Beiträge von fjaellraeven im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Meistgespieltes Spiel bleibt weiterhin das gute, alte Counterstrike. In den Jahren habe ich mir so viele Spiele gekauft und ein Großteil ist noch immer un- oder zumindest wenig gespielt. CS ist aber auch einfach sau gut. Simpel und doch so fordernd.


    Abseits von CS habe ich das Tutorial des Herr der Ringe LCGs beendet.



    Da man die Kampagnen auch zu zweit spielen kann, würde ich bestimmt mal das ein oder andere Abenteuer mit einem*r Mitstreiter*in bestreiten.

    Das Spiel selbst ist toll vertont, mir gefällt die Aufmachung sehr und das Spielgefühl des LCGs wird gut eingefangen. Edit: Sagen wir einfach, dass es Spaß macht, ohne sich zu strikt an sein Vorbild zu halten. Ich habe 20€, plus 5€ für die erste Erweiterung, schon deutlich schlechter investiert. Zum Beispiel in CS:GO Skins. ^^


    Ansonsten kommt das Spielen in letzter Zeit relativ kurz, da ich neue Mitspieler hier im Kreis gefunden habe und jetzt 2-3 Spieleabende pro Woche hatte in letzter Zeit. Ich will mich aber definitiv nicht beklagen.:S

    Egal welche Spiele rauskommen und was davon ich mir kaufe, am Ende verbringe ich meine Zeit doch allzuoft mit einer Runde Counterstrike.


    Natürlich spiele ich auch anderes, aber am Ende des Tages sind es doch oft Spiele, in denen ich die Momente mit meinen Freunden teilen kann, welche mich am meisten „befriedigen”. Ob die nun Dying Light, Divinity, Rocket League, Company of Heroes oder sonstwie heißen, Counterstrike ist und bleibt die große Liebe.


    Ich rege mich zwar oft genug selbst über das Spiel auf, habe es schon ein paar Mal von der Platte oder gar dem Account geworfen, aber bin immer wieder dahin zurückgekehrt. CS begleitet mich bereits seit Half-Life Mod Zeiten und ist für mich bisher unerreicht in Sachen des motorischen Skills (im FPS-Bereich), den man für dieses Spiel besitzen oder sich besser gesagt antrainieren muss.


    Das macht das Spielen einfach immens befriedigend und kreiert so viele spannende Momente, in denen Erfahrung und Spielgefühl über den Ausgang einer Runde entscheiden. Für mich gibt es einige Spiele, die ich gerne spiele, aber keines, bei welchem ich lieber den Abend mit vier Freunden verbringen würde.


    Brettspiele würde ich immer vorziehen, aber da nicht jeden Abend Spieleabend ist und meine Freunde teilweise auch nicht gerade um die Ecke wohnen, ist das PC-Spielen eine tolle Möglichkeit Spaß mit ihnen zu haben oder gemeinsam frustige Momente zu durchleben.


    Ich mag deshalb zwar ein „Killerspiele-Spieler” sein, das macht mich aber trotzdem zu keinem schlechten oder auch nur im Ansatz gewaltbereiten Menschen. 8o

    Ich weiß nicht wer oder ob jemand von euch Fallout-Fan ist oder dem Franchise etwas abgewinnen kann, aber ich bin vorgestern auf ein unterhaltsames Video gestoßen, das die Probleme von Fallout 76 humoristisch aufarbeitet.


    Dabei wird auf den katastrophalen Launch eingegangen, nicht gehaltene Versprechen und die Verarsche des Kunden. Selbst wenn man dem Spiel nichts abgewinnen kann oder es nicht kennt, das Video lohnt sich zu schauen. Besonders weil die Komik des Videos nicht einem Skript entspringt, sondern der Wirklichkeit und die Haltung manch eines Publishers ganz gut einfängt.


    Mich nerven die Mitspieler in solchen Spielen auch oft.


    Das bessert sich mit höherem Rang, richtig gut wird es aber nie oder nur, wenn man mit Freunden oder Bekannten spielt.


    Gerade dadurch gewinnen die Spiele an Reiz für mich. Es ist die Spannung und das Können, was ich in die Partie einbringe, aber groß werden die Spiele erst dadurch, dass ich die Momente mit anderen teile. Wenn ich zu den Mitspielern dann noch einen Bezug habe, dann profitiert das Spiel immens davon.


    Gute Kommunikaton ist in (Taktik-)Shootern wichtig, denn durch gute Mitspieler weiß ich was ich zu decken habe, was meine Aufgabe im Team ist und ob meine Flanke noch sicher ist. Das ist ein hochhaushoher Vorteil in einem solchen Spiel.


