Beiträge von Fyannon im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Wir spielen gerade zu 4. die Early Access Version von Valheim. Ein Sandbox-Wikinger-Spiel mit leichten RPG-Elementen. Wird ja auf Steam gerade ziemlich gehypt und ich würde mich nach den ersten 3 Abenden dem anschließen: für wenig Geld und einer Spielgröße von nur 1 GB bekommt man hier unglaublich viel geboten. Sehr schön gestaltete unterschiedliche Biome, eine große Karte, Basisbau, Entwicklungsmöglichkeiten, viele Gegner, viele Ressourcen, ... Die haben da auf jeden Fall schon Einiges richtig gemacht und, mit Blick auf die Roadmap, da wird auch noch geliefert. Mich hat es bis jetzt überzeugt und ich freu mich schon, heute Abend an meinem Wikingerdorf à la Haithabu weiterzubauen.

    Jesterracex


    Spoiler zu den Enden von Cyber-Punk:


    Mein Ende ("the Devil") war auch eher traurig, aber es hat für mich gut zum Spielambiente gepasst und lässt die Geschichte zumindest einigermaßen offen, sodass es ja vielleicht in einem DLC an dieser Stelle weitergeht.

    Alex SpieLama


    Dass Cyberpunk auf der Konsole deutlich schlechter läuft als ein RDR, Ghost of Tsushima oder Last of Us 2 war ja auch irgendwie zu erwarten: Alle Vergleichsspiele, die du hier aufgeführt hast, sind bei Release nur für die Konsole verfügbar gewesen und deshalb für dieses System optimiert. Und Assassin's Creed hier ins Feld zu führen: Ubisoft benutzt seit Jahrzehnten dieselbe Engine, während Cyberpunk eine Großstadt mit extrem vielen visuellen Effekten aus dem Nichts gestampft hat. Auch kaum vergleichbar.


    Wie gesagt: meiner Meinung nach hätten sie sich einen Riesen Gefallen getan, erst einmal nur eine PC-Version herauszubringen. Das können sie nämlich auch besonders gut. Aber da gingen die Erwartungen von Managern und Entwicklern leider mal wieder arg auseinander.

    Meiner Meinung nach hätten sie die Konsolen erstmal ganz außen vor lassen und eine reine PC-Version veröffentlichen sollen. Cyberpunk für die Konsole hätte man ja immer noch später nachliefern können, anders herum macht es ja zum Beispiel Rockstar auch bei ihren Titeln.

    Dem Spiel merkt man an verschiedenen Ecken an, dass es für die Konsolen und Controller-Handhabung "umgearbeitet" wurde: Ein paar kleine Beispiele: Auf einmal keine Taste mehr, um zwischen Laufen und Gehen umzuschalten. Die Menüführung. Die Fahrzeugsteuerung.


    Wenn man den zahlreichen Threads im CDPR-Forum Glauben schenken mag, dann wurde auch massiv am Content und einigen Spielfeatures herumgeschraubt, um das Spiel für die alten Konsolen überhaupt lauffähig zu machen.


    In einem optimalen Paralleluniversum für PC-Spieler würden sie die Konsolenversionen erstmal komplett zurück ziehen und zunächst das Spiel für das Medium optimieren, für das es eigentlich gedacht war. Wird nie passieren, aber träumen darf man ja noch... ^^


    Trotz den massiven Kritiken und einigen Sachen, die ich in Cyberpunk eigentlich erwartet hatte, habe ich immens Spaß mit dem Spiel. Klar, es ist nicht der Heilige Gral und definitiv nicht das, was sich die Entwickler wahrscheinlich selbst auch erträumt hatten, dennoch ist das Storywriting, die Charaktere, die Grafik und die Atmosphäre der Stadt auf dem Punkt. Da gibt es absolut nichts zu meckern.

    Bleibt nur zu hoffen, dass sie die Kuh jetzt nicht einfach mit einem Multiplayer-Modus und kleinen Features zu Tode melken, sondern wirklich an dem Spiel arbeiten und nachliefern, so, wie es u. a. auch bei No Man's Sky passiert ist.

