Beiträge von Dirtbag im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Die Infos dazu lesen sich für mich aber jetzt auch nicht berauschend. Metacritic nur 59/100 (bei Foundations). Außerdem liest sich die Beschreibung bei Wiki eher nach einem scheinbar generischen Sandbox-Spiel.


    Ich meinte mit klassischem Weltraumspiel a la Wing Commander und Starlancer eher ein Game mit purem Fokus auf Weltraumkämpfen und vernünftigen Dogfights mit Story und geskripteten Missionen.

    Ja, das ist X eher nicht. Kann es auch sein, weil du auch deinen Jäger fliegen und damit Piraten/Polizei/Xenon bekämpfen kannst, aber ganz sicher nicht mit der gleichen Intensität wie die genannten Spiele, einfach aufgrund des Sandbox-Ansatzes.

    Du kannst hier den Jäger selber fliegen, du kannst aber auch deinen Träger selber fliegen und von dort deine Flotte kommandieren, um ganze Sektoren zu übernehmen. Das Briefing und die Bewertung der Operation liegt hinterher dann gewissermassen bei dir.


    Zu den Bewertungen:

    Die X-Reihe hatte schon immer recht durchwachsene Kritiken. Einerseits weil die Spiele alle zum Erscheinen von Bugs geplagt sind und manche davon auch über lange Zeit nicht behoben werden, andererseits weil der Einstieg hart ist und nicht jeder damit klar kommt, dass es eigentlich keine Story in dem Sinn gibt, sondern dass man sich diese Story während dem Spielen selbst schafft. X4 hat nun zumindest ein paar Rahmenhandlungen, die eine grobe Richtung vorgeben und den Einstieg damit erheblich erleichtern, aber das eigentliche Spiel beginnt erst danach.


    Kommt noch dazu, dass die Bedienung fern von selbsterklärend ist. Auch hier ist X4 imho besser als alle Vorgänger, aber intuitiv ist anders. Und für effektive Verwaltung deiner Produktionsketten, zum Befehligen deiner Flotten, Übersicht über deine Besitztümer etc kommt man nicht drum herum, von seinem Pilotensessel aus Tabellen über Tabellen zu studieren. Es geht auch ohne, aber dann muss man damit leben, dass halt alles einfach irgendwas tut.


    Im Prinzip ist X4 (oder X ganz generell) eine Sandbox-4X-Simulation, in der du in deinem Reich alles kontrollieren kannst und z.T. musst. Und das alles zusammengenommen führt dann zu den Bewertungen, die man dazu halt so findet: Entweder man findet den Zugang, findet es dann toll und spielt es sehr viel, oder man findet den Zugang nicht und ist von der fehlenden Handlung, den trockenen Tabellen und der fehlenden Kooperation des Spiels so genervt, dass man es nicht nochmal startet.


    Oder anders gesagt:

    Entweder man findet X richtig toll oder man findet X richtig schlecht. Dazwischen gibt es eigentlich kaum etwas, und wo man sich selbst einordnen kann, findet man oft genug erst beim Ausprobieren raus. ^^

    Ich hoffe, dass bei der ganzen Welle an Remakes zu alten erfolgreichen Titeln auch mal ein Gutes zu einer klassischen Weltraum-Sim kommt.

    Warum nicht einfach X4 spielen? Das sollte doch dem Weltraum-Sim-Wunsch ziemlich nahe kommen. Mich hält primär das nötige zeitliche Commitment ab, es wieder mehr zu spielen, aber davon abgesehen finde ich X4 wirklich richtig gut.


    Selbst spiele ich gerade Rogue Trader. Und ich liebe es. Ja, es ist ein bisschen oldschool, aber es ist so geil 40k. Diese Gesprächsoptionen. :love:

    Ein Soldat hat mir bspw. gerade wertvolle Informationen verraten, die sein korrupter Vorgesetzter geheimhalten wollte. Trotzdem könnte ich ihn jetzt brutal verstümmeln, denn das Imperium duldet keine Verräter. Oder ein anderes Beispiel: Die Stimmbänder meiner Brückencrew entfernen lassen, damit auf der Brücke ehrfürchtige Stille herrscht.


    Ich war noch nie bei einem Rollenspiel so hin- und hergerissen zwischen meinem eigenen moralischen Kompass und dem Setting. Rogue Trader würde es erlauben, einen durch und durch dem 40k-Setting entsprechenden, moralisch höchst zweifelhaften, extrem arroganten und menschenverachtenden Charakter zu spielen. Richtig, richtig gut umgesetzt.

    Schlussendlich ist es halt einfach Sache der persönlichen Präferenz.

    Ich mag Eyecandy, meine Frau mag Komfort. Ich mag lieber nen bequemen Stuhl, Maus und Tastatur, sie Sofa und Controller. Sie findet die Exklusiv-Titel der Konsolen eher mal interessant, mich interessieren die eigentlich nur sehr selten. Drum spiel ich am PC und sie an der Konsole.


    FalcoBaa

    Wenn ich da "stechender Shepard-Blick" bei deinem Mass-Effect-Beitrage lese: Du hast bei Mass Effect selbstverständlich aus Immersionsgründen einen eigenen Charakter erstellt und nicht den vorgefertigten Shepard genommen? ^^

    Was habe ich mir denn unter "organisch spielen" vs "wie ein Gamer spielen" vorzustellen?