    Noch wichtiger ist aber, dass ich an einer Serie von Niederlagen Spaß haben kann, nach der ich sonst nur ein Wörterbuch für Beleidigungen in den gängigsten Sprachen hätte schreiben können und die ich eher früher als später durch das Ziehen des Netzsteckers beendet hätte.

    Wenn ihr mal eine Runde spielen wollt, dann können wir ja eine Konversation mit allen Interessierten aufmachen oder ihr schreibt mich einfach mal an.


    Ich bin auch nicht komplett unfähig, habe das Spiel installiert und verfüge über ein Minimum an Hand-Augen-Koordination. :triniti:

    Man kann auch einfach über den Microsoftstore oder PlaystationNow alle Titel der jeweiligen Konsole auf dem PC spielen. Der muss dafür nichtmal neben dem Fernseher stehen, das lässt sich ja heutzutage auch streamen (dann aber oft mit Qualitätseinbußen).


    Technisch lässt sich heutzutage vieles umsetzen und beide Seiten haben etwas für sich. Solange jeder von uns die Spiele spielen kann, die ihm Spaß machen, ist es doch auch völlig egal, welche Hardware ihm diese Freude ermöglicht.

    Sternenfahrer Wenn mein PC kaputt ist, dann weiß ich auch woran es liegt und hole mir das Ersatzteil. Der zeitliche Aufwand ist nicht viel größer als bei dir, da ich dir den kompletten PC mit allen Komponenten in nicht mehr als 30 Minuten zusammenbaue. Sollten deine Festplatten/SSDs keinen Schaden haben, dann kannst du den PC starten und losspielen. Wenn die Festplatten beschädigt sind, dann musst du natürlich erstmal den PC neu aufsetzen. Hast du ein Backup auf einer externen Festplatte, dann ist aber auch das schnell erledigt.


    Dazu musst du bedenken, dass die Grafik, die du mit einem PC erzielen kannst, nicht mit einer Konsole zu vergleichen ist. Nativ 4k bekommt keine PS4 hin, alles was über 1080p ist wird dort meist hochskaliert und ist oftmals auf 30 FPS limitiert bei höheren Auflösungen. Für einen modernen PC bezahlst du mehr (auch aufgrund der aktuellen Speicherpreise und -knappheit), aber dafür bekommst du eine ganz andere Leistung. Wenn du weiter in 1080p spielen möchtest, dann reicht dir eine GTX 1080ti und ein i8700k noch auf Jahre und damit meine ich eher in Richtung Jahrzehnt. Das ständige Aufrüsten war einmal, bis vor 4 oder 5 Jahren hätte ich deine Aussage nachvollziehen können, aber heute ist es eben anders.


    Zwei persönliche Gründe:

    • Ich spiele öfter Shooter oder Spiele, in denen ich zielen muss. Mit dem Gamepad komme ich da nicht zurecht. Ist vielleicht eine Sache der Gewöhnung, aber ich bin glücklich mit Maus und Tastatur. Da ich oft mit Freunden spiele, macht ein Wechsel des Systems auch deshalb wenig Sinn.
    • In meinem PC ist etwas defekt-->ich tausche das defekte Teil aus.
      Du bist anscheinend bereit dir eine neue PS4 zu kaufen-->die defekte fliegt komplett auf den Müll.
      Es wird unnötig Schrott poduziert und dieser wird oft nicht richtig verwertet-->Schaden für die Umwelt bei vielen Leuten, die deine Ansicht vertreten.
      • Würdest du sie reparieren lassen, dann wären deine 20 Minuten nicht zu halten.

    Ich habe hier bereits gelesen, dass einige von euch auch “Dark Souls“ spielen oder gespielt haben.


    Da ich eigentlich nur am PC Spiele, war mein Einstieg in die “Souls“-Reihe der 2. Teil. Der erste wurde ja erst verspätet und dann schlecht portiert. Teil 2 und 3 habe ich aber gemeistert. “Deck 13“ hatte sich ja mit "Lords of the Fallen" auch an die Spielmechanik der “Souls“-Reihe gewagt. Grafisch war es natürlich ein anderer Stil und “Dark Souls“-Spieler vermissten ein wenig die "Lore" aus den Souls Teilen. Auch wenn mich "Lords of the Fallen" angesprochen hat, habe ich es mir (bisher) nicht zugelegt.


