Beiträge von Ebold87 im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Hellblade: Senuas Sacrifice

    Ich hatte noch nie ein Spiel, dass ich wirklich so ungerne und gleichzeitig so gerne gespielt habe. Die Atmosphäre ist top, aber durchgehend unbehaglich. Die einzelnen Rätsel waren nicht unbedingt mein Fall, dafür aber die Story, Grafik, Acting der Charaktere. Die Kämpfe, insbesondere gegen die Bosse, fand ich auch schön wuchtig und nie zu schwer.


    Allein das Ende war einfach kinoreif. Ich bin froh es gespielt zu haben, aber auch froh, es nie wieder anfassen zu müssen.

    Dank Game Pass endlich mal The Quarry an- und auch durchgespielt. Neben Until Dawn definitiv das beste Spiel der Reihe. Wieder schöner Camp Teenie Horror mit einer durchaus interessanten Geschichte.


    Ansonsten die ersten paar Minuten von Evil West gespielt, das dürfte richtig schönes oldschool Monster vermöbeln werden.


    Außerdem auf der Suche nach dem nächsten großen Moba für Konsolen in Predecessor reingespielt. Auch wenn ich nicht mehr den selben Elan wie damals habe, interessieren mich neue Mobas doch immer.

    Habe das Resident Evil 3 Remake dank Game Pass heute beendet. Ich kann wirklich verstehen das Leute, die das Original kennen, etwas angefressen waren.


    Ich hatte damit jedoch nie Berührungspunkte, deswegen sind mir weder Lücken noch sonstige Kritikpunkte aufgefallen. Hat mir wirklich Spaß gemacht für 2 Nachmittage und hat dank Game Pass dem Geldbeutel nicht weh getan. Knackige, kurze Action im schönen Look.


    Leider (ja ich weiß) sind ab einem gewissen Punkte keine Achievements mehr unlocked worden, was mich doch etwas schmerzt.

    Zwei kleine Game Pass Snacks:


    Jusant

    Sehr schöne Klettermechanik, entspanntes Spiel. Ansonsten wenig Herausforderung, dafür einige Geheimnisse abseits des Weges. Für ein ruhiges Wochenende perfekt.


    Bramble: The Mountain King

    Little Nightmares in der nordischen Mythologie. Dafür mit ziemlich hartem Tobak, obwohl es so unschuldig aussieht. Ein wunderschöner Moment wird mit einem harten wieder gebrochen. Schöne Grafik, geradlinig und mit Sammelkram. Steuerung leider etwas träge, merkt man vorallem in den ansonsten tollen Bossfights. Unterm Strich ein echt gutes Spiel.


    Ansonsten habe ich Hi Fi Rush ausprobiert, wo ich mir noch unschlüssig bin obs gefällt. Resident Evil 3 ist auch frisch dazugekommen, was ja auch nach 6 Stunden wieder vorbei sein soll.

    Fantastisches Spiel: Atmosphäre, Visuell, Musik, Rätselgräber, Kombination aus Linear+Hub-Gebieten zum Erkunden, motivierendes Upgrade System. Es ist in meinen Top 5 aller Zeiten.


    Ich liebe Uncharted, aber Tomb Raider 2013 und Rise of the Tombraider Stufe ich höher ein, weil ich das Gameplay doch stärker finde. Insbesondere Erkundung und Rätsel. Klar, was Uncharted besser macht: Die Hauptfiguren sind super sympatisch.


    Ich bin sehr gespannt, wie es mit Tomb Raider weitergeht. Ich hätte nichts dagegen, wenn nochmal ein Teil wie Rise of the Tombraider erscheint. Viele Fans wünschen sich aber wohl eher etwas wie die ersten Teile: weniger Kampf, mehr Rätsel.

    Finde es auch deutlich stärker als Uncharted. Klar gibt's auch die Gegnerwellen, aber nicht so krass wie bei Uncharted. Es ist genügend Geklettere, Gerätsel und Erkundung dazwischen. Hat mich einfach überraschenderweise komplett weggeblasen, und sowas ist mittlerweile wirklich selten. Jetzt habe ich enorm Lust auf den letzten Teil.