    Ich für meinen Teil mache grundsätzliche immer ALLES andere, bevor ich mit der Hauptquest überhaupt richtig anfange. Also sprich: Prolog, dann alle verfügbaren Nebenquests, Zufallsquests, Karte soweit erkunden wie möglich. Danach völlig overleveled die Hauptquest starten. Tauchen neue Nebenquests auf, weil ein neues Gebiet freigeschaltet wird, wird das Ganze selbstverständlich wiederholt.


    Aber ich vermute, dieser Ansatz ist mit "organisch spielen" auch nicht gemeint... :/


    Und um noch etwas zum eigentlich Thema beizutragen, fast hätte ich es vergessen:

    Detroit: Become Human nun auch endlich mal durchgespielt (am PC), nachdem ich nach dem ersten Drittel (vor rund 1 Jahr) irgendwie einen Hänger hatte und nicht so recht motiviert zum Weiterspielen war. Gutes Spiel. Grausige Steuerung.

    Aber trotzdem war das Ende ok und ich warte nun auf "MEHR". Ich spüre so eine Leere in mir.

    Ich habe Aliens: Dark Descent nicht gespielt, aber von dem was ich hier so drüber lese und basierend auf den Screenshots wollte ich dir grade Space Hulk: Ascension empfehlen. Das ist zwar rundenbasiert, dürfte aber hinsichtlich Klaustrophobie und Panik beim Auftauchen immer neuer Echos eine ähnliche Stimmung vermitteln. Umso mehr, da man seine Space Marines hochleveln und ihnen besseres Equipment geben kann. Die Crux daran ist nur: Dafür müssen sie erstens mehrere Missionen überlegen, und zweitens muss man das Equipment auch erfolgreich finden und bergen. Was beides nicht so ganz einfach ist. Nur habe ich gerade festgestellt, dass es Space Hulk: Ascension offenbar bei Steam gar nicht mehr zu kaufen gibt...

    Nachdem ich lange widerstanden habe, bin ich vor einer Weile doch schwach geworden und habe mir ob der vielen, vielen, vielen, vielen Lobeshymnen, die darauf gesungen werden, doch mal noch Red Dead Redemption II gekauft.


    Fazit, nachdem ich mich erfolgreich durch's Tutorial gequält habe und nun im ersten richtigen "Sommerfeldlager" bin: Ist nicht mein Spiel.

    Erstens übt das Outlaw-Dasein auf mich keinerlei Reiz aus. Zweitens ist mir das Spiel schlicht und ergreifend zu mühsam in seinem Pseudo-Realismus: Meine Freizeit ist begrenzt, die will ich nicht damit verschwenden, im Schneckentempo durch die Pampa zu wandern oder zu reiten, oder alle Nase lang das Pferd füttern oder tätscheln zu müssen, Essen zu müssen, mich zu waschen, etc. On top kommt dann noch die Erzählweise, die während der Quest kaum Freiraum links und rechts lässt.

    Hübsch ist es, aber damit hört für mich der Reiz dann leider auch schon wieder auf. Aber ich hätte es ja wissen können... GTA lässt mich nämlich genauso kalt.

    Deshalb eine Frage, gibt es ein Spiel bei dem ich die Steuerung mit Controller üben kann, ohne das es zu frustig wird?

    Das tönt jetzt vielleicht komisch, aber: Doom (das aktuelle).


    Ich spiele selbst Shooter eigentlich nur am PC, und hätte mir irgendwer vor Doom auf der Konsole erzählt, ich hätte ihn ausgelacht. Aber nachdem ich es bei meinem Bruder ausprobiert habe, vom grossen Bild und grossem Ton dann doch irgendwie angetan war und es einen Sale gab, habe ich mich überwunden und mir einen echten, richtigen schnellen Shooter auf der Konsole gekauft.

    Und ich muss sagen, dass die Heranführung an das Spielen eines schnellen Shooters mit Gamepad wirklich exzellent funktioniert. Einerseits durch die sukzessive mehr Präzision erfordernden Waffen und Gegner, andererseits durch die vielen Challenges, die das auch mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad trainieren.


    Wäre definitiv meine Empfehlung, um zu lernen wie man Shooter mit Gamepad mit Spass spielen kann. :)

    sofern du selbst schaltest, natürlich

    Naja... Also... Nein :D

    Es gibt viele gute Gründe dafür, wieso ich Arcade Racer bevorzuge. Einer davon ist möglicherweise, dass mein Gasfinger sehr digital funktioniert. Ein weiterer, dass es mir unter Umständen wichtiger sein könnte, schnell zu fahren als gut zu fahren (ich finde mit 200 an der Bande durch die Kurve schrammen völlig legitim). :D


    Ich habe vor vielen Jahren mal FIA GT Racing ausprobiert. Nach einer Runde, vielen Burnouts und noch mehr Drifts durch (naja.. vielleicht eher aus) praktisch allen Kurven kam zuerst die Funkdurchsage des Boxenteams, ich möge doch bitte an die Box kommen, meine Reifen seien runtergefahren. Danach kam die Windows-Meldung, ob ich das Spiel und alle zugehörigen Komponenten wirklich deinstallieren möchte. :D


    Es ist eigentlich nicht meine Art mich selbst zu zitieren, aber ich muss aus gegebenen Gründen nochmals hierauf zurückkommen...

