Beiträge von Bananenfischer im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    ich versuche mich seit mind. 10 Jahren mit Shooter Steuerung an der Konsole und ich kann es einfach nicht. Der Aimbot bei Destiny auf der Konsole, sowie bei GTA V, das hat gut geklappt. Alles andere ist ne Katastrophe. Hoffentlich kann man Cyberpunk gut als schleichender Straßensamurai spielen :D

    Ich habe da inzwischen eine Shotgun mit selbstlenkenden Projektilen gefunden, damit klappt das eigentlich ganz gut, auch mit ziemlich ungenauem zielen.

    Gibt es eigentlich die Möglichkeit, fast ohne Geballer durch die Missionen zu kommen?

    Spiel einen schleichenden Hacker. Dann tun dir nur die ersten Stunden richtig weh. Und da kann man noch einiges mit Schleichangriffen oder Dialogen lösen.

    Danke für den Tip, aber dann müsste ich wieder von Vorne beginnen. So groß ist meine Frustration noch nicht..ich könnte dafür allerdings auch alle Stats zurücksetzen lassen, oder?

    Ich wollte auf Stadia auch Mal weitermachen, bevor das abgewickelt wird.

    Aber ich habe es nie gelernt, ohne Maus bei einem Shooter gut zu zielen, und dadurch werden manche Level (oder auch die Cyberpsychos) viel zu schwer und frustrierend für mich.

    Gibt es eigentlich die Möglichkeit, fast ohne Geballer durch die Missionen zu kommen?

    Vielleicht sollte ich das dann Mal probieren, schleichen geht mit dem Controller ganz gut.. ^^

    Alan Wake war damals für mich eine der besten Erfahrungen auf der XBOX360. Hat mir letzten Endes als Gesamtergebnis besser gefallen als das zeitgleich gekaufte RDR.


    Zum Thema (Er-)schrecken in Spielen:

    Ich bin superschreckhaft und spiele deswegen eigentlich keine Schockergames (Alan Wake und Half Life 2 waren da das höchste der Gefühle), und bei Subnautica hatte ich das auch nicht so erwartet, aber wenn man auch eine gewisse Angst vor tiefem Wasser hat und da man da plötzlich gepackt wird, das ist wirklich übel... =O

    Wenn du mir verrätst, wo ich die Zeit her nehme...

    Gut, wenn man sich vorher schon den Druck macht. ;) Einfach spielen, wenn du kannst und eines Tags - schwupps, durchgespielt.
    Im Vorfeld analysiert wüsste ich auch nie und nimmer, wo ich die Zeit für meinen Job, meine zwei Bands, proben, üben, Freunde, Zockerkumpels und die Video- und Brettspiele herzaubern sollte. Aber ich denk nicht darüber nach und irgendwie bleibt komischerweise nichts davon auf der Strecke. :/  ^^

    Offensichtlich hast Du keine Kinder.

    Ich habe auch endlich Mal mit XCOM 2 angefangen. Erst ohne War of the Chosen, weil das noch in der Download Warteschleife war und ich nicht wusste dass man das nicht in ein Savegame integrieren kann.

    Dann nach zehn Stunden nochmal mit WoftC begonnen, und das ist definitiv ein anderes Feeling. Die Chosen, Lost und neuen Rebellenfraktionen versprechen ein nochmals abwechslungsreicheres Erlebnis, ansonsten ist schnell wieder das Suchtgefühl vom alten Ufo da. Das hatte ich lange bei keinem Spiel.

    Ich verstehe das Problem nicht. Das sind Berufsverbrecher, da werden die wohl eher nicht reden wie Uniabgänger.

    Ich finde hier auch die Bezeichnung "Gangsta" absolut nicht passend. Wenn überhaupt Gangster, und für mich klingen die Textbeispiele eher nach 80er/90er Jahre Mafiafilm als nach afroamerikanischen Projects.

    Lelestir

    Danke, gut zu wissen, dass es immerhin noch etwas weiter geht.

    Für mich nimmt so eine Rahmenhandlung immer etwas der Immersion, insofern finde ich sie auch absolut unnötig.

    Ich fand das am Anfang auch eher befremdlich, weil es da glaube auch ziemlich präsent ist, aber es nimmt ab bzw ich hab es im weiteren Verlauf nicht mehr als allzu störend empfunden.

    (Achtung - Blick durch die rosarote Vergangenheits-Brille ;))

    Ich habe auch das Gefühl, dass es langsam abnimmt.

    Ich frage mich allerdings wirklich, wer so ein Stilmittel für eine gute Idee hält. Für mich bietet das keinerlei Mehrwert, aber offensichtlich gibt es Leute, die sowas mögen.

    Ich habe Persona 5 angefangen.

    Es ist unheimlich stylish, und auch die Geschichte beginnt vielversprechend.

    Bis auf das Stillmittel der Rahmenerzählung.

    Ich mag das überhaupt nicht, wenn ein Großteil der Geschichte als Flashback erzählt wird.

