Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Marcus

    Gibt es eine kleine Geschichte zu den Szenarios? Passiert da während der Partie etwas: zufällige Ereignisse oder Storyfortschritt?

    Ja, es gibt zu jedem Szenario eine kleine Geschichte, die sich zu einer größeren Geschichte zusammenfügen.

    Es gibt Plättchen mit einem x die Ereignisse auslösen. Zum Beginn dienen sie nur zum Öffnen von Türen. Was dadurch später noch an Ereignissen ausgelöst wird kann ich nicht sagen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich hoffe, dass der Schwierigkeitsgrad im Verlauf der Kampagne noch etwas zunimmt

    Bin noch nicht ganz durch, spiele mit Strife und War und bin derzeit ca. im letzten Viertel. Es bleibt recht einfach, besonders wenn jeder Reiter viele Upgrades hat und sein volles Set und dadurch den starken Setbonus. Dadurch kommt man natürlich auch in höhere Powerlevels, aber auch mehr Spawn Dice machen da keinen großen Unterschied. Man muss dann ein bisschen selbst nachhelfen aber das Spiel bietet ja zum Glück mehr als genug Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Entweder weniger Punkte fürs Deckbuilding, weniger Handkarten, höheres Powerlevel, immer mit Frenzy spielen oder gleich die stärkeren Versionen der Monsterkarten nutzen. Kann man alles schön anpassen wie man es möchte. Das ist auch ein großer Pluspunkt von dem Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Zanza ()

  • Würdet ihr sagen das bei dem Spiel Mechanik vor Story kommt? Hört sich erstmal so an und die (langweilige) Hexlandschaft sieht auch danach aus.

    Die Story an sich ist gar nicht schlecht geschrieben. Teilweise auch 1-2 Seiten lang nach/vor jedem Szenario. Gibt aber auch immer Kurzzusammenfassungen.

    Die Hextiles sind leider wirklich alle sehr karg. Aber das Forbidden Land ist ja eigentlich auch ein karger Ort. Man könnte es damit begründen. Vielleicht daher auch Absicht.

  • Die Landschaft finde ich auch etwas langweilig. Zumal es bisher nur zwei Arten von Felder gibt. Normal Felder und Felder die Sicht und Bewegung blockieren. Ich weiß nicht ob sich das noch ändert, aber da wäre deutlich mehr möglich gewesen.

    Story finde ich bisher gut geschrieben und ausreichend. Mehr wäre mir wieder zu viel. Ein Middara reicht mir.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Die Landschaft finde ich auch etwas langweilig. Zumal es bisher nur zwei Arten von Felder gibt. Normal Felder und Felder die Sicht und Bewegung blockieren. Ich weiß nicht ob sich das noch ändert, aber da wäre deutlich mehr möglich gewesen.

    Story finde ich bisher gut geschrieben und ausreichend. Mehr wäre mir wieder zu viel. Ein Middara reicht mir.

    Wenn du mir das Zeug einscannst und schickst bastel ich dir gerne auch die Anderen Regionen rein.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Würdet ihr sagen das bei dem Spiel Mechanik vor Story kommt? Hört sich erstmal so an und die (langweilige) Hexlandschaft sieht auch danach aus.

    Würde ich schon sagen, auch, weil die gesamte Mechanik mit den Karten sehr klar ist.

    Man trifft keine Story-Entscheidungen, so weit ich es gesehen habe, und es gibt auch keine Verzweigungen. Wenn du mehr Story haben willst, spiel #WonderBook... 😉

  • #Darksiders

    Mit Strife Chapter 1 und Chapter 2 beendet und mit War von Chapter 3 die ersten zwei Level gespielt. Als Schwierigkeitsgrad habe ich „hard“ (190 Punkte, 4 Handkarten) ausgwählt. Die Levels waren trotzdem noch recht problemlos zu meistern.

    Teilweise hatte ich etwas Probleme damit die Gräber zu zerstören. Mit drei oder vier Würfel drei Erfolge zu erzielen ist bei einer 50% Chance pro Würfel nicht immer einfach.