    Es gibt neu nun eben auch E-Supersportwagen in diesem Spiel. Oberflächlich wie ich bin habe ich natürlich das Auto mit den höchsten Werten für ein Rennen gewählt, und das war ein solcher E-Supersportwagen. Irgendein Porsche Taycan (oder so ähnlich).

    Und ich habe festgestellt: Ich fahre offenbar sehr viel auch über Gehör, und das fehlende Motorengeräusch des E-Autos irritiert mich extrem. Ich bin aus praktisch jeder Kurve geflogen, weil ich mir das akustische Geschwindigkeitsfeedback gefehlt hat. Zu spät gebremst, zu wenig gebremst... wirklich überraschend, dass ich offenbar die Motordrehzahl so sehr miteinbeziehe bei der Geschwindigkeitseinschätzung. Hat mich sehr überrascht.

    Interessant, ein Porsche Taycan hat nämlich ein Geräusch und ein grandios designtes, du kannst eigentlich die üblichen Lastzustände eines Verbrenners ganz problemlos hören. Allerdings gibt es auch noch 2 Gänge, das dürfte sehr gewöhnungsbefürftig sein.

    Spannend, danke für die Info. In Forza ist der eben sehr... still. Da ist nicht viel Geräusch zu hören.

    Es ist eigentlich nicht meine Art mich selbst zu zitieren, aber ich muss aus gegebenen Gründen nochmals hierauf zurückkommen...

    blablabla... Forza Horizon 5...

    Ein hervorragendes Spiel. Mit schnellen, hübschen Autos in völliger Ignoranz der Physik durch hübsche Landschaften rasen und zurückspulen, wenn man sich mal wieder verschätzt hat und mit 300 gegen ein Haus/Baum/Fels/unnachgiebiges Hindernis gefahren ist. In der Hot Wheels Expansion dann noch garniert mit Loopings, Korkenzieher-Bahnen, laaaaangen Sprüngen, absurden Geschwindigkeiten und ebenso absurden Fahrzeugen.

    Ein wirklich hervorragendes Spiel. :love:

    Es gibt neu nun eben auch E-Supersportwagen in diesem Spiel. Oberflächlich wie ich bin habe ich natürlich das Auto mit den höchsten Werten für ein Rennen gewählt, und das war ein solcher E-Supersportwagen. Irgendein Porsche Taycan (oder so ähnlich).

    Und ich habe festgestellt: Ich fahre offenbar sehr viel auch über Gehör, und das fehlende Motorengeräusch des E-Autos irritiert mich extrem. Ich bin aus praktisch jeder Kurve geflogen, weil ich mir das akustische Geschwindigkeitsfeedback gefehlt hat. Zu spät gebremst, zu wenig gebremst... wirklich überraschend, dass ich offenbar die Motordrehzahl so sehr miteinbeziehe bei der Geschwindigkeitseinschätzung. Hat mich sehr überrascht.

    Bei uns ist neu eine Xbox Series X eingezogen, primär damit meine Frau Hogwarts Legacy suchten kann (was sie auch mit Begeisterung tut).

    Da aber meine Aufmerksamkeitsspanne bei Videospielen gerade auf dem Niveau eines durchschnittlichen Spatz ist, dauert mir bei Red Dead Redemption 2 auf dem PC gerade einfach alles zu lang und ist alles zu zäh und ich spiele stattdessen - auch auf der neuen XBox - Forza Horizon 5 (das da netterweise im Bundle dabei war). Und zwar mit Begeisterung die Hot Wheels Expansion.


    Ein hervorragendes Spiel. Mit schnellen, hübschen Autos in völliger Ignoranz der Physik durch hübsche Landschaften rasen und zurückspulen, wenn man sich mal wieder verschätzt hat und mit 300 gegen ein Haus/Baum/Fels/unnachgiebiges Hindernis gefahren ist. In der Hot Wheels Expansion dann noch garniert mit Loopings, Korkenzieher-Bahnen, laaaaangen Sprüngen, absurden Geschwindigkeiten und ebenso absurden Fahrzeugen.

    Ein wirklich hervorragendes Spiel. :love:

    Noch nutze ich gar keine Einstellungen. Und nachdem, was ich bisher so an Benchmarks gesehen habe, ist eingetreten was ich befürchtet habe: Witcher 3 hat tonnenweise dynamische Elemente, die den Lichteinfall beeinflussen (Bäume, Gebüsch, Fackeln, Wolken, usw...), viel mehr als Cyberpunk 2077. Und dementsprechend ist die Performance mit vollem Raytracing...


    Um die 40fps (nicht in Novigrad) mit einer RTX4090 bei 4k und DLSS Qualität... Puh. Vielleicht installier ichs über Weihnachten mal aus Neugier, aber ansonsten werde ich wohl einfach auf die RTX5000er-Serie warten...

    In 4 Wochen gibts endlich das kostenlose Upgrade für The Witcher 3.

    Was genau benötige ich dafür?

    Fast nix.

