Beiträge von Pau im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Genauso und ergänzend zum Fortschritt: es gibt am Anfang diese 3 Missionsziele, die man in beliebiger Reihenfolge machen kann, da ist das Tempo der Geschichte eher langsam, danach zieht es direkt an. Fand die Story und das Tempo dann super. Nebenmissionen hatte ich größtenteils ignoriert. Fand das zur Geschichte meist nicht so passend, mit was anderem Zeit zu Verbringen (Hey die Welt geht unter aber ich muss doch vorher noch dringend den Diebstahl xy oder so aufklären...). War dann für's Weiterkommen auch nicht wichtig. Nebenquests kann man also ruhig ignorieren.

    Bei mir ist's Zelda TOTK. Kann die Kritik von einigen hier zwar gut nachempfinden, mich hat's von der Spaßkurve dann aber an unerwarteter Stelle abgeholt. Den Anfang fand ich gut, nur zu ähnlich zu BOTW. Danach hat's für mich stark abgebaut. Überall nochmal hin, wo ich in BOTW schon war, fand ich eher demotivierend und dazu zig Ziele gleichzeitig . Das war zu viel von allem und ohne roten Faden. Nachdem ich aber die Hyrule Karte wieder halbwegs erforscht hatte, fand ich es deutlich spannender und dann das komplette late game deutlich besser als BotW. BotW fand ich von Stunde 20-40 am tollsten, TotK in der gleichen Zeit am schwächsten. Danach wechselte es. Das fand ich recht überraschend. Es hat sich dann bei mir wieder der Flow eingestellt, den ich auch bei BotW hatte. Dadurch stört mich auch eine gewisse Repititivät nicht wirklich. Und für mich ganz wichtig, man muss sich bei dem Spiel bewusst sein, dass es vollgestopft mit Zeugs ist, von dem man sich aussuchen darf, worauf man Lust hat. Den Rest darf man ignorieren und das Spieldesign ist so frei gebaut, dass es einen dafür auch nicht groß abstraft. Dadurch stören mich im Vergleich zu anderen Titeln, die Sammelaufgaben etc. nicht. Konnte ich super ignorieren oder hab's mitgenommen, wenn ich sowieso eine Region näher erforschen wollte. Das Spielgefühl war eine große Auswahl an Tätigkeiten, wo ich mir selbst aussuchen durfte, worauf ich aktuell gerade Bock hatte. Ich find's daher auch sehr gut, dass es hier kein Trophäen System gibt.


    Dann habe ich noch auf der PSVR2 beat saber für mich entdeckt. Finde ich so genial, dass ich überhaupt nicht dazu komme, andere VR Titel auszuprobieren.


    Auf BG3 freue ich mich für's nächste Jahr. Aktuell bin ich aber auf der PS5 noch recht am Anfang von Cyberpunk 2077, das ich bisher auch großartig finde. Wird also noch was dauern.


    Zumindest ein kleinerer Flop der länger gespielten Spiele war für mich Shadow of the Tomb Raider. War okay, hat sich für mich aber zu sehr nach Standardformel angefühlt. Hab's durchgespielt, aber Nebenaufgaben etc. größtenteils ignoriert, um es nicht weiter in die Länge zu ziehen.

    Ist der direkte Vorhänger von BG3 denn so empfehlenswert? Und muss man den ersten Teil gespielt haben?

    Teil 2 ist für mich zusammen mit der sehr umfangreichen Erweiterung, die die Geschichte erst zu Ende bringt, mit das beste was es je zu spielen gab. Nach heutigen Gewohnheiten würde man aber vermutlich die Zugänglichkeit am Anfang erhöhen. Es braucht etwas bis man richtig drin ist. Auch bei Kenntnis von D&D und den vergleichbaren Spielen. Ich habe Teil 1 erst nach Teil 2 mit Erweiterung und den Icewind Dale Teilen gespielt und das hat dann bei mir nicht mehr so richtig gezündet. Also BG1 braucht es nicht zwingend für Teil 2.

    Tisch Modus mit Pro Controller?

    es gibt Menschen die den Tisch Modus verwenden ??¿??

    Ich Spiel deutlich > 90% docked. Aber wenn Bedarf für klein sein sollte, nutze ich trotzdem viel lieber einen gescheiten Controller. Also ja, die gibt's.


    Die Position ist dann aber auch nicht Tisch, sondern auf der Couch liegend, mit Switch auf einem Laptop-Kissen. Damit ist's bequem, man hat einen guten Controller und nahezu den gleichen Abstand wie bei der Nutzung als Handheld.

    Ich finde Soulsspiele auch unabhängig vom Frust Aspekt nicht für jeden geeignet. Ich pausiere seit mehreren Monaten Elden Ring nachdem mir der Ablauf (immer kämpfen) und die Welt (immer böse) zu monoton geworden ist. Es ist halt mehr ein Action Spiel als ein Rollenspiel.

    Die exklusiven jump'n runs und Plattformer egal ob 2d oder 3d sind eigentlich durch die Bank sehr gut, sofern man auf Story verzichten kann. Egal ob's neue oder Wii U ports sind. Zum Beispiel


    - Donkey Kong Country Tropical freeze

    - Super Mario u deluxe

    - Super Mario 3d world

    - Super Mario odyssey

    - Kirby und das vergessene Land

    - Metroid Dread


    Alle für die Switch erschienenen Zelda Teile sind auch alle top. Bei Skyward Sword war ich wegen dem kritisierten Backtracking im voraus skeptisch, dass hat sich aber als deutlich geringer als befürchtet erwiesen. Da rennt man in vielen Rollenspiel oder/und open world Spielen mehr an die gleichen Orte zurück.

    Bei BotW fühlt sich die map nicht wie ein Jahrmarkt oder Freizeitpark an, wie das bei vielen anderen open worlds der Fall ist. Die Welt ist also bei weitem nicht so extrem wie sonst mit (teils ziemlich generischen) Aufgaben und Gegnern vollgepflastert. Das kann man als glaubwürdiger oder eben als leerer empfinden. Mit persönlich hat die Welt so sehr sehr gut gefallen und ich bin dagegen eher vom klassischen Design schnell gelangweilt.

    Ich spiele gerade mit Elden Ring mein erstes FromSoftware Spiel. Es erinnert mich dabei vom Gameplay und der Atmosphäre an ein Spiel, dass ich vor rund 20 Jahren gespielt habe. Den Titel hatte ich vergessen und konnte mich auch sonst kaum erinnern. Jetzt ist mir der Name mit "Severance" wieder eingefallen. Nach gesucht und festgestellt, dass das Ding mit vollständigem Namen "Severance - Blade of darkness" hieß und zufällig vor rund zwei Wochen als "Blade of darkness" als Remake auf der Switch erscheinen ist. Wird, nachdem was man so liest, auch von anderen als Präsouls wahrgenommen. Ich war jetzt sehr neugierig, hab's geholt und eben mal reingeschaut. Aus heutiger Sicht schon arg altbacken und die fehlende freie Kamera nervt mich in der Übersicht schon ziemlich. Mal schauen wie es noch wird und ob ich durchhalte. Fand ich aber sehr witzig, dass eine wage Erinnerung vorliegt und zack wird's neu veröffentlicht.

    Pau - FalcoBaa und ich suchen noch Familienmitglieder… Wenn du möchtest. Wobei die N64 Zeldas nicht gut gealtert sind. (Die Steuerung im 3D-Raum hat sich stark entwickelt) - wobei ich dazu sagen muss, dass ich nie Fan von OOT war… ALttP ist um Längen besser. 😘

    Gerade nicht, danke! Ich hab zwar Bock auf die älteren 3D Zeldas, aber gerade noch viel anderes zu spielen. Ich hoffe ja dass, wenn ich mal mit den aktuellen Titeln durch bin, dann vielleicht irgendein weiteres Remake/Remaster eines 3D Zeldas erschienen ist.

    Habe jetzt ungefähr 4 Stunden bei Zelda: Skyward Sword auf den Tacho. Spiele im Handheld Modus und komme laaangsam klar mit der überladenen Steuerung. Hätte so gerne Ocarina, Majora, Wind Waker oder Twilight auf der Switch. Aber naja, hauptsache mal wieder Zelda.

    Den Einstieg fand ich ziemlich lahm, aber nach vier Stunden fängt es an interessanter zu werden. Später gibt es ein paar unglaublich toll gemachte Dungeons. Hatte mir dann richtig gut gefallen.


    Die Steuerung im Handheld Modus fand ich auch nur bedingt tauglich. Ich hab's mit Bewegungssteuerung durchgespielt. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann ging es gut.


    Eine Neuauflage der älteren 3D Teile würde mich auch sehr freuen. Ich habe deswegen auch schon mit der N64 Erweiterung geliebäugelt, aber die schlecht gealterte 3D Grafik hält mich dann doch davon ab.

    Ich bin jetzt nach 50 Stunden und rund 16.500 Toden mit Celeste durch. Also nicht nur das Grundspiel sondern mit allen B und C Seiten und den 2 zusätzlichen Kapiteln. Fast ein Drittel der Tode gehen dabei auf das 9 und letzte Kapitel. Am Schwierigsten fand ich aber den letzten Abschnitt von Kapitel 7 c. Da habe ich glaube allein schon über 1000 Versuche gebraucht. Toller Plattformer, der zumindest vom Grundspiel auch für Leute taugt, die das Genre nicht zu Tode üben wollen. Und wer nach Spielen wie Ori oder Hollow Knight eine größere Herausforderung sucht, ist dann bei den B und C Seiten und den extra Kapiteln richtig aufgehoben.

    Ich bin seit einiger Zeit an Celeste hängengeblieben. Ein ziemlich gut designtes jump'n'run mit einem sehr knackigem Schwierigkeitsgrad. Das Grundspiel war schon recht schwer. Danach gibt's noch weitere Inhalte, die vom Umfang das Grundspiel vermutlich sogar übertreffen. Hier zieht der Schwierigkeitsgrad dann nochmals deutlich an. Da sind Plattformer wie Hollow Knight oder die Fluchtsequenzen aus Ori plötzlich richtig leicht dagegen. Das Schöne ist, dass man zwar ständig stirbt, aber die Speicherpunkte sehr eng gesetzt sind. Wiederholungen nerven also kaum. Jetzt hänge ich gerade am letzten Abschnitt der C-Seite von Kapitel 7. Bin nach einer Stunde rumprobieren vermutlich schon bei über 1000 Toden, aber immer noch motiviert. Der Schnitt wie weit ich es in dem Abschnitt schaffe, wird langsam besser.

    Das Waffensystem ist meiner Meinung nach die Voraussetzung dafür, dass das Konzept mit der extrem offenen Spielwelt so funktioniert. Ansonsten wäre hier keine sinnige Spielbalance möglich. Wäre stinklangweilig, wenn man zum Beispiel am Beginn in die Wüste geht, hier eine super Waffe findet und dann die anderen Gebiete viel zu leicht sind. Ist daher glaube ich ein notwendiger Kompromiss für das Spielkonzept.

    Das schaffen doch andere Spiele auch, indem starke Waffen auch erst in sehr schweren Gebieten mit schwierigen Gegnern zu looten sind. D.h. du kannst in das Gebiet halt erst, wenn du stark genug bist.

    Stimmt, aber das es eben diese Art von durch Schwierigkeit erzeugte Linearität nicht gibt, ist ja genau das was das open world Konzept von BotW so extrem und dadurch auch besonders macht. Heißt, mit einem anderen Waffensystem wäre ein ziemlich anderes Spiel notwendig. Für das gewählte Konzept ist es für's Balancing elementar.

    Dazu kommt noch dieses dämliche Verschleißsystem bei den Waffen. Wer denkt sich sowas bitte aus? Ja, das wird im Laufe des Spiels besser, bis zu dem Zeitpunkt regt das aber mehr auf.

    Das Waffensystem ist meiner Meinung nach die Voraussetzung dafür, dass das Konzept mit der extrem offenen Spielwelt so funktioniert. Ansonsten wäre hier keine sinnige Spielbalance möglich. Wäre stinklangweilig, wenn man zum Beispiel am Beginn in die Wüste geht, hier eine super Waffe findet und dann die anderen Gebiete viel zu leicht sind. Ist daher glaube ich ein notwendiger Kompromiss für das Spielkonzept.

    Ich hatte schon ewig keinen Xbox Controller mehr in der Hand, mein Vergleich ist da der Switch Pro und da gibt's zumindest bei mir keinen Stick am Handballen.


    Zu deinem Verständnis: wenn bei PS dein rechter Daumen auf den Tasten liegt, dann musst du ihn wegen ungleicher Höhe von Stick l und Tasten r etwas anders halten als den linken Daumen am Stick. Bei Xbox und Switch ist das nicht so, da ist in der Konstellation die Höhe gleich. Hat mich selbst bei der PS nie gestört, mich stört aber auch nicht das Nutzen der beiden versetzten Sticks bei der Switch.

    Das schreit doch nach einer S.

    Das PROBLEM dabei ist, dass es im Endeffekt keinen Sinn ergibt. Sony hat (ohne Wertung jetzt) mehr Exklusivtitel. Microsoft hat zwar auch einige (um Halo tut es mir noch heute leid das nie gespielt zu haben 😢) aber der meiste Bums überschneidet sich. Wozu also eine Zweitkonsole?

    Zum Beispiel weil in einem Mehrpersonenhaushalt das Nutzen der Erstkonsole andere im selben Raum stören kann oder der Platz schon besetzt ist und man so ausweichen kann.


    Wenn das Ausweichzimmer das Schlaf- oder Gästezimmer sein sollte, finde ich es schöner, wenn das Gerät dann möglichst klein ist. Da sehe ich einen Vorteil der S.

    Bei den Controllern kommt's doch auf den Titel drauf an, was ergonomischer ist. Ist vorwiegend die Haltung links Stick rechts rechts Tasten ist versetzt sinniger, ist's Stick Stick oder Pad Tasten ist gleiche Höhe ergonomischer.


    Ich bin gerade mit Mario und Rabbids durch. Hat mich sehr positiv überrascht. Hab seit Ewigkeiten keine Rundenstrategie mehr gespielt und war mir nicht sicher ob das bei mir noch zündet. Hat geklappt 🙂. Hätte gegen Ende nur noch etwas schwieriger sein können.

    Steam nutze ich noch gelegentlich. Bin aber heute kein ausgiebiger PC Spieler mehr. Playstation und XBox war mir immer zu nah am PC. Da habe ich dann lieber PC gespielt. Bei Nintendo bin ich nach der NES erst wieder mit der Switch eingestiegen. Dazwischen PC oder nichts.


    Die Marktrealität der Konkurrenz setzt halt auf "ist neu - wird gekauft - Verkauf bricht irgendwann ein - wird günstiger verkauft, um Restkunden zu gewinnen - läuft komplett aus. Kann man so machen, es gibt aber keinen moralischen Grund dafür, sondern wirtschaftliche. Daher finde ich es nicht dreist, wenn man es anders macht. Nintendo bietet sich da bei vielen Titeln halt eher an, da zumindest nach N64 nicht mehr auf aktuelle zeitgemäße Grafik gesetzt wurde.


    Zu 1992: Die Titel wurden damals von weniger Leuten gekauft, entsprechend mussten sie im Verhältnis zum Produktionsaufwand teurer sein. Den Originalpreis von damals fände ich inflationsbedingt aber auch heute noch für die zeitlosen Spiele (wie die meisten Adventure von LucasArts oder Mario Bros 3) angemessen. Das entscheidende ist aber, wenn es ein Spiel von 1992 gäbe, dass so heute noch im Vollpreis Bereich erscheinen könnte, wäre ich natürlich auch heute noch bereit den zu zahlen. Deswegen auch der Vergleich zu den Beatles. Wenn die Qualität heute noch da ist, darf es was kosten, wenn nicht dann nicht, egal ob neu oder alt. Bezahlt wird eben nicht nur ein Remaster sondern auch die ursprüngliche Arbeit.

    Das ist doch bei Nintendo schon lange so.
    Haben ja auch für viele mässig aufgehübschte Remaster von der Wii U Vollpreis verlangt.
    Aber Nintendo kann es sich leisten, das die Fans es ja trotzdem kaufen und es keine direkte Konkurrenz gibt.

    Ich finde du schmeißt hier zwei verschiedene Dinge in einen Topf: Geringer Umfang von neuen Spielen und erneuter Verkauf von älteren Titeln.


    Mario Strikers ist mir für das was scheinbar geboten wird zu teuer. Das werde ich daher nicht zum aktuellen Preis kaufen.


    Dagegen bin ich für ältere Titel bereit weiterhin Vollpreise zu zahlen, wenn die Titel in der Qualität auch heute hätten erscheinen können. Mir persönlich ist es egal ob ein Titel 2022 oder 1992 produziert wurde. Er muss halt heute überzeugen. Wieso da bei vielen die Erwartung herrscht, dass etwas günstiger sein soll, nur weil es älter ist, erschließt sich mir nicht. Ist in anderen Bereichen doch auch nur, wenn neuer gleich besser ist (Beatles neu auflegen, wird auch nicht verramscht). Wenn ich selbst Entwickler wäre, wäre es mir auch egal, ob jemand mein Produkt direkt nach Fertigstellung oder erst Jahre später nutzen will. Die Leistung soll halt entlohnt werden.


    Von daher finde ich zum Beispiel 60€ für Skyward Sword angemessen. Ich fand es größtenteils auch heute noch ein super Spiel mit großem Umfang und ich habe eben nicht nur die Arbeitet für das etwas Aufpolieren bezahlt. sondern für die eigentliche Entwicklung 10 Jahre zuvor. Finde ich okay. Dagegen sind mir zum Beispiel 40 € für ein paar Mini-Spiele bei Switch Sports zu viel.