Beiträge von Dominik Brettspielgalaxie im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Meini Es wäre evtl. etwas hilfreicher, wenn du uns verrätst, was dich vom Solo-Spielen abhält und was du sonst so spielst. Von deinen Vorschlägen kenne ich selbst keins, mich würde aber Carnegie am ehesten ansprechen, die LCG's würde ich mir gar nicht anschauen. Aber dennoch mal etwas von mir.

    Grundsätzlich habe ich mehr Spaß daran, was komplexes Solo zu spielen als was kleines. Ich habe aber auch die Möglichkeit in unserem Gästezimmer meine Spiele aufgebaut stehen zu lassen um so mehrere Tage hintereinander das gleiche zu spielen. Hier versuche ich dir mal Spiele zu empfehlen, die nicht allzu groß sind:

    #Sprawlopolis ( gab62 du hast dich verschrieben ;)) und #Obsthain sind beide sehr klein und kann ich super empfehlen. Keine Aufbauhürde, schnell gespielt, dennoch gut was zu grübeln. Hier könnte man auch noch #DieSchmatzinsel mit zuzählen.

    #UnderFallingSkies ist nichts für mich, aber ist ein gutes Spiel, wenig aufzubauen und schön abwechslungsreich. Kann ordentlich frustpotential haben. Zum probieren kannst du dir ja die PnP Version laden. link

    #Imperium Klassik oder Legenden: Nur eine Schachtel, aber sehr viel Abwechslung und zum grübeln. Dauert aber auch zu Beginn deutlich über 1 h. Im Gegensatz zu allen anderen musst du hier einen Bot steuern.

    #MicroMacro klappt auch Solo ganz gut. Plan ausfalten, Karten nehmen und los gehts.

    Ganz anders #OnMars gegen Lacerda: Es spielt sich etwas hacklig. Auch wenn der Automa fein seine Züge macht aber die Wahl des Feldes seines Rovers bzw. die Wahl des Wissenschaftlers und die Zwischenzüge bei den Techs macht das Solo-Spiel nicht gerade smoother.

    Da ich jetzt etwas mehr zum Solo-Spielen komme hatte ich mir mal On Mars rausgesucht. Von den eigentlichen Regeln her ist der sehr einfach. Decke Karte auf und mache die Aktion die darauf steht. Aber wie GixGax schon geschrieben hat, ist die Wahl, die in der eigentlichen Aktion getroffen wird dann sehr müselig. Suche Möglichkeiten, handele Prioritäten ab, gibt es gleichstand decke Karten auf um den auszugleichen. Bei mir gab es aber tlw. über 3 Möglichkeiten, die Karten gehen aber nur von 1-3 um ihn auszugleichen... Dazu der Bau von den Gebäuden. Entweder hab ich es falsch gespielt oder es ist so komisch. Glaube aber eher letzteres. Er möchte immer ein Gebäude bauen was er markiert hat, aber nur, wenn das unter dem aktuellen Kolonielevel ist. Soweit so gut. Aber wenn für einen Aufstieg ein 3er Komplex nötig ist, die Technologie aber nur ein 2er erlaubt baut er überall einzelne Gebäude. Total komisch. So hatte ich gestern ein 2er Komplex und drei einzelne Wassergebäude. Dadurch das auch immer die Aktion der aufgedeckten Karte ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass er mehrmals hintereinander baut. Wenn aber nur ein Marker (bei mir gestern Wasser) unter dem Kolonielevel ist, baut er immer nur den Typen und Minen. Da wird dann nicht abgewägt ob eine andere Aktion sinniger ist. Im All hat er sich bspw. sehr oft Baupläne genommen, die dann aber nie gebaut und Forschung blieb fast komplett an mir hängen.

    Insgesamt ist der Solo-Modus auch mit so vielen Kleinigkeiten bespickt, was wenn dann dort und wieder das dann weil und aber jetzt doch nicht dann aber wenn... Das hat mich so aus dem Konzept gebracht, dass ich in meinen Zügen häufig nicht wusste, was mein Plan war, ob ich schon die Nebenaktion gemacht habe, tlw. sogar ob ich die Hauptaktion gemacht habe. Das Verwalten von Lacerda ist echt mies. Schade. Hatte gedacht so das ganze öfter spielen zu können :( Von dem was mich interessiert und ich habe kommt bisher einfach nichts an Gaia Project ran.

    In der ersten KS-Kampagne war der Chronobot 1.0 dabei. Den hatte ich ja schon. Habe ich jetzt auch noch, wofür auch immer, werde ich nicht mehr spielen. In der Infity-Box war jetzt der Chronobot 2.0 dabei und der Chronossus. Wofür es den 2.0 gibt weis ich nicht so genau. Vielleicht um den Einstieg zum Chronossus zu erleichtern, da empfohlen wird, erst den zu können und dann den Chronossus zu erlenen. Ist vermutlich so leichter, aber anders auch möglich. Ich werde nur noch den Chronossus nutzen.

    Ich habe im Februar alle (möglichen) Module von Anachrony aus der Infinity Box mit dem Bot ausprobiert. Hier mal meine Erfahrung/Einschätzung dazu. Die meisten (größeren) Module habe ich nur einmal gespielt. Ich erkläre alles nur grob, da es sonst noch viel mehr würde. Also nicht wundern, wenn ein paar Regeln oder Besonderheiten fehlen.

    Die Bots

    Hier gibt es nun zwei, der eine wurde überarbeitet und der andere für die Module neu entwickelt.

    Chronobot 2.0

    Im Gegensatz zum Chronobot aus der ersten KS-Kampagne bzw. der ersten Retail-Version nutzt dieser nur noch 4 statt 6 Marker, Moralleiste und Wasser sind entfallen und ein paar Aktionen sind im Detail geändert worden. Hierdurch kann man ihn schneller abarbeiten und zudem kommt er einem realistischem Gegner jetzt näher (Errungenschaft muss abgeworfen werden um ein Superprojekt zu bauen, Zeitreise gibt nur dann Punkte, wenn ein Warp-Plättchen entfernt wird). Weiter gibt es jetzt ein Feld, auf dem der Bot aussetzt (aber nicht seine Runde beendet!). Diese Änderungen haben mir schon sehr gut gefallen und ich hatte gedacht, viel besser könnte der Chronossus nicht sein, aber lest selber. :d5:

    Chronossus

    Das ist der komplett neue Solo-Bot. Wobei "komplett" auch nicht so ganz stimmt, da er auf dem Chronobot 2.0 aufbaut. Auch hier wieder 4 Marker, jetzt aber farblich markiert. Auf dem Tableau gibt es passend hierzu Pfeile in der Farbe eines Markers. So rotieren die Marker auf ihrem eigenem Pfad, wobei manche Aktionen von mehreren genutzt werden. Dadurch, dass auf dem Würfel je eine 2 und 5 und je zwei 3 und 4 vorhanden sind kommen hierdurch manche Aktionen auch öfters vor als andere. Dieses führt zu einer noch wesentlich besseren Häufigkeitsverteilung der Aktionen die genutzt werden. Weiter sind nur bei den Aktionen 3 Felder leer und werden je nach Grundspiel und Modul Kombination mit Aktionsplättchen besetzt. Eine ebenfalls kleine, aber merkliche Änderung ist der Einsatz von Exosuits und dem Passen. Jetzt wird für den Bot ebenfalls geschaut, wie viele er einsetzt: - vor dem Einschlag 3 + X und danach 2 + X, wobei X die Anzahl an gezogenen Plättchen aufgeladener Batterien sind (verdeckt gezogen). In Kombination dadurch, dass er passt, sobald er eine Aktion machen soll, bei der einen Exosuit benötigt den er nicht hat, kann es vorkommen, dass man selbst noch einige Züge macht, wenn der Chronossus schon gepasst hat. Diese Änderung finde ich die am wichtigsten, obwohl sie so gering ist. Aber hierdurch kommt es nicht mehr immer vor, dass er alle 6 Exosuits einsetzt. :d6:

    Beide Bots kann man nun sehr einfach in der Schwierigkeit anpassen, wobei die beim Chronossus noch besser sind. Zudem kann nur der Chronossus mit den Modulen gespielt werden.

    Die Module

    Ich erkläre nun grob die jeweiligen Module und gebe eine kurze Meinung dazu, wie der Bot sie nutzt.

    Tag des Untergangs (Doomsday)

    Hierbei wird, je nach Pfad, versucht, den Einschlag früher stattfinden zu lassen oder komplett zu vermeiden. Hierzu erfüllen wir Experimente und verschieben unseren Marker auf einem Pfad in Richtung "Einschlag" oder "Rettung". In der 6. Phase werden noch zusätzlich Würfel geworfen und das Einschlagstableau entweder nach vorne oder hinten verschoben. In der Theorie beim lesen fand ich das Modul sehr interessant. Praktisch gesehen hat es keine Auswirkungen gehabt. Obwohl ich versucht habe, den Einschlag früher stattfinden zu lassen, war es mir nicht möglich. Er hat wie gewohnt nach 4 Epochen stattgefunden (beim Spielaufbau mit dem Modul nach 5). Der Chronossus geht einfach in die andere Richtung, in die ich gehe. Auch er hat nicht viel erreicht. Sehr schade. Ich schätze dieses Modul wird nur zu viert richtig seinen Reiz entfalten. Sollten bei einer 2er Partie beide das gleiche Ziel haben halte ich es für unspektakulär, zu dritt wäre einer in der unterzahl und würde vermutlich keinen Spaß daran haben. Zu viert sollte das Rennen sehr ausgeglichen sein. Werde ich noch 1 oder 2 mal probieren, aber glaube nicht, dass ich es noch oft nutzen werden. :d3:

    Pioniere der neuen Erde (Pioneers of the new Earth)

    Wir haben gelernt unsere Exosuits zu verbessern um hierdurch Abenteuer zu bestehen. Jeder bekommt ein kleines Tableau auf dem er seine Exosuits verbessern kann, im Grunde geben sie uns einfach Kampfpunkte. Wenn wir nun ein Abenteuer machen möchten setzen wir auf das entsprechende neue Gemeinschaftsfeld einen ein und ziehen, je nach Verbesserung, 1-4 Karten für leichte oder schwere Aufgaben. Auf unsere Grundstärke wird noch ein Würfelwurf addiert. Ist die Summe größer als das geforderte gibt es Boni. Diese Boni sind sehr genial. Es gibt Ressourcen ohne Ende, als Nebenaktion einen aufgeladenen Exosuit, ich darf 2 Gebäude oder 1 Superprojekt kostenlos bauen etc. Es wird, ähnlich zum Untergangs-Modul, nur sehr wenig geändert, aber das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Hiervon gab es auch direkt zwei Partien hintereinander. Der Bot nutzt das Feld selbst ungefähr genauso häufig wie ich und schnappt einem immer wieder gute Karten weg, da er (meist) mehrere Karten zieht und automatisch das höchst-mögliche, dass er schafft, nimmt. Sehr gut eingegliedert. :d6:

    Wächter des Weltrats (Guardians of the Council)

    Aus unserer Zukunft bekommen wir auf einmal Exosuits gesandt die wir nutzen können. Thematisch komisch, egal. Wir können im Verlauf des Spiels neutrale Exosuits erwerben, die dann sogar so gehandhabt werden, als ob sie ein Genie darin hätten. Hierdurch hielt sich bei mir die Anzahl an Arbeitern stark in grenzen, konnte aber sehr flexibel spielen. Dazu kommt, dass diese Exosuits ein eigenes Tableau haben, auf dem sie die Hauptstadtaktionen nutzen können. Man hat also öfters die Möglichkeit zu bauen, forschen oder rekrutieren. Auch hier wird das Modul wieder gut vom Bot mit genutzt und er kann somit auch mehr Aktionen machen. Hat mir ebenfalls gut gefallen. :d5:

    Hypersync Zukunftsaktion (Hypersync Future Actions)

    In der Warp-Phase können wir nun ein neues Plättchen platzieren, durch das wir schon eine der drei Hauptstadtaktionen ausführen können. Wir haben also die Chance vor allen anderen zu bauen oder uns den wichtigen Arbeiter zu holen. Je Epoche ist jedoch nur ein Plättchen pro Spieler erlaubt. Um das Plättchen zurück zu bekommen muss ich nach einer Zeitreise auf ein extra Tableau gehen und dort die passende Aktion (forschen, rekrutieren, bauen) ausführen und bekomme dann mein Plättchen wieder. Im Spiel zu zweit ist jedes Feld nur einmal vorhanden, kann also schon mal eng werden. Ansonsten ein recht interessanter Mechanismus um mir Aktionen zu sichern. Gerade gegen den Bot, der ja oft baut und man schnell zusätzliche Wasserkosten hat. War OK. :d4:

    Quantenschleifen (Quantum Loops)

    Ähnlich zum vorherigen Modul können wir nun etwas neues in der Warp-Phase nutzen. Es liegen nun zusätzliche, mind. 3, Karten aus, die uns eine Hauptstadtaktion nutzen lassen, Arbeiter gegen Rohrstoffe tauschen, Anomalien entfernen lassen etc. Um diese zurück zu geben müssen wir ein bestimmtes Forschungsplättchen abgeben (je nach Karte bestimmte Form oder Symbol). Auch hier nutzt der Bot die Karten, wobei er sie nie zurück gibt. Hat mir gut gefallen, könnte man eig. immer mit dazu nehmen, da es keinen wirklichen unterschied macht. Für das bisschen was es ist eine :d5:

    Variable Anomalien (Variable Anomalies)

    Die eig. Anomalien werden gegen diese getauscht. Diese entfernen nicht mehr automatisch ein Warp-Teil und geben unterschiedlich viele Minuspunkte. Zudem haben die meisten noch zusätzliche Effekte/Aktionen. Manche negativ, andere positiv. Weiter kann ich je Runde nur noch eine Entfernen, da dieses über ein extra Plättchen erfolgt. Bot sucht sich immer eins aus, dass ihm ein Warp-Teil entfernen lässt. Nutze ich jetzt immer, da es sogar nützlich sein kann, eine Anomalie zu haben. :d5:

    Alternativer Zeitstrahl (Alternate Timelines)

    Die Rückseite des Zeitstrahls. Je nachdem, wo ich mein Warp-Teil platziere bekomme ich einen Boni (SP oder den Rohstoff 2x) oder Malus. Gleiches gilt für den Bot. Könnte man auch eig. mit dem Chronobot nutzen, wird aber offiziell nicht unterstützt. Inzwischen ebenfalls immer mit dabei, auch wenn es eig. keinen Unterschied macht. :d4:

    Neutronid Gebäude (Neutronide Buildings)

    Für jeden Gebäudetyp gibt es ein neues Gebäude. Je nachdem, wie viele Kraftwerke (Zeitreisegebäude) ich habe sind die Gebäude unterschiedlich stark. Je mehr Kraftwerke, desto stärker. Bspw. 2 + 2*X Wasser oder 1 Titan + X Rohstoffe nach Wahl (X=Anzahl Kraftwerke). Der Bot behandelt sie wir normale Gebäude bzw. wird in der Anleitung nicht weiter darauf eingegangen. Gefallen mir sehr gut und auch immer dabei. :d5:

    Vernetzte Gebäude (Interlocking Buildings)

    Auch hier für jeden Gebäudetyp je ein neues. Hier gibt es einen Bonus für jedes Gebäude daneben (drüber, drunter, links und rechts). Den Bonus gibt es sofort oder wenn ein Gebäude benachbart gebaut wird. Hier gibt es Rohstoffe, Wasser, Hauptstattaktionen oder Zeitreisen. Auch hier steht wieder nichts zu dem Bot in der Anleitung, ich finde die Gebäude jedoch auch sehr attraktiv und habe sie jetzt immer dabei. :d5:

    Frakturen der Zeit (Fractures of Time)

    Das ist im Vergleich zu den Obigen kein Modul mehr, sondern eine richtige Erweiterung. Es gibt ein neues Gemeinschaftstableau so wie für jeden noch zwei neue, wovon eins auf dem anderen liegt um Lagerplätze frei zu spielen. Wir können nun Aktionen "gleichzeitig" ausführen, indem wir unsere Exosuits, nach bestimmten Regeln natürlich, teleportieren. So ist es möglich jeden Arbeiter theoretisch zweimal einzusetzen, wobei er nach dem zweiten mal automatisch zurückkehren. Je nach letzter Aktion einsatzbereit oder schlafend. Zudem gibt es neue Arbeiter, die Maschinisten. Diese sind überall einsetzbar, wie Genies, ohne jedoch einen Bonus zu bekommen, im Gegensatz zu Genies. Wenn wir mit einem normalen Arbeiter teleportieren müssen wir einen Fluxkern auf unser Tableau legen und dann schauen ob wir einen "Glitch" erzeugen, indem wir Würfel werfen. Wenn ja müssen wir Glitchmarker platzieren, die uns z.T. stark beeinträchtigen (kein Voranschreiten auf der Zeitreisenleiste, Spielende Karten gesperrt, Gebäude blockiert etc.). Diese können wir aber natürlich auch wieder entfernen und unser Lager für Fluxkerne vergrößern, was uns zugleich SP bringt. Diese Erweiterung ändert das Spielgefühl wesentlich (wir spielen auch max. 5 Epochen) und macht es nochmal spürbar komplexer. In meiner einen Partie habe ich auch zwei Runden gebraucht um in einen "Fluss" zu kommen um zu wissen, wie ich spielen muss. Es hat mir aber sehr gut gefallen, was auch daran lag, dass der Bot diese gut mit nutzt und einem auch hier oft etwas wegnimmt. Hier werden noch mehrere Partien folgen. Ganz klar die interessanteste und beste Erweiterung/Modul von allen. :d6:

    Fazit

    Insgesamt muss ich sagen, dass der neue Chronossus eine wahre Bereicherung für das Spiel ist. Er ist so viel besser, realistischer und unterstützt jetzt noch die Module. Gerade das finde ich herausragend, so dass diese nun endlich auch alleine gespielt werden können. Dazu ist es bei mir zuvor nie gekommen. Die einzelnen Module sind sehr unterschiedlich:

    - alternativer Zeitstrahl, Variable Anomalien, vernetzte und neutronid Gebäude so wie Quantenschleifen sind nur ganz kleine Änderungen und wirklich nicht mehr als ein Modul. Diese kann man alle zusammen ins Spiel packen ohne wirklich mehr Komplexität oder Regeln zu haben.

    - Untergang, Pioniere, Wächter und Hypersync sind schon eher kleine Erweiterungen, die man getrennt kennenlernen sollte, aber gut kombinieren kann. Besonders Pioniere und Wächter kann ich mir gut vorstellen. Von diesen vier auch meine Favoriten. Hypersync ist ok, aber jetzt auch nichts so besonderes. Untergang finde ich von allem am schwächsten.

    - Frakturen ist eine große Erweiterung die es wesentlich komplexer und noch abwechslungsreicher macht. Ein wahres Highlight und für jeden Anachrony-Fan ein muss.

    Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass aus einem gutem Solo-Spiel ein sehr gutes geworden ist und die Infinity-Box sich für mich voll gelohnt hat. Alles noch einmal aufzählen lohnt nicht. Oder vielleicht doch für die faulen:


    tl;dnr: der neue Chronossus ist um einiges besser, realistischer und einfacher zu handhaben. Unterstützung der Module klappt überall hervorragend. Grandios.


    Danke an jeden, der das wirklich ganz liest :)

    Es soll spontan mal wieder ein neues Spiel her. Aktuell zur Auswahl stehen CloudAge, Bonfire und Faiyum. Ich weiß das alle hier gut weg kommen. Was wäre eure erste Empfehlung? Könnt ihr in ein paar kurzen Sätzen was zu den Spielen / Solomodi sagen?

    Im Gegensatz zu vor ca. einem Jahr machen mir aktuell auch Highscore-Jagden statt und es muss nicht unbedingt gegen einen Bot sein, auch wenn ich da mehr Spaß dran habe.

    Aeons End dagegen geht ja auch True Solo oder? Beeinflussen sich die beiden denn Magier gegenseitig? Wie zb bei Spirit Island, das geht ja auch True Solo aber viele Karten beeinflussen anderer Geister.

    Alles was sich auf andere bezieht wird dann auf den vorhandenen Magier bezogen. Es gibt ein paar Eigenschaften/Aktionen die Solo nicht so viel Sinn machen, aber das ist schon die große Ausnahme.

    (Die letzten Tage nur mobil hier gewesen und keine Lust gehabt zu schreiben, auch nicht alles ganz genau hier gelesen, daher sorry falls schon bekannt:)

    Du hast da einen bunten mix von top Spielen. Jedoch unterscheiden sich die Solo-Varianten hier zwischen gegen Automa oder nur Highscore-Jagd. Letzteres ist bspw. nichts für mich, daher sind bei mir Underwater Cities und Blackout Hongkong wieder ausgezogen (beides aber sehr gute Spiele!). Wenn es dir so geht wie mir, dass du eins von beiden nicht wirklich gerne machst, scheidet evtl. schon was aus.

    Ansonsten meine Erfahrungen, soweit vorhanden:

    Architekten: Joa, geht, aber fand ich eher mäßig. Aber das Spiel hat mir insg. nicht auf Dauer zugesagt und daher wieder weg. Für Solo imho gibt es bessere.

    Blackout: Gutes Spiel, hatte Spaß beim spielen, aber nachdem ich die Kampagne einmal durch hatte war für mich jeglicher reiz verschwunden.

    Anachrony: Habe ich mir vor ein paar Monaten hier im Markt in der 1. KS-Version besorgt. Der 1. Automa ist schon gut und das Spiel ist einfach grandios. Egal in welcher Besetzung. Super variabel, gibt etliche unterschiedliche Möglichkeiten, einfach super. Allerdings wurde jetzt das Programm umgestellt und der Automa ist nicht mehr in der Grundbox. Er kann sich aber kostenlos als PDF geladen und dann gedruckt werden. Gibt glaube auch iwo eine Online-Version davon, dann bräuchte man das gar nicht.

    Underwater Cities: Schönes Spiel, hat bei mir jedoch nicht lange gehalten. Nach ca. 10 Solo-Partien hatte es auf mich den Reiz verloren. Dann noch mit mehreren Spielern probiert, aber auch das hat nicht mehr gezündet. Ja, Spiel ist gut, aber irgendwie nicht so richtig meins.

    Aeons End: Ich habe die ganze Zeit gedacht, das Spiel ist nichts für mich. Trotzdem gekauft und einfach ein grandioses Spiel. Schön schnell gespielt, ebenfalls sehr variabel und abwechslungsreich.

    Meine Empfehlung wäre: Ganz deutlich vorne Anachrony, egal ob jetzt neue Version oder eine alte über den Gebrauchtmarkt. Dahinter Aeons End, auch noch deutlich von Blackout. Rest würde ich gar nicht empfehlen wobei: Theo und Maracaibo kenne ich nicht bzw. den Solo-Modus nicht. Würden mir aber glaube beide gut gefallen.