    4k Bildschirm mit HDR, Raytracing-fähige GPU mit ausreichend Leistung un deinen neuen 4k Screen zu füttern, und wahrscheinlich noch ein neues Netzteil, um die Raytracing- und 4k-fähige GPU zu füttern. 8o


    Oder PS5 / Series X. Ginge auch. ^^


    Bin gespannt auf das Update. Jetzt muss ich noch Witcher 2 fertig durchspielen, und dann hoffe ich, dass das Update auf dem PC nicht so brutal leistungshungrig wird, dass meine Hardware aufgibt...

    Das Problem ist eben, dass die Detail-Regler bei mir in allen Spielen immer am rechten Anschlag fixiert sind und sich nicht bewegen lassen.

    Ich muss allerdings sagen, dass das nicht wirklich so klingt als hätte das das Spiel ausgelöst..😢

    Da muss ja vorher schon was im Argen gewesen sein.

    Jein. Ich hab das System seit über 2 Jahren weitgehend ohne Probleme betrieben, und auch Cyberpunk 2077 damit ohne Absturz oder sonstige Probleme durchgespielt. Aber die X570-Mainboards von Gigabyte haben offenbar gerne immer mal Probleme mit dem Speichercontroller - ich musste beispielsweise hin und wieder mal meine RAM-Settings wieder einstellen, weil das Mainboard sie vergessen hatte. Und es hat - warum auch immer - CMOS-Batterien gefressen. Alle 6 Monate war eine neue fällig.

    Jetzt kamen wohl 2 Dinge zusammen: ein (basierend auf einer kurzen Recherche) extrem instabiler und Crash-verursachender Patch 1.6 bei Cyberpunk 2077 mit (nehme ich an) einem labilen Speicher-Controller. Und die ständigen Crashs, als ich versucht habe, das System wieder stabil zu bekommen, haben dann wohl den Rest erledigt...


    Da wird Konsolen-Gaming gleich noch viel attraktiver. :crazy:

    Ich spiele gerade gar nichts (mehr). Und ich bearbeite auch keine Fotos (mehr). Zumindest nicht auf dem PC.

    Meine Frau hat am WE Cyberpunk 2077 ausprobiert, auf meine Aufforderung hin, weil sie das schon länger interessiert. Samstag 2h gespielt, Sonntag nach 5 Minuten massiver Ultra-Crash des Todes - so gründlich, dass selbst der Bluescreen beim Prozente hochzählen noch abgestürztz ist. Seitdem noch etliche andere Crashes. Es geht noch 1 von 2 RAM-Riegeln, beim anderen bootet der PC nichtmal ins BIOS. Und danach ist Schluss, weil ausserhalb des BIOS keine SSD und keine HDD mehr erkannt wird.

    Das ist... wow. Hat ich noch nie, brauch ich nicht nochmal. Und ganz sicher werd ich nicht nochmal ein Gigabyte-Mainboard kaufen...

    ersteht mich nicht falsch. Cyberpunk ist immer noch nicht perfekt. Aber inzwischen unterhält es ganz gut! Nebenmissionen machen spaß, Hauptmissionen machen spaß, durch die Gegend fahren macht (trotz der üblen Fahrphysik) spaß. Inzwischen werfe ich es ganz gerne an und sehe die lange Spielzeit nicht mehr als Drohung an. :)

    Spiel's noch weiter. Mir ging's nämlich ähnlich wie dir. Aber am Schluss fand ich's dann doch richtig gut. Jetzt warte ich ein bisschen, bis es den ersten grösseren DLC gibt, und dann werde ich es wohl nochmal spielen. Und lustigerweise freu ich mich schon drauf.

    Deshalb bin ich da eigentlich recht zuversichtlich, wenn ich dir jetzt einfach "Viel Spass!" wünsche. :)

    Mal wieder Grim Dawn... Mein Nahkampf-Charakter ist jetzt auf Level 100, alle Resistenzen auf max, und durch normale Bosse und Mobs mäht der Char auch auf Ultimate durch wie die Sense im Weizenfeld.

    Aber die Superbosse in den Skeleton-Key-Areas... puh... der Lord Executioner oder auch Gargabol, Heart of the Wild in Ugdenbog machen mich trotzdem einfach nur platt. Auf Elite wohlgemerkt. Auf Ultimate brauch ich es gar nicht erst probieren...

    So, nachdem No Man's Sky gerade im Angebot ist bei Steam, hab ich das mal gekauft. Prey und Mass Effect Andromeda hab ich auf die Wishlist gesetzt.


    Und ja, Kerbal Space Programm... Das hab ich mir auch schon angeschaut. Aber für die seltenen "Ich habe zuviel Zeit und möchte viel Zeit in einem Spiel versenken" Momente habe ich noch X4. Das beste X aller Zeiten, aber der Zeitbedarf... :D

    Du hast ja auch mal locker 98% aller verfügbaren Spiele ausgeschlossen ... :)

    Ich habe eben auch recht spezifische Vorstellungen. :D

    Nur leider scheint das aus irgenwelchen Gründen eine ziemliche Nische zu sein...

