Beiträge von brettundpad im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Also ich werde da wohl unterscheiden zwischen einer Level-Mob-Skillung und einer Gruppen DDler-Skillung. Meine Solo-Mob-Skillung ist Knochenspeer ab und an spammen, um vor allem zu Debuffen, dazu Altern (Fluch) und dann volle Kelle Leichenexplosion. Die Skelette habe ich auch auf Leichenerschaffung geskillt plus den Skill mitgenommen, wo die mehr Aushalten. Du hast dann ja auch noch ein Golem. Der Witz ist, ich brauche den Standardskill zu keiner Zeit, weil Leichenexplosion so geskillt ist, dass es meine Essenz auffüllt und ich so wieder Knochenspeer spammen kann. Das ist schon abartig genial. Macht richtig Spaß.


    Wird so später aber gegen sehr starke Bosse, die eher Solo unterwegs sind, nicht gehen. Hatte das jetzt schon einmal beim Befreien eines Stützpunkts. Mega starker Boss, zwei Level über uns plus Weltenstufe II. War zwar ein epischet Kampf, aber da hatte meine Skillung durchaus Schwächen.

    Da werde ich auch noch beitreten. Habe zwei Chars: Nekro Stufe 24 und Jägerin Stufe 11.


    Crossplay funktioniert tadellos. Heute mit PClern zusammen gespielt.


    Tipp zum Lokalen Modus, wenn der Zweitaccount alleine nicht spielen kann (Lizenzproblem): Hauptaccount geht rein, zweiter Account folgt. Hauptaccount verlässt das Spiel und schon kann der Zweitaccount easy alleine spielen.

    Wird der Charakter von Player 2 gespeichert?


    Ich frage, weil es leider wohl nicht möglich ist einen Charakter als Player 2 zu nehmen, der bereits vorher aus dem Menü heraus erstellt wurde.

    Das geht! Meine Frau hat sich in meiner Session angemeldet und wir spielen zusammen. Der Charakter ist unter dem Account meiner Frau gespeichert. Du spielst ja auch lokal mit 2 Accounts.


    Ansonsten: Wo ist die Unkowns Gilde?

    Für mich hat Zelda BotW Open World revolutioniert.

    Habe ich so oft gelesen, konnte es leider selber nie fühlen. Mir hat der Zelda Ableger leider kaum gefallen, meiner Frau hingegen sehr. Habe die Dugeons vermisst, mich nervten das Items ständig kaputt gehen und allgemein war es mir viel zu groß. A Link to the Past bleibt mein Zelda Favorit.

    Ich habe hier bei Unknowns diverse Streitereien mitbekommen und das ist ein Witz gegen das was sich bei Videospielen abspielt. Ein wirklich absoluter Witz! Sonst wäre ich nicht mehr hier. Ich finde Diskussionem hier um Spiele weit fundierter und sachlicher. Wo ist denn hier der wirklich ernsthafte "War" zwischen Amitrash vs Eurogame? Wo zwischen Verlag vs Kickstarter? Wo sehe ich ähnliches wie Fifa vs PES? Wo sind die persönlichen Beschimpfungen und echte Trolle, die nur hier sind um Öl ins Feuer zu gießen?

    Ich hab an der Stelle überlegt aufzuhören. Welche Wut denn? Auf wen? Auf Hermes? Die Wut ist maßlos übertrieben und war 2 Spiele davor über zig Stunden Thema. In den Teilen davor waren die Gottheiten wenigstens am Komplott beteiligt oder hatten ihren Hintergrund. In GoW 3 wurden sie pervers geschlachtet, selbst als sie sich ergaben. Ich fand es einfach öde und übertrieben. Keine Facette, rein gar nichts, einfach nur ein Gewalt-Rache-Porno.


    AMEN!

    God of War 3 hingegen fand ich so dermaßen ätzend! Dieser Teil hat mir den Charakter eigentlich zerstört. Ich war wohl der einzige Weltweit der das so gesehen hat. Aber es ging nur noch um stumpfe möglichst brutale Rache. Was als wirklich gute Geschichte in Teil 1 begann, wo man mit einem ANti-helden noch mitfieberte, ja Verständnis hatte, war Kratos in God of War 3 einfach nur ein dermaßen stumpf geschriebener Held ohne jegliche Substanz. Der Fokus war nur Blut, übertriebene Gewalt und zugegeben, gute Bosskämpfe in opulenter Optik. Ich muss aber niemanden wie ein Schläger vom Kiez, in Nahaufnahme den Kopf zertreten, anderen Göttern, die rein gar nichts angestellt haben, brutal foltern oder selber am Controller auf Tasten hämmern bis ich Augen zerdrückt habe. Für mich damals wie heute absolut unverständlich, das dies niemanden stört. Dabei bin ich keiner von denen die Gewalt in Videospielen ablehnt und "Killerspiele" bannen will. Ich habe genügend von den "bösen" Spielen selber zu Hause. Hier war Gewalt aber nur stumpfer Selbstzweck. Der uninspirierte Nachfolger zeigte damals, die Entwickler hatten der Serie nichts mehr zu geben. Zum Glück kam dann God of War auf der PS4. Es war nicht perfekt, mit seinem Sammel- und Craftingwahnsinn, es fehlten einige gute Bosskämpfe, aber es hatte etwas zu erzählen und zu zeigen. Das ist mir wichtiger als Blut, Blut und Blut.


    EDIT:

    Der kleine Streit hier bestätigt es mir wieder. Da wo Videospiele besprochen werden, da mag ich es ganz schnell nicht mehr. Was sind mir diese Gamer-Diskussion überdrüssig. PC hier, Konsole da, FPS vs Latenz vs Apfelkuchen. In Kommentarspalten von Magazinen wie Gamerforen kriege ich ne Halsschlagader wie ne Blutwurst über so viel dämliches Geschreibsel. Das schlimmste, als meist stiller Mitleser weiß man, da kappeln sich gerade Ü30 und Ü40 leute über die Form eines Controllers. Ich erlebe so einen Affenkram bei keinem anderen Hobby.

    Was ist zu anstrengend und zeitaufwendig? Das ist jetzt vielleicht etwas tiefgehender, aber was habe ich denn als Spieler davon, wenn ich nach 2 Stunden, ein Epic besitze, eine Ini durchgespielt habe, aber an der nächsten Ecke das gleiche lauert? Es ist ein schlechtes Hamsterrad, das nur suggeriert, das du etwas geschafft hast. Es ist durch die Leichtigkeit des Erfolgs am Ende nichts wert. Ich halte die jetztige Form der Videospielunterhaltung für nicht nachhaltig. Ich spreche hier vor allem von den Multiplayern. Diese Spiele sind auf Seichtigkeit und Komfort getrimmt und auf die größte Zielgruppe. Ergo kann ich heute alles alleine schaffen. Ich spiele nur eine Kopie dessen, was ich eigentlich haben möchte. Es suggeriert Online Multiplayer mit anderen Spielern, es gaukelt Gemeinschaft vor und Erfolg. Dabei habe ich keines der Dinge. Ich verschreibe mich einer Idee, die das Spiel mir aber nicht gibt. Es ist eine Welt voller Solisten.

    Die Auswirkungen sieht man überall. Eine Schwemme an Titeln, bunte einfache Unterhaltung, kaum wirklich Gemeinschaft oder Gilden, eher Zweckbündnisse, meist anonym über irgendwelche Gruppentools. Wir spielen keine MMOGs, wir spielen davon einen schlechten Abklatsch. Wir hetzen von Destiny zu Anthem, weiter zu The Divison.

    Ich habe eine Familie (2 Kinder) und betreibe einen Blog, spiele fast jeden Tag Brettspiele – manchmal frage ich mich, wie ich alleine das schaffe. Ich bin ganz sicher keiner der in Classics mal eben wieder nach MC oder BWL kommt. Aus dem ersten Impuls heraus stimme ich dir da absolut zu. Aber wenn ich mit echten Menschen unterwegs bin, die gemeinschaftlich spielen und nach dreimal zwei Stunden, habe ich ein Level geschafft, diese eine fette grüne Schwert erhalten und bin durch eine weite Landschaft getigert, dann prägt mich das nachhaltiger, lässt eine Welt entstehen und Erfolg spüren, als wenn ich mit einen "Jahrmarkt der Action" übergossen werde. Classics zeigt aus meiner Sicht, das WoW sich selber durch seine Tools (nicht alle) abgeschafft hat.

    Ich bin in WoW Classics nun LV26 und weiß warum ich es damals so geliebt habe. Ich habe damals Freunde kennen gelernt, mit denen Spiele ich heute Brettspiele und sehe die jede Woche, oft zwei oder dreimal. Kein anderes Spiel hat das geschafft. Und ich bräuchte wohl vier Hände oder noch mehr, um all die MMOGs aufzuzählen, die ich gespielt habe. Potential hatten viele, aber richtig Erfolg nur wenige. Wenn ich zurückblicke sind da nur wenige Ausnahmen (z.b. Eve Online, City of Heroes/Villians, Black Desert...).

    Kommt mir leicht bekannt vor. Der ganze alte Freundeskreis zockt wieder. Wenn man jetzt Classic spielt, dann weiß ich warum so viele "Multiplayer" bei mir versanden. Sie sind zu leicht und eigentlich gar keine Multiplayer, sondern Singleplayer mit anderen Spielern. Es ist das gleiche wie Eurogamer wo jeder wie ein Solist rumoptimiert und am Ende hat einer gewonnen. Die letzten Jahre war ich immer auf der Suche, immer Hoffnung gehabt, mal mit mehr, mal mit weniger vielen Freunden und alle sind gefloppt. Anthem, Destiny 2, zum Teil Destiny 1, The Division, The Division 2... und diverse MMOs... eine zeitlang wohl sogar alle die auf dem Markt waren. Ich zähle die letzten WoW Addons sogar dazu.

    Warum ist WoW Classics nun ein Erfolg? Nur wegen der Nostalgie? Ich denke nicht. Der Erfolg kommt daher, weil du alleine eine Wurst bist. Ab LV 8/10 geht es mit Quests los, wo du nur auf den Po kriegst. Alles ist mühsam. Die Laufwege weit. Sterben? Der Horror zur Leiche zu laufen. Geld? Schnell weg, alleine die Kosten der Fähigkeiten. EIn normales Mount? Absoluter Luxus!

    All das sorgt dafür, das die Leute zusammenhalten. Es werden Buffs verteilt, man chattet in allen Kanälen, man lernt mal wieder andere Leute kennen. Ständig ist man in Gruppen unterwegs und man hilft sich. Mir wurden sogar Taschen geschenkt, es haben fremde Leute bei ner Klassenquest einfach mal 20 Minuten gewartet, weil ich noch nicht so weit war. Das habe ich das letzte Mal vor 15 Jahren erlebt, in WoW ;)


    Und hier muss ich PowerPlant auch widersprechen – wenn ich ihn richtig verstanden habe. Heute mag in WoW das Questen abwechslungsreicher sein, es ist garniert mit Dialogen und Sequenzen, mit allerhand Scripten. Aber du machst ihn alleine und schnell. Danach kommen die 5er Inis, auch die sind anonym, weil jeder ein Tool benutzt. Man sagt Hallo und Cu, greift Items ab und rennt am besten so schnell wie möglich durch. Alles ist auf den Raid fokussiert und selbst der geht heute Solo. Denn zusammenspiel in einer Raidgruppe hat man maximal auf Hardcore mit einer Gilde. Ich kann den heutigen WoW Content ansonsten komplett allein spielen ohne jemals mit jemanden gesprochen zu haben und sehe sogar die Raid-Inis. Ganz ehrlich, ich fand das auch mal toll. Das war ein schleichender Prozess! Man begrüßt den Komfort und wundert sich dann, warum es eigentlich gar nicht fesselt. WIe gesagt, ich hatte das so bei verdammt vielen Spielen. Aber was ist ein MMOG ohne Gemeinschaft? Es ist schlechter Singleplayer mit Fetchquests. Braucht eigentlich kein Mensch.

    Dazu sind heute Spiele darauf ausgelegt, dem Spieler immer Action um die Ohren zu hauen. Überall Bling Bling! Hier ein Dorf, vier Quests, um die Ecke die Questarea, dann Sequenz, Oberboss der nichts kann, fetzige Items, drei Meter weiter, der nächste Jahrmarkt. Die volle Dröhnung! Und dann lauf einmal durchs Brachland und erlebe die Weite dieser Landschaft. Diese Zeit, diese Ruhe, das gönnt sich kein Spiel heute mehr. Alles muss direkt in kleinen Häppchen und unkompliziert sein, weil wir ja alle keine Zeit haben...

    Meine PS4 staubt ein, nachdem mich beim zweiten Anlauf Xenoblade Chronicles 2 für die Switch voll im Bann hat. Eigentlich sind jRPGs überhaupt nicht mehr meins, aber der Teil ist so herrlich oldschool und politisch unkorrekt, es ist zum beömmeln.Das Kampfsystem ist zudem der Knaller.

    Ich hab CS sporadisch gespielt, lieber BF, aber am meisten und besten war UT auf Turnier-Ebene. Was habe ich UT geliebt. Die Musik, das schnelle Gameplay, Double und Walljumps. Herrlich im 1on1! Das ganz neue ist für ne schnelle Runde auch noch ganz witzig.

    Secret of Mana und Secret of Evermore - die Begriffe kenne ich noch aus SNES-Zeiten. Damals sollten das die besten Titel überhaupt sein - hab ich leider nie in der Hand gehabt ;)

    Nein, der beste Titel war Terranigma neben A Link to the Past. Wer was anderes behauptet, hatte einen SEGA Mega Drive und somit keine Ahnung! ;)

    Durch PS+ spiele ich gerade The Surge. Macht bisher sehr viel Spaß. Hatte damals die Demo gespielt, bin aber nie zu gekommen das ernsthaft anzugehen. Für Dark Souls Fans sicher einen Blick wert. Finde das Science-Fictio-Seting auch ziemlich gelungen.

    Ich spiele gerade Devil May Cry 5 und weiß nicht so recht wo ich stehe. Sexismus, Fremdscham ohne Ende, furchtbar schlechte Kulisse, Zigaretten, Slowmow ohne Ende und ein fabelhaftes Kampfsystem. Es ist so 90iger das es mir Angst macht. Gehört so, die Frage ist, ob das so noch muss.

    Ich habe zu meinem Geburtstag eine Switch bekommen, heißt ich zocke gerade das neue Zelda. Wobei ich dafür gar keine Zeit habe... denn ich habe bei Release angefangen Monster Hunter World zu spielen...das erste Mal das ich einen Titel aus der Reihe spiele und es hat mich absolut gepackt.

    Ich habe es am Wochenende angespielt, aber wieder zurück gegeben.Zum Einen ist meine Festplatte offenbar zu schwach (oder mein RAM zu klein, und die Festplattenaktivität ist Swapping); zum Anderen nervt die verdrehte Mauszeiger-Beschleunigung:
    Bewegt man die Maus sehr langsam, schaut sich der Charakter schnell um - bewegt man sie schnell, tut sich kaum was.
    Das ist seeeeehr nervig!
    Die Installationsdateien lasse ich auf meinem Rechner - wenn das Spiel ein paar Patches und Updates hatte, probiere ich es nochmal... ^^

    Das ist ja strange mit dem Mauszeiger. Ich habe es auf der PS4 gespielt. Schade, wie gesagt, das Spiel ist aus meiner Sicht wirklich mal was anderes.

    Ich habe in letzter Zeit sehr intensiv Hellblade gespielt und bin wirklich schwer beeindruckt. Für mich persönlich eine sehr intensive Spielerfahrung die über das hinaus geht was man sonst so erlebt.


    Zu GoT:

    Hat hier wer das Telltale Spiel zu GoT gespielt? Habe es gestern abgeschlossen und würde gerne wissen, ob es sich lohnt, das Spiel erneut zu spielen. Sind die möglichen Alternativen wirklich spielenswert, oder kann ich das auch einfach mal schnell im Internet nachlesen?


    Spoiler zu "meinem" Ende

    Zur Zeit am testen Torment Tides of Numenera und Wartile. Das erste ist den Rollenspielern sicher bekannt und hat mich schon mehrmals aus den Socken gehauen. Wartile ist eine Tabletop/Brettspielumsetzung inkl. Deckbuilding mit Wikinger. Könnte man jetzt meinen, alles reingeworfen was gerade angesagt ist. Am Ende habe ich trotz Early Access schon derbe viel Spaß! Gerade für Brettspieler eine interessantes Spiel. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

    Und dann kommt noch hinzu das wenn man nach "bestbewertesten" Spiele geht, nicht unbedingt die besten Spiele für sich findet. Dieser Wertungswahnsinn, den man oft unter Spielern findet, wo alles unter 85% für die Tonne ist, finde ich furchtbar. Es gibt so viele Perlen (auch ältere Titel) die einem vielleicht mehr gefallen als der große Blockbuster. Als grobe Orientierung ist so ein Heft das natürlich trotzdem brauchbar.

    Wir hatten auch sehr viel Spaß in The Division. Wenn man Shooter und RPG Elemente mag, dann taugt das was. Dürfte auch nicht mehr so teuer sein. Wer das als Destiny Ersatz sucht, Items farmen will und total auf Endgame Inhalte steht, für den ist das vielleicht weniger cool. Aber zusammen durch die Story rutschen, ein paar coole Nebenmissionen – das macht schon Spaß.


    Wer Autorennen mag, für den ist The Crew vielleicht auch noch was.

    Nix local - Wir spielen nur Online zusammen :) Also suche ich Spiele mit Online Koop und einem Story Modus für 2...Kane und Lnych war zb für 2 ganz cool...

    Destiny
    The Division
    Diablo 3
    Killzone (Koop Addon)
    Battleborn
    Little Big Planet
    Trine
    Borderlands
    Diverse Legospiele
    Magicka 2
    Lara Croft und der Tempel der Osiris
    The Eldar Scrolls Online
    Star Trek Online




    Fallen mir jetzt spontan ein...

    Da hast du recht - aber ist das nicht bei allen MPs so?

    Das stimmt in gewisserweise natürlich. Wobei ich Shooter im MP schon beherrsche und wenn ich in BF2 gut war, kriege ich das in einem BF3, BF4 & Co auch hin. Und selbst ein CoD oder Titanfall, welche sich etwas anders spielen, erfordern das Beherrschen gleicher Mechanismen. Bei For Honor muss man sich ja in eine komplett neue Mechanik einarbeiten. Vielleicht nützt Dark Souls/Bloodborne etwas, aber aus meiner Sicht auch nicht wirklich. Das macht für mich For Honor auf der einen Seite so interessant, auf der anderen Seite weiß ich nicht ob ich nicht zu wenig Zeit dafür habe.


    Kriegt man irgendwann mal ein Gefühl dafür, welche Zutat man für welchen Trank braucht und welche Handwerksmaterialien man aus welchen Gegenständen herstellt, oder wird man da bis zuletzt nach googeln müssen? Bei Monster Hunter hatte ich es irgendwann mal drauf, aber im Witcher scheint das noch mehr auszuarten

    Also im Prinzip musste du nur einmal die Rezepte finden und die Sachen sammeln. Wenn du dann im Alchemie-Fenster den Trank braust, kriegst du automatisch immer wieder welche wenn du meditierst. Heißt im Prinzip alles wild sammeln, ab und an mal ins Alchemie-Fenster schauen, brauchen und fertig. Aus meiner Sicht braucht man sich da keine große Sorgen machen.




    Aktuell ein bisschen For Honor.
    Muss mich noch entscheiden, ob das am 14 ein Liebesgeschenk für mich wird. Momentan so 55:45. schlecht ist es nicht, aber inwieweit Geschick, Reaktion und bisserl Glück durch komische Perks überfettet weden können, kann ich noch nicht gut abschätzen.

    Ich finde For Honor großartig, weil das Kampfsystem wirklich fordernd ist und die Duelle somit echt was hergeben. Allerdings finde ich die Spielmodi etwas mau und man weiß noch nicht wie der Singleplayer ist. Größtes Problem ist auch hier meine Zeit. Ich den ich glaube das die Beherrschung eines Helden schon etwas Zeit braucht und da es ein PvP Spiel ist, muss man ja irgendwie mithalten. Ansonsten kriegt man ja nur auf den Sack :D

    Der erste Teil ist aus meiner Sicht der schwächste, den würde ich mir auch nicht unbedingt noch einmal geben.


    Für mich ist das größte Problem an der Open World das der SPieler überall etwas zu tun haben soll und dann ein Spiel zugepflastert wird mit Banalitäten. Das verwässert die Atmosphäre und den Kern - zumindest wenn man es schlecht macht. Witcher 3 macht es zum Glück aus meiner Sicht recht gut. Ich habe es am Ende aber trotzdem komprimierter und dann hochklassig. Lieber nur zwei Quests, die in Erinnerung bleiben, als 10 die suboptimal sind.


    Das ist aber auch vor allem meiner Zeit geschuldet. Früher favorisierte ich z.B. Brettspiele mit 1000 Steinen und einer Spielzeit von halben Tagen – um etwas überspitzt zu sagen. Heute ist kurz, knapp und intensiv auch recht willkommen.


    Vielleicht schwing ich mich im Witcher 3 gleich lieber nochmal aufs Pferd und schau mir die Gegend an oder mach ein paar Nebenquests. :)

    The Witcher 3 rotiert gerade bei mir... ich bin ja ein großer Fan der Reihe und hatte etwas Angst vor der open World, der Eierlgendenwollmiclsau-Formel der modernen Videospielwelt. Aber bisher gefällt es mir überraschend gut, wenn ich auch sagen muss das der zweite Teil mich bisher mehr gefesselt hat.


    Davor gab es Final Fantasy 15. Nach den letzten Enttäuschungen hat mir das doch glatt mal wieder gefallen - vor allem zum Ende hin wird ja extrem dramatisch. Allgemein hat mir der Road-Movie Charakter gefallen, vier "Jungs" auf Campingtour.