    Wenn man das Original damals sehr gerne gezockt hat und jetzt ne PS5 im Wohnzimmer stehen hat, macht die 'Tomb Raider: Definitive Survivor Trilogy' dann Sinn?

    Ja, definitiv! Rein in den Warenkorb und ab dafür.

    Dank Game Pass in Rise of the Tomb Raider gestürzt und durchgespielt.


    Was für ein tolles und actiongeladenes Erlebnis. Wuchtig, aber nicht schwierig. Wer will kann jagen, Geheimnisse entdecken, Gruften suchen und lösen, neues Gear für die Waffej craften oder gar neue Waffen finden. Wer das nicht will, hat trotzdem eine gute Zeit und ist nie underpowered.


    Jeden Abend immer mal ein Stündchen entspannt gespielt und hatte auch wirklich am Folgetag wieder Bock, weiterzuspielen.


    Echt ein rundes und schönes Ding, dass ich ohne Game Pass verpasst hätte.

    Meine liebsten Spiele dieses Jahr:


    Pentiment:

    Eine klasse Murder Mystery in tollem Grafikgewand. Was habe ich dieses Spiel geliebt. Sollte jeder mal gespielt haben, Andreas Maler ist einfach ne coole Socke.


    Chained Echoes:

    Ich habe jahrelang gesucht, nie konnte mich ein RPG mit der Nostalgie von damals erfüllen. Chained Echoes hat es geschafft. Jede einzelne Sekunde genossen, jedes Geheimnis wollte ich finden.


    Resident Evil 2 Remake:

    Als alter Schisser endlich rangetraut und alle zwei Stories gespielt. Was ein Brett. Butterweich und nervenaufreibend.

    Blasphemous 2 - beim vorletzten Boss hängen geblieben. Mit ein wenig Zeit und Geduld bestimmt machbar, aber die zweite Phase ist mir zu wild und willkürlich. Hab einfach die Zeit und Nerven nicht mehr.


    Der zweite Teil wird mir trotzdem in guter Erinnerung bleiben. Der erste hat mir schon gefallen, aber jetzt wurden einige Verbesserungen vorgenommen. Mehr Fähigkeiten, bessere Fortbewegung, viele Geheimnisse die auch belohnend sind. Drei verschiedene Waffen. Quasi überall ne tolle Schippe drauf.


    Anscheinend bleibe ich trotz mangelnder Geduld immer noch in der Soulslike/Soulsvania Ecke stecken.

    Habe nun schweren Herzens Lamplighters League beiseite legen müssen. Ständige Abstürze, egal beim Speichern oder ob beim Kämpfen, machen das tolle Spiel echt unspielbar. Hoffe, dass die Entwickler da per Patch nochmal nachlegen, wäre schade drum. Spiele übrigens auf Konsole. Mir unerklärlich, wie Lies of P so butterweich laufen kann und so gut dabei aussieht, und Lamplighters läuft wie Gülle.


    Habe mir jetzt im Sale Resident Evil Village und Blasphemous 2 zugelegt.

    Ein paar Stunden in Lamplighters League drin. Gefällt mir richtig gut, auch wenn keine Erforschungsmöglichkeiten wie bei XCOM gibt. Die Erfahrungspunkte werden in die Charaktere gesteckt, Waffen bleiben aber bis auf ein Upgrade immer gleich.


    Es lohnt sich auf jedenfall die Areale zu untersuchen. Und die Möglichkeit Missionen gänzlich ohne Kampf zu lösen finde ich auch klasse.


    Leider kommt es bei mir beim Speichern oder beim Abschluss der Mission vermehrt zu Abstürzen, was mich richtig nervt.

    Für mich war das der beste Kampf im ganzen Spiel. Ich habe zwar echt einige Versuche gebraucht, aber war durchgehend motiviert. Da fand ich die letzten beiden Bosse schlimmer.

    Mich hat einfach die Motivation verloren. Gerade gen Ende hin waren es immer weniger Level und immer mehr Bossfights nacheinander.


    Als ich das mit den beiden letzten Bosse von dir dann lesen musste, war der Ofen aus bei mir.

    Nach guten 25 Stunden habe ich Lies of P erstmal ad acta gelegt. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß mit einem Soulslike, aber beim drittletzten Boss (die Blitztante) ist jetzt erstmal Schluss für mich. Keine Lust mehr irgendwelche Muster zu lernen, auch mit Unterstützung eines Gespenstes nicht. Hätte es gerne durchgespielt, da mir die Story sehr zugesagt hat, aber so ist es halt jetzt eben.


    Für mich geht's erstmal entspannter weiter mit Lamplighters League.

    Wann hast du den gelegt?

    Tatsächlich kurz nach Mitternacht, wo es bereits Freitag war. Hätte ich lieber doch schlafen sollen. Die Nerfs kommen mir mit wenig Zeit aber natürlich sehr entgegen.

    Kann ich vollkommen zustimmen. Seit Bloodborne hatte ich gefühlt nicht mehr soviel Spaß mit nem Souls.

    Lies of P - ca. 9 Stunden drin. Ewig kein Souls mehr gespielt, aber es mich jetzt doch wieder arg gepackt. Nachdem ich hier mitgelesen und befürchtet habe das der Bischof mein Quit ist, doch nach 15 Versuchen gelegt. Mit Geist Unterstützung. Habe leider nicht mehr die Zeit, mich stundenlang mit nem Boss aufzuhalten.


    Bin sehr angetan, auch wenn mich die größeren normalen Gegner immer ziemlich stressen und ich schnell Fersengeld gebe. Mal schauen, ob ich es durchziehen kann oder doch irgendwann ein Boss kommt, wo ich den Controller dann leider zur Seite legen muss.

    Sea of Stars - knappe 7 Stunden drin. Nach dem grandiosen Chained Echoes hatte ich irgendwie ähnliches erwartet. Grafikstil top, Charaktere und Story sympathisch. Aber ansonsten gibt's relativ wenig Möglichkeiten für die Charakterentwicklung. Wenig Skills, die nicht erlernbar sind, sondern gefunden oder mit Storyfortschritt kommen. Wenig Waffen und Rüstungen, keine Craftingmöglichkeiten. Nach Levelaufstieg die Wahl zwischen vier Werten. Kämpfe immer nach dem gleichen Schema, das mit richtigen Timing ist sehr schnell ausgeluscht. Trotzdem werd ich bis Lies of P noch dranbleiben.

    Resident Evil 2 - Die Kampagne mit Claire durchgespielt. Somit beide Kampagnen durchgespielt. Was ein Fest, was ein Spiel.


    Mister X war gottseidank nicht so nervig, wie gedacht. Die zwei Kampagnen waren schön abwechslungsreich. Gottseidank hab ich mich mal an das Projekt als Horror-Schisser rangewagt. Die Claire Kampagne empfand ich einen Ticken schwerer mit Munitionshaushalten.


    Jetzt hat mich glaube ich das Resident Evil Fieber gepackt.

    Resident Evil 2 - ich habs als Horrorschisser tatsächlich geschafft, den ersten Run mit Leon durchzustehen. Hintenraus war ich dann richtig gut ausgerüstet, sodass es deutlich entspannter wurde. Mr X hat den Puls im Revier gut hochgefahren, auch wenn ich da selten in Bedrängnis gekommen bin.


    Nun der zweite Run mit Claire, ich finds richtig schön wie anders der schon in der ersten halben Stunde ist.

    Ich habe, soweit ich mich erinnere, auch nur einen Bosskampf gemacht. Aber SO schlecht war der nicht.

    Den Typen in diesem Oktopoden-Fahrzeug😆🤓


    Ich weiß noch, dass es ein bisschen gedauert hatte, bis ich gemerkt hatte was da die richtige Strategie darstellt🤪

    Schlecht sind sie nicht, keine Frage. In den Typen hab ich mich echt verbissen und dann auch gelegt. Aber irgendwie fehlt mir da ein roter Faden: Entweder sinds 08/15 Bosse, die nicht mehr sind als stärkere Versionen der normalen Gegner. Oder halt sofort super fancy Gegner mit Sachen die gezielt vernichtet werden müssen / 3 Lebensbalken.


    Ich legs jetzt erstmal beiseite, habe ich beim ersten Teil auch gemacht und dann doch wieder irgendwann durchgezogen. Anscheinend hab ich grade wieder ne Phase, wo ich keinen Nerv habe Bosse / Sachen öfter versuchen zu müssen um Erfolg zu haben :D

    The Surge 1 habe ich tatsächlich durchgespielt und richtig Spaß damit. Den zweiten Teil finde ich auch irgendwie merkwürdig. Keine Ahnung warum, aber es zündet nicht. Die Bosskämpfe machen aber auch überhaupt keine Lust, irgendwie haben die das nicht so drauf. Es gibt wenige, und die sind unnötig kompliziert gestaltet.


    Freue mich auch schon auf Mister X, das wird mich fertig machen ||

    Bei mir ist momentane richtig harte Flaute angesagt, nichts zündet so wirklich.


    The Surge 2 für 8 Stunden gespielt - keine Lust gerade mich an nen Boss zu probieren.


    Hard West - nee, gefällt mir nicht.


    Desperados 3 könnte was werden, da bin ich gerade recht angetan. Resident Evil 2 mal gestartet, hoffe mein Nervenkostüm hält das aus.


    Ansonsten habe ich mir nen 3DS geschossen und hole bald Majoras Mask nach, und endlich nach langer Zeit mal wieder Ocarina of Time.

    Cult of the Lamb - nach ca. 13 Stunden beendet. Hat mir Spaß gemacht, kann die kritischen Stimmen dazu aber vollkommen verstehen. Nach ein paar Stunden immer wieder der selbe Loop. Dazu kam ich beim wirtschaftlichen Part nie in irgendwelche Bedrängnis. Die großen Bosse auch alle first try gelegt.


    Schönes Spiel, aber mehr muss ich davon nicht mehr sehen. Oder lohnt sich der second run?

    Cult of the lamb fand ich anfangs auch nett, aber so unglaublich repetitiv, die Action RPG Parts sind kaum der Rede wert und der Camp-Ausbau auch nicht so spannend. Mich hat nach 8-10 Stunden die Lust verlassen.

    Okay, dann lass ich mich mal überraschen. Unterhaltsamer als Benedict Fox wirds wohl trotzdem sein ^^

    The Last Case of Benedict Fox - beendet. Denke mal Spielzeit an die 8 Stunden, habe aber auch jedes Secret gefunden und Rätsel gelöst. Letzten Endes wars dann doch so ein klassischer 68% Titel, nicht richtig schei**e, aber auch nicht wirklich klasse. Die erlernbaren Fähigkeiten wurden nicht wirklich gebraucht, der Kampf war eh das schwächste am Spiel. Bosskämpfe auch random Verfolgungsjagden oder nervige Kämpfe. Am Schluss wollte ich nur noch die Story wissen. Schade drum, wäre so viel mehr möglich gewesen. Tipp: Man kann sich unsterblich machen oder sogar die Rätsel ausschalten, wenn man gar keine Lust hat. Dann aber braucht mans gar nicht spielen.


    Cult of the Lamb - 2 Stunden reingespielt und macht richtig Laune. Schöne Kombination von Basenbau, Ressourcen- und Personenmanagement, sowie Kämpfe. Grafikstil Zucker. Nach Benedict Fox was richtig schönes.

    Ebold87

    Du solltest das Spiel öfters sichern, ist mir gestern nach 6h auf der X-Box abgeschmiert und der letzte Autosave war 4h her.

    Habs dann gelöscht :mauer: , da ich bis auf die Story, Grafik und die Atmosphäre den Rest nicht so gut fand. Die Steuerung und die Kämpfe sind sehr hakelig und das sollte bei so einem Spiel nicht sein.

    Das hier hat mir um längen besser gefallen:

    Danke für den Tipp, mache ich jetzt dank dir auch öfters. Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass ich echt oft wegen der Rätsel auf den Schlauch stehe. Nur durch Walkthrough Videos konnte ich an manchen Stellen weiterkommen.


    Library of Babel hab ich tatsächlich auch schon auf der Wishlist :thumbsup:

    The last Case of Benedict Fox - Donnerstag im Gamepass erschienen, bisher ein bisschen über 2 Stunden drin versenkt. Metroidvania mit Cthulhu Vibes, gefällt mir bisher richtig gut.


    Besonders hervorheben möchte ich die Möglichkeiten in den Optionen. Dort kann man die Schwierigkeit der Kämpfe und Rätsel anpassen oder gleich die ganze Map aufdecken lassen. Spiele alles auf Standard, aber finds klasse das es die Möglichkeiten gibt.


    Ansonsten beinhaltet es alles, was von einem Metroidvania erwartet wird. Stellen, an die man erst später mit Upgrades hinkommt, diverse Upgrade Möglichkeiten für die Ausrüstung und den Charakter selbst. Die Kämpfe könnten etwas dynamischer sein, aber die Stimmung, die Story und die Rätsel machen das gut wett.

    Gestern nach ca. 19 Stunden Eastward beendet. Der Grafikstil und das Versprechen, ein Zelda like zu sein haben mich neugierig gemacht.


    Die Story ist wirklich gut gelungen, besser als bei jedem Zelda. Koch- und Upgrade Mechanik ist mit dabei. Jetzt aber die Sachen, die alles etwas trüben.


    Dungeons sind viel zu kurz und zu einfach, auch die Bosse. Ziemlich viel Backtracking und sinnloses rumgerenne ohne Mehrwert. In den Städten gibt's dafür gottseidank Schnellreise. Das Kochen und Entdecken immer neuer Rezepte macht Spaß, leider hab ich aber nicht alle Zutaten gefunden. Viele Gegner lassen random welche droppen, die man in keinen Laden kaufen kann. Das leveln der Waffen ist wie immer befriedigend, leider gibt's nur 4 davon und 3 Bombenarten. Wie Währung Salz ist irgendwann obsolet, am Ende hatte ich massig und konnte nichts brauchbares kaufen.


    Alles in allem hatte ich trotzdem gut Spaß, nur an Abwechslung hat es gefehlt. Den großen Platzhirsch überflügelt es nur bei der Story.

    Abends spiele ich zur Zeit gerne mal eine halbe - dreiviertel Stunde As Dusk Falls. Natürlich, kennt man Telltale-Spiele, braucht man da jetzt keine große Innovation erwarten. Die Quicktime-Events sind allesamt drin, damit sie halt drin sind. Die Story aber gefällt mir ganz gut, auch muss man schon ziemlich oft bedeutende Entscheidungen treffen. Mit einer Spielzeit von insgesamt 6-7 Stunden ist man auch schnell durch, also ein schöner Snack für Zwischendurch.


    Bei Wo Long wiederum werde ich jetzt wohl eine Pause machen. Habe noch nicht so viel davon gespielt, allerdings merkt man halt hinten und vorne, dass es von den Nioh Leuten kommt. Ich habe beide Nioh´s geliebt, allerdings habe ich gerade keine große Lust, ständig mit neuem Zeugs zugekleistert zu werden, das dann nicht mal wirklich geil ist. Geschafft habe ich eben schon den ersten großen Türsteher, sowie die darauf folgende Mission. Aber wie gesagt, grade catcht es mich noch nicht so wirklich.


    Werde jetzt am Wochenende mal Eastward anfangen, das dürfte wieder eher meins sein gerade.

    Eigentlich wollte ich aufgrund der kurzen Spielzeit mal in As Dusk Falls reinsneaken, dann hab ich aber doch Wo Long gestartet.


    Eigentlich bin ich echt nicht so geschickt mit dem richtigen Block Timing, aber den anscheinend ersten Türsteher habe ich nach 15 Minuten hinter mich gebracht. Dann kanns wohl weiter gehen. Hab oft gelesen, dass der ja wieder die Spreu vom Weizen trennen soll.

    Pentiment durch, Tassing darf endlich wieder durchatmen. Habs ja schon 2x erwähnt, aber es war einfach eine unerwartet gute, mal andere Erfahrung. Auch wenn ich gerne Krimis und Thriller lese / anschaue, war ich mir nicht sicher, ob die gemächliche Art auch in Spieleform zündet. Hat sie aber, gottseidank. Die Geschichte war wirklich spannend, Entscheidungen hatten wirkliche Konsequenzen. Klar, der eigentliche Ausgang und die Weitererzählung der einzelnen Akte war dann immer die selbe, aber während der Akte waren sie deutlich spürbar. Akt 1 und Akt 2 waren wirklich spannend aufgezogen, Akt 3 am Schluss dann doch etwas zu gemächlich und die Auflösung kam dann doch recht flott und unerwartet. War aber natürlich trotzdem neugierig wer denn der Fädenzieher war. Die 12-15 Stunden (weiß nicht wieviel es nun genau waren) sind auf jedenfall wie im Flug vergangen und ich hatte ein fantastisches Erlebnis, das ich jeden herzlichst empfehlen kann.


    Wenn es nicht soviel Zeug noch auf den PoS geben würde, würd ichs gerne gleich nochmal angehen. Nur um zu schauen, was denn die anderen Entscheidungen für Konsequenzen haben.


    Danke Obsidian, danke Game Pass. Ohne den hätt ichs mir wahrscheinlich gar nicht erst angeschaut.

    Pentiment Akt 2 beendet, stecke nun mitten in Akt 3. Bin nach wie vor sehr angetan vom entschleunigten Spieleerlebnis, dem Miträtseln und Mitfiebern, sowie auch die Konsequenzen seiner eigenen Handlungen austragen. Denke, dass noch so 4-5 Stunden im Tank sind, was mich wiederum echt traurig macht. Chained Echoes hat in mir so ne innere Leere hinterlassen, Pentiment konnte diese wieder auffüllen. Wird schwer werden, dass das nahtlos so weiter geht.


    Hat schon jemand Atomic Heart oder Wo Long ausprobiert und kann sagen, ob die was taugen?


    Spoiler zu Akt 2 und Anfang Akt 3 von Pentiment

    Nach langem hin und her, habe ich mich nun doch für Pentiment entschieden. Ich stehe auf Krimis, Rätsel, Morde lösen. Und f*ck yes, ist das gut gemacht. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass es mich anöden wird, obwohl mir die Grafik sehr gut gefallen hat. Habe nach ca 4 Stunden jetzt den ersten Akt beendet.


    Nach und nach öffnet sich alles. Der feste Tagesablauf stellt sicher, dass man nicht alles auf einmal erledigen und somit alle Informationen sammeln kann. Entscheidungen bringen hier auch wirklich Konsequenzen mit sich, die einem Dialoge und Beziehungen verbauen können und somit mögliche Pfade für immer schließen. Das gefällt mir am Besten. Man wird auch belohnt, indem man Umwege geht oder bei Leuten mal wieder vorbeischaut. Bei der Charaktererstellung festgelegte Eigenschaften sind ebenfalls für manche Dialoge nützlich.


    Ich liebe Andreas Maler. Ich liebe Tassing. Ich liebe Pentiment.

    Chained Echoes nach fast 33 Stunden beendet. Was ein Spiel. Was für eine Wonne, es zu spielen. Nachdem ich früher sehr gerne RPG´s / JRPG´s gespielt habe, konnte mich lange Zeit keines mehr so richtig überzeugen. Aber das hat mich mal richtig in seinen Bann gezogen. Normalerweise schaue ich auch wegen beschränkter Spielzeit immer darauf, dass ein Spiel maximal 20 Stunden dauert. Aber da hatte ich einfach Bock drauf, weils so gut gemacht ist und es so viel zu entdecken gibt.


    Das Kampfsystem mit Overdrive / Overheat ist einfach schön taktisch, sodass man immer darauf achten muss, welche Attacken man benutzt. Reines Attack-Spaming fällt somit weg. Später kommen dann noch die Himmelsrüstungen dazu, die nochmal etwas neue Würze reingeben.