    System Shock (2, das erste nicht) habe ich selbstverständlich damals durchgespielt. Ich muss es aber ehrlich gesagt nicht unbedingt wiederholen, mir war es stellenweise zu gruselig. Ich bin nicht so der Horror-Fan. ;)


    Mass Effect Andromeda :)


    Allen Bewertungen zum Trotz: Mit 2,49€ für 65 Stunden auf die Spieluhr DIE Überraschung für mich gewesen und Kosten/Nutzen mit mein bester Deal ever…

    Mit 65h scheint es ja nicht sooo schlecht gewesen zu sein. Schau ich mir mal an. :)


    Und auch No Man's Sky klingt mit den ganzen Updates, die es in der Zwischenzeit erhalten hat, gar nicht so verkehrt. Schau ich mir auch an.


    Danke für die Vorschläge!

    Ich habe gerade sehr latent Lust, mal wieder ein schönes Hard-SciFi-RPG zu spielen. Vermutlich liegt das daran, dass meine Frau gerade Mass Effect Legendary Edition spielt... Da ich aber selbst kurz vor Erscheinen der Legendary Edition alle 3 Mass Effect Teile (mal wieder) durchgespielt habe, fällt das raus.


    Deshalb frage ich mich gerade, ob es da etwas gibt, was meine Gelüste befriedigen könnte?

    Kriterien:

    • kein Star Wars
    • Hightech und Highend-Technologie statt irgendwelchen fancy Kräften und "Technologie ist doof und alles verrottet"
    • keine scifi-themed Post-Apokalypse / Fantasy (damit fallen Horizon Zero Dawn, Elex, Wasteland, Fallout, etc etc raus)
    • kein "alles und jeder ist so weird und schräg" Weird-SciFi (Borderlands, Rage)
    • Deus Ex und Cyberpunk 2077 hab ich schon durchgespielt
    • kein MMO
    • gute Grafik (keine Pixelorgie, ist nicht mein Fall)


    Joa... Mir fällt da irgendwie ausser Mass Effect leider nicht sehr viel ein. Outer Worlds vielleicht, aber das krankt an dem Pseudo-Lustig-Faktor. Bei The Ascent ist alles am Verrotten, drecking und kaputt. Cloudpunk interessiert mich nicht, u.a. wegen der Grafik. Und darüber hinaus gehen mir irgendwie die Ideen aus...


    Edit:

    Plattform hab ich vergessen. Vorzugsweise PC, da die Konsole aktuell von meiner Frau besetzt ist. ;)

    Christian (Spielstil.net)

    Da bin ich ja erleichtert, dass ich nicht der einzige bin, der bei dem Spiel mit der Geduld zu kämpfen hat... :D

    Ende fand ich damals mega.

    Seufz... Das macht es jetzt ja nicht besser... Dann werde ich die Tage wohl mal wieder die Xbox starten und mich weiter mit diesem Nerv-Boss rumägern. Btw: Die FPS-Probleme hatte ich damals auf der Xbox360 auch, deshalb lag das Spiel lange Jahre in der Ecke. Auf der Xbox One X läuft es aber absolut problemlos (und lädt auch sehr schnell, man muss also zwischen den Toden nicht so lange warten wie damals... Yay...)

    Ich spiele/fluche mich mal wieder weiter durch Castlevania - Lord of Shadows...

    Das Spiel ist megahübsch (für sein Alter), ich finde die Welt und die Story interessant und möchte wirklich, wirklich gerne wissen, wie es endet.

    Aber mir geht (auf normal) der Schwierigkeitsgrad immer wieder so dermassen auf die Nerven... Ich würde diese dämlichen Bosskämpfe und Millimeter-Plattforming-Einlagen am liebsten überspringen, anstatt meine Zeit damit zu verschwenden, die Bewegungen von irgendeiner Pixelfigur zu "lesen" und mit meiner Button-Drückerei abzustimmen... :rolleyes:


    Immerhin habe ich mich nun über den Verlauf von 2 Jahren bis Kapitel X durchgequält. Vielleicht kann ich es jetzt endlich mal fertigspielen, damit ich es danach nie mehr starten muss...


    Eigentlich interessiert mich auch Castlevania 2. Aber ob ich mir das wirklich antun möchte...

    chobe

    Deutsche Syncro, ja. Hatte auf Englisch angefangen, aber mit dem Slang kam ich nicht klar. Nicht meine übliche Baustelle. Ich muss aber zugeben, dass ich auch auf Deutsch ein paar Mal nicht wusste, was mir mein Gesprächspartner gerade versucht hat mitzuteilen. :saint:


    Zur eigentlichen Frage:

    Der gesprochene Text ist meistens ok. Mir geht es mehr um diese Textschnipsel der Mini-Quests, die einen Eindruck von der Welt vermitteln sollen. Habs grad in der Mittagspause extra nochmal gestartet. Beispiele siehe Screenshots. Gibt auch reihenweise "schlimmere" Beispiele, aber das ist leider der einzige Mini-Quest, der in meinen Saves noch übrig ist. ^^




    Schlussendlich ein Problem, das auf der Diskrepanz zwischen meiner Vorstellung von vernünftiger Kommunikation und der "gelebten" Kommunikation in Cyberpunk 2077 beruht. Deshalb spiele ich normalerweise keine Spiele dieser Art (ich kann mit GTA bspw überhaupt nichts anfangen), Cyberpunk 2077 hat mich aber aufgrund des SciFi-Settings, der guten Grafik und der positiven Erfahrungen mit der Witcher-Reihe interessiert. :)

    Nein, ebenfalls einen Nomaden. Aber die kurzen Hintergrundtexte der zahllosen blauen und gelben Miniquests sind davon ja leider unbeeindruckt, weshalb man dann den zweifelhaften Genuss unabhängig vom Charakterhintergrund hat. Irgendwann hab ichs dann einfach nicht mehr gelesen ^^

    So, nun bin ich nach knapp 140h mit Cyberpunk 2077 auch mal durch. ^^


    Fazit:

    Mir gefällt's. Nicht alles und nicht immer, aber insbesondere die Hauptquest sowie die prominenten Nebenquests fand ich sehr cool gemacht und auch sehr gut präsentiert.