    Ähnlich ging es mir mit "The Surge" von “Deck 13“. "The Surge" setzt ebenfalls auf ein Kampfsystem, welches aus Beobachten, Sterben, Schrott (Äquivalent zu den Seelen) zurückholen, Sterben und Siegen besteht. Das Setting ist aber ein ganz anderes. Gespielt wird in der Zukunft. Der Protagonist hatte sich bei “CREO“ beworben, einem Konzern, der sich grob gesagt mit Technik beschäftigte. Als Antrittsgeschenk gab es vom neuen Arbeitgeber einen Exosuit verpasst. wodurch wir, der wir bisher im Rollstuhl unterwegs waren, wieder laufen können.


    Bei der OP läuft aber etwas falsch und als wir aufwachen ist alles vor die Hunde gegangen. Maschinen haben sich verselbstständigt, die den Exosuitträgern implantierten Chips haben die Kontrolle über die Menschen gewonnen und wir finden uns auf dem Firmengelände in einer uns feindlich gesinnten Umgebung wieder. Das komplette Areal ist abgeschirmt von der Außenwelt. Wir müssen uns durch die Gegend schlagen und sammeln Informationen über den Grund des Vorfalls, treffen auf andere Überlebende und immer neue Gegner.


    Das Spiel spricht mich aufgrund des Settings sehr an. Spielmechanisch braucht es sich hinter den “Souls“-Titeln nicht verstecken. Die Kampfanimationen sind sehr flüssig und sehen schön aus. Als Waffen gibt es Einhandwaffen, Zweihandwaffen, Stäbe und am Exosuit montierte ein- oder zweihändige Waffen. Die Waffenfähigkeit steigern wir durch das Nutzen einer der Waffen aus der entsprechenden Kategorie. Die Waffen skalieren mal mehr oder weniger mit unserem Waffenrang und fühlen sich deutlich verschieden an. So ist für die meisten Spielstile etwas dabei.


    Ist der Anfang noch recht entspannt, zieht die Schwierigkeit doch schnell an und "The Surge" wird ähnlich fordernd und angenehm frustrierend wie ein "Dark Souls". Grafisch sieht es dabei deutlich bunter aus als das Gegenstück von "From Software", ist dabei aber nie übertrieben, sondern immer stimmig. Audiovisuell überzeugt mich "The Surge", spielerisch ebenfalls. Als Spieler sollte man auch hier keine tiefe Hintergrundstory erwarten, aber wer ein "Dark Souls" mal in anderem Setting erleben möchte, der sollte hier definitiv mal einen Blick drauf werfen. "Deck 13" ist zudem noch ein kleineres, deutsches Studio.


    Edit: Etwas was ich noch nicht erwähnt habe, aber lohnend hervorheben möchte:


    Das Spiel findet auf einem Areal statt, die Orte sind dabei nicht direkt verbunden, ähnlich wie “Dark Souls 2“. In den einzelnen Arealen gibt es dafür wirklich tolle Abkürzungen zu entdecken und es entsteht ein Gefühl der Ortskenntnis, welches an das gute Leveldesign des ersten “Souls“-Teils erinnert.

    [Tom] du kannst dir definitiv mal The Banner Saga anschauen. Ich poste mal meine Steamreview zu dem Spiel:


    Es kommt nicht oft vor, dass es Rundenbasierte-Strategiespiele auf den Markt schaffen und noch viel seltener ist es, dass ein eben solches Spiel auch noch den Tiefgang und die Entscheidungsfreiheiten und direkten Auswirkungen auf die Geschichte eines The Banner Saga mit sich bringt. Die Rahmenhandlung des Spiels ist ein paar Sätze gefasst, lässt sich aber nicht einfach auf diese Sätze festnageln, sondern entfaltet im Laufe der Geschichte ihren Charme, ohne den roten Faden je fallen zu lassen.

    In The Banner Saga geht es darum eine Gruppe von Menschen und Varls (halbgottähnlichen, hünenhaften Menschen mit Hörnern) vor dem Ende der Welt zu retten. Die Welt wird von den Dredge, die grob als Steinriesen beschrieben werden können, überrannt und Menschen und Varls flüchten sowohl vor dem ewigen Winter, als auch vor eben jenen Dredge.

    Auf dieser Flucht geht es um Grundlegende Fragen wie:
    Habe ich genug Vorräte für die nächste Etappe? Und wenn nein, soll ich die nächste Gruppe die mir begegnet sich mir anschließen lassen oder sie einfach überfallen und ihnen die Vorräte stehlen? Wem aus meiner Gefolgschaft kann ich trauen? Wer bestiehlt die anderen?

