Beiträge von Neva Kee im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Deine Woche hat auf jeden Fall mehr (Spiel-)Stunden als meine - inzwischen kommst Du ja beinahe jede Woche mit einem neuen Spiel mit 40h auf dem Buckel um die Ecke (von denen ich die meisten interessant finde - hier wird auch gerade die Demo heruntergeladen) ;)

    Bei Balatro knacke ich inzwischen am sechsten Schwierigkeitsgrad und habe einige Läufe gemacht, nur um bestimmte Joker oder Voucher freizuschalten - ein paar fiese fehlen aber noch (allen voran der Ante 12 - Voucher! :cursing: . Die ganz große Euphorie ist zwar vorbei, aber es ist nett, immer mal wieder ein paar Spiele zwischenzuschieben ;)

    Ok - Martha is Dead ist mal auf die Wunschliste gewandert für den nächsten Sale... wie sieht es mit anderen Spielen des Herstellers aus (Those Who Remain, Close to the Sun, Deliver us the Moon, The Town of Light) - hat da jemand Erfahrungen?

    Hat eigentlich jemand mal Breathedge gespielt? Das sieht ja irgendwie wie ein Subnautica in Space Klon aus - aber die Reviews haben zum Teil so negative Anklänge (Bewegungen zu lahm, repetitiv, etc.), die nicht so sexy klingen. Kann da jemand Vergleiche ziehen?


    Ich sitze grade an The Forgotten City. Erste Zeitschleife hinter mir und ich weiß, dass es wohl dazugehört auch wissentlich ein paar Loops auszulösen.. Aber irgendwie traue ich mich nicht 🤪😆


    Schönes und relativ ruhiges Spiel. Man merkt ein bisschen dass es eine Skyrim Mod war, aber das „stört“ zu keinem Zeitpunkt. Sehr interessant das alles. Ich habe einen leichten Verdacht was das alles soll bzw. WAS das für ein Ort ist.. Aber ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Da die Dame des Hauses lesen möchte, werde ich gleich auf SOMA umschwenken. Bin irgendwie im Retro-Fieber ein bisschen 🤓

    Das habe ich auch gespielt. Ich fand es gut, aber am Ende nicht überragend - ein schöner Appetithappen für zwischendurch ;)

    Wenn Dir so etwas gefällt, dann kann ich aber uneingeschränkt folgende Spiele noch empfehlen, wenn Du sie noch nicht kennst (auch wenn jedes davon eine etwas andere Ausrichtung hat, als Forgotten City) - vielleicht ist ja eines dabei, was auch Dein Interesse weckt:

    * Outer Wilds - immer noch mein Top-Kandidat in dem Bereich - Erkundung und Entdeckung eines Sonnensystems mit vielen Geheimnissen und Orten, denen man auf die Spur kommen muss und welches sich trotz zwingender zeitlicher Zusammenhänge sehr entspannt spielt und das trotz eines zu erkundenden Sonnensystems keine langen Reisezeiten hat. Ich habe es, als ich das (vermutlich) letzte Geheimnis herausbekommen hatte, bewusst nicht zu Ende gespielt, damit ich irgendwann noch einmal dorthin zurückkehren muss, um es noch einmal zu erleben... Inzwischen habe ich tatsächlich so viel wieder vergessen, dass ich es dann bald wohl noch einmal spielen werde.

    * The Talos Principle - in der Grundlage ein Rätselspiel, ähnlich wie Portal oder Portal 2 (die natürlich auch eine uneingeschränkte Empfehlung erhalten), aber auch hier angereichert mit einer philosophischen Geschichte, die die Rätsel in einen kleinen Handlungsrahmen setzt, die auch zu einem sinnvollen und für mich befriedigendem Finale führt.

    * Subnautica - hier ist ebenfalls die Erkundung im Vordergrund - diesmal gepaart mit dem Sammeln von Ressourcen und dem Aufbau von Gegenständen - dazu gibt es eine kleine Geschichte, die tiefer geht, als es zunächst den Anschein hat...

    * The Witness - Diesmal mehr Rätsel, eher keine Geschichte, aber auch hier hat mich das Entdecken der Rätselwelt lange im Bann gehalten. Leider habe ich irgendwann den Anschluss verloren, welche Rätsel ich noch lösen muss und wo diese sind und habe es daher bisher nie beendet... aber die Idee, seine Umgebung für die Rätsel sehr genau beobachten und durchsuchen zu müssen, fand ich brilliant.