    Die vielen, vielen kleinen blauen und gelben Mini-Quests haben jedoch oft den Namen kaum verdient und sind imho mehr Ballast als dass sie dem Spiel tatsächlich helfen würden. Während ich am Anfang noch überlegt und mir Gedanken über Gewaltanwendung gemacht habe, war es mir dann irgendwann ob der gesichtslosen "Yo Bro, weissu, hat mich der Typ voll verarscht, werd ihm jetzt mal übel die Fresse polieren und ihn voll krass umbringen" echt einfach egal. Ich hab erschossen, was mir vor die Flinte kam. Schon schade, da haben sie viel Potential verschenkt. Ich muss aber auch zugeben: Dieses ganze Gangsta-Getue samt zugehöriger Wortwahl und Ausdrucksweise ist einfach nicht meine Welt... Immerhin kann sich der Protagonist halbwegs normal artikulieren.


    Aber eben: Die Hauptstories sind gut genug, dass ich darüber hinweg sehen kann. Und Grafik und Atmosphäre sind schon extrem gut. Falls man die Möglichkeit hat: Unbedingt am Monitor den HDR-Modus einschalten und Cyberpunk 2077 im HDR-Farbprofil spielen. Es wirkt auch ohne gut und ist schlussendlich nur ein Gimmick, aber nach mehrmaligem Hin- und Herschalten war mein Urteil dann doch deutlich Pro-HDR. Und mein PC-Monitor kann nur HDR600, mit HDR1000-kompatiblen Geräten oder OLEDs geht da sicher noch mehr. :)

    Meine Theorie ist inzwischen, dass Cyberpunk auch deshalb so scharf kritisiert wird, weil die Welt im Gegensatz zu Witcher 3 einfach keine Wohlfühlwelt ist. Witcher 3 liefert Eskapismus par excellence.

    Da bin ich jetzt doch mal neugierig - wo genau ist Witcher eine Wohlfühlwelt? Also ich schliesse jetzt primär von der Serie, weil mich die Spiele noch nie gereizt haben, aber die ist doch mindestens so düster, dreckig, gefährlich und voller Arschlöcher wie die von Cyberpunk? :D

    Die Serie kenne ich nicht, ich habe nur die Bücher gelesen sowie alle drei Spiele vollständig gespielt. Und vor diesem Hintergrund stimme ich dir zwar im Grundsatz zu: Die Welt ist von der Veranlagung her genauso dreckig, düster und kaputt. Und das kommt insbesondere in Witcher 1 auch noch ganz gut rüber. Teil 2 und 3 thematisieren das zwar noch in Teilen der Kernquest und einigen Nebenquests, aber im Detail geht diese Tristess und Unerfreulichkeit in der bombastischen Präsentation einfach verloren. Witcher 3 könnte sicherlich ein sehr düsteres Spiel sein, dass den Spieler dazu zwingt, Sichtweisen und Handlungen zu hinterfragen und unbequeme Reflexionen anzunehmen. Will es aber nicht.

    Klar, es gibt Rassismus, Hexenverfolgung, Korruption, Leibeigenschaft, etc etc. Und das wird auch in und wieder mal mehr oder weniger deutlich aufgezeigt, bevor es in den folgenden Spielstunden wieder im "Oh, so schöne Landschaft, wow... Und der Sonnenuntergang... Hier, Herr Dorfoberer, ich habe das Monster getötet, und die Wölfe auch, nein, passt schon, Geld brauche ich nicht, mach ich doch gerne, bin ein Held... Hach, so schön hier..." untergeht.

    Beispiele gefällig?

    Witcher 2 und 3 nutzen die Brutalität und emotionale Kälte der Buchvorlage, um dem Spieler hin und wieder mal ein wohliges Schauern über den Rücken zu jagen. Kommt halt schon krass, so ein Galgenbaum im Sonnenuntergang. Oder die Hexenverbrennung. Oder noch ein paar andere Dinge. Kurze Schocks, um einen Kontrast zur liebreizend präsentierten Welt zu schaffen.


    Wenn ich mir da Cyberpunk 2077 im Vergleich anschaue...