    Seit gestern in Night City unterwegs und es gefällt mir bis jetzt richtig gut. Grafik sieht bei mir auf dem PC richtig gut aus, hatte ich aber auch nicht anders erwartet. Bis auf ein paar Glitches und einen kleinen Bug in der Hauptquest, der durch Neuladen behoben werden konnte, ist auch hier bis jetzt alles völlig im Rahmen.

    Nur merke ich langsam, dass ich zu alt fürs Zocken werde. Die vielen Quests, Skillbäume, Waffen und Möglichkeiten überfordern mich etwas. ^^

    Beezle


    Regnum Online (weil ich da meinen Mann kennengelernt und extrem viel Lustiges und Abstruses erlebt habe), DragonAge Inquisition, Divinity Original Sin 2, The Witcher 3, Dota 2, Hunt: Showdown


    in absteigender Reihenfolge. Wobei ich die Solo-Spiele meist intensiver im Kopf habe, weil ich mich dort deutlich mehr mit Lore, Hintergrund und Atmosphäre auseinandersetze.





    Noch 13 mal Schlafen bis Cyberpunk :saint:

    Dazu muss man aber als Mitglied der Community auch den Wunsch hegen, ein storygetriebenes Spiel immer wieder von vorn spielen zu wollen, falls neue Quests dazu kommen oder tote Enden ausgemerzt worden sind. Und dafür braucht man viel Geduld für 60 Euro ^^

    Neben dem wirklich tollen Crusader Kings 3, hab ich mir gestern die Early Access von Baldurs Gate 3 zugelegt und mich 4 Stunden damit auseinandergesetzt (v.a. Charaktererschaffung).

    Ich bin total begeistert. Grafik und Umsetzung des 5E Regelwerks sind gut gelungen. Klar sind dort noch viele Bugs drin und noch lange nicht alle Features umgesetzt aber für das, was geboten wird, hat sich die Anschaffung bereits gelohnt.

    Ich warte mit Baldurs Gate wohl noch bis zum vollständigen Release. Ich mag mir die Geschichte noch nicht spoilern, solange das Spiel noch nicht fertig ist. Und in einem Monat kommt ja noch Cyber Punk, bis dahin könnte ich das Spiel wahrscheinlich eh nicht in seiner ganzen Tiefe genießen.

    Da ich im Homeoffice zur Zeit eh den ganzen Tag vorm PC sitze, ist bei mir die Laune aufs Zocken etwas verflogen. Deshalb gibt es momentan nur am Wochenende etwas Ghost of Tsushima an der PS4. Das hat bei mir Last of Us 2 abgelöst, dort habe ich etwa nach der Hälfte des Spiels erstmal eine Pause eingelegt und weiß noch nicht, ob ich mich weiter motivieren kann.

    Zitat


    Grund ist, dass ich jetzt auf einmal als Abby weiterspielen soll. So etwas mag ich nicht so gerne. Wenn ich einen Charakter im Spiel begleite, möchte ich nicht auf einmal die Rolle seines Antagonisten einnehmen.

    Vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob das nur ein kurzes Intermezzo ist, und dann "normal" weitergeht. Dann bekommt das Spiel noch eine Chance.


    Ansonsten ab und zu mal den Early Access von Tainted Grail, wobei ich die Story dort noch nicht angespielt habe, um mir nichts zu spoilern. Aber der Herausforderungsmodus macht schonmal richtig Laune.

    Among Us ist eine nette und lustige Abwechslung, aber 8-10 Leute abends zusammen zu bekommen, ist nicht so einfach, deswegen wird das leider viel zu selten gespielt.

    Hunt: Showdown geht auch immer mal wieder. Zu 3. laufen die Runden deutlich besser als zu 2. und der Nervenkitzel ist immer noch derselbe wie zu Anfangszeiten.

    LookAtTheBacon


    Ich bin noch ein bisschen am Ausprobieren. "Legolas" hat auf jeden Fall Potenzial, ansonsten habe ich schon Sage ausprobiert, wobei ich mit ihrer doch sehr passiven Spielweise noch nicht so richtig klar komme, Phoenix macht mir sehr Spaß und die Tage will ich mal Raze testen. Wenn im nächsten Patch dann die Ranked Matches eingeführt werden, muss ich hoffentlich auch nicht mehr sang- und klanglos in den Ungewerteten gegen ein abgesprochenes Fünf-Mann-Team untergehen...


