie ich finde, wobei es an die alten Klassiker so gar nicht rankommt, aber Inquisition war ein Graus für mich. Das Kampfsystem total vermurkst, die Welt glich einen MMO.

Entweder bin ich durch mein Alter echt starrsinnig geworden, aber ich finde diese neuen Spiel teilweise sowas von schlecht gemacht, keine Seele mehr darin zu entdecken.

Bin scheinbar nicht mehr die Zielgruppe

Der erste Teil war ohne Frage ein Meisterwerk, und ich höre oft, dass Inquisition im Vergleich mies wäre.

Ich find, man kann die nicht wirklich vergleichen und tatsächlich verstehe ich auch total, wenn man Inquisition nicht mag. Es ist halt - anders.

Ich habe viele Videospiele angefangen in meinem Leben, durchgespielt habe ich kaum welche. Irgendwann verlässt mich immer die Lust, es reizt mich nicht mehr.

Inquisition hab ich durchgesuchtet und jeden Moment davon geliebt. Ich finde, es hat sehr viel Seele, man muss nur genau hinschauen - da sind wundervolle Charaktere und Geschichten, Entscheidungen und erinnerungswürdige Momente.

Spoiler anzeigen

Bei der Flucht und Reise zur Himmelsfeste saß ich heulend vorm Bildschirm, spätestens als das Singen losging, brachen alle Dämme

Aber auch Cassandra und Varric mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten... Krem als erster Transgender-Charakter... Die Zerstörung des Dorfes... Das überraschende Wiedersehn mit alten Bekannten... Dieser Moment, wenn Alistair die Tür aufreißt und das Schäferstündchen stört...

Was hab ich gelacht, und was war ich mitgerissen an so vielen Stellen.

Sinnbefreit sind diese bescheuerten Sammelquests, die hätt kein Mensch gebraucht. Auch das Crafting ist übertrieben, so wie es ist.

Aber meine Qunari bei ihrer Entwicklung zu begleiten, gehört nach Baldurs Gate 2 mit zu meinen großartigsten Videospiel-Erfahrungen.

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Da laus mich doch der Affe! Genau so würde ich es unterschreiben.

Ich habe auch (im Verhältnis zu dem was ich alles angespielt habe) wirklich wenig durchgespielt. Doch Inquisition hatte etwas, was mich arg bei Laune hielt.

Auch wenn viele das Kampfsystem verteufeln, ließ es sich auf der ps4 doch sehr griffig spielen. Wesentlich besser als ein Skyrim beispielsweise (... Ich geh schon mal in Deckung: Es droht eine Steinigung.. )

Die einzelnen Charaktere und die Missionen hatten erzählerische tiefe.

Das crafting fande ich eigentlich ganz unterhaltsam. Hat Spaß gemacht, immer zu prüfen ob meine mitstreiter gut ausgerüstet waren und dann evtl. was neues zu craften.

Die Auswahl wurde zum Ende hin doch recht dünn. Ich hatte das Gefühl das da noch mehr gegangen wäre. Erst mir dem entsprechenden (kostenlosen) Addon kam noch etwas dazu.

Die Sammelquest waren tatsächlich häufig nur Arbeit und kamen leider oft vor.

Und Baldurs Gate - Dark Alliance, war mein erstes Spiel was ich komplett durchgespielt habe

Nach 110h bin ich mit Dragon Age: Inquisition durch.

War eine echt gute Erfahrung. Das Kampfsystem ist echt gelungen. Und der Spielreiz war bei mir auf einem konstant hohem lvl.