    Ich stimme kabelrambo zwar zu: Ich mag die Welt von Cyberpunk 2077. Und ich finde es auch besser, mehr Alternativen - insbesondere aus dem SciFi-Bereich - zu der klassischen Fantasywelt zu haben. Nichtsdestotrotz bin ich auch ein Naturmensch und präferiere schöne Naturlandschaften gegenüber einer Stadt. Ich finde Cyberpunk 2077 grafisch - bezüglich Effekten, Texturen, etc - sehr reizvoll, und ich finde die Welt auf einer intellektuellen Ebene interessant, wobei dort allerdings nichts tiefgehender reflektiert werden würde, als das schon in Deus Ex der Fall gewesen wäre. Aber emotional finde ich Night City sowohl thematisch wie auch optisch ehrlich gesagt einfach abstossend. ;)



    Edit:

    Mittlerweile finde ich Cyberpunk 2077 auf dem PC sehr gut spielbar. Ich muss aber auch zugeben, dass ich bis auf einen unerwartet aufgepoppten Fussgänger bisher keinerlei Probleme mit Bugs hatte. Bei mir lief es von Anfang an problemlos, obwohl ich nach den Reviews und den vielen Meldungen und Beiträgen zu Bugs anderes befürchtet hatte. Lediglich mit Patch 1.2 hatte ich etwas Performance-Einbussen, aber mit dem aktuellen Patch 1.31 läuft es nun wieder sehr gut und bislang ohne Probleme.

    Cyberpunk 2077 ist bei mir noch immer "Work in Progress". ^^

    Nach nunmehr etwas über 70h im Spiel habe ich als Nicht-Kenner des Settings langsam ein Gefühl dafür entwickelt und mich so halbwegs eingefunden. Und so langsam kann ich sagen, dass ich es gut finde. Aber es hat trotz toller Grafik nicht das gleiche Wow-Gefühl wie Witcher 3 vermittelt.


    Nachdem ich allerdings bei Witcher 3 sämtliche Nebenquests und Fragezeichen gemacht habe (mit Ausnahme der Fragezeichen im Meer bei Skellige, das war mir dann doch zu blöd) und auch bei Cyberpunk 2077 inzwischen wirklich viele, viele Nebenquests gemacht habe, finde ich die beiden Spiele in der Qualität und Ausgestaltung ihrer Quests gar nicht so unterschiedlich. Tatsächlich finde ich sie recht vergleichbar. Die Hauptstory ist sehr gut präsentiert (soweit ich das bei Cyberpunk bisher beurteilen kann), die Nebenquests sind von "erinnerungswürdig" bis "generisches töte X und hole Y", und die Moral-Entscheidungen in den Nebenquests laufen immer auf "Töte Seite A oder töte Seite B" hinaus.


    Meine Theorie ist inzwischen, dass Cyberpunk auch deshalb so scharf kritisiert wird, weil die Welt im Gegensatz zu Witcher 3 einfach keine Wohlfühlwelt ist. Witcher 3 liefert Eskapismus par excellence. Auch wenn Witcher 3 bei Release reihenweise Bugs hatte, selbst wenn die Quest gerade noch so platt war, die hübsche Fantasywelt mit toller Natur, romantischen Landschaften, viel Einsamkeit und Abenteurertum macht das schnell vergessen. Ist halt schon hübsch.

    Cyberpunk 2077 liefert diese Wohlfühlwelt dagegen überhaupt nicht. Die Welt ist kaputt, dreckig, korrupt, statt intakter Natur gibt es eine riesige, wuchernde Stadt mit Betonschluchten und Abwasserkanäle statt sprudelnde Gebirgsbäche. Darüber täuscht auch die exzellente Grafik, die Hologramme, die farbenfrohen Neonreklamen nicht hinweg. Cyberpunk 2077 ist kein Eskapismus, sondern Dystopie. Und wenn die Dystopie dann halt nicht nur kein Wohlfühl-Spielgefühl, sondern mittelprächtige Quests und Technikprobleme gratis obendrauf liefert, dann kippt die Wahrnehmung eben schneller ins Negative.


    Aber vielleicht bin das auch nur ich, wer weiss... Ich muss jedoch ganz ehrlich gestehen, dass ich mich bei aller Liebe zu SciFi (das ich eigentlich gegenüber Fantasy präferiere) in der Welt von Witcher 3 deutlich wohler fühle als bei Cyberpunk 2077.

    Die werden schon wissen was sie tun…all die horrormeldungen zwecks Überhitzung bei warmen Temperaturen haben sich bei der PS5 auch nicht bestätigt…


    Die entwickeln halt ihre Konsole weiter…dem Otto Normal Verbraucher würde sowas gar nicht auffallen

    Doch, spätestens dann wenn die Konsole hops geht.

    Ich glaube auch nicht, dass da irgendwas hops geht.


    Nur nochmal zur Klarstellung: Von meiner Seite aus war das definitiv nicht als wie auch immer geartetes Playstation-Bashing gemeint, falls der Eindruck entstanden sein sollte. Ich zähle mich zu keinem Lager. Aber ich fand es interessant, da ich gerne über Stärken und Schwächen eines Geräts Bescheid weiss. Im Falle einer PS5 hätte ich so im Normalfall wohl neben die PS4 ins TV-Rack gelegt, mit dem Wissen um die überarbeitete Kühlung würde ich sie nun wohl eher hochkant neben das TV-Rack stellen.


    Und um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

    Ich spiele abwechselnd Witcher 2 und Cyberpunk 2077, wobei Witcher 2 wohl aktuell mehr Spielzeit als Cyberpunk 2077 abbekommt.

