Alles anzeigenAlles anzeigenDas habe ich auch gespielt. Ich fand es gut, aber am Ende nicht überragend - ein schöner Appetithappen für zwischendurch
Wenn Dir so etwas gefällt, dann kann ich aber uneingeschränkt folgende Spiele noch empfehlen, wenn Du sie noch nicht kennst (auch wenn jedes davon eine etwas andere Ausrichtung hat, als Forgotten City) - vielleicht ist ja eines dabei, was auch Dein Interesse weckt:
* Outer Wilds - immer noch mein Top-Kandidat in dem Bereich - Erkundung und Entdeckung eines Sonnensystems mit vielen Geheimnissen und Orten, denen man auf die Spur kommen muss und welches sich trotz zwingender zeitlicher Zusammenhänge sehr entspannt spielt und das trotz eines zu erkundenden Sonnensystems keine langen Reisezeiten hat. Ich habe es, als ich das (vermutlich) letzte Geheimnis herausbekommen hatte, bewusst nicht zu Ende gespielt, damit ich irgendwann noch einmal dorthin zurückkehren muss, um es noch einmal zu erleben... Inzwischen habe ich tatsächlich so viel wieder vergessen, dass ich es dann bald wohl noch einmal spielen werde.
* The Talos Principle - in der Grundlage ein Rätselspiel, ähnlich wie Portal oder Portal 2 (die natürlich auch eine uneingeschränkte Empfehlung erhalten), aber auch hier angereichert mit einer philosophischen Geschichte, die die Rätsel in einen kleinen Handlungsrahmen setzt, die auch zu einem sinnvollen und für mich befriedigendem Finale führt.
* Subnautica - hier ist ebenfalls die Erkundung im Vordergrund - diesmal gepaart mit dem Sammeln von Ressourcen und dem Aufbau von Gegenständen - dazu gibt es eine kleine Geschichte, die tiefer geht, als es zunächst den Anschein hat...
* The Witness - Diesmal mehr Rätsel, eher keine Geschichte, aber auch hier hat mich das Entdecken der Rätselwelt lange im Bann gehalten. Leider habe ich irgendwann den Anschluss verloren, welche Rätsel ich noch lösen muss und wo diese sind und habe es daher bisher nie beendet... aber die Idee, seine Umgebung für die Rätsel sehr genau beobachten und durchsuchen zu müssen, fand ich brilliant.
* Life is Strange - eher klassisches Adventure, aber mit ebenfalls sehr schönen Rätseln und Story-Zusammenhängen
* What Remains of Edith Finch - Walking Simulator, aber hat mich dennoch sehr in seinem Bann gezogen
* Firewatch - mein erster Walking Simulator - ich fands brilliant, weil die Welt durch die Gespräche über Funk dann doch sehr lebendig und tiefgründig wurde
* The Stanley Parable - lustig und philosophisch zugleich erkundet man als Stanley seinen Bürokomplex, oder doch nicht?
* DeathLoop? (habe ich schon länger in meiner Bibliothek, bin aber bisher nicht dazu gekommen)
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Deathloop er bei mir leider so verbugt, dass ich das irgendwann abgebrochen habe. Vielleicht probiere ich das aber noch mal.
Unbedingt ausprobieren. Aber dem Spiel auch unbedingt 3-4 Loop Zeit Gegenbild zu zünden (keine Angst, den Anfang bekommt man nur 2 oder maximal 3 mal zu sehen). Das Spiel ist gameplay und storymässig recht nah bei Bioshock, bietet dabei aber genug Neues. Man kann stealthmässig oder als One-Man-Army vorgehen, schaltet immer neue Fähigkeiten und Waffen frei und die Story ist zwar nicht ganz so tief und philosophisch wie bei Bioshock bietet aber auch ein paar WTF-Momente und ist echt gut. Dazu kommt die (zusätzliche) Aufbereitung des Lores als Tagebücher und Aufnahmen die Hinweise und Tipps geben, aber teilweise auch „nur“ die Lore wie bei Dark Souls aufwerten und erweitern.