    Mit nur einem Horseman konnte mich das Spiel nicht ganz überzeugen. Aber ich kann mir vorstellen, dass es mit mehr Horsemen bedeutend interessanter wird. Hab jetzt Chapter 3 erst einmal abgebrochen und werde Chapter 3 mit vier Horsemen neu starten. Bin gespannt wie das Spielerlebnis dann ist.

    Oder ich versuche das Spiel beim nächsten Treffen in größerer Runde auf den Tisch zu bringen. Der Einstieg sollte dank der recht überschaubaren Regeln kein großes Problem sein. Ist vielleicht als reines Solospiel einfach nicht die beste Wahl.


    #Middara

    Endlich einmal wieder die Kampagne von Middara weiter gespielt. Allerdings hatte dieses Szenario nichts neues geboten. Die gleichen Gegner die schon unzählige Male besiegt wurden und keine Überraschungen. Das einzige Besondere war, dass die Gruppe am Anfang aufgeteilt war. Dies hatte allerdings nicht eine wirklich große Auswirkung auf den Verlauf der Kämpfe.

    Obwohl ich insgesamt die Mechanik von Middara immer noch super finde, hätten man meinetwegen ein paar Szenarios die nichts neues bieten ersatzlos Streichen können.


    #KingdomRush : Spinnengöttin Erweiterung

    Szenario 1 erfolgreich gemeistert. Diese Szenario dient hauptsächlich dazu die neuen Spielelemente kennenzulernen.

    Danach Szenario 2 auch erfolgreich gemeistert. Dieses Szenario hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Aufgabe ist hier, dass Lynn ein bestimmtes Feld erreichen muss. Sie kann sich aber nur auf eine angrenzende Horde bewegen. Besiegt man die Horden zu schnell, kann Lynn das Feld vor Spielende nicht mehr erreichen und man hat verloren. Besiegt man die Horden zu langsam, verliert man natürlich auch. Hier zu überlegen welche Horde man wann besiegen muss hat mir sehr gut gefallen.

    Dank dem Einsatz von Soldatentürmen konnte Lynn genau mit der letzten Horde ihr Zielfeld erreichen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Marcus bei #Darksiders fand ich speziell 3 Handkarten (trotz 220 Punkten) ziemlich schwer. Im Grunde nur mit Rush auf die Spawn Points zu knacken, denn sonst wartest Du auf die Immolation (bei War), oder eine Fernkampfwaffe, um der Zombieflut Herr zu werden.

  • Tom ich kann mir gut vorstellen, dass es mit nur 3 Handkarten bedeutend schwerer wird. Die Anzahl der Punkte wird sich bei einer kompletten Kampagne mehr bemerkbar machen. Vielleicht versuche ich auch einmal eine Partie mit nur 3 Handkarten zu überstehen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe gestern einmal #ThreeSisters solo probiert. Vom Spiel bin ich generell auch weiterhin ganz angetan, als etwas größeres Roll & Write, sodass ich den Solomodus zusätzlich testen wollte. Ganz überzeugt bin ich da allerdings noch nicht. Er funktioniert zweifelsohne, ist aber auch sehr destruktiv. Der Bot punktet selbst nicht, sondern macht einem jede Runde diverse Dinge kaputt und dann auch immer direkt die guten Enden der Leisten. Richtig mies im Grunde, dass auch im Schuppen Dinge kaputt gehen, selbst wenn man schon daran arbeitet (wobei nicht alle betroffen sein können). Von den Waren werden einem die Bonusaktionen geklaut, usw. (letzteres ist auch etwas unpraktisch, weil man dann den aktuellen Stand nicht ablesen kann, sondern alle belegten Bonusfelder noch abziehen muss). Alles in allem funktional, aber eben etwas destruktiv und chaotisch. Mit 87 Punkten am Ende auch immerhin schon in der zweitbesten Kategorie. Bevorzugt dann wohl wieder zu zweit demnächst. Weil wir gerade zu zweit bei den Roll & Writes waren, gab es gestern erstmalig auch Hadrian's Wall. Solo-Kampagne liegt auch ausgedruckt bereit, da bin ich gespannt. Gab ja hier schon genug Positives zu lesen. :)

  • #KingdomRush – Spinnengöttin Erweiterung

    Beim dritten Szenario ging es gegen Grünmuck. Die Zusatzregeln aus der Erweiterung kamen hier nicht zum Einsatz. Dadurch fühlte sich die Szenario nicht wie ein Teil der Spinnengöttin Kampagne an, sondern wie ein beliebiger Boss Kampf. Grünmuck hat im Vergleich zu den anderen Bossen auch nicht viel neues geboten. Kurz vor der Stadt konnte er schließlich zu Brennholz verarbeitet werden. Kämpfe gegen einen Boss sind immer eine willkommene Abwechslung, dieser war OK aber kein Highlight.


    #Darksiders

    Die erste Runde Darksiders mit vier Horsemen und Schwierigkeitsgrad „nightmare“ gespielt.

    Mit vier Horsemen hat mir das Spiel deutlich besser gefallen als mit einem oder zwei. Auch im Solospiel ist es problemlos möglich mit vier Horsemen zu spielen. Werde ich jetzt zukünftig immer so machen.

    Auch mit dem Schwierigkeitsgrad „nightmare“ finde ich das Spiel deutlich besser, allerdings werden damit alle Karten die für eine Runde einen Bonus auf andere Aktionen geben schlechter. Da muss man sich gut überlegen inwieweit sich eine Karte noch lohnt. Die Bewegung der Horsemen ist auch deutlich reduziert, wenn man nur drei Karten für die gesamte Runde zur Verfügung hat.

    Werde mich als nächstes noch verstärkt um das Deck-Building der Horsemen kümmern. Mal sehen was da noch so möglich ist.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Habe mich vorhin mal an die Solokampagne bei #HadriansWall gewagt und bin ordentlich baden gegangen. Puh, gar nicht so ohne. ^^ Alle Mauerabschnitte beenden zu müssen, gibt auf jeden Fall einiges vor im Hinblick auf die Herangehensweise. Das war am Ende auch machbar, bereits Ende Runde 5. Aber die 70 Punkte habe ich nicht gepackt (65 am Ende). Hatte mich am Anfang kurz Richtung Theater orientiert und dann wieder abgebrochen. Solche Aktionen sind offenbar direkt nicht drin. Die Challenge, 3 Attribute auf 20, fand ich aber dann nochmal richtig heftig - da hatte ich nur einen auf 21 (Valour, weil die Verteidigung zwangsläufig recht gut lief durch das Vorantreiben von Fort und Mauer). Alles in allem bin ich ziemlich begeistert vom Spiel und der Kampagne. :)

  • Ganz anders #OnMars gegen Lacerda: Es spielt sich etwas hacklig. Auch wenn der Automa fein seine Züge macht aber die Wahl des Feldes seines Rovers bzw. die Wahl des Wissenschaftlers und die Zwischenzüge bei den Techs macht das Solo-Spiel nicht gerade smoother.

    Da ich jetzt etwas mehr zum Solo-Spielen komme hatte ich mir mal On Mars rausgesucht. Von den eigentlichen Regeln her ist der sehr einfach. Decke Karte auf und mache die Aktion die darauf steht. Aber wie GixGax schon geschrieben hat, ist die Wahl, die in der eigentlichen Aktion getroffen wird dann sehr müselig. Suche Möglichkeiten, handele Prioritäten ab, gibt es gleichstand decke Karten auf um den auszugleichen. Bei mir gab es aber tlw. über 3 Möglichkeiten, die Karten gehen aber nur von 1-3 um ihn auszugleichen... Dazu der Bau von den Gebäuden. Entweder hab ich es falsch gespielt oder es ist so komisch. Glaube aber eher letzteres. Er möchte immer ein Gebäude bauen was er markiert hat, aber nur, wenn das unter dem aktuellen Kolonielevel ist. Soweit so gut. Aber wenn für einen Aufstieg ein 3er Komplex nötig ist, die Technologie aber nur ein 2er erlaubt baut er überall einzelne Gebäude. Total komisch. So hatte ich gestern ein 2er Komplex und drei einzelne Wassergebäude. Dadurch das auch immer die Aktion der aufgedeckten Karte ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass er mehrmals hintereinander baut. Wenn aber nur ein Marker (bei mir gestern Wasser) unter dem Kolonielevel ist, baut er immer nur den Typen und Minen. Da wird dann nicht abgewägt ob eine andere Aktion sinniger ist. Im All hat er sich bspw. sehr oft Baupläne genommen, die dann aber nie gebaut und Forschung blieb fast komplett an mir hängen.

    Insgesamt ist der Solo-Modus auch mit so vielen Kleinigkeiten bespickt, was wenn dann dort und wieder das dann weil und aber jetzt doch nicht dann aber wenn... Das hat mich so aus dem Konzept gebracht, dass ich in meinen Zügen häufig nicht wusste, was mein Plan war, ob ich schon die Nebenaktion gemacht habe, tlw. sogar ob ich die Hauptaktion gemacht habe. Das Verwalten von Lacerda ist echt mies. Schade. Hatte gedacht so das ganze öfter spielen zu können :( Von dem was mich interessiert und ich habe kommt bisher einfach nichts an Gaia Project ran.

  • Das Verwalten von Lacerda ist echt mies.

    Dank für Befürwortung...On Mars ist im Mehrspielermodus besser! Solo gibt es andere Spiele mit flotten Smoothie Bots. On Mars werde ich nicht mehr Solo spielen.

    Kanban EV rühre ich solo aus den gleichen Gründen nicht mehr an. Gefühlt blättert man jedes mal die Aktionen nach, zumal die beiden Automas die gleiche Aktion auf teils unterschiedliche Art ausführen.

  • Für mich glänzen On Mars und Kanban EV erst ab 3 Spielern.

    Darunter finde ich sie nicht gut und deshalb durften die auch wieder ausziehen.

    Daher ist Lacerda für mich raus was Solo betrifft.

    Schade eigentlich.

    Zumal man diese Solomodi IMMER extrem gegen den Bot spielen muss und nicht sein eigenes Spiel was für mich extrem langweilig ist.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #KingdomRush – Die Spinnengöttin

    Szenario 4 – Die Reptilien-Bedrohung

    Das Szenario erst beim zweiten Anlauf erfolgreich beendet. Hier ist man direkt von Beginn an unter Druck und muss sich gegen die Horden erwehren. Eine Horde startet direkt vor dem Ausgang, eine zweite nur ein Feld vom Ausgang entfernt. In Kombination mit den Spinnenplättchen erreichen hier die Horden sehr schnell die Ausgänge, wenn man nicht vorsichtig ist.


    Szenario 5 – Horden über Horden

    Hier konnte ich die Horden gut daran hindern, dass es zum Beschwören von Gefallenen oder Echsen kommt. Ohne diese Zusätzliche Gefallenen- und Echsen-Horden war das Szenario leicht zu meistern. Hier zeigte sich wieder deutlich ein Problem von Kingdom Rush. Oft steht schon vor den letzten zwei Runden der Sieg fest und die Spannungskurve ist zu diesem Zeitpunkt bei 0.


    Szenario 6 – Voll vernetzt!

    Bei diesem Szenario muss Grawl aus dem Spinnennetz befreit werden, bevor die Spinnengöttin ihn erreicht. Am Anfang konnte ich nichts für die Befreiung von Grawl unternehmen, sondern musste mich um die Horden kümmern und meine Türme verbessern. Zum Glück weicht die Spinnengöttin immer wieder ein paar Felder zurück, sobald man ein Teil des Spinnennetz vollständig entfernt hat. Zwischenzeitlich hat hier jedes Plättchen gezählt um die Niederlage abzuwenden. Am Ende war der Sieg aber auch hier wieder recht deutlich.


    Jetzt fehlt nur noch das letzte Szenario (Die Göttin kehrt zurück). Mal sehen wann ich dafür Zeit bekomme.


    #MarvelChampions

    Mit Scarlet Witch spiele ich gerade die Rise of Red Skull Erweiterung. Hier muss noch der letzte Gegner Red Skull besiegt werden. Die erste Partie habe ich ganz knapp verloren. Es kamen zwei Hydra-Soldaten hintereinander und durch die Fertigkeit Wache konnte ich Red Skull nicht mehr angreifen.

    Scarlet Witch spiele ich mit Gerechtigkeit. Es sind noch ein paar Karten im Deck von denen ich nicht überzeugt bin. Zum Beispiel der Verbündete Heimdall. Eigentlich passt seine Fertigkeit gut zu den Karten von Scarlet Witch, aber meistens konnte ich ihn wegen den hohen Kosten (5) nicht spielen und als er einmal im Spiel war hatte er mich auch nicht überzeugt.

    Ich werde das Deck noch etwas anpassen und noch ein paar Partien damit spielen.


    #HereBeDragons

    Meine erste Solopartie hat mich nicht überzeugt. Zu leicht, kaum Abwechslung und wenige Entscheidungen, dafür einen recht hohen Glücksanteil. Das Spiel hat einen gewissen Charme und mit mehreren Mitspielern könnte ich es mir auch deutlich besser vorstellen. Bei Gelegenheit werde ich es mit mehreren Mitspielern einmal probieren, solo wird es so schnell nicht mehr auf den Tisch kommen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Heute die zweite Partie Core Worlds - Nemesis beendet. Ich beiden Partien auf dem Modus „normal“ vom Bot abgewatscht worden. Beide Partien gingen so um 55:35 gegen mich aus. Auf BGG gibt es einen Thread in dem ein User der Erweiterung vorwirft,zu einfach zu sein. Das brachte mich ins Grübeln, wie schwer es eigentlich sein muss a) einen Bot zu kreieren, der ausgeglichen ist und b) Rückmeldungen zu „ertragen“, ganz einfach weil man als Entwickler*in jetzt nicht weiß, ob der Automa tatsächlich“broken“ ist oder ob nur einer der beiden Spieler*in mit ihrer Meinung falsch liegen, weil Spielfehler oder Spielschwächen bei den Spieler*innen vorliegen… Aber genug von dem Gegrübel


    Core Worlds ist alt (2011) - damals war es innovativ, aus heutiger Sicht eher nicht mehr. Trotzdem finde ich, dass es noch immer spielenswert ist. In meinen beiden Spielegruppen habe ich es lt.BGG 2012 bzw. 2013 letztmalig gespielt - warum eigentlich, ich liebe Deckbuilder?! Nemesis als Soloerweiterung hat die Tür zu Core Worlds wieder aufgestoßen. In meinen Gruppen wird es eher nicht gespielt werden, gehört also auf den for trade pile, Solo ist es aber gerade wieder interessant geworden.


    Pro

    + Auffrischung eines in die Jahre gekommenen Spiels

    + Neuer Automa für ein mehr als 10 Jahre altes Spiel

    + Ist das Setup erst einmal geschafft, spielt sich der Automa sehr schnell

    + drei Spiellevel des Automas


    Contra

    - Automa für mich in den beiden Spielen zu schwer, insbes. die Massen von Punkten, die durch die Galactic Order Erweiterung durch den Automa erzielt werden, stehen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen,die ein*e Spieler*in durch die Erweiterung hat

    - Setup time durch Automa deutlich verlängert (Abhängigkeit vom Einsatz derErweiterungen)

    - Regeln könnten besser strukturiert sein und lassen hin und wieder Fragen offen

  • Mixosaurus

    Ich denke es hängt hier stark ab ob man den Automa etwas lesen kann.

    In meinen beiden Solospielen konnte ich ihn jeweils knapp schlagen.

    Einmal ohne Galactic Order und einmal mit.

    Ich habe in beiden Spielen versucht ihm so wenig Welten übrig zu lassen wie möglich was mir recht gut gelang.

    Aber es stimmt, bei Galactic Order ballert er gerade in der ersten Epiche so viele Tokens auf die Boards das er am Ende massiv Punkte haben wird.

    Mir gefällt das Spiel echt gut und wenn ich wieder mal Zeit und Lust habe pack ich es wieder aus.

    Ob ich dafür meine Frau begeistern kann weiß ich allerdings noch nicht 😅

    Meine Sammlung


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  • Mixosaurus

    Ich denke es hängt hier stark ab ob man den Automa etwas lesen kann.

    In meinen beiden Solospielen konnte ich ihn jeweils knapp schlagen.

    Einmal ohne Galactic Order und einmal mit.

    Ich habe in beiden Spielen versucht ihm so wenig Welten übrig zu lassen wie möglich was mir recht gut gelang.

    Danke für deinen Input. Ich finde das "Lesen" des Automas geht nur sehr bedingt - klar wenn er eine Welt targeted nehme ich - wenn es eine Wahl gibt - immer die, die ich in meinem Zug ohnehin einnehmen wollte, damit ist sein Zug verschenkt. Bei mir ist es aber oft so gewesen, dass er entweder nachdem ich gepasst habe in seinem Zug noch eine Welt "getargeted" hat, die er dann ja auch automatisch bekommt. Oder aber es lag schon ein Targetmarker auf einer Welt - die bekommt der Automa dann ja auch automatisch (pun not intended) wenn er passt. Dadurch ist er bei mir zumindest an etliche Welten gekommen. Kann aber auch sein, dass ich etwas falsch spiele oder aber ich habe einfach noch nicht die richtige Taktik/Strategie gefunden. Ich finde die Galactic Order Erweiterung an sich grandios, weil sie tolle taktische Möglichkeiten gibt. Bei Nemesis find ich sie zurzeit noch etwas nervig, weil der Automatik dadurch so unglaublich viele Punkte macht (in beiden Spielen sind mir die Token für den Automaten ausgegangen).


    So oder so gebe ich dir Recht, es ist wirklich ein gutes Spiel und ich bin dankbar, dass es nun nicht mehr unberührt im Regal liegt, sondern nach Jahren der Abstinenz endlich mal wieder auf den Tisch kam.

  • #CooperIsland


    Um das Regelstudium zu unterstützen, habe ich das Spiel für zwei aufgebaut und gleich ein bisschen gespielt. Dann habe ich mir gedacht: Was spricht denn gegen eine pure Solopartie? Nichts. Also habe ich das Spiel drei Mal ganz ohne Gegner mit nur einer Halbinsel gespielt. Funktioniert tadellos. Noch mehr Regeln durch Cooper wollte ich erst einmal nicht. Im ersten Spiel habe ich quasi nichts geschafft: 18 Punkte. Die nächste Partie fühlte sich schon besser an, aber trotzdem nur 18 Punkte. Was ist denn hier los? Für die dritte Runde habe ich mir also erst einmal einen Plan gemacht: Schnell zwei Boote basteln, damit ich an den dritten Arbeiter komme. Siehe da, da ist doch gleich viel mehr möglich: 34 Punkte.

    Das Spiel hat mich. Optisch spricht mich das total an. Trotz der vielen Regeln, habe ich nicht das Gefühl irgendetwas nachsehen zu müssen. Alles macht irgendwie Sinn und ist auch irgendwo sehr gut durch Symbole dargestellt. Ich hatte vorher lange mit mir gehadert ob ich mir das Spiel zulege. In den Tests liest man von zu vielen kleinteiligen Regeln und hoher Komplexität. Das schreckt mich schon etwas ab. Durch ein tolles Angebot hier im Marktplatz konnte ich aber nicht widerstehen. Danke dafür. :danke: Also irgendwie ist das genau mein Ding. Erinnert mich vom Gefühl her irgendwie an Arle und Ora et Labora. Nur hat man hier extrem wenig (wenig Platz, wenig Resourcen, wenig Geld), aber mit sehr wenig lässt sich hier mit der richtigen Reihenfolge der Aktionen eine ganze Menge machen.


    Also auf zur ersten echten Runde gegen Cooper. Die Regeln sind dann doch viel weniger als ich angenommen habe. Cooper blockiert nur und führt keine echten Aktionen aus. Das ist mir sehr recht. Zu komplizierte Automatas sind nicht so meins. Die Kartenauslage wäre als kleines Board natürlich hübscher und der Text darauf ist mir auch ein wenig zu ausführlich. Da wären mir Symbole und die Regeln extra lieber gewesen. Für eine Beigabe nur aus Karten ist das aber schon sehr schön gemacht.


    Cooper mit Schwierigkeit 1 und Strategie 1:

    Für Boote gab es Extrapunkte und ich habe auch mehrfach in den sauren Apfel gebissen und diese gebaut obwohl Cooper die Aktion schon vor mir blockiert hatte (Das kostet mich Resourcen und Cooper bekommt auch noch Punkte). Am Anfang ist sein Boot auch echt los geflitzt. Zum Glück konnte ich dann eine Karte aus seiner Aktions-Rotation entfernen. Gerade in den letzten Runden ist Cooper dank der vielen Anker, die ich ihm zuwarf, kaum vom Fleck gekommen. Obwohl ich nur einen Endbonus greifen konnte, ging es dennoch 40 zu 30 für mich aus. (Fast ein bisschen zu gut. Ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht.)

    Das große Gebäude zum Statuenbauen war der Knaller, obwohl ich es erst in der letzten Runde gebaut habe. Der freie Statuenplatz beschert schon Punkte (ich konnte Ruinen durch die Inselchen abbauen) und ich konnte es auch zweimal nutzen. Einmal in der letzten Aufräumphase - also quasi nach dem Spiel. Bei Cooper Island heißt jederzeit eben auch jederzeit. Irre! Ähnliches gibt es ja auch bei La Granja und da mag ich das auch sehr. Das macht das ganze so schön flexibel.

  • CooperIsland

    Unfassbar. Gestern mal wieder ein Letsplay angeschaut ohne Jorls Beitrag gelesen zu haben 😳 und das Spiel auf den Spieltisch gelegt. Kam nur leider nicht zum Spielen. Dieses Forum leistet einen echten Beitrag zur Prüfung der Möglichkeit von Gedankenübertragung (ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal etwas über Cooper Island gelesen habe. Danke jorl

  • CooperIsland

    Unfassbar. Gestern mal wieder ein Letsplay angeschaut ohne Jorls Beitrag gelesen zu haben 😳 und das Spiel auf den Spieltisch gelegt. Kam nur leider nicht zum Spielen. Dieses Forum leistet einen echten Beitrag zur Prüfung der Möglichkeit von Gedankenübertragung (ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal etwas über Cooper Island gelesen habe. Danke jorl

    Ihr zwei solltet es mal gemeinsam mit #TheMind probieren ;)… ( Aber ohne PowerPlant :evil:)

  • Hast du es denn überhaupt mal gespielt? Auf dem Wertungsblock stand zumindest nichts. :)

    Nee, war ungespielt :) nur gepöppelt.

    Cooper Island verkauft?! Ich bin entsetzt

    Ich hatte das so lang und konnt mich net überwinden. Da kams mir grad recht, als ich Spiele für die Spendenaktion gesucht hab.

  • jorl das freut mich ja mega, dass es direkt auf den Tisch kam und so viel Spaß gemacht hat :)

    Cooper Island verkauft?! Ich bin entsetzt! ^^

    Um ehrlich zu sein, stand es bei mir auch schon mal auf der To-sell-Liste. Konnte mich dann aber an ein paar geniale Solos erinnern.

    Und jetzt, jorl 40VP vorgelegt hat, bin ich natürlich bei meiner Ehre gepackt (Best Score bislang 31😢).

    Das Spiel ist eine echte Herausforderung, weil man in den Runde nicht näherungsweise machen kann, was man gern würde. Und ja: es ist einfach genial.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Wall des Hadrian so vorlegt, wundert mich das nicht.

    Als letztes habe ich verloren. Ich sollte wohl auch über Niederlagen berichten. Sonst entsteht hier ein ganz falsches Bild. :)

    Bei Fort 11 benötigt man mal wieder 70 Punkte. Allerdings kommt man kaum an Steine. Das ist hart, aber auch sehr interessant. Ich überlege noch ob ich Fort 10 nochmal spielen sollte um den Challengebonus zu bekommen.


    Mit Cooper Island habe ich ja gerade angefangen. Da traue ich mir keine Analyse zu. Mal sehen wie die nächste Partie läuft. Die Bonuspunkte über die Cooper-Strategie-Karte haben sich sehr wichtig angefühlt. Das sind ja nicht nur einfach mehr Punkte. Das sind ja potentiell auch Boni irgendeiner Art, die man dann wieder für etwas anderes nutzen kann. Die gezogenen Gebäude haben mir auch ganz gut gepasst. (Das war auch ein Kritikpunkt, den ich immer mal gelesen habe. Bei 4 Karten hat man aber eigentlich schon eine ziemliche Auswahl und so richtige Gurken habe ich noch nicht gesehen.)