    Was mich zu meiner Frage bringt:

    Handelt es sich hierbei um die gesamte geschieht des Spiels, oder kommt man an einen Punkt, wo die Handlung ausgehend von der Verhaftung zu Beginn weitergeht?

    Gleichzeitig spiele ich noch Shadowrun Dragonfall. Das macht genau was man erwartet, aber auch nicht mehr. Viele Gespräche zum Lesen, eine interessante Geschichte und taktische Kämpfe. Ich finde nur manche moralischen Entscheidungen merkwürdig: Nachdem ich irgendwo eingebrochen bin und sehr viele Wachen getötet habe, soll die moralische Entscheidung sein ob ich noch eine weitere Person - meine Zielperson - töte?

    Vielleicht verstehe ich die Welt zu wenig, aber man ist doch als Auftragskrimineller unterwegs, inklusive Spionage, Mord usw. Gleichzeitig spendet man aber einem lokalen Gemeindezentrum? Ich bekomme das nicht unter einen Hut, vor allem weil ich sonst immer bei Spielen mit Wahlmöglichkeit die supernette Variante spiele. Die scheint es hier nicht zu geben, was sicher auch den Reiz der Welt ausmacht.

    Ich habe eine zeitlang das SR RSP gespielt, und in meiner Vorstellung waren wir zumindest teilweise Robin Hood-mäßig unterwegs - wir nehmen es von den korrupten Großkonzernen, und geben zumindest das den Armen, was nach Aufrüstung des eigenen Charakters übrig bleibt. Es gab natürlich auch Spieler, die mit Genuss eher dunklere Charaktere mit weniger moralischer Skrupel gespielt haben.

    Hm, welchen Mehrwert bieten denn jetzt die realen Fahrzeuge? So siehts wie ein netter Gimmick aus, aber gewinnt das Spiel als ganzes dadurch?

    Weil sie immer noch durch Dein Wohnzimmer oder welches auch immer fahren. Du baust wie bei einer klassischen Carrera-Bahn Deinen Kurs auf, soweit ich das verstehe.. inkl. Hindernissen wie Tischbeinen oder was auch immer noch da so herumliegen mag. :)

    Ist halt die Frage wie das im Multiplayer mit mehreren Personen funktioniert. Spielen dann ein paar auf der Bahn der anderen mit? Gleichzeitig sieht man hier ja nur zwei Fahrzeuge.

    Das mit den unterschiedlichen Effekten bei den realen Fahrzeugen klingt gut, ich fürchte aber dass das den Herstellern zu aufwändig/teuer ist.

    Assassins Creed III Remaster - gott, ich vermisse die alten AC Teile. Odyssey geht mir richtig auf den Nerv und ist erstmal beiseite gelegt.

    :alter:


    Warum? Ist sicher Geschmackssache, aber mir gefällt die Wandlung zum Action RPG sehr gut.

    Und Grafik und Atmosphäre sind doch über jeden Zweifel erhaben!?

    Wenn man mit seinem eigenen Schiff übers Mittelmeer fliegt zum Sound der auf altgriechisch singenden Mannschaft ist das ein verdammt erhabenes Gefühl.

    So rein im Prinzip sind ja die meisten Videospiele Superheldenspiele, wenn man den Begriff etwas weiter definiert. ;)

    Ich für meinen Teil werde heute Abend wieder als Kassandra Athener, Spartaner und andere Halunken mit meinem Superheldentritt über Klippen und Mauern hinab befördern.

    Danke für Eure Eindrücke.

    Das Spiel kommt definitiv auf die Liste der Spiele, die ich mir dieses Jahr noch besorgen werde (mit Outer Worlds und diesem neuen Samuraispiel ;)), wenn ich mit Horizon Zero Dawn durch bin.

    Bei meinem Tempo dann um Weihnachten rum.

    Braz : Danke für Deine Einschätzung! Ich hatte unter Anderem den Artikel aus der Zeit gelesen, wo das Problem der "Vermüllung" aufkam:

    ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.


    Vielleicht ist das inzwischen anders geregelt mit der Veränderung der Welt.

    Zitat

    Was als ästhetisch eindrucksvolle Reise durch die nun mehr an Island erinnernden Landschaften der Vereinigten Staaten beginnt, wird zur brummenden Aufmerksamkeitsökonomie. Jede Leiter, jedes Kletterseil und jeder Aussichtsturm, der auf dem Weg eines Spielenden hinterlassen wird, kann von anderen Spielenden gefunden und per Knopfdruck gelikt werden. Schon nach wenigen Spielstunden ist die Welt mit den Hinterlassenschaften der anderen vermüllt. In einsamen Tälern stapeln sich zurückgelassene Motorräder wie die E-Scooter in der Berliner Innenstadt. Und Hinweisschilder, die eine schöne Aussicht markieren, stören regelmäßig jene Aussicht. Es stimmt, dass man in Death Stranding selten allein ist. Häufig aber wünscht man sich es.