    Wie kann ich das Klima innerhalb der Reisegesellschaft erhalten, da sich Menschen und Varl wenn möglich aus dem Weg gehen würden, hätten sie nicht beide alleine keine Hoffnung auf ein Fortbestehen ihrer Rasse.

    All das sind Aspekte die einen während der Reise mitfiebern lassen und oftmals versinkt man geradezu in The Banner Saga, da die handgezeichneten Hintergründe einfach atemberauben schön und stimmig und auf dem Spielemarkt ihresgleichen suchen. Auch die unvermeidlichen Kämpfe spielen sich sehr taktisch und man hat nie das Gefühl eine Schlacht durch Zufall zu verlieren, sondern kann immer nachvollziehen wieso man gescheitert ist und was man beim nächsten Versuch anders machen muss.


    Von mir bekommt The Banner Saga eine absolute Kaufempfehlung.

    Hier mal meine Steamreview zu #LaserLeague :


    Laser League ist das neueste Werk von Roll7, welche hinter Spielen wie OlliOlli stecken. Laser League ist dabei ähnlich erfrischend wie OlliOlli zu seiner Zeit. Es hebt sich von der Masse an Spielen ab, die nach Schema F konzipiert sind, und bietet trotz hoher Zugänglichkeit ein anspruchsvolles Spielerlebnis.

    Ich selbst bin durch Zufall auf das Spiel gestoßen, da es ja nicht groß beworben wird und damit bei vielen Spielern unter dem Radar fliegen dürfte-zu Unrecht! In letzter Zeit kann ich mich an kein Spiel erinnern, bei dem ich von der ersten Minute an einen solchen Spaß hatte. Das Tutorial ist nach 3 Minuten beendet und damit kennt man auch alle im Spiel enthaltenen Mechaniken. Die Spieltiefe besteht im Meistern der sechs Klassen und den verschiedenen Arenen. Als Klassen stehen zur Verfügung:

    • Blade: Kämpfer, der Gegner mit seiner Klinge ausschalten kann
    • Ghost: kann sich selbst für kurze Zeit Unverwundbarkeit verleihen. So kann er Laser passieren und sonst unerreichbare Verbündete wiederbeleben
    • Shock: erzeugt ein elektrisches Feld um sich herum, welches Gegner für einen kurzen Zeitraum bewegungsunfähig macht-die Laser erledigen im Idealfall den Rest
    • Smash: besitzt ein Schild, welches aber nicht zum Blocken, sondern dem Angriff dient. Gegner werden in Stoßrichtung geschleudert und fallen hin. Führt sie ihr Fall durch einen Laser, so sterben sie. Am Ort des Aufpralls sind sie ebenfalls kurze Zeit betäubt.
    • Snipe: markiert einen Punkt auf dem Feld, zu dem er sich zurückteleportieren kann. Dabei kann er unbeschadet Laser auf dem Weg passieren. Gegner, die seine gerade Linie zum Zielpunkt kreuzen, werden ausgeschaltet
    • Thief: feindliche Laser kann er bei Einsatz seiner Fähigkeit in eigene umwandeln

    Diese Fähigkeiten haben jeweils einen Cooldown. Dieser ist zwar nicht sehr hoch, aber man muss sich trotzdem überlegen, wann und wie man die eigene Fähigkeit am gewinnbringendsten einsetzt.

    Ziel des Spiels ist es, als Team den letzten überlebenden Spieler zu stellen. Dabei können Gegenspieler entweder durch Fähigkeiten ausgeschaltet werden (z.B. Blade) oder sie werden von den Lasern pulverisiert. Die Laser sind auch der Aspekt, der dem Spiel seinen besonderen Reiz verleiht. Wir sind als Spieler nicht nur vor feindlichen Fähigkeiten auf der Hut, wir müssen vielmehr das sich stetig verändernde Spielfeld im Auge behalten, da die Laser die größte Gefahr darstellen. Jede Arena kommt mit eigenen Lasermustern daher. Manchmal sind es Laserwände, die einen zu zerquetschen drohen, ein anderes Mal schießen die Laserstrahlen von einem Punkt der Karte in Sternform in alle Richtungen. Diese Laser werden von den Spielern aktiviert. Jeder Laser hat dabei einen Knotenpunkt, der für das eigene Team aktiviert wird, sobald man diesen passiert. Die Dynamik auf dem Spielfeld sucht ihresgleichen. Rocket League ist dagegen ein Spiel zum Entspannen. Abseits der Fähigkeiten bewegen wir uns über das Spielfeld und versuchen Laser zur aktivieren und feindlichen Lasern auszuweichen. Ein Kniff ist hier, dass man von einer Seite auf die gegenüberliegende springen kann, in dem man gegen eine der Wände läuft. So kann man den Gegnern in den Rücken fallen oder Lasern ausweichen.

    Wer einmal von Gegner oder Laser getroffen wird ist aber nicht automatisch raus aus der Partie. Ähnlich wie die Laserknoten, kann man auch gefallene Mitspieler durch das Passieren der Todesstelle wiederbeleben. So ist das Spiel ein einziger Adrenalinstoß...achso, habe ich schon erwähnt, dass es auf der Karte noch Powerups gibt? Werden diese aktiviert, so teilen sich Laserwände in Abschnitte und erlauben ein Durchkommen auf die andere Seite. Die Geschwindigkeit der Laser wird erhöht oder deren Bewegung komplett angehalten. Die Laser der zwei Parteien werden umgedreht, so kann man durch ein Powerup das komplette Spielfeld verändern oder man aktiviert mit einem anderen Powerup alle Laserknoten für das eigene Team auf einmal.

    Wen das Spiel auch nur im Entferntesten interessiert und wer durch diese kurze Review auch nur Ansatzweise Lust auf das Spiel bekommen hat, dem sei gesagt, dass das Erleben all dieser Elemente so viel besser ist als jeder Fließtext. Durch Videos kann man den Spaß erahnen, aber wenn man den Controller (der wirklich empfehlenswert ist) dann erstmal in der Hand hat, dann bleibt es selten bei einer Runde. Das ist aber auch kein Problem, denn an einer Partie sitzt man selten länger als 5-10 Minuten, so dass Laser League auch ideal für Zwischendurch taugt.

    Ein wirklich herausragendes Spiel.

    Beitrag aus dem This War of Mine Thread:


    Ende März soll das neue Werk der "This War of Mine" Macher herauskommen. Wer Lust hat, kann sich ja eine kleine Vorschau zu Frostpunk anschauen oder den Bericht lesen. Grob umrissen geht es darum, dass man eine "Stadt" am Leben halten muss. Frostpunk ist dabei in einem Steampunk Setting beheimatet. Die Welt ist vereist und lebensfeindlich. Überleben ist nur in der Nähe von Generatoren möglich, da diese ein wenig Wärme abstrahlen und so Leben im direkten Umfeld erlauben. Die Stadt braucht genau wie die Überlebenden in This War of Mine Nahrung, Wasser oder andere Ressourcen. Der Spieler kann die Stadt im Laufe der Partie erweitern, Gesetze einführen (wie 24 Stunden Schichten) und Arbeiter einzelnen Aufgaben zuweisen. Die Arbeiter haben dabei auch Professionen, wie der Koch in TWoM, arbeiten dementsprechend in manchen Bereichen effizienter. Knackpunkt des Spiels ist aber, das der Ausbau auch Nachteile mit sich bringt, genau wie jede Entscheidung Schattenseiten hat. 24 Stunden Schichten mögen produktiv sein, dafür sterben die Arbeiter oder die Moral sinkt. Neue Maschinen helfen in einem Bereich oder lösen ein Problem, senken aber die Moral, da sie die Luft verschmutzen (es wird Kohle eingesetzt). Es gibt Roboter, die Aufgaben effizient erledigen können, die Bewohner der Stadt fühlen sich in deren Gegenwart aber vielleicht unwohl oder versuchen zu fliehen. Im schlimmsten Fall können sie sogar rebellieren, wer weiß schon, was die Psyche des einzelnen für Blüten treibt?


    TWoM ist ja auch ursprünglich ein PC-Spiel gewesen. Das neue Thema lässt sich bestimmt gut als Brettspiel implementieren, aber darum geht es mir erstmal nicht. Ich wollte euch nur mal darauf hinweisen, sofern ihr es noch nicht wusstet und grundsätzlich nicht abgeneigt seid, auch mal Abseits von Pappe und Markern zu spielen. Thematisch spricht mich Frostpunk auf jeden Fall an und ich kann mir vorstellen, dass es mir mehr zusagt als This War of Mine.

    Falls es jemand noch nicht besitzt und Interesse hat, im Ubisoft Store gibt es aktuell Assassins Creed Black Flag für umme.


    Da kann man wenig falsch machen und bei nicht gefallen schmeißt man es wieder runter. Nächste Woche gibt es dann ein neues Gratisspiel ;)