    Das Reward Board ist eben genau das - belohnend. Es hagelt Geld und Materialien und gibt einen Ansporn, die einzelnen Areale gut zu durchforsten und auch mal quatschige Aufgaben zu erledigen. Das System mit der Belohnungskette macht es noch viel reizvoller, da hier einige Rare-Goodies rausspringen oder Levelups.


    Es gibt abseits des Weges viele Nebenquests zu entdecken. Diese werden freundlicherweise fast alle auf der Worldmap angezeigt und dauern in der Regel auch nicht länger als ne Stunde. Daraus zieht man mehr Story, wird mit Materialien oder auch neuen optionalen Charakteren belohnt, die man sonst nicht in seiner Party hätte.


    Generell eine Tonne an Geheimnissen. Man kann Chained Echoes definitiv durchspielen, ohne jeden Winkel genau durchleuchtet zu haben. Das faire Level-System bietet somit auch Leuten mit wenig Entdeckerdrang die Möglichkeit, seine Party zu pushen. Nur einige Ultimate-Waffe oder -Rüstungen, die einem das Leben leichter machen, bleiben halt dann verwehrt. Ansonsten findet man aber an jeder Ecke Nebenquests, versteckte Ecken, geheimen Loot, die Statuen die einen Boni und einzigartige Fähigkeiten geben, optionale Bosse, und und und.


    Unterm Strich habe ich also Chained Echoes mit einem lachenden und weinenden Auge beendet. Es war eines der tollsten Erlebnisse die ich seit langer Zeit mit einem Videospiel hatte, leider weiß ich aber auch, dass es wieder lange Zeit dauern wird, bis mich ein RPG wieder so einnimmt.

    Hat hier schon jemand Chained Echoes gezockt? Das habe ich gestern angefangen und finde es bisher echt richtig gut! Tolles RPG, vor allem, wenn man noch die guten alten RPG-Maker Spiele wie Vampires Dawn, Unterwegs in Düsterburg usw. kennt und liebt :)

    Bin mittlerweile über 17 Stunden am Start damit, es ist wie du sagst, einfach nur unglaublich gut. Und erinnert mich genau an die gute alte Zeit mit genau jenen RPG Maker Games, die du genannt hast. Bei Chained Echoes ist die Story richtig gut, das Kampfsystem macht Laune, es gibt jede Menge Secrets und ist immer wieder mit neuen Kniffen überraschend, die für Abwechslung sorgen. Pure Liebe das Game ^^

    Chained Echoes Akt 1 nach ca. 14 Stunden beendet. Immer noch ein wahnsinns Spiel, das alle paar Stunden wieder nen neuen Kniff bietet und so für frischen Wind sorgt. Tolle Story mit unerwarteten Wendungen.


    Ich freu mich auf weitere tolle Stunden. Definitiv eines der besten Spiele 2022.

    Nachdem Geralt nun doch recht fix in Rente gegangen ist... musste ich mir Chained Echoes zulegen. Bin ja eigentlich kein Retro-Fan und meistens liegen die pixeligen JRPGs schnell wieder im Abseits, aber das hier hat das Potenzial durchgespielt zu werden. Sehr liebevoll gemacht. Ein simples Kampfsystem, Loot, Levelups und offenbar eine nette Story. Für 25€ ein Steal, denn die Spielzeit wird mit krassen 50+ Stunden angegeben.


    Mist, die Spielzeit hatte ich gar nicht so vor Augen. Dann häng ich da mit meinen 2 Stunden pro Woche noch länger dran :lachwein:

    Ist aber auch ein gutes Ding. Ich wusel nachdem der Open World Part anfing schon wieder überall rum.

    Von Chained Echoes die ersten 4 Stunden gespielt. Bin begeistert. Ein charmantes 16Bit RPG mit eigenen Ideen aus deutschen Landen.


    Klassisch rundenbasiert, aber es gibt eine sogenannte Overdrive Leiste, die sich bei eigenen und gegnerischen Angriffen füllt. Im grünen Bereich kosten die eigenen Specials weniger, man teilt mehr Schaden aus und steckt mehr ein. Im roten Overheat Bereich genau andersrum. Hier muss sehr taktisch gehandelt werden (Abwehr, auswechseln der Figuren, einsetzen von bestimmten Fähigkeiten), um immer schön im grünen Bereich zu bleiben. Die stinknormalen Angriffe setzt man so gut wie gar nicht ein.