    * Life is Strange - eher klassisches Adventure, aber mit ebenfalls sehr schönen Rätseln und Story-Zusammenhängen

    * What Remains of Edith Finch - Walking Simulator, aber hat mich dennoch sehr in seinem Bann gezogen

    * Firewatch - mein erster Walking Simulator - ich fands brilliant, weil die Welt durch die Gespräche über Funk dann doch sehr lebendig und tiefgründig wurde

    * The Stanley Parable - lustig und philosophisch zugleich erkundet man als Stanley seinen Bürokomplex, oder doch nicht?

    * DeathLoop? (habe ich schon länger in meiner Bibliothek, bin aber bisher nicht dazu gekommen)


    Bei allen Titeln (außer Life is Strange) ist allerdings Charakterinteraktion, wie es sie bei Forgotten City gibt, eher Nebensache oder nicht vorhanden. Sie sind also anders ausgerichtet. Bei mir hat Forgotten City aber eine ähnliche "Nische" bedient, wie die anderen Titel. Es war in meinem Augen eher diese Charakterinteraktion, die Forgotten City für mich weniger überzeugend gemacht hat, weil sie so "adventurehaft" eingeschränkt war und sich häufig im Abklicken der Gesprächsoptionen erschöpfte, was mich inzwischen etwas ermüdet, weil ich oft von vornherein schon weiß, dass ich am Ende ohnehin alle Einträge lesen muss und werde und es sich dadurch ein wenig nach Arbeit anfühlt. Irgendwie lese ich da lieber die zurückgelassenen Tagebucheinträge von irgendwem, die mir die Infos dann einfach alle zusammen in der Form präsentieren, wie ich sie haben soll, statt sie mir häppchenweise durch durchklicken der Geprächsoptionen in die Länge gezogen und oft mit Wiederholungen oder BlaBla garniert zu "erarbeiten".

    Wenn es noch andere Empfehlungen in der Richtung gibt, bin ich außerdem immer offen für so etwas...

    aaah, ich verstehe: der Betrag pro Runde ERHÖHT sich pro Boss blind um $2. Dann macht der plötzlich Sinn!

    So, ich habe nun endlich Balatro auf grünem Stake mit dem "Checkered Deck" (nur Pik und Herz) besiegt (beste Hand ist nun: 4.568.400 ) und versuche mich nun an Schwarz. Außerdem habe ich nun erfahren, was passiert, wenn das Deck alle ist :S :

    Ich liebe den "Blueprint" Joker - der hat im letzten Spiel wirklich gerockt, weil

    Allerdings kapiere ich 1-2 Joker immer noch nicht recht, habe aber auch keine Muße, sie durch viel rumprobieren zu erlernen, weil sie mir doch echt schwach vorkommen:

    Zum Beispiel "Rocket" - der ist ja wohl nur blöd, oder? Gerade mal $1 pro Round (und gnädige $2 nach einem Boss) ist ja quasi gar nichts und der ist Uncommon!!?? Da ist der Gold-Joker in Common doch viel besser, wenn man schon nach Gold farmt - und auch der +1 Hand Joker ist deutlich besser, weil er, wenn man die Hand nicht braucht, dann auch $1 nach einem Spiel generiert... oder kapier ich "Rocket" nur nicht?

    Zweiter "merkwürdiger" Joker ist "Matador", der immer dann $8 gibt, wenn die gespielt Hand den Boss Blind triggert... denn die meisten Boss Blinds sind doch in meinen Augen Dauereffekte, die gar nicht triggern (-1 Hand, Karten debuffed, etc.), so dass es kaum Boss Blind gäbe, wo der imho triggern würde... oder seht ihr da einen Nutzen im Joker?

    Und der dritte Joker, den ich aber einfach nur blöd finde, ist "Obelisk" (x1 + x0,2 für jedes Mal in Folge, wenn man nicht seine häufigste Pokerhand spielt), weil er resettet und das sogar dann, wenn sie mit einer anderen zusammen die häufigste ist. Da muss da Deck dann schon wirklich wirklich divers aufgestellt sein und selbst dann ist er schwer kompliziert und imho einfach nicht gut.