  • Wall des Hadrian so vorlegt, wundert mich das nicht.

    Als letztes habe ich verloren. Ich sollte wohl auch über Niederlagen berichten. Sonst entsteht hier ein ganz falsches Bild. :)

    Bei Fort 11 benötigt man mal wieder 70 Punkte. Allerdings kommt man kaum an Steine. Das ist hart, aber auch sehr interessant. Ich überlege noch ob ich Fort 10 nochmal spielen sollte um den Challengebonus zu bekommen.


    Mit Cooper Island habe ich ja gerade angefangen. Da traue ich mir keine Analyse zu. Mal sehen wie die nächste Partie läuft. Die Bonuspunkte über die Cooper-Strategie-Karte haben sich sehr wichtig angefühlt. Das sind ja nicht nur einfach mehr Punkte. Das sind ja potentiell auch Boni irgendeiner Art, die man dann wieder für etwas anderes nutzen kann. Die gezogenen Gebäude haben mir auch ganz gut gepasst. (Das war auch ein Kritikpunkt, den ich immer mal gelesen habe. Bei 4 Karten hat man aber eigentlich schon eine ziemliche Auswahl und so richtige Gurken habe ich noch nicht gesehen.)

    Gibt's hier auch Szenarien oder isz es reine Highscore-Jagd?

  • Keine Szenarien, aber eine Art Automa. Innerhalb dessen gibt es 4 Strategiekarten, die ein etwas unterschiedliches Vorgehen erfordern. Dazu 4 Schwierigkeitsgrade, aber bleiben wir lieber beim ersten 😁. (Die steuern auch lediglich die Basispunktzahl des Bots).

  • Im aktuellen Ausguck von Lookout Games gibt es neben einer Soloregel für #LlamaLand ...

    Schon probiert? Taugt der was?

    Der fehlende Solomodus hat mich damals vom Kauf abgehalten. Für Multiplayer habe ich schon genug derartige Spiele, die keiner mitspielt. Ich fand Llama Land aber schon immer äußerst ansprechend.

  • Gestern habe ich meine zweite Runde gegen Cooper gespielt. Wieder einfach, aber diesmal mit Strategie 2. Die erste interessante Entscheidung war : Gehe ich Cooper ganz aus dem Weg? Dann bekomme ich nicht die Extrapunkte über die Strategiekarte, aber meine Einsetzfelder sind wahrscheinlicher frei für mich. Schafft man es allerdings vor Cooper die Aktionen zu belegen, die er machen will, wird das auch belohnt. Andererseits sind die Spielende-Bonuskarten für genau diese Sachen nicht für mich verfügbar.

    Statuen hinstellen kommt mir immer noch recht schwierig vor und das war diesmal Coopers Strategie. Ich bin also auf Häuser gegangen und habe mir auch den Spielendebonus gesichert. Richtig gecheckt, dass ich für die volle Punktzahl auch die Festung bauen muss, hatte ich da noch nicht. Die Festung?! Keine Chance. Am Ende habe ich mit 36 zu 30 gewonnen.


    Das Spiel gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. Allerdings nervt mich dabei wirklich jede Ablenkung. Radio im Nebenzimmer? Aaargh! Kindersingen? Handygedaddel! Geht weg! :alter:

    Das hatte ich in so einer extremen Art noch bei keinem Spiel. Volle Konzentration ist gefragt.


    Ich habe auch mal kurz in ein Let's Play reingesehen und dabei ist mir einiges aufgefallen, z.B.:

    - ich nutze bisher kaum die Einzelsechsecke (außer zum Ausgleichen). Vermutlich wäre man damit noch flexibler

    - die Boote muss man gar nicht von oben nach unten bauen. Die Regel war mir eigentlich klar, aber intuitiv habe ich das trotzdem immer so gemacht.

    Eine Festung würde ich ja auch gern mal bauen, aber man ist die teuer.


    #CooperIsland