    Kooperation und Selbstzweck sind verknüpft. Optimal platzierte Architektur zähmt die Wildnis, hilft anderen, bringt Likes. Und je mehr Likes, desto mehr Pakete kann der Protagonist ohne zu stolpern tragen. Death Stranding belohnt somit Influencer. Jeder möchte viel Laufpublikum für seine Leitern und am Ende führen gleich fünf über denselben Fluss. Der Teufel, in dem Fall der Spieler, scheißt auf den größten Haufen. Alle anderen können der Elite zumindest den erhobenen Daumen zeigen. Eigentlich eine treffende Metapher auf die Probleme digitaler Meritokratien.

    Dann hast Du es wohl eher offline gespielt?

    Zockt hier keiner sonst dieses Spiel?

    Ist seit langem mal wieder ein Spiel, was ich komplett absuchte.

    Wie ich hörte ich evtl. schon Teil 2 in Planung.

    Doch. War super über die Weihnachtszeit und den Winter. 😊👍🏻

    Habt Ihr es bzw. spielt Ihr es online oder offline? Ich habe etwas über die virtuelle Vermüllung der Welt gelesen, die zumindest kurz nach Start die Spielatmosphäre ziemlich runtergezogen haben soll.

    The Witcher 3 angeschafft, dass mich nach jahrelangem Sehnen mittelschwer enttäuscht hat,

    wat? wieso?

    Hm, gute Frage.

    Zu einem großen Teil sind das sicher persönliche Vorlieben, die das Spiel eben nicht bedient.


    Fantasy war für mich schon immer stark mit Eskapismus verbunden. Ich will in eine andere Welt eintauchen, in der reale Probleme keine Rolle spielen, eine Heldengeschichte erleben, Identifikationspotenzial geboten bekommen. Es muss nicht alles schwarz-weiß sein, ich mag auch Grauzonen, aber sollte schon erhebende Momente geben und ich mich in der Welt gedanklich wohlfühlen.



    Ein paar andere Dinge, die mir nicht gefallen haben:

    -ich mag bei Rollenspielen das Spielen in der ersten Person wie bei Sykrim deutlich lieber, die Immersion, aber auch das Handling der Spielfigur ist für mich deutlich besser so (ich kann mich besser orientieren und die Steuerung ist responsiver/einfacher)

    - die Grafik ist schon gut, aber nicht so atemberaubend wie ich es erwartet hätte - dazu kommt zumindest am Anfang eine gewisse Eintönigkeit und die erwähnte Trostlosigkeit, weshalb ich trotz Open World nicht mit Spaß die Gegend erkunde wie in anderen Spielen

    - Plötze empfand ich als eher nutzlos. Das an-und aufsteigen fand ich nervig, und so viel schneller war man mit ihm auch nicht.

    - so besonders fand ich die Story/Stories bis jetzt nicht, zieht man die "Innovation" der trostlosen, "realistischen" Darstellung ab.

    In Zukunft scheint Sony ja eh darauf zu setzen Spiele auch auf anderen Plattformen anzubieten. Ich werde aber weiterhin Konsolenspieler bleiben, für einen PC habe ich keinen Platz und auf das Aufgerüste keine Lust.

    Hab mir gestern die Enthüllung der PS5 angesehen und die wird definitiv gekauft.

    Ich vermisse den Komfort der Keyboard+Maussteuerung schon ziemlich. Gerade wieder bei Subnautica gemerkt, wo das Fische (für Nahrung/Wasser) fangen extrem nervig ist, auch, weil man neben der Bedienung der zwei Joysticks noch einen Knopf drücken soll. Das wäre am PC ein Klacks. Auch der Basenbau funktioniert an der PS4 eher so là là.

    Danke, war etwas verwirrt, weil mir die Abkürzung für Ministerialrätin in diesem Kontext nichts sagte. :lachwein:

    Ich bin auch gerade dabei, bei allen interessant klingenden Spielen die Solofähigkeit zu recherchieren, etwas was man früher nicht musste.. *insert old man rant....


    Immerhin gibt es dafür immer noch einige Juwelen.

    Ich habe im Januar von einem Kollegen der sie nicht mehr braucht eine PS4 bekommen und schaffe es seitdem immer wieder, mich in Phasen latenter Realitätsverweigerung selbst zu hypen und mir einzureden ich käme dazu, sie neben Videostreaming auch zum zocken zu nutzen.

    Inzwischen habe ich neben den miterhalten The Last of Us und AC:Black Flag

    - The Witcher 3 angeschafft, dass mich nach jahrelangem Sehnen mittelschwer enttäuscht hat,

    - Subnautica, das wirklich ziemlich gut ist und mir als leichtem Meertiefenphobiker auch gut Angst einjagt,

    und bei den Games of Play

    -Everybody's Golf zum entspannen und

    - Horizon Zero Dawn mit seinen Mechmonstern, dass als Einstimmung auf The Hunters A.D. dienen wird, vor allem bei der geschätzten Zeit die ich zum durchspielen brauchen werde.


    Es gibt auch einige neuere Titel, die sich erstmal wirklich spannend anhören, Sekiro, The Outer Worlds, oder auch das Prätentionsmonster Death Stranding.

    Schön, zumindest zum Ende der Generation noch dabei zu sein.