    Joachim :

    Die Spiele klingen interessant - genau mein Ding aktuell.

    Noch eine Frage, da es bei Balatro ja um Optimierung geht:

    Neva Kee

    Ich habe bisher nur einen legendären Joker, aber den fand ich ziemlich gut:

    Hmmm - vielleicht muss ich da nochmal ansetzen, da die Chips ab einem gewissen Grad immer stagnieren, während der Multiplikator später eigentlich konstant bei weit über 1000 ist.

    Also den besten Multiplikator den ich bis jetzt hatte war deutlich über 3000 und selbst da war ich himmelweit davon entfernt Ante 11 zu besiegen, obwohl ich alle 10 Ante vorher mit meiner Hand immer deutlich über dem Zielergebnis lag...

    Wichtig ist auch das richtige positionieren der Joker. Gerade zum Ende hin wenn viele Multiplikator-Joker dabei sind kann es einen riesen Unterschied machen an welcher Position der Joker gezählt wird. Das kann aus einem 1000er Multiplikator einen 3000er Multiplikator machen.

    Klar keine Frage. Auch die Position der ausgespielten Karten ist da ggf. entscheidend.

    Korrektur zu oben: ich hatte geschrieben, ich beiße mir bei gelb die Zähne aus, aber das Level über weiß heißt "rot" ;)

    Was mich immer ärgert, sind

    Ich habe auch festgestellt, dass meine Decks ab Ante 11 nicht mehr schnell genug besser werden, um den großen Sprung dort mitzumachen. Ich habe inzwischen alle Basis-farbendecks auf weiß durch und noch ein freigeschaltetes. Aber am gelben Schwierigkeitsgrad beiße ich mir gerade wiederholt die Zähne aus.

    Ich habe aber auch das Gefühl, dass je mehr man freischaltet, auch mehr Unsinn dabei ist, so dass wirklich gute Joker nicht immer in einem Run zu bekommen sind und von denen braucht man schließlich ein paar, um weit genug zu kommen...

    Sehe ich genau so. Gestern auch wieder bis Ante 11 gespielt aber dann absolut keine Chance mehr. Alle Joker die ich freispiele bringen mich nicht weiter und "vermüllen" nur das Joker-Deck. Gerade die Legendären Joker sind bis jetzt enttäuschend. Okay, der der die Fähigkeit des Big Blind außer Kraft setzt ist ganz nett... aber sonst habe ich irgendwie nicht das Gefühl, dass ich wirklich weiter komme.

    Man braucht halt imho eine Menge "exploit-fähiger" Joker und muss eigentlich seinem Level immer locker voraus sein mit seinen gespielten Händen. Wird es knapp (außer man ist noch am Anfang und hat noch nicht alle Joker beisammen), ist man fast schon erledigt.

    Ich achte immer auf...

    Balatro bis Ante 11 gespielt... junge, der Small Blind sitzt schon bei 7,2 Millionen... da bin ich nicht mal annähernd rangekommen... =O

    Ich habe auch festgestellt, dass meine Decks ab Ante 11 nicht mehr schnell genug besser werden, um den großen Sprung dort mitzumachen. Ich habe inzwischen alle Basis-farbendecks auf weiß durch und noch ein freigeschaltetes. Aber am gelben Schwierigkeitsgrad beiße ich mir gerade wiederholt die Zähne aus.

    Ich habe aber auch das Gefühl, dass je mehr man freischaltet, auch mehr Unsinn dabei ist, so dass wirklich gute Joker nicht immer in einem Run zu bekommen sind und von denen braucht man schließlich ein paar, um weit genug zu kommen...

    Ich hatte auch nen Run und eine Hand mit 680k. Dann habe ich verloren, weil ich doof von und einen Joker falsch verstanden habe. Ich hatte ihn dann für einen anderen reingenommen und meine Punkte pro Hand mal eben halbiert... :loudlycrying:

    Nun habe ich mich auch dem "Balatro"-Fieber hingegeben, weil es einfach das Spiel auf meiner Wunschliste bei Steam war, was mich am meisten gejuckt hat ;)

    Ich wollte zwar auf einen Sale-Preis warten, aber das wird wohl bei den Verkaufszahlen so schnell nichts werden - also habe ich es dann doch zum Vollpreis von unglaublichen 14 € gekauft :D

    Es macht auf jeden Fall großen Spaß und hat schon was von "komm, ein Spiel noch"...FÜNF STUNDEN SPÄTER... :S

    Roguelike, Pokerhände bauen, Booster öffnen, Deck verbessern - alles Dinge, die mir gefallen und für mich das Beste: einmal kaufen und fertig - keine Microtransactions, keine versteckten Kosten - einfach ein gutes Spiel genießen, solange man Spaß daran hat...

