Beiträge von Fankman im Thema „Aktuell gespielte Videospiele“

    Hat jemand EA Sports FC 24 für die Switch schon angespielt? Mein Sohn und ich spielen immer noch Fifa 21, vielleicht gönnen wir uns wieder mal ein Update.

    Ich finde es toll, dass es jetzt endlich inhaltsgleich mit den anderen Versionen ist. Was mich aber wundert ist, dass man trotz der neuen Frostbite-Engine grafisch sogar eher einen Rückschritt gemacht hat. So hat man die bisher in Fifs 60fps auf 30fps runter geschraubt und den hübschen Partikelrasen (also echte Grashalme) gegen eine flache Texturtapete getauscht.

    Jetzt könnte man ja sagen, dass man dafür auch Hypermotion wie auf den anderen Konsolen hat. Aber das wurde bei der Switch auch gestrichen. Warum also die Halbierung der Framerate? :/


    Spielt es sich dafür besser als die alten Fifa's? Sieht es besser aus oder ist nur der Mehrwert an Inhalt was auf der Switch neu ist?

    Vorbestellen ist ein Relikt aus einer Zeit, als Games noch mit der Post versendet oder im Laden gekauft wurden. Da konnte man mit einer Vorbestellung schon zocken, während der andere noch unterwegs in den MediaMarkt war.

    Heute ist das ja völliger Unfug, die einzige Wartezeit ist der Download und der kann über Nacht laufen oder während dem Mittagessen.

    Meine Güte, woher nehmt ihr die Zeit solche riesen Dinger in so kurzer Zeit durch zu spielen? Zuerst TotK (erst gerade erschienen) und jetzt BG3 (brandneu) durchgespielt.

    Ich hab alleine für BotW ein Jahr gebraucht =O

    Den Mod hab ich auch gesehen und wollte ihn zuerst auch installieren, aber dann hab ich irgendwie Gefallen daran gefunden, dass man die Trefferwahrscheinlichkeit nicht sieht. Sieht man in der Realität auch nicht und mit Fehlschüssen muss man leben lernen. Aber dafür sind ja Mods da, toll dass sie das unterstützen :thumbsup:

    Spielt hier noch jemand Jagged Alliance 3? Gefällt mir bis jetzt super und hat des Flair des zweiten Teil wunderbar eingefangen. Es ist aber bockschwer die Finanzen im Griff zu haben. Bei meinem ersten Versuch bin ich pleite gegangen, noch bevor ich die Startinsel verlassen habe. Und ich hab nur 4 von 6 Söldner angestellt, wovon einer davon ich selber war und mir selbst habe ich ja keinen Lohn bezahlt. Mal schauen wie der zweite Versuch so läuft? Ich habe mich an bei der Söldnerauswahl an das GamersGlobal-Tutorial gehalten und bis jetzt bin ich gut unterwegs. Vermutlich setze ich aber die Söldner noch nicht optimal ein und nutze deren Sonderfähigkeiten zu wenig.

    Auf jeden Fall ein tolles Spiel, ganz wie früher :love:

    ...hardwaretechnisch ist das Deck recht schwach auf der Brust. ...


    Ich hab mir das Teil eigentlich geholt, um hochgemoddet Stardew Valley im Couch Coop spielen zu können.

    Schwach auf der Brust und nur geholt für Stardew Valley zu zocken? =O

    Was soll ich denn erst mit meiner Switch sagen? Und auf der läuft Stardew Valley perfekt. Für solche Games ist die Switch genau perfekt, das Deck ist da doch schon eher für grafisch aufwändige Games geeignet. Oder sehe ich das falsch?

    Welche Erwartungen die Jungen von heute an einen Handheld haben, tztz :rolleyes:

    Ich will nicht alle hundert Meter auf ein Dino-Nest stossen, bei dem ich jedem einzelnen Viech hundert Pfeile zwischen die Zahnräder schiessen muss. Die Kämpfe dauern ewig und Pfeile verschiesst man zu Tausenden.

    Den Kritikpunkt versteh ich allerdings nicht ganz. Erstens muss man nicht jedes einzelne Dinonest ausräuchern, an welchem man vorbeikommt. Und wenn man die Schwachstellen der Gegner richtig ausnutzt, sind die Kämpfe eigentlich auch schnell erledigt. :/


    Das kann ich nicht, wenn ich einen Gegner sehe, muss ich ihn killen. Ich kann nicht anders. Was aber sogleich zum zweiten Problem führt: Ich bin mittlerweile einfach zu langsam für so hektische Kämpfe mit mehreren Gegnern gleichzeitig X/

    So ein tolles Spiel 😁

    Ja das habe ich anfangs bei HZD auch gedacht: Schöne Welt, beeindruckende Viecher, emotionale Story.

    Aber ziemlich schnell hat sich dann Ernüchterung breit gemacht, als sich dann gezeigt hat wie formelhaft die Welt aufgebaut ist, wie bedeutungslos die Story ist, wie einfältig und uninspiriert die Landschaft daher kommt und vor allem wie nervig die sich Kämpfe mit der Zeit spielen.
    Ich will nicht alle hundert Meter auf ein Dino-Nest stossen, bei dem ich jedem einzelnen Viech hundert Pfeile zwischen die Zahnräder schiessen muss. Die Kämpfe dauern ewig und Pfeile verschiesst man zu Tausenden. In anderen Spielen gibt es auch viele Kämpfe und Geballer, aber da gehen die Gegner meistens schneller zu Boden oder man trifft nicht alle paar Meter auf ganze Nester von denen.

    Dazu kommt, dass sich die Welt überall irgendwie gleich anfühlt. Es fehlt an denkwürdigen POIs, an Orte die einem im Gedächtnis bleiben, die man sofort wieder erkennt. Die Biome wechseln meist innerhalb weniger Meter, so dass man oft vom Schneehügel auf die Wüste hinab blicken kann. Ich hatte relativ schnell keine Lust mehr die Reisen zu Fuss zu gehen, zumal man ständig quer durch die ganze Welt gescheucht wird. Es wirkt fast wie Assassins Creed, vielleicht etwas weniger formelhaft. Dazu kommt, dass die Story schnell an Fahrt verliert und dann in die komplette Bedeutungslosigkeit abdriftet. Das soll sich am Schluss allerdings wieder ändern, kann ich aber nicht beurteilen, weil ich gar nicht so lange durchgehalten habe. Vielleicht hole ich das man nach, wenn der Pile of Shame kleiner wird.

    Und jetzt sagt mir, dass Forbidden West das besser macht.

    150h für ein Spiel welches dir eigentlich gar nicht gefallen hat? 8| Du musst kinderlos, arbeitslos oder Student sein. Oder alles zusammen. Ich würde nie so viel Zeit in ein mittelmässiges Game investieren.

    Ja aber schau dir mal die Patchnotes an. Andere Entwickler bügeln solche Sachen, wenn überhaupt, erst gegen Ende des Unterhaltszyklus aus. Ich sehe bei TotK eher andere Probleme, wie z.B. ein gewisses Mass an Ideenlosigkeit (gleiche Gegner, gleiche Welt, gleiche Nebenaufgaben, etc.).

    fand sehr viele Nebenquests sehr kreativ und verglichen mit allem was ich sonst an open world die Jahre gesehen habe... Gegnertypen sind viele dazu gekommen 😀

    Ich meine jetzt eher verglichen mit BotW. Aber klar, wenn man es neben ein Assassins Creed stellt, ist es wie Tag und Nacht. Finde BotW und TotK beides super Spiele, aber für mich persönlich kommt immer noch keine OpenWorld, auch nur ansatzweise, an RDR2 heran. Aber das weiss ja mittlerweile jeder hier :lachwein:

    Ja aber schau dir mal die Patchnotes an. Andere Entwickler bügeln solche Sachen, wenn überhaupt, erst gegen Ende des Unterhaltszyklus aus. Ich sehe bei TotK eher andere Probleme, wie z.B. ein gewisses Mass an Ideenlosigkeit (gleiche Gegner, gleiche Welt, gleiche Nebenaufgaben, etc.).

    Ja das sehe ich auch so, die Switch ist in erster Linie ein Handheld. Wer eine echte Konsole mit Leistung will, kauft sich eher eine Xbox oder PS.

    Die Switch ist also für mich ein Gameboy-Ersatz, auf dem ich sogar Witcher 3 in vollem Umfang zocken kann, plus tausend andere Games die ich vom PC her kenne. So gesehen ist das Ding genial.

    Ich verstehe auch die ganzen Diskussionen um das Steamdeck oder das Asus Ally bezüglich Auflüsung und Fps nicht ganz: Am liebsten hätte jeder 4K-Auflösung und Raytracing, beschwert sich dann aber wenn der Konsole nach einer Stunde die Puste ausgeht. Ich will bei einem Handheld vor allem Spielzeit und weniger hohe Auflösungen.

    Sobald 3 Gegner oder die Ultrahand aktiv sind brechen die Frames ein. Vielleicht hat meine alte Lady ja nen schaden? Ist jetzt schließlich schon wirklich alt…

    hier wird ganz genau gezeigt, welches ruckeln ich meine und das nervt mich sooo hart.

    Ich seh im Video kein Ruckeln. Liegt vermutlich daran, dass mein Hirn mit 2fps läuft und deshalb 30fps als flüssig wahrnimmt :/

    Ich find die Steuerung überfrachtet, mich nervt mittlerweile die schlechte Performance der switch (abseits vom ruckeln, das lass ich mal außen vor), ich bin mittlerweile andere Spiele gewohnt. Breath of the Wild hab ich gespielt, bevor ich ne ps4 hatte. Da war ich noch eine ganz andere Art "Gamer".

    Damit habe ich keine Probleme, ich spiele auf dem PC ebenfalls Games mit HighEnd-Grafik, Raytracing und allem zip und zap. Kann dann aber mit einem Zelda und der Switch-Grafik trotzdem viel Spass haben. Vielleicht liegt es daran, dass die Switch für mich so etwas wie ein moderner Gameboy ist und keine klassische Konsole wie eine PS oder Xbox. Ich spiele auch ausschliesslich im Handheldmodus. Und an so einen Handheld stelle ich auch andere Ansprüche.

    Als ehemaliger Soldat würde ich es nicht darauf anlegen wollen beim Zielen zu stehen🤪

    Ich war auch Soldat, Infanterie sogar, aber wir haben selten bis nie beim Laufen oder Rennen geschossen. Das ist je gerade das unrealistische bei Shootern. Wo warst du? Bei der Doom-Kompanie? 8o


    Vorteile Controller:


    - viel weichere Bewegung

    Das Betrifft aber nur die Laufbewegung, nicht aber die Zielbewegung. Diese soll ja nicht weich, sondern direkt und schnell sein.

    Nur weil ein Titel mehr Controller-Spieler als Mausspieler hat, sagt nichts darüber aus, dass die Steuerungsart beliebter ist, sondern einfach nur, dass es mehr Konsolenspieler hat. Ohne dass ich jetzt dafür Beweise vorlegen kann, behaupte ich trotzdem dass die Maus um Welten schneller und präziser als der Controller ist. Mit dem Controller bringst du zwar auch eine hohe Präzision hin, wenn du mit beiden Sticks arbeitest. Das heisst aber auch, dass du immer in Bewegung bist. Aus dem Stand schnell und punktgenau ein Ziel anvisieren, sehe ich mit dem Controller nicht.

    Dank der Diskussion hier häng ich wieder an Red Dead Redemption 2. Mein 1 1/2 Durchgang. Wieso 1 1/2? Weil den ersten meine Frau beendet hat und ich ab 30% zum zuschauen verdammt war xD

    Zuschauen kann man bei dem Game mit Genuss, schon nur wegen solchen zeitlosen Ohrwürmern ;)


    Build a lil house song Red Dead Redemption 2
    John Uncle and Charles build a lil house together :)https://ko-fi.com/theoddsusieI love this game and want to make more videos about if, any donations for en...
    youtu.be

    BotW hat zwar eine schöne Map, aber leider kein Leben drin. Da gibt es einfach gar nichts, keine Geschichten, keine Figuren, einfach nichts.. Und wenn man dann mal jemanden trifft, hat der nichts spannendes zu erzählen und brabbelt wie ein Dreijähriger. Schön ist aber der Verzicht auf eine mit Icons zugespamte Map, da hat man mehr Lust hinter jeden Hügel zu schauen.

    HZD hat wirklich eine hübsche Map, aber alles ist statisch und künstlich, die Biomübergänge sind ein Witz und es gibt kein Leben, sei es Tiere oder Menschen, die wirklich glaubwürdig nebenher existieren.

    Und das muss man Rockstar wirklich zugute halten, die wissen einfach wie man glaubwürdige Welten macht. Da passiert vieles einfach so nebenher, vor allem RDR2 hat ein unglaublich starkes Enviromental

    Storytelling. Und die Tierwelt ist fantastisch, ich glaube es hat sogar mal jemand eine Tierdoku in RDR2 gedreht :lachwein:

    Denn du möchtest ja spielen und nicht einfach stumpf reiten/fliegen.

    Ich bekenne mich schuldig, ich hab genau das gemacht. Bin stundenlang durch die Gegend geritten, hab mir die Wälder angeschaut, die Tiere beobachtet und nach einem längeren Ritt ein Lager aufgeschlagen und Dosenbohnen rein gepfiffen. Geschlafen in der Wildniss, gejagt, gegessen und am nächsten Morgen weiter geritten. Und wie hab ich das genossen. Ich hab selten in einem Spiel so viel Roleplaying betrieben wie in RDR2. Die paar male wo ich Schnellreise per Zug oder Kutsche beansprucht habe, kann man an einer Hand abzählen, den Rest hab ich auf dem Sattel verbracht 8-))

    Ich versuche ja immer Schnellreisen zu vermeiden, doch bisher haben alle Games einem fast schon genötigt, sich in der Welt herum zu teleportieren. BotW - Brauch schnell mal paar Explosionspfeile, also sofort zum nächsten Turm beamen. Hogwarts Legacy - Nach dem Schloss springt man nur noch von Questmarker zu Quesmarker, Witcher - Ui, schnell nach Skellige teleportieren...

    So funktionieren leider die meisten Open World Titel. Die Welt selbst ist einfach nicht spannend und immersiv genug, für dass man da selber durch gehen/fahren/reiten will.

    Und genau da würde ich soweit gehen und behaupten, dass RDR2 bezüglich OpenWorld die 'neue' Referenz ist und sich andere Games daran orientieren sollten. Die Map ist nicht zugepflastert mit Markern, die Welt ist an jedem Ort einzigartig, sie lebt und verändert sich, man orientiert sich an der Landschaft und entdeckt beim Reiten die vielen kleinen Details. Es gibt keine künstlich in die Landschaft geplanzten Elemente (haha, Aussichtstürme in AC) etc.


    Und jetzt, einige Jahre nach RDR2, sitze ich vor Hogwarts Legacy und all die Erkenntnisse wurden über den Haufen geworfen: Die Welt wurde mit Marker und Copy/Paste-Elementen zugeschissen :sleeping:

    Genau die Dinge die du immer beschreibst tangieren mich spielerisch aber halt nunmal überhaupt nicht, ich empfinde die "Welt" von RDR2 halt immer als viel zu klein als dass was sie sein will...


    Krass wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind, ich empfand die Welt von RDR2 als riesig und clever designt. Schon nur wenn man von den verschneiten Bergen in die Täler hinab reitet, merkt man kaum wie sich die Landschaften schleichend verändern. Die Geländekammern sind so angelegt, dass man nie von einer Ortschaft zur anderen blicken kann. Wenn man Weitsicht hat, sieht es immer aus, als ob man eine riesige Landfläche vor sich hat. Aber klar, ist man in paar Minuten am nächsten Ort, es ist ja Flächenmässig kein Daggerfall ^^

    Ich konnte übrigens nach RDR2 eine Zeit lang keine anderen OpenWorlds mehr spielen, da die Welten so schlecht waren im Vergleich. AC Odyssey musste ich aufhören, da man hier gefühlt alle paar Meter über ein Banditenlager stolpert und manchmal sogar mehrere davon gleichzeitig sehen kann. Die Welt wirkte kleinteilig, obwohl sie vermutlich grösser ist als die von RDR2. Bei Horizon Zero Dawn das gleiche, da kannst du von einem Schneehügel direkt in den Wüstensand hinunter hüpfen.

    Jetzt mit etwas Abstand geht es wieder, jedenfalls kann ich im Moment Hogwarts Legacy spielen ;)

    Aber Spieledesigner haben es echt schwer, wenn die Geschmäcker so verschieden sind, die sind nicht zu beneiden.

    Übrigens der Epilog hat keine 'richtige' Story mehr, man erledigt noch paar Aufgaben, besucht Arthurs Freunde und kriegt nach und nach mit, was aus der alten Gang geworden ist. Es ist mehr so ein Ausklingen und erledigen von angefangenen Arbeiten, aber Story musst du da keine mehr erwarten. Wenn dich die Lore nicht interessiert, würde ich hier abbrechen.

    Ja Witcher 3 hatte paar gute Quests was die Story angeht, aber das waren paar einzelne losgelöste Sequenzen, die mit der Hauptstory, nämlich Ciri finden, meistens gar nicht mal viel zu tun hatten. Für mich war die Hauptstory bei Witcher völlig banal und passte auf einen Bierdeckel, da blieb emotional rein gar nichts hängen. Kann sein, dass dich Witcher da mehr mitgenommen hat, aber bei mir blieben mehr die Nebenquests in Erinnerung.

    Bei RDR2 erlebte ich eine Reise mit einem Charakter der einem nahe stand, der Emotionen hatte und sie auch zeigen konnte (hallo Geralt?) und bekam ein Gefühl einer Welt die sich schneller wandelte als manchem lieb war. Wenn man nach dem Epilog durch die Welt streift, wird man Zeuge von diesem raschen gesellschaftlichen Wandel: So sieht man Eisenbahnschienen die vorher im Bau waren fertig gestellt, Hotels sehen anders aus, neue Gebäude wurden gebaut, etc. Zeitungen berichten von grossen Veränderungen und Erfindungen und irgendwo dazwischen war ein Cowboy der mit der Welt nicht zurecht kam.

    Von so einer starken Prämisse kann The Witcher nur träumen: Finde Ciri und töte den Obermotz, tz tz :rolleyes:

    Aber klar, beide Spiele haben auf ihre Art ihre Daseinsberechtigung. Aber wenn es rein um die Story geht, kommt mir kein anderer OpenWorld-Titel in den Sinn der ein so konsequentes Storytelling betreibt wie RDR2. Evtl. vielleicht Cyberpunk, aber das kenne ich nicht :/

    Ich glaube du erwartest irgendwie zu viel von einem Computerspiel, ich kenne auf jeden Fall kein OpenWorld-Titel der Storymässig mehr zu bieten hat. Oder hast du eine Referenz die das besser macht, das würde mich echt interessieren? :/

    Gerade eben entdeckt, dass man online auf den Wheeler & Rawson-Katalog aus RDR2 zugreifen und dort sogar einkaufen kann. Das Bestellte bekommt man dann im Spiel geliefert. Wie cool ist dass denn? Solche kleinen Services bereichern ein Spiel enorm und tragen sehr zur Immersion bei. Zudem ist der Katalog so etwas von schön gestaltet. Und ich Depp entdecke das erst Jahre nach Release :lachwein:



    Wheeler, Rawson and Co.
    Story Catalogue purchases will appear in Red Dead Redemption 2 next time you jump in.
    socialclub.rockstargames.com

    Ich habe es mittlerweile geschafft über 30 Stunden in Hogwarts Legacy zu versenken... das ist erstens mal deshalb erstaunlich, weil es mir extrem schwer fällt mir dafür überhaupt so viel Zeit zu nehmen und zweitens ich nur ganz wenige Spiele überhaupt so lange gespielt habe. Und es macht mir sogar immernoch Spaß... wobei mir jetzt die permanente Jagd nach Ballons, Merlin Rätsel, Tierwesen, etc. etwas eintönig wird. Ich sollte vielleicht mal der Hauptstory weiter folgen. Da habe ich erst 4 oder 5 von 16 Missionen gespielt. Aber man kann auch keine 5 Meter laufen, ohne dass nicht irgendein Icon auf der Map aufploppt dem man dann wieder stumpf hinterher läuft...

    Das Spiel schafft es jedenfalls sehr gut, ständig mit etwas neuem zu überraschen (zumindest bei meiner Spielweise). Nach über 20 Stunden habe ich immer noch neue Herausforderungen entdeckt... alle Tierwesen habe ich immer noch nicht gefunden und den zweiten großen Abschnitt der Map habe ich erst nach 30 Stunden "gefunden". Dass mich ein Spiel so bei der Stange halten kann habe ich seit

    Jahren nicht mehr erlebt!


    Ich bin auch immer noch dran, aber weiss nicht genau warum.

    Das Spiel scheint selbst verzaubert zu sein, anders kann ich es mir nicht erklären warum das so einen Sog auch mich (und viele andere) hat. Denn im Grunde ist es meistens stumpfer Grind, Story wie von ChatGPT geschrieben, NPCs die in etwa so interaktiv wie eine Schaufensterpuppe sind und Dialoge langweilig wie eine Steuererklärung. Dazu eine Welt ohne Konsequenzen und Eigenleben.

    Und trotzdem spiele ich es immer wieder, das ist irgendwie unheimlich =O

    Gerade hätte ich wieder Lust im Schloss herum zu laufen und mich an den vielen tollen Details zu ergötzen.

    Generell finde ich das Spiel aber sehr gelungen und es ist abgesehen von den Lego-Ablegern (höhö) das beste Spiel im Universum von Harry Potter.

    Ja das ist definitiv so :thumbsup:

    Nicht falsch verstehen, ich finde das Spiel ebenfalls super und gerade deshalb schmerzen solche Versäumnisse umso mehr.


    Und ja, DLCs sind kein Wunsch, sondern ein Befehl :S Das Spiel bietet sich ja für solche Sachen so etwas von an, dass es ein Wunder wäre, wenn da nicht schon Pläne geschmiedet werden.

    Ja es ist ein gemütliches Spiel und hat eine unglaublich schöne Spielwelt. Es hat aber auch einige Sachen die ich extrem schade finde, dass die einfach so stumpf und lieblos umgesetzt wurden oder ganz fehlen:

    Warum kann man nirgends absitzen oder noch schlimmer, warum kann man nicht ins Bett? Man kann zwar überall in den Gängen schlafen um die Nacht zu skippen, aber nicht in seinem Bett. Das kann man in fast jedem OpenWorld, von Witcher über Minecraft bis Valheim.

    Und wo hin verschwinden die Schüler in der Nacht? Die Betten sind leer!?! Das wären bloss paar Programzeilen mehr gewesen.

    Und warum kann man mit niemandem sprechen, ausser es sind Questgeber? So sind die Mitschüler bloss Statisten. In einem so dichten räumlichen Setting, wie einer Schule müsste man da etwas mehr Interaktion bieten.

    Weshalb gibt es keinen Wettbewerb zwischen den Häusern? Warum keine Intriegen? Ich kann mich für Quests entscheiden die mit Sicherheit gegen die Schulregeln verstossen, aber es hat Null Auswirkungen. Es gibt ja sogar die Punktezähler, welche aber auch nur Kulisse sind. Es gibt auch keinen Hausmeister der einem erwischt und Punkte abzieht. Hier würde auch der Unsichtbarkeitszauber einen neuen Stellenwert bekommen.

    Warum reagiert niemand auf irgend etwas? Ich kann Flüche und Flammen im Schloss herum ballern, doch weder zuckt jemand zusammen, noch flieht jemand oder zaubert zurück. Die Entäuschung war auch riesig, als ich oben im Astronomieturm ankam, die vielen kleinen Teleskope für das Umland und das gigantische für die Sterne sah und bei KEINEM durch gucken konnte! Wäre das so schwierig gewesen beim grossen Teleskop, ein Bild mit Sternen in einem schwarzen Kreis, einzublenden? Und ein Blick durch die kleinen Teleskope wäre sicher auch mal spannend. Das ist der Unterschied zu Rockstar, wenn bei denen irgendwo ein Teleskop steht, dann kann man auch durch gucken.

    So viele kleine Ideen, welche die Spielwelt glaubwürdiger machen würden und einem das Gefühl vermitteln, sich wirklich in einem Harry Potter-Setting zu bewegen. Ich finde da wurde sträflich viel Potential verschenkt und bin sogar erstaunt, dass das so wenigen negativ auffällt :/

    Grafisch ist das ganze aber 1A, das Schloss ist vermutlich das beeindruckendste was ich an Detailgrad bisher gesehen habe.

    Selber schuld, hättest den armen Mann lieber mal in Ruhe gelassen :P

    Hab mich schon gefragt was passiert wenn man den Auftrag einfach nicht macht aber laut Internet ist es wohl unumgänglich.

    Ja, weil die Wendung ja nicht ganz unrelevant für die Story ist. Aber in der Szene als das passiert ist, hätte ich nie an solche Auswirkungen gedacht.


    Das Problem ist glaube ich, dass es ( auch hier) viele Leute gibt die sagen, dass RDR2 so eine großartige, ergreifende Story hat...und ich warte die ganze Zeit, dass die endlich losgeht...

    Da musst du nicht mehr lange warten. Kapitel 5 ist der Schlussstrich für die Gruppe und der Beginn einer dramatischen Wendung für Arthur. Gegen Schluss passieren Sachen die vermutlich auch dich beschäftigen werden, sonst wärst du ein recht gefühlsloser Klotz. Im Nachhinein gibt es dann Rückblicke die Sachen erklären die du bisher übersehen hast, aber für die Story relevant sind. Und der Abspann ist etwas vom besten, was ich in 30jähriger Videospielgeschiche sehen durfte. Bin gespannt ob du mir am Schluss ein einziges Spiel nennen kannst, welches die Story so enorm dicht und einprägend rüber bringen kann? Aber spiel es erst mal zuende. Du wirst es erleben ;)

    Ja das ist so, da merkt man gut den Erfahrungsunterschied zu einem Team wie z.B. bei Rockstar. In Hogwarts ist alles einfach Kulisse, dafür aber sehr detailiert und stimmungsvoll designt.

    Würde man da aber etwas mehr Production Value rein stecken, wäre sicher mehr Interaktion mit den NPCs und Objekten möglich. Also für die NPCs verschiede Gesprächsthemen, 'Erinnerungsvermögen', Tagesabläufe, Reaktionen auf den Spieler etc.

    Ich war bisher erst 2h im Schloss unterwegs und das ist schon verdammt beeindruckend. Es gibt so unglaublich viel zu sehen, überall passiert etwas: Pflanzen werden duch herumschwebende Giesskannen gegossen, Bücher fliegen herum, Rüstungen bewegen sich, Geister fliegen umher, etc. Grafisch isch die ganze Umgebung eine Wucht, die Figuren sind aber eher Mittelmass und erreichen nicht das Nivau von z.B. einem RDR2.

    Zu meiner Verwunderung läuft das Spiel auf meinem Laptop flüssig und ohne Abstürze, das ist schon beachtlich, wenn man so liest wie das Spiel allgemein ruckelt und bockt, zumal ich mit einer Mobilen 2080er und 8GB VRam nicht mehr die schnellste Maschine habe. Ich habe alles auf High, RT aus und DLSS ein.


    Bis jetzt finde ich es unglaublich, vor allem wenn man die Bücher/Filme kennt, hat man immer wieder ein Schmunzeln im Gesicht, wenn wieder ein bekannter Nachname fällt.


    Das Schloss am Morgen :love:


    Der grosse Turm mit seinen vielen (bewegten) Bildern und den Treppen die sich ständig verändern.


    Das Museum mit verschwenderisch vielen Assets. Die Rüstungen bewegen sich manchmal, wenn man vorbei läuft. Nicht so auf horror-jump-scare-style, sondern ganz natürlich und selbstverständlich wie es eben in der Zaubererwelt normal ist.

    Ich habe die Bücher das erste mal vor paar Jahren alle verschlungen und musste leider erst vierzig werden um mir einzugestehen, dass das nicht bloss nur Kinderkram ist.

    Jetzt bin ich richtig fasziniert von diesem Universum und freue mich auch auf das Spiel. Und wie man überall so liest, scheint es ja recht gelungen zu sein.

    Ach die Filme kann ich immer schauen. Höre gerade die Audiobooks in englisch und lese das erste Buch mit meiner Tochter. Hab mir dafür extra die illustrierte Ausgabe jedes Jahr geholt.

    Ich hab zuerst die Bücher gelesen und danach die Filme geschaut, weil ich unbedingt mehr Hogwarts wollte. Ich fand die Filme sind extrem nah an den Büchern dran. Wenn auch jetzt der eine oder andere Potter-Experte aufschreien wird, finde ich doch dass man das fast nicht hätte besser umsetzen können. Was ich aber extrem schade finde, ist dass die (vor allem die ersten) Filme so schlechte Spezialeffekte haben. Das ist heute fast nicht mehr anzuschauen, so grottig schaut das teilweise aus. Vor allem wenn man bedenkt, dass z.B. Herr der Ringe zur gleichen Zeit wesentlich bessere Effekte darstellen konnte.