    Hatte bisher einen Servercrash zu verzeichnen, woraufhin ich für den Rest des Abends im Ladebildschirm gefangen war, Vanguard schaltet sich ab und zu dazwischen und lässt das Spiel abschmieren und die Custom-Maps funktionieren noch nicht richtig. Beta halt. ^^

    Valorant


    Während CS:GO bei mir total gefloppt ist, macht mir Valorant ziemlich viel Freude. Durch die verschiedenen Fähigkeiten der Agenten ergeben sich ganz andere strategische Mittel, das Kaufmenü am Rundenanfang ist deutlich intuitiver und die Karten finde ich ebenfalls angenehm designt. Die Waffenskins schlagen preislich ziemlich zu Buche, dafür gibt es nicht diese dämlichen Lootkisten mit Schlüsseln und keinen Sekundärmarkt.

    In der geschlossenen Beta gibt es erwartungsgemäß noch einige Bugs und Spielabstürze, aber das legt sich hoffentlich in den nächsten Wochen oder Monaten.


    Da hat Riot definitiv vom großen Bruder Counterstrike gelernt und viel richtig gemacht. Ich bin mal gespannt, ob sich da eine lebhafte E-Sport-Szene entwickelt, auf Twitch sind ja doch schon einige am Streamen.

    Horizon Zero Dawn erscheint bei Steam im Sommer. Ich wollte das Spiel auf der Konsole wirklich mögen, aber mit dem Drücker fühlte sich die Steuerung für mich viiiiel zu schwammig an. Jetzt freue ich mich, dass ich Aloy nochmal eine 2. Chance geben darf. :)

    Bei mir gibt's zur Zeit ab und zu Disco Elysium, ein textbasiertes, englisch-sprachiges Detektiv-RPG. Darauf gestoßen bin ich, da es dieses Jahr u.a. als bestes Indie-Spiel ausgezeichnet wurde.


    Es gilt einen Mordfall zu lösen. Als abgehalfterter Cop erwachen wir aus einem Alkoholrausch der letzten Nacht in einer dystopischen Welt. Der Suff hat uns neben einem ordentlichen Kater auch eine umfassende Amnesie über die bisherigen Geschehnisse beschert. Also heißt es nicht nur den Geschehnissen auf den Grund zu gehen, die in einem Erhängten am Baum vor dem Motel rühren, sondern auch die eigene Identität zu erforschen. Dabei schalten sich immer wieder die verschiedenen Synapsen und Emotionen unseres Gehirns dazwischen, um uns schwarzhumorige und ironische Kommentare und Fragen zum Geschehen beizusteuern.


    Nach etwa 7 Stunden Spielzeit gefällt mir das Ganze bisher ausgezeichnet. Ich mag den Humor, die Auswahl der Antwortmöglichkeiten und die detailverliebt entwickelte Welt. Teils könnten die Dialoge eeetwas kürzer sein, es ist doch etwas langatmig, ca. 15 Minuten mit einem NPC zu interagieren, nur um ein Fitzelchen Information zu erhalten. Dennoch lebt das Spiel irgendwie auch davon.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wohin mich die Story noch so führt.

    Planet Zoo bei Steam: Man hätte sich wohl einen Gefallen getan, den Spielstart noch etwas nach hinten zu verschieben, um die zahlreichen Bugs und Serverprobleme noch rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Nach dem alten Zoo Tycoon Anfang der 2000er ist es erst mein zweites Spiel dieses Genres.


    Angenehme, meditative Abwechslung zum Looter-Shooter-Gewitter bei Borderlands. Auch wenn meine Zoo-Gäste entweder ein liebevoll, stundenlang gestaltetes Gehege als "ok" beurteilen oder aber nach dem Anblick meiner Warzenschweine nie wieder die Augen schließen wollen und die Vogelspinnen, Strauße und Zebras sich vermehren wie sonst nur die Darsteller der Doku-Soaps bei RTL II, freu ich mich über jedes gesetzte Bäumchen, Mülleimerchen oder Häuschen.

    brettundpad


    Ich bin da voll bei dir und stimme dir in jedem deiner genannten Punkte zu 100% zu. Aber ein uraltes Spiel mit veralteten und überholten Mechaniken zu recyceln und dafür 10 Euro pro Monat, oder wieviel es auch immer ist, zu verlangen, halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Das nur mal so am Rande.

    Alles muss direkt in kleinen Häppchen und unkompliziert sein, weil wir ja alle keine Zeit haben...

    Ist ja auch so. Wenn man sich mal den Altersdurchschnitt der heutigen MMO-Spieler ansieht, dann sind das in den meisten Fällen diejenigen, die eben damals mit den ersten Computerspielen groß geworden sind. Die meisten Jugendlichen von heute kann man mit einem MMO nicht mehr vor den PC locken. Und die Jugendlichen von damals gehen jetzt arbeiten und/oder haben Familie, ergo weniger Zeit. Und deshalb hört man nun ganz oft, dass es blöd ist, wenn Erfolge, Gear und Endgame nur von den "Hartzlern" und Studenten mit viel Freizeit erreicht werden können. Hab ich z. B. so live bei Elder Scrolls Online mitbekommen. Also werden diese Spiele genau auf dieses Klientel zugeschnitten. Alles in leicht verdaulichen Häppchen und einem maximalen Zeitaufwand von 2 Stunden pro Dungeon oder Raid erreichbar. Ambitionierten Spielern wird das natürlich dann zu leicht und unanspruchsvoll.


    Ich bin auch der festen Meinung, dass die vielen Spieler in WoW Classic nur eine vorübergehende Erscheinung sind, weil alle mal ein Stück vom alten Hype-Kuchen abhaben wollen. Im Endeffekt bleiben dann nur die Hardcore-Fans, Viel-Zeit-Spieler und Nostalgiker. Der Mob wandert weiter, eben weil es zu anstrengend und zeitaufwändig auf Dauer ist, sich mit so einem Dinosaurier von Spiel auseinanderzusetzen.

    Und als "Grindzeit" hab ich den Weg bis lvl60 nicht empfunden. Die Gebiete sind optisch und landschaftlich sehr abwechslungsreich, gerade beim ersten Mal hat das schon Spaß gemacht, diese zu erkunden.

    Ich glaube, WoW ist so ein polarisierendes Ding: entweder man liebt es oder man kann gar nichts damit anfangen. Ich habe auch erst relativ spät mal einen Versuch gewagt, also vor etwa einem Jahr und die Geschichte nach 3 Monaten wieder ad acta gelegt. Von allen MMO's, die ich durchprobiert habe, und das sind wirklich einige, hat mich WoW am wenigsten begeistern können. Das lag an den Quests, dem Klassen-Balancing, den Raid-Anforderungen, den Servern, der Community und dem Lategame generell.


    Deswegen konnte ich auch ganz ohne Zweifel entscheiden, dass ich Classic gar nicht erst versuche.

    Bergziege: Ja, ein paar Stunden haben wir schon in Borderlands verbracht und es ist für mich auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.


    Was mir gut gefällt ist, dass man Pandora dieses Mal relativ schnell verlässt und andere Planeten erkunden darf. Dadurch ändert sich das Setting ständig und die neuen Welten sind sehr abwechslungsreich und liebevoll gestaltet, sodass man doch ziemlich lange braucht, um die Karten zu erkunden, wenn man wirklich alles entdecken will. Toll ist auch, dass die Gegner vom Aussehen und den Waffen, die sie benutzen, deutlich mehr variieren. Es gibt jetzt zum Beispiel auch weibliche Banditen, unterschiedliche Roboter, mehr Kreaturen und vieles mehr. Bin gespannt, was da noch so alles kommt. Und die Boss-Kämpfe sind natürlich wieder episch. Genauso wie der Humor des Spiels. Und die Waffen. Also alles, wofür man Borderlands so liebt.


    Wenn ich etwas bemängeln müsste, dann wären es die vielen kleinen Bugs, die das Spiel hier und da etwas anstrengend machen. Das Inventar zum Beispiel braucht manchmal ewig lange zum laden, wenn man es öffnet. Die anvisierte Quest ändert sich manchmal einfach zwischendrin. Der beliebte Nachlade-Bug aus dem 2. Teil hat es auch wieder in Borderlands 3 geschafft. Aber das sind so Kinderkrankheiten, über die man getrost hinweg sehen kann. Bis jetzt habe ich zumindest noch keinen Bug gefunden, der für mich den Spielspaß bricht.

    Wenn man das "Spiel" aus dem Videospiel streicht muss ich mich halt wundern.


    Man könnte ja mal testweise in der Digitalumsetzung von Terraforming Mars das gleiche integrieren. Man wählt seinen Konzern und die Starthand und darf dann 1 Stunde zuschauen wie die KI vor sich hinwurschelt :/

    Naja, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ich habe Dota Underlords, die Autochess-Umsetzung von Valve, mal angetestet (ca. 20 Spielstunden) und man hat schon ein paar taktische Elemente, die der Spieler selbst steuern muss. Wann welchen Held wohin stellen, welchen später austauschen, welche Items in den neutralen Runden wählen, welche Allianzen passen zueinander usw. Dass die Kämpfe dann automatisch ablaufen ist vor allem für die Smartphone-Nutzer angenehm. Also mit nur Zuschauen hat es wenig zu tun, auch wenn der Anspruch vergleichsweise reduziert ist, da geb ich dir recht.


    Aber manchmal hat man eben keinen Kopf für so einen Brecher wie Terraforming Mars, dann spielt man lieber Qwixx, wenn du verstehst, was ich meine. Und so ist es vermutlich auch mit den Autochess-Spielen: ein netter Lückenfüller gegen die Langeweile, nicht mehr und nicht weniger. :)

    Ich spiele zwar kein Dota2 mehr, aber ich schau mir in den letzten Tagen regelmäßig die Übertragungen vom TI19 an. Leider ein bisschen blöd mit der Zeitverschiebung, da das Turnier dieses Jahr in Shanghai ausgetragen wird. Mit bisher etwa 600.000 Zuschauern pro Partie auf Twitch auf den offiziellen Kanälen scheint das Interesse auch dieses Jahr wieder gewachsen zu sein.

    Spielt eigentlich gar niemand Rage 2? :/

    War vom 1. total begeistert und warte nun nach den verhaltenen Reaktionen auf den Nachfolger auch auf den Preissturz. Das ist immer das Schöne an den Singleplayer-Spielen. Die Titel, die man nicht unbedingt haben muss, kann man auch getrost liegen lassen, bis sie weit jenseits der 70 Euro sind, ohne dass man wirklich etwas verpasst.

    Bei mir gibt es zur Zeit die Alpha/ den Early Access von Hunt:Showdown im Duoteam mit meinem Freund. In einem düsteren Louisiana des späten 18. Jahrhunderts machen sich Kopfgeldjäger allein oder in Zweierteams auf, um Zombies, Spinnen, Monster und andere finstere Wesen zu jagen. Doch sollte man aufpassen, wo man hinläuft oder wieviel Lärm man verursacht, sonst wird man schnell selbst zum Gejagten.

    Wir haben hier einen Shooter mit PvE-Elementen von Crytek, der sich vor allem auf Sounds, Stealthen und Hinterhalte konzentriert. Macht sich bisher ganz gut mit den verschiedenen Waffen, Talenten und Verbrauchsgegenständen, auch graphisch gibt das Spiel ordentlich was her. Wünschenswert für die Zukunft wären noch unterschiedliche Karten und weitere Bosse.


    Ansonsten wieder No Mans Sky: Schön, dass endlich langsam mal der Kontent da ist, der von Anfang an versprochen wurde.

    Machiavelli101


    Ich konnte dem Spiel tatsächlich nichts abgewinnen. Hatte es mir von einem Freund ausgeliehen und auch insgesamt etwa sechs Stunden reingespielt. Mir waren die Charakter zu flach, die Feinde zu berechenbar, die Maschinen zu gleichförmig und das Crafting-System zu rudimentär, und dabei liebe ich dieses Genre eigentlich. Und nur von guter Grafik lebt für mich kein Spiel. Achja, und das Zielen mit dem Bogen war für mich als PC-Spieler sehr fummelig, aber das ist wohl Übungssache. Da das Spiel ja aber insgesamt sehr gut angekommen ist, bin ich da vielleicht nur einfach etwas komisch.

    Ich hab mal wieder No Man's Sky ausgegraben. Nach dem letzten großen Patch entwickelt sich das Spiel endlich in die richtige Richtung und die Planeten sind nun auch kooperativ erkundbar.

    Unaufgeregtes Erkunden, im Weltall fliegen, Ressourcen abbauen und Basis bauen, mehr brauche ich nicht bei der Wärme. :)

    Hat von Euch jmd. schon "A Way Out" gespielt?

    Ich überlege, das mit meinem Bruder zusammen zu spielen. Allerdings bei einer evtl. Spielzeit von 4 Stunden ist 30,- € halt auch schon happig. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Spiel?

    30 Euro zahlt allerdings nur einer, der andere darf dann kostenlos mitspielen (also sind es eigentlich 15 Euro pro Nase :) ) Fand es echt klasse, die Story hat ein paar schöne, unerwartete Wendungen und die Action-Sequenzen sind extrem flüssig und packend eingebunden. Auch toll, dass es neben der Geschichte viele kleine Dinge in jeder Szene zu entdecken gibt. Lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!

    Hillbilly


    Ja, solche Idioten gibt es leider. Ist aber meiner Meinung nach auch kein Spiel, das alleine wirklich funktioniert, sondern seine Wirkung erst in einer 3-4 Mann starken Gruppe entfaltet. Dann kann man sich die Aufgaben auf dem Boot nämlich auch aufteilen, und das Segeln fällt dadurch viel leichter. Dann noch ab und zu ein paar Roleplay-Elemente eingestreut für unsere kleine Piraten-Crew und wir hatten am Samstag einen wirklich unterhaltsamen, langen Abend.


    Was im Moment noch sehr schade ist, dass die Inseln ein wenig "tot" wirken. Es gibt so viele tolle Orte zu erkunden, aber meistens passiert da rein gar nichts, wenn man nicht gerade einen Auftrag zu dieser spezifischen Insel hat. Auch sind die Quests nicht besonders abwechslungsreich. Hoffentlich tut sich da noch was in der Zukunft. Im Moment wird für mich das Spiel nur durch die Atmosphäre, die die Spieler selbst kreieren (müssen) getragen.

    Bei mir gibt es seit einigen Tagen Warhammer Vermintide 2. Für wenig Geld wird einem da doch Einiges geboten und es ist mal wieder schön ein richtig knackig schweres Spiel zu spielen. Sowas ist ja auf dem heutigen Spielemarkt doch eher selten geworden.


    Und ab heute geht es dann mit Sea of Thieves los. Die Beta habe ich nicht angefasst, ich kenne es bisher nur aus Streams. Allerdings bin ich noch etwas skeptisch, ob es wirklich seine 70 Euro wert ist und wie hoch der Wiederspielreiz nach ein bis zwei Wochen ausfällt.

    Ich sehe beim Schlossknacken zwar die Kugel aber kriegs nicht hin :lachwein: alle ditriche kaputt und keine einzige Truhe geöffnet... Keine Ahnung wie man das mit dem Controller schaffen soll...

    Ja, darauf bin ich heute bei meiner Suche nach einer Lösung auch gestoßen: Das Schlossknacken ist mit dem Controller eine reinste Fingerübung. Da merkt man, dass das Spiel eigentlich für die Tastatur entwickelt wurde.

    Ich warte jetzt mal auf den nächsten Patch, vielleicht tut sich was. Bis dahin spiel ich meinen Witcher-Spielstand mal weiter. :)

    Hab auch mal mit Kingdom Come: Deliverance angefangen. Das Spiel an sich mag ja echt klasse sein, wenn es nicht so arg verbuggt wäre. Zum Beispiel ist das Schlösserknacken für mich nicht machbar, weil ich die goldene Kugel in der Mitte des "Dietrichs" gar nicht erst sehe. Damit ist die erste Quest beim Henker schonmal unheimlich schwierig und quasi nicht machbar. Gut gemeinter Hinweis auf Reddit ist: Neuer Spielstand und nochmal von vorne... Würde ich tatsächlich machen, wenn der Prolog nicht so wahnsinnig zäh und lange wäre. So heißt es wohl für mich erstmal: Spiel beiseite legen und auf Patches warten, damit der Spielspaß dann ungetrübt bleibt.