    Außerdem gibt's noch vieles drumherum. Erst beim Besiegen von Bossgegnern können neue Fähigkeiten gelernt werden. Diese werden im Laufe der Zeit aufgelevelt, je nachdem wieviel man kämpft. Es gibt Crafting, mit denen die Ausrüstung verbessert kann oder auch Edelsteine mit bestimmten Eigenschaften hergestellt werden können. Beim Erledigen von Aufgaben werden auf einer Art Spielbrett Belohnungen freigeschaltet, wenn diese zu einer Kette verbunden werden, fallen sie besser aus.


    Das Erkunden der Gebiete wird immer mit Materialien, Items oder neuer Ausrüstung belohnt, was sich sehr belohnend anfühlt.


    Die Story gefällt auch gut und ist anscheinend auch mal wieder erfrischend komplexer.


    Mein einziges Dilemma ist gerade, dass es zuviel gibt was ich spielen möchte. Man weiß halt nie, wann die Sachen vom Gamepass runterkommen. Pentimend, Lost in Random, Assassins Creed Odyssey sind alle noch drauf und alle würd ich gerne spielen X/

    Signalis nach ca. 9 Stunden beendet.

    Von der Atmosphäre und Rätseln wirklich klasse, grafisch an Survival Horror Games aus der PS1 Ära angelehnt. Die Story und auch die herumliegenden Notizen waren manchmal glasklar, nach dem Ende frage ich mich jedoch ob mehr dahintersteckt, oder ob es doch nur ne klassische 08/15 Story im kryptischen Gewand war.


    Die Rätsel waren teils ziemlich fordernd für mich, sodass ich schon mal länger drauf rumdenken musste. Kann aber auch an mir legen, bin da nicht unbedingt immer der Schnellste :D


    Kämpfe waren nicht anspruchsvoll und man konnte den Gegnern, von denen es nicht viele Arten gab, gut ausweichen. Munition konnte so gespart werden, letzten Endes lagen dann aber dadurch auch ziemlich viel Munition und unbenutzte Waffen am Schluss in der Box :D


    Einzig das begrenzte Inventar mit nur sechs Plätzen ging mir bei größeren Arealen gut auf die Nerven. Leider auch nicht erweiterbar. So war es dann doch phasenweise stupides hin und herrennen und immer wieder den gleichen Gegnergruppen ausweichen.


    Signalis hat mir trotzdem viel Spaß bereitet, obwohl es eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre ist. Dazu auch mal wieder ein Spiel aus Deutschland.

    Och ich bleib drann, am meisten stört mich sein Hillbillyslang aber man gewöhnt sich dran. Ob so ein ausuferndes Spiel was für jemanden mit 2 kleinen Kindern ist, der Abends max. ma ne Stunde vorm Schlafen Zeit hat...ma sehen.

    Kenne ich, ich hab mich mittlerweile auf Spiele eingeschossen, die ich manuell und sofort speichern kann. Wenn Alarmstufe Rot ist, hab ich keine Zeit bist zum nächsten Checkpoint zu warten :D

    Return to Monkey Island durchgespielt. Mein erstes Spiel der Monkey-Island-Reihe, dass ich selbst durchgespielt habe. Vorher nur immer Lets-Plays dazu angesehen. Als Adventure-Noob den einfacheren Schwierigkeitsgrad gewählt, hat mir aber auch gereicht. Der kontrovers diskutierte Grafikstil hat mir persönlich richtig gut gefallen. Die Rätsel waren für mich nicht immer zu einfach, aber machbar. Ab und an habe ich dann, zu meiner Schande gestehend, in die Hilfe reingelunzt. War danach immer sauer, warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin :D

    Auch das Ende konnte mir wenig anhaben, sodass mir das Spiel rundum gefallen hat und ich froh bin, es gespielt zu haben.

    Zum Ende: