Beiträge von darkpact im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Also nochmal. Erstaunlicherweise ging das nahezu genauso gut, diesmal allerdings mit einigen Restkarten im Deck. So musste ich diesmal aus den Königin Klein-Chitin machen. Durchaus immer noch spannend, aber es gab da eine ebenso merkwürdige, wie erfolgreiche Konstellation. Wer das Spiel selbst erkunden möchte, erspare sich das folgende. Erfahrenere Spieler werden wissen, was ich meine.

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    War auf jeden Fall äusserst unterhaltsam, wenngleich jetzt erstmal nicht so spannend wie auf der letzten Rille gegen die Hassgeburt zu gewinnen, wo eine Rangfolgekarte das Schicksal entschieden hatte.

    Coole Lösung. Ich finde das ein Teil der Erfahrung rauszubekommen, wie man einen Erzfeind platt macht. Wobei die Königin mit Schwierigkeit 3 von 10 auch nicht so komplex ist. Einfach den nächsten Erzfeind nehmen, oder versuchen das auf Schwer zu schaffen.

    Hallo Marcel, hast Du inzwischen noch mehr Erfahrung mit #NachDemVirus und kannst es immer noch empfehlen? Wie lange dauert eine Solo-Partie?

    Viele Grüße vom Spielteufel

    Das Spiel habe ich mittlerweile verkauft. Ich war zu Beginn eigentlich sehr angetan von dem Spiel, die Missionen 1a-1c waren zwar solo knackig, aber es war noch ok. Wobei ich bereits bei Mission 1c gemerkt habe, dass ich sie nur durch großes Glück gewonnen habe. Mission 2a war für mich dann leider völlig unschaffbar mit dem gewählten Charakter. Spielmechanisch ist es so, dass man immer 5 Handkarten zu Beginn der Runde zieht und die Zombies, von welchen man dann angegriffen wird, mit im Zugstapel sind. Es kann also z.B. passieren, dass ich 5 Karten ziehe und direkt 4 Zombiekarten (1 Karte enthält 1-4 Zombies) auf der Hand habe, welche ich vor mir in den entsprechenden Bereich auslegen muss. Jeder Zombie, der am Rundenende nicht tot ist, fügt mir eine Wunde zu und bei der 3. Wunde hat man verloren. Mit der einen Handkarte in meinem Beispiel kann man wenig machen, sodass man vorbereitet sein muss. Dafür braucht man Waffen und andere Hilfen, die aber auch verdammt rar sind, weil man sie abwerfen oder gar zerstören muss, wenn man sie nutzt oder Munition braucht. Bedeutet, dass man ziemlich schnell verlieren kann ohne gegensteuern zu können bzw. dass man überhaupt nur gewinnen kann, wenn man die Karten in einer halbswegs fairen Reihenfolge zieht. Trotz einiger Entscheidungen geht der eigene Einfluss dann gefühlt gegen Null und man wiederholt das Szenario immer wieder, solange bis man die Karten eben mal gut auf die Hand bekommen hat. Ich mags im Solo durchaus gern schwer und glückslastig darf es auch sein, aber Nach dem Virus überreizt für mich im solo beide Kategorien. Ich würde es daher eher nicht empfehlen...

    Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Ja 2a ist sehr knackig aber nicht unschaffbar. Und auch Garn nicht so vom Glück abhängig. Es hängt vor allem davon ab, den Richtigen Character zu nehmen und dann auch die richtigen Aktionen zu wählen. Ich fand 2a gut schaffbar mit Adam, da er schon Überfall am Anfang hat, und dann versuchen in den ersten paar Runden möglichst viele Karten einzusammeln um das Deck schnell zu verdicken.


    Derzeit mein meistgespieltes Spiel diesen Monat.