    Das mag wohl sein. Dennoch hatte ich schon nach diesen drei Partien am Ende ein starkes Gefühl von Grind und Wiederholung. Da scheint mir das reine Basteln am letzten Ausrüstungsbonus scheinbar nicht genug zu geben... Ich mochte schon Diablo (egal welches) immer nicht sonderlich, weil es mir zu wenig taktisch war und mir zu viel nur auf skilling und looting ausgerichtet war. Hier ist es ja dann NUR noch das.

    Ich brauche auf Dauer aber für mich ein eher taktisches Erlebnis während des Kampfes, um motiviert zu sein oder eine interessante Story. Beides fehlt mir dann hier zu schnell wieder und mir wird dann schnell langweilig.

    Dann spiele ich lieber weiterhin meine aktuellen Runden "Into the breach", was mich nun zum wiederholten Male in seinen Bann zieht, um endlich alle Squads freizuschalten. Hier stellt mich zufrieden, dass man über jeden Zug reiflich nachdenken muss und Versagen üblicherweise einfach eigene Blödheit ist ;)

    Auf der anderen Seite bin ich jetzt einmal unranked bis zum (verlängerten) Ende gekommen, habe einmal verloren und binn dann einmal ranked bis zum (verlängerten) Ende gekommen.

    Ich bastele dann doch schnell recht ähnliche Dinge zusammen, die dann auch (offenbar) ausreichend gut funktionieren.

    Es hat schon Spaß gemacht, ist spielerisch für mich aber dann leider doch schnell ausgereizt, wegen der fehlenden Herausforderung und den oft doch recht gleich zusammengestellten Konzepten. Da bieten mir andere Spiele langfristigere Reize. Danke dennoch für den schönen Tipp für einen Abend ;)

    In die Demo habe ich bereits über 70h gesteckt. Heute ist Backpack Battles im Early Access erschienen. Mit 2 weiteren Charakteren, vielen neuen einzigartigen und sonstigen Gegenständen.


    Vorsicht, bei diesem Autobattler herrscht Suchtgefahr.

    https://store.steampowered.com/app/2427700/Backpack_Battles/

    Danke und :cursing: - jetzt bin ich wieder beschäftigt ;)

    Macht aber schon Spaß, das Puzzle in seinem Rucksack sinnvoll zusammenzustellen...

    Joachim: wow, ganz schönes Pensum. Sehe ich das richtig? Du hast Slay the Spire erst nach der Fan-Erweiterung gespielt? Wie kams?

    Nene, das ist immer nur das "zuletzt gespielt" Datum. Slay the Spire spiele ich schon seit Release. ;)

    Was hält Dich da bei der Stange? Ich hatte das neulich an dem Wochenende, an dem ich krank war, mit Slay the Spire angefangen und hatte am Ende alle vier Charaktere bis zum Spire hochgespielt und dann das Gefühl, jetzt eigentlich alles Wesentliche gesehen zu haben. Dann habe ich eine Daily-Challenge gemacht und ab jetzt fühlt es sich mehr wie "more of the same" an, weil man doch immer wieder ähnliche Entscheidungen trifft und gegen die immer wieder gleichen Gegner kämpft. Ich bin also aktuell gefühlt "durch" mit dem Spiel und der Reiz ist schon wieder weg. Das Fan-Addon kenne ich noch nicht - da werde ich wohl mal reinschauen.

    Überhaupt eine 25 Jahre Doku zu machen ist ja schon mehr Aufmerksamkeit, als andere Entwickler ihren Spielen schenken.

    Auch das erst vor kurzem Half Life: Alyx herausgekommen ist, spricht für mich eher dafür, dass es mit der Reihe doch irgendwann weitergehen könnte. Ein solches Spiel irgendwann einfach herauszubringen und vorher niemandem etwas davon zu verraten sieht Valve schließlich auch ähnlich... Nur sind sie halt deutlich geschickter als damals die Entwickler von Duke Nukem - dort waren alle genervt und haben sich lustig darüber gemacht, dass es nicht rauskam, weil es schon ewig angekündigt war.

    Bei Valve ist das Mysterium darüber, ob da überhaupt etwas entwickelt wird und über das man geheimnisvoll und in ehrfürchtigen Tönen spricht anders herum genau das, was die Sache am Leben erhält. Alyx kam ja ebenfalls eher überraschend (mit nur etwas mehr als vier Monaten Vorankündigung) heraus.

    Auch hat man so immer die Option, das Spiel entweder "unendlich" weiterzuentwickeln, denn Geld hat Valve genügend, bis man zufrieden ist, oder es dann irgendwann einfach still "verschwinden zu lassen" wenn man nicht zufrieden ist. Eigentlich ganz geschickt, solange alle dicht halten (oder sie entwickeln einfach wirklich nichts ;) )

    Hmm, Hogwart‘s Legacy ist doch auch ein Open World Spiel, oder?

    Meine Frau sagt eher halbe Open World. :D Die ist ziemlich genervt davon es zu platinieren...

    Das ist ein Ansatz, den ich ehrlich gesagt, nie wirklich verstanden habe - was treibt einen dazu, ein Spiel unbedingt vollständig abzudecken, wenn es einen eigentlich nervt? Für wen macht sie dieses Platin-Achievement und warum? Warum macht sie in der gleichen Zeit nicht Dinge, die ihr mehr Spaß machen?

    Wenn noch jemand Tipps in der gleichen Richtung hat, bin ich auch durchaus empfänglich ;)

    Habe eben Forgotten City beendet.

    Ich fand es ganz nett, aber an meine Lieblingstitel im kurz und geheimnisvoll mit ggf. doppeltem Boden Genre kommt es leider nicht heran. Dafür war es dann doch etwas zu viel klassisches Adventure im Kern.

    wir fanden es super - aber auch wegen dem setting und der Message...


    Frage: was sind denn die Lieblingstitel ✌️

    Ich fand es auch wirklich nicht schlecht, nur der Funke der Genialität und der Sog wollte sich nicht recht einstellen. Ich war eher distanziert beobachtend als emotional involviert. Könnte auch an der eigenen Stimmung / Einstellung gelegen haben und zu einem anderen Zeitpunkt wäre es anders eingeschlagen.

    Ich vermute aber, dass

    Einige Lieblinge, die ich supergerne noch einmal vergessen und neu spielen würde (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und exakte Vergleichbarkeit - die sind teilweise sehr unterschiedlich):

    Outer Wilds

    The Stanley Parable

    Firewatch

    What Remains of Edith Filch

    Portal1+2

    The Witness

    The Talos Principle

    Inscryption

    ...

    Habe eben Forgotten City beendet.

    Ich fand es ganz nett, aber an meine Lieblingstitel im kurz und geheimnisvoll mit ggf. doppeltem Boden Genre kommt es leider nicht heran. Dafür war es dann doch etwas zu viel klassisches Adventure im Kern.

    Und das findet sich alles in Far Cry 5?? Klingt witzig :)

    Heute Armored Core 6 vorbestellt. man sieht das gut aus. Hoffe ich komme mit der Steuerung klar... .

    Irgendwie irritiert mich die Vorschau des Spiels.

    Wenn ich einen Mech spiele, dann möchte ich eigentlich die Schwerfälligkeit der Maschine "spüren" - sie soll sich nach meinen Begriffen auch schwerfällig bewegen - ich möchte, dass das Herumdrehen manchmal herzzerreißend lang dauert, wenn man gerade von hinten beschossen wird.

    In der Vorschau ist der Mech quasi permanent in der Luft, springt, etc. Er geht eigentlich nie, gleitet nur mit seinen Düsen über den Boden und hat für meine Begriffe außer der Optik unglaublich wenig von dem, was ich mir unter einem Mech-Spiel vorstelle.

    So sieht es ein wenig aus, wie ein recht normaler Shooter, bei dem alles einfach ein wenig größer ist. Dennoch muss ja etwas dran sein, wenn Euch das, was ihr seht gut gefällt.

    Was reizt Euch also an dem Spiel?

    Zum Einen finde ich es erstaunlich, dass ich von dem Spiel, obwohl es schon seit Jahren existiert und großer Fan von Musikspielen bin, erst durch diesen Post erfahren habe 8|

    Da hat der Steam-Empfehlungsalgorithmus ja wohl geschlafen!

    Auf der anderen Seite bin ich nicht sicher, ob es mir gefallen wird.

    Es sieht halt schon stark nach Beat Saber ohne klaren Rhythmus aus. Was macht es in euren Augen besser?

    Bei Forgotten City bin ich ja auch mal sowas von dabei!

    Da sind Querempfehlungen von Menschen, die es ein mit Outer Wilds vergleichen. Da ich das so endlos genial fand, dass ich es am liebsten vergessen würde, um es nochmal spielen zu können, bin ich bei neuen Spielen in der Richtung natürlich dabei!

    Heute wurde still und heimlich eines meines Most-Wanted-Spiele veröffentlicht. Leider erstmal nur für den PC. Ich werde auf die PS5 Version warten... sollte bald kommen. Ich habe Teil 1 und 2 früher sehr gerne gespielt. Die Erinnerung ist aber etwas verblasst. Ich weiß nur noch, dass ich damals schwer begeistert war und muss das nochmal erleben.


    [Externes Medium: https://youtu.be/iWY4X1uaYhA]

    Oh ja - ich habe System Shock Teil 1 damals geliebt!

    Teil 2 hatte ich mir damals zwar auch schnell besorgt, aber irgendwie bin ich in den nicht so wirklich reingekommen, so dass ich ihn nie ernsthaft gespielt habe. Das lag aber zum Teil, wenn ich mich recht erinnere, auch daran, dass mein PC damals technisch nicht so ganz bei System Shock 2 mitkam und das Spielerlebnis dadurch auch etwas zu unrund und anstrengend war.

    Vielleicht starte ich mit 1 nochmal durch und schaue dann, ob ich mir 2 doch noch geben soll...

    Allerdings hat man inzwischen auch durch Portal 1 + 2 oder auch "Prey" auch anderweitig seine "Gelüste" befriedigt und ich bin nicht sicher, ob mir ein Remake wirklich so viel geben würde...

    Am 16.6. kommt ja das 500 Seiten fette Lösungsbuch, das hatte ich mir bei BotW auch schon gekauft. Wenn man alles rausquetschen möchte, dann sind die empfehlenswert.


    Bei den Büchern würde mich ja wirklich interessieren, wie sie gemacht werden.

    Wie lange vorher bekommen die Autoren das Spiel? In welchem Zustand ist es dann und ist alles wirklich schon auf dem endgültigen Stand? Wie viele Personen sind da gleichzeitig dran beschäftigt und wie ist deren Arbeitszeit pro Tag? Wie viel früher müssen die mit allem fertig sein, damit das Buch gedruckt werden und dann so schnell erscheinen kann?

    Fände ich echt mal spannend, hinter die Kulissen zu schauen.

    Klingt komisch? Is aber so! :D

    Das ist ja genau das, was ich meine :

    Assassin's Creed hat zumindest immer ein grundlegend anderes Setting mit sehr anderer Optik und sehr anderer Welt (kann ich aber kaum beurteilen, da ich nur eins gespielt habe (und dass noch recht früh wieder abgebrochen)) und zwar gleicher Prämisse, aber sonst ist echt viel anders, soweit ich das wahrgenommen habe, oder?


    Tomb Raider ist vor allem ein Jump and Run Actionspiel, bei dem die Story dann zwar aus dem 1x1 der Indiana Jones ähnlichen Stories zusammengebaut ist, dabei aber jede Menge Freiheiten hat. Auch ist die Story da nicht so im Vordergrund, da sie nur in den Zwischensequenzen.


    Das Mario nicht auch mal eine andere Story hat, nervt mich auch seit Ewigkeiten. Da ist es aber zu verschmerzen, da man Mario nicht wegen der Story spielt. Von mir aus brauchen die keine, außer: "schaffe alle Level und besiege den Endboss".


    Zelda ist aber ein Rpg und da langweilt es mich einfach, wenn sich bei der Spielzeit das Ende und viele Versatzstücke einfach nur wiederholen, ohne dass man sich sonderlich Mühe gegeben hätte, sich was Neues zu überlegen.