    Ausserdem bin ich am Überlegen, ob ich mit dem aktuellen Patch und dem letzten Addon X4 Foundations nochmal neu starten soll... Lust hätte ich ja schon irgendwie, aber ich schrecke ein wenig vor den (zeitlichen) Konsequenzen zurück... :/=O

    Witcher 1 ist halt insgesamt an vielen Stellen noch sehr viel ungeschliffener als Teil 3. Das Kampfsystem ist ein Teil davon. Es ist zugegebenermassen grade am Anfang recht gewöhungsbedürftig, aber man gewöhnt sich dran. :)

    Ja, die Lust auf die Fehlersuche und die damit verbundene Bastelei hält sich bei mir auch seeeeehr in Grenzen. Aber das ist das Problem von selbstgebauten PCs... So toll das Customizing auch ist, wenn dann doch was ist, dann "darf" man sich auch mit den Custom-Fehlern auseinandersetzen...


    Ich hab jetzt beim Hardwareluxx noch Rückmeldung eines anderen Users mit dem gleichen Mainboard und den gleichen Symptomen nach dem gleichen Zeitraum bekommen. Bei ihm ist jetzt seit dem Batterietausch Ruhe. Das lässt mich hoffen.


    Dann kann ich in Ruhe Witcher 1 weiterspielen. Denn das Spiel ist zwar nicht ganz so poliert wie die Nachfolger, aber es ist schon auch cool. :)

    So, kurzes Update:

    Falls es mal jemandem ähnlich geht wie mir und der PC partout nicht anspringen will, weil am Mainboard kein Strom anliegt: Wechselt als erstes die CMOS-Batterie. Ruhig mehrfach.


    Ich hatte mir nach dem Gespräch mit dem beQuiet-Support direkt ein neues Netzteil bestellt, weil ich keine Lust hatte, ein offenbar so unzuverlässiges Modell nach der allfälligen Garantieabwicklung wieder einzubauen. Nur lief der PC mit dem neuen Netzteil eben auch nicht. Alle Komponenten ausgebaut, einzeln und zusammen durchprobiert. Stecker kontrolliert. Alles ohne Ergebnis. Dachte schon "Na toll, defektes Mainboard." Bis mir dann einfiel, dass mein Vater vor rund 25 Jahren mal Ärger mit einer leeren CMOS-Batterie hatte.


    Batterie raus, volle Batterie rein. Nichts. Also defekt. Volle Batterie wieder raus, alte Batterie wieder rein. Und da ging's plötzlich wieder...


    Jetzt überleg ich, ob ich das Board trotzdem einschicke, weil imho ist so ein Verhalten nicht normal. Aber eben: Im Fall dass euch mal ein stromloser PC begrüsst, wechselt zuerst die Batterie. Hätte mir auch viel Zeit, Nerv und Geld gespart... :rolleyes:

    Anstatt Witcher 1 weiterzuspielen, jetzt wo mir die Arbeit endlich wieder etwas Luft lässt, spiele ich stattdessen den neuen Hit "Netzteil kaputt oder doch nur ein defektes Kabel?". Freu mich schon, wird sicher ein Spass... nicht. :rolleyes:


    Habe den PC heute morgen noch für Office-Aufgaben benutzt, danach runtergefahren und 2h aufs Velo. Jetzt komm ich wieder und das System ist tot. Im Standby gestorben, sozusagen. Kein Strom am Mainboard, auch nicht abstecken aller Verbraucher, auch nicht an einer anderen Steckdose, auch nicht nach Abstecken von Mainboard, CPU, Festplatten, GPU... Der bequiet-Support meint, vermutlich defekt. Aber da das Ausbauen sowieso der Hass ist und am WE eh kein neues Netzteil kommt, kann ich gerade noch prüfen, ob irgendwo ein Kabel Dinge tut, die es nicht tun sollte.


    Hmpfz. Halbes Jahr alt. bequiet beeindruckt mich jetzt nicht gerade...

    Ich empfehle dringend Machinarium. Mein absoluter Favorit.

    In diesem Fall würde ich dir unbedingt noch Primordia nahelegen.



    Ich bin nicht soooo der Adventure-Typ, mir sind sie oft zu langatmig und zu mühsam ("Suche jeden Quadratzentimeter genau ab, vielleicht hast du ein Staubkorn übersehen..."), aber neben Machinarium und Yesterday (auch sehr gut, btw) ist Primordia eines der wenigen Adventures, das ich mit Begeisterung durchgespielt habe. Fand's echt sehr, sehr gut - mindestens auf Augenhöhe mit Machinarium. :)

    Wer Cyberpunk 2077 schon durchgespielt hat: Alles richtig gemacht.

    Denn: Ich wollte gerade etwas weiter Cyberpunk 2077 spielen, aber ich schätze, ich werde wohl erstmal weitere Patches abwarten und das Spiel bis dahin auf Eis legen. Es lief vor Patch 1.2 wunderbar, schön flüssig, keine Ruckler, 45-60 fps, in Einzelfällen ging es mal auf 40 fps runter. Jetzt, mit Patch 1.2 und ohne dass ich irgendwas an den Einstellungen gemacht hätte, sind es 33-45 fps, teilweise mit Einbrüchen bis unter 30 fps. Hmpfz. :cursing: