Habe gerade mal Rahdo‘s Final Thoughts zu dem Spiel angesehen, da ich noch etwas unschlüssig bin…. Er findet das Spiel an sich großartig aber hat die Ikonographie ziemlich kritisiert. Ich mag ja sprachunabhängige Spiele wenn die Symbole eindeutig sind(siehe Garphill/Lacerda Spiele), hier ist es wohl ziemlich unübersichtlich und wirr seiner Meinung nach. Wie geht es euch damit?
Beiträge von ctree87 im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“
-
-
#Glasstraße
Vorweg, ich habe 21 Partien Oranieburger Kanal und 50 Partien Nusfjord gespielt - der Großteil jeweils solo.
Ich persönlich halte Nusfjord für das vielfältigere, abwechslungsreichere und für mich bessere Spiel.
Trotzdem werde ich sicher auch wieder Oranienburger Kanal spielen. Das Spielgefühl ist für mich nochmal einen Ticken intensiver, wenn es um das Durchdenken der Alternativen geht, es ist nochmal etwas kleinteiliger und das Erkennen von Synergien etwas anspruchsvoller als bei Nusfjord. Das ist toll, aber auch etwas anstrengender, also geistig fordernder. Nusfjord spielt sich etwas "lockerer" was das angeht.
Kann das jemand im Kontext zu #Glasstraße setzen, ich vermute das #Glasstraße SOLO der "leichteste" Vertreter des Trio´s sein könnte!!!
Ich kann nur Glasstraße und Nusfjord vergleichen, und hier finde ich persönlich Glasstraße doch etwas fordernder, da man die Resourcen auf dem Rad und die Gebäude und Karten geschickt kombinieren muss. Kann auch nur persönliches Empfinden sein, aber da geht mir Nusfjord lockerer von der Hand.
-
Bei Oranienburger Kanal ist es ja eher zufällig welche Karten kommen und wie gut das einem dann passt.
Wie seht ihr diesen Punkt? An Nusfjord gefällt mir besonders diese Planbarkeit bevor ich mit dem Spiel starte, sowie die Übersichtlichkeit der Resourcen (es gibt nur 3 verschiedene). Bin am Überlegen ob ich mir OK dennoch mal ansehen soll, aber ich mag eigentlich nicht so viel Glück/Zufall bei Euros…
Vorweg, ich habe 21 Partien Oranieburger Kanal und 50 Partien Nusfjord gespielt - der Großteil jeweils solo.
Ich persönlich halte Nusfjord für das vielfältigere, abwechslungsreichere und für mich bessere Spiel.
Trotzdem werde ich sicher auch wieder Oranienburger Kanal spielen. Das Spielgefühl ist für mich nochmal einen Ticken intensiver, wenn es um das Durchdenken der Alternativen geht, es ist nochmal etwas kleinteiliger und das Erkennen von Synergien etwas anspruchsvoller als bei Nusfjord. Das ist toll, aber auch etwas anstrengender, also geistig fordernder. Nusfjord spielt sich etwas "lockerer" was das angeht.
Der von Dir angesprochene Zufalls-/bzw. Glücksfaktor wird von mir nicht als solcher wahrgenommen. Und ich bin da wirklich sehr kritisch - oftmals ist sowas bei mir ein k.o. Kriterium. Der bei Oranienburger Kanal vorhandene "Zufall" des Aufdeckens der neuen Karten gehört zum Spielgefühl: man bekommt neue Optionen geliefert und muss dann taktisch mit diesen Arbeiten (und vielleicht im Hinterkopf noch eine Strategie habe, die aber auch eventuell adaptiert werden muss). Die Optionen sind fast nie "glücklich" oder "unglücklich" - sie sind einfach da.
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung! Das klingt durchaus interessant:)
-
Da es häufig mit Nusfjord verglichen wird, meine Frage an die die beide Spiele kennen:
Nusfjord kommt mir (v.a. solo) viel besser planbar und weniger glücksabhängig vor, da man direkt von Anfang an alle Karten (außer die C Gebäude) sieht. Bei Oranienburger Kanal ist es ja eher zufällig welche Karten kommen und wie gut das einem dann passt.
Wie seht ihr diesen Punkt? An Nusfjord gefällt mir besonders diese Planbarkeit bevor ich mit dem Spiel starte, sowie die Übersichtlichkeit der Resourcen (es gibt nur 3 verschiedene). Bin am Überlegen ob ich mir OK dennoch mal ansehen soll, aber ich mag eigentlich nicht so viel Glück/Zufall bei Euros….
Danke für eure Einschätzung. Ich kenne Nusfjord und spiele generell fast nur solo.