    Etwas mehr Varianz fände ich einfach schöner.


    Aber wenn ich so recht drüber nachdenke, bin ich ohnehin keine gute Zielgruppe, weil ich von vielen Spielen keinen zweiten Teil gespielt habe. Und dann waren es meist Adventures, die oft eine neue Story erzählen oder Rätsel / Geschicklichkeits- oder Jump and Run Spiele, sowie Shooter, wo es nicht um die Story ging.

    Bei Rpg fällt mir tatsächlich nur Ultima Underworld 1+2 und Gothic 1+2 ein. Und das ist ja echt ewig her :D

    Bei allen anderen hat oft der erste Teil / ein Teil gereicht...

    Ist wie bei ähnlichen Brettspielen: mich erwischt da oft der "kenn ich schon" Effekt, wenn sich zu viel ähnelt.

    Auch Neuauflagen von Brettspielen haben mich noch nie fasziniert, wenn ich das ursprüngliche schon kannte.

    Nicht alles sind ja aber objektive Schwächen. Weil es Leute stört, dass Waffen zerbrechen, bedeutet es nicht, dass es eine Designschwäche ist. Es gibt keine Sprachausgabe. Sehr wohl ist es in BotW aber weniger relevant, einfach weil wesentlich weniger Dialoge vorhanden sind, wenn man das Spiel mit anderen Adventures oder RPGs vergleicht.


    Letztendlich muss sich jeder den Rezensenten suchen, der den eigenen Geschmack am ehesten trifft oder den Inhalt in einer Form wiedergibt, die einen guten informiert. Wieso man sich dabei dann an Wertungen so aufhängt, werde ich nicht verstehen.

    Ist es eigentlich wieder die gleiche langweilige Story, wie in jedem Zelda?

    Link erwacht, Link ist Auserwählter, Link sucht Masterschwert, Link farmt jede Menge Kristalle aus Tempeln und bekommt in jedem großen Tempel eine neue Fähigkeit - Link macht Ganondorf fertig, und Schluss?

    Garniert mit den üblichen alten Männern, die einem Aufgaben geben und seltsame Dialoge führen, über die die obligatorischen Stein- und Wasserwesen, die Probleme in ihren Dörfern haben, die man erst lösen muss, bevor sie einem helfen?


    Wo bei anderen RPGs immer alle meckern, wenn es die gleichen, alten, ewiggleichen Quests gibt, scheint das seltsamerweise bei Zelda niemanden zu stören.

    Habe ich irgendwie nie verstanden... ich habe ganz früher Zelda gespielt - da fand ich es noch interessant, weil es auch nicht viele Alternativen gab. Ich habe dann irgendwann später Windwaker vollständig durchgespielt und es gemocht, weil es nett und Vieles für mich neu war.

    Ich habe dann später Twilight Princess oder auch rückwirkend Majora's Mask angefangen und beide gelangweilt in die Ecke gelegt, als die oben genannten Tropes wieder in fast der gleichen Form, wie schon aus den anderen Teilen bekannt, einfach wieder auftauchten - gäääähn....

    Auch BotW habe ich angespielt und die offene Welt war zwar nett, aber das ewige Link-Gehabe und auch hier wieder die ewig gleichen, in meinen Augen ausgelutschten, Versatzstücke, haben mir auch hier den Spaß schnell verleidet.

    Ich habe ja nichts dagegen, dass ein Spiel vor allem durch die Level, Geschicklichkeitseinlagen und so weiter glänzen möchte. Dann sollte man aber entweder die aufgesetzte Story einfach weglassen oder so weit reduzieren, dass sie als Hintergrundgeräusch nicht "stört" oder man sollte sich eine interessante Story und Welt ausdenken, die mehr Neues und mehr als eindimensionale Charaktere bietet.

    Gleichzeitig muss man sich die Story aber in jedem Teil immer wieder haarklein anschauen bzw. durchlesen, so, als ob man sie gerade das erste Mal erleben würde und viele der Sequenzen haben Dialoge auf Grundschulniveau, die dann auch noch ewig lang ausgewalzt und ggf. nicht einmal abgebrochen werden können...

    Warum stört Euch das nicht? Ist es für Euch dann wie "nach Hause kommen"?

    Oder sehe ich das völlig falsch und die neuen Teile sind da ganz anders?