    Damit du das einordnen kannst: Ich spiele gerne Solo: Gaia Project, Anachrony, Scythe etc. Insg. am liebsten Euro und gegen Automa :)

    Glückwunsch [Tom] zu deinem 2. Spiel, kommt wohl doch noch Abwechslung in dein Spielerleben ;)

    Ich spiele aktuell Marvel Champions, ab und an auch Marvel Champions - und wenn mir das Alles zu viel wird, zum Entspannen schnell mal eine Partie Marvel Champions.

    Nein, ganz ehrlich: Der Deckbau, das Austesten der Helden mit unterschiedlichen Aspekten und Combos - Geil! Das Spiel ist genau meine Wellenlänge! Und macht richtig Laune!

    Für meinen Geschmack dürfte es noch mal eine Stufe härter werden, ja. Aber ansonsten hat es Alles, was ich mir wünsche! :)

    Auztralien

    Valadir2 Das hört sich so an, als ob dadurch das Spiel einfach nur schwieriger wird. Mehr Abwechslung lese ich nicht unbedingt daraus. Ob ich jetzt Gewinne oder Verliere meinte ich auch gar nicht. Auf der Westseite hatte ich verloren. Wenn es mir nur darum geht, könnte ich auch die wieder spielen. Aber auch das war sehr ähnlich zur Ostseite. Bin vermutlich zu sehr von Gaia Project und Anachrony verwöhnt, wo mehr Abwechslung vorhanden ist.

    In den letzten zwei Wochen seit längerem auch mal wieder Solo gespielt.

    Anachrony

    Nachdem ich in der Partie davor sehr überrascht war, dass es möglich ist in jeder Runde das Maximum an Exosuits einzusetzen habe ich hier mich eher auf effizientes einsetzen konzentriert. Da das Spiel auch öfters in ein paar Wochen auf dem Tisch war sind die Mechanismen auch inzwischen gut verinnerlicht. Leider ist mir erst in dieser Partie aufgefallen, dass ich zum bauen der Superprojekte die Ressourcen und die Technologie-Teile benötige. Ich hatte das zuvor als ein "oder" angesehen. Daher hätte ich das erste Superprojekt in dieser Partie auch noch nicht so bauen dürfen. Dafür hab ich dann, als es mir aufgefallen ist, die Menge an Ressourcen bezahlt. So war es jetzt ein Sieg mit 11 Punkten Vorsprung. Wäre evtl. enger ausgegangen.

    Auztralien

    Gab es gleich zweimal. In der ersten Partie auf der Ostseite und mal wieder ein Sieg. Es war glaube erst meine 4 oder 5 Solo-Partie, aber so begeistert ich am Anfang war, so ernüchtert bin ich inzwischen. Wenn man einmal den dreh raus hat, wie man mit den Großen Alten umgehen muss ist es ein schnelles und immer sehr ähnliches spielen. Daher hatte ich gehofft, die Westseite würde das ganze spannender machen, die habe ich noch nie gespielt, auch nicht mit mehreren Spielern. Naja, außer das man schwieriger an Rohstoffe kommt und noch mehr Große Alte da liegen war es das gleiche. Die Partie ging zwar verloren, aber es war auch eher ein ziemlich ödes runterspielen. Schade, dass es Solo so schnell den Reiz verloren hat. Kann mich noch gut daran erinnern, hier nach der ersten Partie geschrieben zu haben "Da werden bestimmt noch viele weitere folgen". So viele waren es dann doch nicht :(

    Winziges Verlies: Schattenwald

    Meine Schlächterin ist schon lange nicht mehr in ein neues Verlies eingedrungen und war auch nicht mehr in Top-Form. Es sah mehrmals so aus, als wenn die nächste Tür ihre letzte sein wird. Sie hat es dennoch bis zum Endboss geschafft und selbst ihn mit Mühe und Not bezwungen. Das ganze war aber auch nur möglich, indem sie sich immer wieder Tränke nahm, obwohl sie an deren Effekt nicht interessiert war. Aber so konnte sie sich heilen. Jetzt fehlen nur noch die zwei Stufe 3 Verliese, dann hat sie alles erreicht ;)

    Ich verstehe nur nicht, wie der Verlag auf 30 Minuten Spielzeit kommt. Das kommt bei mir nur vor, wenn mein Held stirbt. Im Normalfall sind es bei mir 45-60 Minuten, so auch jetzt wieder mit 60 Minuten. Aber egal, passt schon und macht Spaß.

    Gaia Project

    :love: Das sollte doch alles über das Spiel sagen oder? ;) Das erste mal mit den Lantida. Joaaa... Zwar beide Partien, direkt hintereinander, einmal Taklons und danach Xenos als Gegner, gewonnen, aber so richtig gefunkt hat es nicht mit denen. Die Aktion mit der Mine bei wem anderen errichten gefällt mir zwar super, aber das man mit weniger Macht startet, keine über den RS bekommt und es somit echt schwer hat fand ich merkwürdig. Kann jetzt auch nicht einschätzen, gegen wen die besonders gut sein sollen. Ich hatte zwar viel bauen können, aber es gab auch nur einmal 121 und danach 146 Punkte. Und das, obwohl ich zu beginn der letzten Runde im 2. Spiel schon ordentlich gebaut hatte:

    Es war in beiden Partien aber auch schwer sich Punkte über die Rundenwertungen zu holen. Sie werden dennoch nicht zu meinen Favoriten gehören, wenn ich denn bald alle Völker 2x gespielt habe (fehlen nur noch 3 Partien bis dahin).

    Russian Railroads

    Das spiele ich immer wieder mal bei Yucata solo. Dort dauert eine Partie 20-30 Minuten und macht viel Spaß. Inzwischen weiß ich auch nicht mehr, ob ich es mir wirklich kaufe, wenn es wieder erhältlich ist. Macht mir dort so viel Spaß und die kurze Dauer ist super. Kann ich nur jedem empfehlen. Klappt auch gut auf nem Android Tablet :thumbsup:


    #Anachrony #AuZtralien #WinzigesVerlies #GaiaProject #Russian Railroads

    Meine letzte Partie lag wieder bei 3 Stunden. Ich grübel da sehr viel und gehe verschiedene Wege durch, vor allem im ersten und letzten Zug.

    Und bei einem neuen Volk, sei es für mich oder den Automa, muss ich doch mehr Zeit aufwenden. Denn zum Glück spielt sich das alles wirklich spürbar unterschiedlich. Echt tolles Spiel. Wenn man einfach nur Bilder vom Spiel anschaut, sieht es gar nicht nach so viel Variabilität aus.

    Ich habe erst 22 Partien und spiele jedes Volk 2x hintereinander und dann ein neues. Es fehlen mir also noch 3. Ich lege mir immer einen groben Plan für das Spiel und dann je Runde zurecht. Groß grübeln mache ich aber nicht. Das ich effektiver spielen könnte weiß ich auch so, meine 150-170 die ich meistens in der 2. Partie je Volk habe gehen noch besser.

    Die Mad Androids habe ich auch zuletzt gespielt. Die zweite Partie hatte schon deutlich besser geklappt und ich kam besser klar, aber sie spielen sich schon sehr anders.

    Erste Partie mit weniger eingesetzten hatte ich auch knapp gewonnen. Ich war vielmehr erstaunt, dass es wirklich machbar ist, konsequent alle zu nutzen. Das der Cronobot dadurch ebenfalls deutlich mehr Punkte macht ist mir auch aufgefallen. Besonders nach dem Einschlag, wenn man einfach nicht das oder letzte frei Feld würfelt, damit er seinen 4. platziert und somit nie passt. Da bin ich mal gespannt wie der neue Solo-Modus sich ändert.

    Das war auch mein Fazit nach der 1. Partie. Da kann man ordentlich Punkte mitnehmen. Freue mich auf die nächsten Runden.

    In letzter Zeit auch ein bisschen alleine gespielt, auch wenn meine Frau derzeit viel Mitspielt. So gab es aber #UnderFallingSkies schnell zwischendurch. Ich wollte auf Level 2 spielen, also eins schwerer als es überhaupt geht. Bin komplett gescheitert und habs nicht kapiert wieso ich so schlecht war. Beim einpacken ist mir dann aufgefallen, dass ich das unterste Bohrfeld und den Techbaum auch schwer liegen hatte. War also Level 4 ^^ Beruhigend, dass es also schwerer geht, nachdem Level 1 zweimal direkt geschafft wurde.

    Ebenfalls gab es, dank Yucata, zweimal #RussianRailroads solo. Hier wollte ich mal schauen wie der Solo Modus ist. Hat mir gut gefallen, aber leider reine Highscore-Jagd, das mag ich nicht so. Aber dafür auf dem Pad in 30 Minuten gespielt. Das wird noch öfters kommen.

    Da Sempre meine Suche nach #Anachrony beendet hat kam das jetzt zweimal auf den Tisch. Mensch was ist das super. Meine zweite Partie ist super gelaufen und ich konnte in jeder Runde das max. an Exosuit's verwenden. Hätte nicht gedacht das das möglich ist. Zudem zwei Superprojekte und am Ende nur zwei Baufelder frei gehabt. War zwar eine knappe Niederlage, aber egal. Das wird noch oft solo gespielt. Und hoffentlich auch mal "normal".

    Oh man... jetzt hab ich doch schon fast verloren ;)

    Es gibt mehrere Gründe:

    - es ist kooperativ. Bisher hat mir noch kein Spiel solo gefallen, dass kooperativ ist (bisher: Andor, Die Zwerge, Winzige Leichen, 7th Continent, This War of Mine)

    - das Thema... merkt man bei nem Euro eig. eh nicht und stört mich auch nicht, aber irgendwie sollte es mich doch schon etwas ansprechen

    - ich bin mir unsicher, ob die Aktionen der Eindringlinge mir ausreichen um das Spiel immer so unterschiedlich zu machen oder kommt das eher durch die Geister?

    - ich bin vermehrt auf die Aussage gestoßen, es würde erst mit der Erweiterung richtig gut als Solo

    - Anachrony: das kommt jetzt bald und ich hab dann erstmal wieder was

    - bei Maracaibo und besonders Cooper Island bin ich mir sicherer das sie mir gefallen

    - "Du hast doch schon so viele Spiele, brauchst du wirklich noch eins?"

    - der Platz

    - ja und halt... du weißt schon... das eine da halt... :D

    Derzeit bin ich mal wieder auf der Suche nach was neuem für's solo Spielen. Ich wäre für ein paar Vorschläge bzw. Kommentare zu den bisher auf der Liste dankbar. Hier ein paar Randbedingungen :

    - Spieldauer darf über eine Stunde hinaus gehen, also nichts zu kurzes

    - keine reine Highscore jagt. Ein virtueller Gegner der nicht immer gleich spielt, soll dabei sein

    - wenn möglich auf deutsch, englisch stellt aber keine große Hürde dar. Ich habe mir nur mal selbst gesagt, nur deutsche Spiele zu kaufen (wegen Filter und Auswahl etc. Damit man nicht noch mehr auf dem Schirm hat...)

    - bisher in der Auswahl: Cooper Island und Maracaibo

    - im Besitz und gefallen mir solo super: Gaia Project, Scythe

    - im Besitz und sind solo ok: ein Fest für Odin, Winziges Verlies, Underwater Cities, Klong, Terraforming Mars, Neta Tanka

    - im Besitz, aber noch nicht solo probiert: Flügelschlag, Wasserkraft (escape Plan 1x)

    - hatte ich mal: Blackout Hongkong, gutes Spiel, nach der Kampagne, die auf Grund des fehlenden Gegners auch nicht unbedingt meins war, jedoch kein Interesse mehr daran gehabt


    edit: Wasserkraft ist solo raus, da meine Frau meinte, ich würde dann unschlagbar und sie spielt dann nicht mehr mit X/

    Ich hatte in den letzten zwei Wochen Nemesis, Palm Island und Gaia Project auf dem Tisch.

    Nemesis

    Dadurch das die 2nd Wave kurz vor Auslieferung war hatte ich schon länger wieder richtig lust dazu mal wieder zu spielen. Leider hatte es mit den Mitspielern nicht so geklappt. So kam es dann vorletzten Sonntag mal Solo auf den Tisch, bevor am Montag alle verbleibenden Erweiterungen ankamen. Es war, neben der Lernpartie wo ich zwei Charaktere gespielt hatte, das erste mal das ich es alleine gespielt habe. Im Vergleich zu meinen paar bisherigen normalen Partien war es auch sehr öde. Aufgaben waren: Setze Signal ab und töte die Königin oder setze Signal ab und zerstöre das Schiff auf der einen Karte oder setze Signal ab und entdecke alle Räume auf der anderen Karte. Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass ich das Signal absetzen werde... Es war dann auch schon im zweiten Raum direkt möglich und erledigt. Runde eins und zwei waren Erfolgreich, nachdem dieser nervige Kriecher erledigt war.

    Die Königin war mir zu heikel. Wer weiß ob die überhaupt ins Spiel kommt und alles Erkunden... nee, also hatte ich mich schon auf das Zerstören mit mir geeinigt. Antriebe waren mir demnach egal, ich hab nach der Selbstzerstörung gesucht, aber die Rettungskapseln gefunden. Nachdem ich das hatte war als nächstes Ereignis "wenn in Raum XY ein Defektmarker liegt starte die Selbstzerstörung". Das war ja einfach... Also so lange noch ein bisschen die Räume in der direkten Nachbarschaft erkundet bis die Rettungskapseln aufgingen. Wollte auch keiner verhindern, von daher rein und tschüss.

    Das war vermutlich selbst für eine Solo-Partie ziemlich lahm und nach 45 Minuten schon beendet. Da hat der Auf- und Abbau bald schon genauso lange gedauert.

    Palm Island

    Die Solo Challange von BGG für März. Erfolgreich mit 25 Punkten geschafft. Hoffentlich kommen da noch mehr von den Challenges, so macht das echt Spaß :)

    Gaia Project

    Insgesamt drei mal in den letzten zwei Wochen. Die erste waren meine Ambas gegen die Geoden vom Automächtig. Hat natürlich Spaß gemacht, war jetzt aber auch kein Highlight. 153 zu 150 knapp gewonnen.

    Anders war es dann gestern. Zum ersten mal die Gleen gespielt, wieder gegen Automächtig, jetzt aber die Itar. Punktemäßig meine zweit beste, aber gefühlt die beste. Ich konnte in den ersten vier Runden die Rundenboni je ein bis zweimal erfüllen (Akademie in Runde 1, 2x Terraformingschritte, Allianz gründen, 2x Mine auf Gaia Planet für 3 Punkte), in Runde fünf 3x "Mine auf Gaia Planet für 4 Punkte" und in der letzten Runde ein oder zwei Handelszentren bauen. Besonders die Gaia Planeten haben sich durch die zwei zusätzlichen Punkte der Gleen-Fähigkeit und der Basistechnologie gelohnt, die ich bei 4 Minenbauten nutzen konnte. Neben der Allianz vom RS konnte ich noch drei weitere Gründen und so mit der Ausbautechnologie "5 Punkte je Allianzmarker" nochmal 20 Punkte holen. Da ich die Endwertungen auch beide für mich entscheiden konnte und ordentlich auf dem Techbaum nach oben gewandert bin war es am Ende ein 180 zu 133 Sieg.

    Da es so viel Spaß gemacht hatte ist direkt alles für heute aufgebaut geblieben. Also eben die Sektoren neu angeordnet, Rundenbooster und Rundenboni neu gemischt und diesmal meine Gleen gegen die Firaks, Automächtig. Netterweise hat der Zufall mir wieder beide Rundenboni für Mine auf Gaia Planeten gegönnt. Den mit 4 Punkten konnte ich dreimal und den für 3 Punkte einmal nutzen. Diesmal hatte ich es nur verpeilt mir am Anfang die passende Technologie zu nehmen. Auch die anderen Rundenboni wie "Aufstieg im Techbaum", "RS oder Akademie platzieren", "Mine platzieren" und "HZ bauen" wurden alle mind. 1, eher öfters genutzt. Auch hier konnte ich wieder alle Endwertungen gewinnen und somit auch das Spiel 172 zu 124. Es hat wieder ordentlich Spaß gemacht, kam aber nicht an die Runde von gestern ran.

    Glaube die Gleen liegen mir. In den meisten der letzten Partien lag ich eher bei 140-150 Punkten, mit hin und wieder mal einem Ausreißer in die 160er. Ich habe jetzt 20 Partien gespielt und es fehlen noch 4 Völker bis ich alle durch habe. Derzeit spiele ich jedes zweimal und dann das nächste. Die Gleen sind bisher mit den Taklons und den Terranern bei mir am besten hängen geblieben.

    Eine Frage an die Experten wie Baseliner oder SpaceTrucker :

    Es war heute zweimal der Fall, dass der Automa aufwerten wollte, jedoch alles bereits auf RS, Akademie und FL war und ich somit nichts zum aufwerten hatte. In der Anleitung habe ich nichts davon gefunden, dass dann eine Mine gebaut werden soll. Ich habe dann nichts gemacht. War das richtig? Im Teil für Mine bauen steht extra, wenn nicht möglich, dann Aufwerten.

    Dank der aktuellen Podcast-Folge von Solo Manolo habe ich

    Under Falling Skies

    mir ausgedruckt und inzwischen zweimal gespielt. Ein top Spiel mit wenig Regeln, in 20 Minuten gespielt und trotzdem ausreichend zu grübeln. Alle Karten sind beidseitig bedruckt, wobei die Rückseite schwieriger ist. Auf Level 1 habe ich beide Partien gewonnen, so dass ich als nächstes mal eine Rückseite dazu nehme, so kann man sich selbst immer weiter den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Nur die passenden Marker fehlen noch, jetzt mussten erstmal welche von "winziges Verlies" herhalten. Erfüllen den Zweck, aber sieht doof aus. Ein Tropfen bzw. Herz als Alien-Raumschiff ^^

    Palm Island

    Ebenfalls durch die gleiche Podcastfolge bin ich auf die Challange für Palm Island aufmerksam geworden. Leider hatte ich auf der Dienstreise nur das Grundspiel dabei, weshalb erst Montag die Challange gespielt wurde. Sehr schön mal eine Abwandlung vom Grundspiel zu spielen wo man anders taktieren muss. Ich hoffe davon wird es zukünftig noch mehr geben.


    Danke Solo Manolo für die Folge und Hinweise :thumbsup:

    #UnderFallingSkies #PalmIsland

    Bei mir ist die Kampagne schon ein bisschen her und das Spiel dank der no-auction list auch unproblematisch in Essen verkauft, von daher versuche ich mich mal zu erinnern:


    Das erste Kapitel hat bei mir auch super geklappt. Danach wurde es schon etwas kniffeliger. Ich fand es immer sehr hilfreich wenn ich 4 Stapel bilden konnte. So konnte ich bedeutend flexibler agieren, mehr Aktionen ausführen und die Stapel besser farblich zu Aufträgen abstimmen.


    118 Punkte ist schon ne ganze Menge für das erste Kapitel. Das sind fast 50% mehr als du benötigst. Wenn du keinen Regelfehler findest: :thumbsup:

    Hast du daran gedacht, dass du mit den 33 Karten den Stapel bildest und nicht 33 Karten aussortierst?

    Hast du die Kartenauslage nach jeder Runde angepasst? Also aus jeder Reihe eine Karte entfernen, wenn Reihe leer neu auffüllen? Bin von deinem Bild irritiert. Dort sieht es so aus, als ob du noch einen Nachziehstapel hättest?!?


    Weiterhin viel Spaß mit der Kampagne. Bei mir war leider der Spielreiz als Solo-Spiel (hatte es mir hierfür gekauft) leider nach der Kampagne nicht mehr großartig vorhanden.

    Wie Gohor schon sagt sind Scythe und Gaia Project super. Scythe musst du etwas mehr bei machen, aber lohnt sich. Ich spiele es immer gegen zwei Automa mit Hilfe der App. Die hab ich hier auch schon mal erwähnt und erklärt. GP macht mir persönlich jedoch mehr Spaß. Schnell sind beide gespielt, wenn man ein Partien hinter sich hat.

    Die letzten Wochen habe ich noch Auztralien zwei mal solo gespielt. Das Grundspiel ist schon so gestaltet, dass das Spiel gewinnen kann. Wie viele Punkte du brauchst erfährst du hier ebenfalls erst bei spielende.

    @hellvet Lockfarmen habe ich auch gebaut. War ein sehr schöner Aspekt um die "richtigen" Farmen zu schützen. Der erste der aufgedeckt wurde hatte sich auch sehr schnell auf den Weg zu meinem Hafen gemacht. Wollte ihn eig. angreifen, hatte mir dann aber gedacht, ihn doch einfach auf den Hafen laufen zu lassen. So hab ich mir die Zeiteinheiten gespart und konnte ihn trotzdem bekämpfen. Die Partie hat mir mehr gefallen als die mit Mitspielern. Sehr interessant, dass es sich so anders anfühlt. Gaia hingegen finde ich relativ ähnlich und daher auch eins meiner absoluten Lieblinge. Um dir mehr Erfahrung zukommen zu lassen würde ich dir gerne anbieten vorbei zu kommen... Aber glaube das ist dann doch bisschen zu weit.

    Ich zitiere mich einfach mal aus dem Wochenthread.


    Von meinem Spielepartner habe ich seit längerem die "fehldruck" Karten von #7thContinent . Habe es jetzt mal gespielt... Na gut, angespielt. Hab dann irgendwann abgebrochen. Mal so gar nichts für mich. Ich brauche keine Story in nem Spiel. Gute Mechanik, im Idealfall schön veranschaulicht, reicht mir. Dieses öde Karten aufdecken und gucken ob geschafft und dann einen Schritt gehen, Karten aufdecken, was produzieren etc. hat mich extrem gelangweilt. Ich verstehe, was Leute an dem Spiel finden, aber nichts für mich.

    Solo gab es immer wieder mal #FeuerFrei, derzeit bin ich in Level 8 von 9. Eine Partie dauert 15-20 Minuten, was auch gut zu dem Spiel passt. Ich muss aber auch zugeben, dass es mir so langsam reicht. Nicht schlimm wenn ich durch bin. Da habe ich bei #PalmIsland einen höheren langzeitreiz gehabt bzw. habe ich.

    Zum ersten mal alleine habe ich noch #AuZtralien gespielt. Als Mehrspieler Spiel mag ich es schon, aber das es Solo ebenfalls gut ist hatte ich nicht so erwartet. Es ging erstaunlich schnell und hat ein anderes Spielgefühl als mit Mitspielern. Hier kann man natürlich viel besser durchplanen, reagieren und muss nicht auf die störenden Mitspieler achten. Das wird noch öfters alleine auf den Tisch kommen um die Großen Alten endgültig aus Australien zu vertreiben.