Beiträge von openMfly im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Danach kamen noch die 51st State Neuauflage und Empires of the North. Beide schnell durchgefallen.

    Ich habe Empires of the North noch OVP im Regal und wollte es schon verkaufen. Da ich es aber selber spottbillig bekommen habe, dachte ich, ich lasse ich es einfach mal liegen... warum fällt es denn bei dir im Vergleich zu IS durch?

    Ist zu lange her. Ich weiß nur noch, dass es für mich nicht das Imperial Setters Feeling hatte.

    Eine Runde Imperial Settlers selbst mit ungünstigstem Kartenverhältnis und den spinnerten Römern, steckt für mich immer noch so manchen Platzhirsch der Spieleszene LOCKER in die Tasche, was das Vergnügen betrifft. :love:

    Ich hab in den letzten 3 Wochen auch mal wieder #Imperial Settlers ausgepackt und jedes Volk so lange gespielt bis ich über 100 Punkte hatte (1-3 Partien). Ich durfte wieder feststellen, wie viel Spaß es mir doch macht. :love:

    Lustigerweise habe ich mir Imperial Settlers wieder zugelegt, weil ich es vermisst habe.

    Habe direkt 2 Partien letzte Woche gespielt. Eine mit der Kampagne.

    Ich dachte vor 2 (?) Jahren, ich wäre durch damit und es gäbe bessere Spiele im Bereich Solo-Engine-Building, die es vollständig ersetzen. Vorher hatte ich bereits das ursprüngliche 51st State verkauft, das mich nicht lange bei der Stange gehalten hatte.

    Danach kamen noch die 51st State Neuauflage und Empires of the North. Beide schnell durchgefallen.

    Imperial Settlers macht seine Sache Solo einfach richtig gut, immer noch. Nur mit mehreren Spielen, will ich es nicht mehr spielen.

    Zuletzt ist so geschehen beim Kampagnenspiel "Castle von Loghan". Da kann man doch nicht einfach nach einen Drittel des Spiel aufhören wollen?!?

    Steht immer noch ungespielt im Schrank. Die Regeln lesen sich ganz gut. Aber alleine dass man 6 Charaktere steuern muss.

    Man liest und hört fast nichts dazu. Aber ich bin doch sehr interessiert.

    Wie ist dein solo-Eindruck? Kompliziert, aufwendig?

    Dune Imperium

    (beide Erweiterungen)


    Ich hatte gerade wieder eine denkwürdige Partie Dune Imperium.

    In der letzten Runde ein hin und her der Gefühle.

    Zuerst merke ich im Aufdeckzug, dass ich eine Kampfstärke weniger habe als der Bot1. Dieser deckte dann auch noch 0 zusätzliche Kampfstärke auf.

    Das würde ihm die nötigen 11 Punkte für den Sieg bringen.

    Dann merke ich, dass ich mit den 13 Einfluss doch noch was vernünftiges machen kann: "Das Spice muss fliesen" für meinen 11. Siegpunkt kaufen. Super!

    Was war bei Gleichstand? Achja, wer hat am meisten Spice! Oh nein, ich habe 2 Spice für eine Intrige ausgegeben, die mir doch ein Schwert zu wenig gab und damit 1 Spice weniger als Bot1. Unsinnigerweise den Sieg verspielt!

    Bot2, der wenig Kampfstärke hat, deckt noch seine Karte auf... ausgerechnet "Highliner" und er bekommt genau die 6 Schwerter, damit er mit dem anderen Bot gleichzieht. Damit teilen sie sich den Sieg und keiner bekommt die 2 Siegpunkte.

    Doch moment, durch seinen Anführer haben die 2 Schlachtschiffe 1 Kampfstärke mehr. Oh nein, er gewinnt auch noch den Konflikt und damit das Spiel!

    Zur Sicherheit die Anleitung geblättert: Bots ignorieren die linke Fähigkeit des Anführers. Also hat er doch nicht gewonnen!

    Für seine gewonnen Spice bekommt er am Ende noch einen Siegpunkt und endet damit einen Punkt unter mir und Bot1 zwei Punkte unter mir.


    Allein wie es zu dem einen fehlenden Schwert kam war schon kurios: ich hatte den "Imperialen Bashir" und ich hatte einen Fremenbund der 3 Schwerter geben würde. Zudem jede Menge Karten mit Schwertern im Aufdeckzug. Also nutze ich meinen letzten Zug, um zusätzlich 4 Karten zu ziehen satt einen weiteren Trupp zu rekrutieren.

    Und ich zog weder einen Fremen noch ein einziges Schwert für den Aufdeckzug. Argh!


    Meine Solo-Partien fallen immer knapp aus, aber das hier war sicher der knappste Sieg.

    Die zweite Erweiterung eröffnet noch viel mehr Möglichkeiten, es spielt sich noch freier, weniger Züge, in denen man dank weggeschnappter Felder nur noch ineffektive Felder wählen kann. Trotzdem ein knappes Wettrennen.

    Man sollte meinen, ein so aggressives, interaktives Spiel, sei Solo eher schwach. Aber Dune Imperium steht ganz weit oben auf meiner Solo-Liste.

    Bei den LCGs gibt es die Möglichkeit sie im Internet zu spielen. Falls das auch eine Option ist.

    OCTGN bietet alle LCGs an. Man muss sich nur in die Installation und Bedienung einarbeiten.

    Dann ist es aber ein gutes System. Man kann z.B. Decks im Deckbauer erstellen und dort einbinden.

    Näher anschauen werde ich mir Flipper Mania, Paper Dungeons, Welcome to the Moon, Lux Aeterna, Eine wundervolle Welt, der Unterhändler und Spires End.

    Welcome to the Moon hat eine nette Solo-Kampagne. Aktuell findet man es auch im Angebot.

    Paper Dungeons finde ich schrecklich langweilig.

    Eine wundervolle Welt habe ich sehr viel gespielt, bis ich mich irgendwann überspielt hatte dran.

    Der Unterhändler muss natürlich vom Thema und vom Design (Risikomanagement) passen.

    Spires End ist nicht leicht zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Zudem hält sich die Wiederspielbarkeit in Grenzen. Ich habe es dreimal gespielt und brauch ne längere Pause, da sich viel wiederholt. Aber es ist wirklich gut.

    7 Wonders Duell finde ich auch gut solo, auch wenn ich es nach einigen Partien verkauft habe.

    Cartaventura wurde oben auch gennant. Das kann ich ebenfalls empfehlen.


    Bei den beiden LCGs (AH HdR) ist es wirklich eher so, dass ich sie auf dem Tisch liegen lasse, bis ein Zyklus durch ist. Für die einzelnen Szenarien brauche ich dann normal keine Stunde.

    Marvel Champions ist da modularer. Du packst die gewünschten Decks aus der Box, mischst und legst los. Ohne Stories zu lesen.

    Allerdings kommt da der Deckbau dabei. Aber man kann ja mit einem Deck viele Partien spielen. Es gibt Starter-Decks zu den Helden und im Netz findest du fertige Decks zum Nachbauen.

    Wenn ich Marvel nichts abgewinnern könnte, würde ich es wohl nicht spielen.

    Street Masters ist ähnlich Modular und gefällt mir noch besser. Aber das wäre dann Sekundärmarkt und wohl nicht günstig.

    Spiele gerade V-Sabotage.

    Zweimal bei der dritten Tutorial-Mission gescheitert.

    Das spielt sich deutlich schneller als gedacht. Aufgrund der kleinen Levels ist der Aufbau mittel bzw. kurz, wenn man das Spiel auf dem Tisch hat und nur ein neues Level aufbaut.

    Es ist strategisch und taktisch, hat aber doch einen höheren Glücksanteil als gedacht durch die Würfel (Schießen und Proben, ob man entdeckt wird).

    Die Lösung mit den Miniaturen mach es etwas umständlicher zu händeln. Man zieht weiter Tokens, ersetzt diese dann durch Miniaturen, die unterschiedliche Stellungen einnehmen und muss das auf einem extra Board festhalten.

    Leider sieht es mit Minins etwas besser aus. Da kommt das Kind durch, das mit seinen Plastik-Soldaten spielt. Sonst mag ich ja lieber bunte Pappe.


    Bisher schon cool und durch seine unerhoffte Schnelligkeit habe ich auch Motivation zu spielen.

    Allerdings scheint es mir doch nicht der brutale Planer und Kopfzerbrecher zu sein, wie gedacht.

    Interessant wie sehr die Meinungen zum Ares Expedition Solo Modus auseinander gehen. Während man hier im Forum nur schlechtes liest, liest man im bgg Forum nur gutes. Muss wohl ein Deutsch-Ami Ding sein.

    Na Moment. Nur Schlechtes ist ja Unsinn. So soll es nicht rüber kommen.

    Ein Solist, der über 100 Partien TM hinter sich hat, ist irgendwo von dem Spiel gesättigt.

    Da Ares anders, aber immer noch TM ist, wirkt es sich darauf aus.

    Zudem mag ich das große bisher lieber. Das sagt alles nicht aus, dass Ares schlecht ist.


    Ich habe heute zwei weitere Partien in der Sonne runtergespielt. Der Spaß ist immer noch da.

    Novice mit zwei weiteren Konzernen. Allein die schönen Karten, die Cube-Schieberei und die Matten...

    Das Spiel ist auch Solo gut.

    Diese Woche habe ich vier Mal die Soloversion von Ares Expedition getestet, und kann ihr leider keine gute Note ausstellen.

    Gestern kamen bei mir Partie 3+4. Oder waren es doch bereits 5?

    Ich bin dazu übergegangen, auf Novice zu spielen, also 8 Schritte Hilfe beim Terraformen zu erhalten.

    Und es gab auch einen Sieg. Der war dann auch dermaßen überragend....

    Solo ist es so lala. Ich mag den großen Bruder lieber. Da habe ich das Gefühl, mehr tun zu können.

    Ich hatte durchaus Spaß. Aber es fühlte sich immer sehr ähnlich an. Und man muss umdenken. Bei Ares baut man sich eher eine Wirtschaft für 1-2 Phasen auf und versucht diese dann "auszunutzen".

    Vielleicht habe ich mich mit dem großen aber auch einfach bereits so satt gespielt, dass mich der kleine Bruder nicht mehr so fasziniert. Irgendwann macht es nicht mehr so viel Spaß, 3 Parameter in die Höhe zu treiben.


    Imperium: Legends und Imperium: Classics bestellt.

    Heute habe ich die ersten beiden Partien Legends bendet. Quin gegen Ägypter (Bot).

    Die Zeichnungen sind sehr schön, obwohl ich sonst kein so großer Fan des Stils dieses Künstlers (Mico) bin.

    Der Bot ist eigentlich leicht zu bedienen. Karten aufdecken, Symbol in Tabelle suchen und Anweisungen folgen.

    Es gibt einige kleine Unklarheiten, die ich mit BGG lösen konnte.

    Auf den ersten Blick sehr vielversprechendes Spiel. Aber das muss sich in vielen Partien erst zeigen. Wenn es schlecht läuft, sind die Völker nicht so verschieden wie es scheint und es gibt nur ein paar wenige sinnvolle Sieg-Strategien. Sieht bisher nicht danach aus.

    Es gibt ein paar Völker die haben bereits ein ganz anderes Setup.


    Man braucht ein wenig Einarbeitung. Videos haben mir hier auch sehr geholfen.

    Aber wenn man drin ist, ist es gar nicht so komplex und lässt sich gut runterspielen.

    Trotzdem kein kurzes Spiel.


    Allein die Tatsache, die alle großen Solo-Youtuber auf einmal Videos dazu machen, spricht sicher für das Spiel.

    Ich habe im Februar alle (möglichen) Module von Anachrony aus der Infinity Box mit dem Bot ausprobiert.

    Großes Dankeschön für den Bericht und Respekt, dass du es bei dem nicht gerade kurzen Spiel auf so viele Partien am Stück gebracht hast.

    Da habe ich ja noch viele Optionen vor mir und deine Bewertungen lassen auf Solo-Spaß mit nahezu allen Modulen hoffen.

    [Tom] : Ich habe selten einen so ausführlichen und unterhaltsamen Spielbericht gelesen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, um welches Spiel es sich handelt... :/:lachwein:

    Das ist eine Falle. Wenn man selbst noch nach dem Titel suchen muss, wird man nur noch heisser auf das Spiel.

    Ich hatte es eben fast im Warenkorb. Dabei hat es mich immer null interessiert. =O

    Ruins Deathbinder.. Part 3


    Dieses Mal kam ich über den ersten Boss heraus, sogar über den zweiten und den "ersten" dritten Boss.

    Doch kurz vor dem "zweiten" dritten Boss war Ende.

    Ich fühlte mich eigentlich mächtig und war sicher durchzuspielen.

    Ein Lvl 3 Gegner mit kompletter physischer Immunität und einer Fähigkeit, die meine Vulnerabilität gegen seine physischen Angriffe schnell auf 3 gebracht hat. Seine zwei Kumpanen waren tot, aber ich bekam zu spät magische Aktionen.


    Ende!


    Das Spiel hat Charme. Es macht Spaß. Aber es scheint mir doch auch sehr glückslastig und nicht gebalanced zu sein.

    Nach 3 mittel bis langen Partien ist jetzt erst einmal Schluß. Kingdom Rush wartet.

    Ob es noch einmal auf den Tisch kommt... ich glaube, ich habe fast alles gesehen.

    Für den Preis hat es mir aber auch eine schöne Zeit bereitet.

    Nun ja, irgendwo möglichst billig „campen“ um Soldiers zu sammeln, ist Grundvoraussetzung. Ansonsten wie du es schon beschrieben hast, situativ die beste Entscheidung treffen...

    Was ich total schade finde: die vier Nationen haben nur unterschiedliche RWB Bonus - aber ihre Spezialisten sind alle identisch. Da wurde was verschenkt, findet ihr nicht auch? 🤔

    Ich spiele nur noch mit den "Legendary Units". Da hat jeder zwei eigene Spezialisten. Die Unterschiede zwischen den Units sind für mich spürbar.

    D-Day-Dice:

    Werde nun "Omaha-Beach" (Mission 2) anfangen...folglich auch mal die Module ausprobieren (Erweiterungen)! Da gibt es noch viel zu entdecken.

    Das ist bereits ein ganz anderes Kaliber als "Tiger".

    Oder Szenario 4 (?) mit zwei Bunkern.


    Ich bin der Überzeugung, das Spiel ist zum Großteil kein Glücksspiel.

    Man braucht durchaus Strategien um zum Ziel zu kommen. Denn ob man die begehrten RWBs zuverlässig bekommt, lässt sich doch stark beeinflussen mit der Wahl bestimmter Spezialisten und Service Men.

    Was ich mich nach den bisherigen Partien noch frage: sind die Strategien immer die gleichen?


    Bisher find ich das Spiel Bombe. Und das bei dem Thema.

    Da ich in den Startlöchern zu Great Western Trail stecke, würde mich mal interessieren, ob jemand von euch die zahlreichen Solovarianten ausprobiert hat.?!

    Ich steige da noch nicht so recht durch, da es unzählige gibt und ich auch schon 4 Apps dazu gefunden habe.


    Die Frage ist, welche nun die beste bzw. einsteigerfreundlichste ist. :/

    Solo variants - german translations | BoardGameGeek


    Die hier meinst du sicher?

    Selbst habe ich das SPiel nicht gespielt, würde aber den ersten ausprobieren. Da gibt es bereits Kommentare zu.

    Ansonsten schau dir die Beschreibungen und Kommentare zu den englischen Versionen der genannten Automa an.

    So, es wurde viel gespielt die letzte Woche.


    Gaia Project

    Zweimal:

    Aufbau: Random

    Volk: Mad Androids

    Automa: Terraner

    Level: normal

    Ergebnis: 122 : 132 Niederlage und in der zweiten Partie: 150: 101 Sieg.


    Nach insgesamt vier Anläufen endlich ein Sieg in dieser Kombi. Ich habe die Terraner geschlagen, indem ich mich massiv ausgebreitet habe.


    Einmal:

    Aufbau: Random

    Volk: Glenn

    Automa: Terraner

    Level: normal

    Ergebnis: 120 : 133 Niederlage


    Ok, mit den Glenn gibt es mindestens noch eine weitere Partie.. bis zum Sieg. :)

    Macht Spaß, erst einmal unvorbereitet an ein Volk zu gehen und dann zu lesen, was die so können.

    Da kommen dann teilweise echte Aha-Momente.


    Street Masters


    Immer mit einem Fighter, nach 2+ Fighter im Solo hab ich (noch) keinen Bedarf.

    Es waren viele Partien (10+).

    Fighter: Kyoryu, Ying Hua, Megan, Brandon

    Stages: Right to remain silent

    Gegner: Golden Dragen (fast immer), Cartel (jetzt einmal)


    Mit Ying Hua hat es 3-4 Anläufe gebraucht. Die anderen haben danach im ersten Anlauf Stage und Gegner bezwungen.

    Mit Brandon habe ich in der gleichen Stage dirket noch das Cartel ganz knapp geschlagen.


    So langsam ist meine Gewinn-Rate sehr hoch, gerade gegenüber dem Anfang.


    Heroes of Land, Air & Sea


    Zuerst zweimal gegen eine AI-Gegner mit der mormalen AI.

    Dann einmal gegen zwei Gegner mit einer Fan-Modifikation von BGG.

    Die braucht es auch, denn in den ersten beiden Spielen war die AI eher langweilig und schlecht.

    Mit den Änderungen war es dann ein sehr knappes Spiel über die volle Distanz. Wurde zweiter hinter den Zwergen und einen Punkt vor den Orks.

    Werden die Erkundungsplättchen für die AI nur einmal beim Aufsammeln, oder am Spielende noch ein zweites Mal gewertet?


    Das Spiel sieht toll aus, 10 Völker mit der Erweiterung und dann auch noch relativ schnelle Züge und offener Schlagabtausch.

    Ich freue mich auf Mehrspieler-Partien.

    Im Solo musste es nun wieder für Street Masters und Gaia Projet weichen.

    Es fühlt sich so lange an und der Platzbedarf ist groß. Zudem ist auch viel für die AI zu überlegen, dass man die Züge richtig macht. Dabei bleiben viele Unsicherheiten. Ich denke, Mehrspieler macht dank des Tkake-That viel mehr Spaß.

    Aber es wird nochmal ausgepackt. Hat schon Spaß gemacht. Vielleicht bleibe ich aber bei einer AI besser, um es zu beschleunigen.


    #StreetMasters #GaiaProject #HeroesOfLandAirAndSea

    openMfly ich brauche für eine Gaia Partie 75-90 Minuten, hin und wieder ein Ausreiser mit 100 Minuten. Auf- und Abbau kommt noch dazu.

    Meine letzte Partie lag wieder bei 3 Stunden. Ich grübel da sehr viel und gehe verschiedene Wege durch, vor allem im ersten und letzten Zug.

    Und bei einem neuen Volk, sei es für mich oder den Automa, muss ich doch mehr Zeit aufwenden. Denn zum Glück spielt sich das alles wirklich spürbar unterschiedlich. Echt tolles Spiel. Wenn man einfach nur Bilder vom Spiel anschaut, sieht es gar nicht nach so viel Variabilität aus.


    Meine weiteren Partien Gaia Project:


    Zweimal:

    Aufbau: Random

    Volk: Itar

    Automa: Firaks

    Level: normal

    Ergebnis: 116 : 90 Sieg und in der zweiten Partie 177 : 129 Sieg.


    Die Itar mit 4 QIC für ein Tech-Tile jede Runde und dann noch massives Terraforming sind sau stark und machen viel Spaß.


    Zweimal:

    Aufbau: Random

    Volk: Mad Androids

    Automa: Terraner

    Level: normal

    Ergebnis: 104 : 124 Niederlage und in der zweiten Partie: 108: 146 Niederlage.


    Autsch. In der zweiten Partie dachte, ich, ich weiss wie man die Mad Androids spielt. Im Gegensatz zur ersten Partie schnell Wissen auf 4 pro Runde hoch und dann Einkommen hoch. Aber es lief doch nicht so gut, obwohl ich 7 normale und 2 advanced Technologien hatte.

    Die Terraner sind gefühlt bisher der stärkste Gegner. Und im zweiten Spiel gab es dann als Endpunkte ausgerechnet: meiste Gaia-Planeten und meiste Satelliten. Beim zweiten hatte ich meine 3 Allianzen falsch geplant, sonst hätte das was gegeben.

    Nächste Partie wird wieder in der Kombi stattfinden. Muss doch machbar sein.


    Wie sieht des mit einer wöchentlichen Challenge aus? Ähnlich der bei BGG?

    Also mit festem Setting und jeder versucht sein Bestes. Sind ja anscheinend einige Gaia-Solo-Spieler hier.

    Gaia Project in unter drei Stunden.


    Aufbau: Random (vom Spiel zuvor)

    Volk: Bal T'aks

    Automa: Taklons

    Level: normal

    Ergebnis: 137 : 106 Sieg


    Das sah dann schon anders aus dieses Mal.

    Ich habe mich etwas über das Volk informiert und dabei die zuvor außer Acht gelassenen QIC-Aktionen entdeckt.

    So habe ich jede Runde ein Technologie-Plättchen abgestaubt dank 4 QIC. Den Palast hatte ich auch gebaut, die Reichweite aber nie gesteigert.

    Punkte konnte ich machen, weil ich tatsächlich am meisten verschiedene Planeten hatte und in allen 7 Sektoren vertreten war. Beides um 1 höher als der Automa. Sicher wäre da noch mehr drin, aber so war es auch ziemlich spaßig.

    Morgen dann mit einem neuen Volk, einer neuen Map und einem anderen KI-Volk. Bin gespannt, wie anders der Automa mit einem anderen Volk agiert.



    Street Masters


    Bereits gestern abend auf der Couch gab es eine weitere, mittlerweile vierte, Partie.


    Fighter: Magan

    Gegner: Golden Dragons

    Stage: Gone Ballistic


    Dieses Mal war es ein ganz knapper Sieg. Ich war eigentlich stets auf der Flucht, die Minions haben sich immer weiter angesammelt. Zuerst habe ich aufgesammelt und Def aufgebaut, dann den Boss in wenigen Runden zu Boden geschickt. Gerade rechtzeitig, sonst hätte ich viel Schaden genommen.

    Megan hat mir weniger Spaß gemacht als Kyoryu. Aber sie hat sich auf jeden Fall anders gespielt, durch ihre hohe Mobilität.

    Mal sehen, wer als nächstes in den Ring steigen darf.

    Und wieder eine Partie Gaia Project:


    Aufbau: Random (das erste Mal)

    Volk: Bal T'aks

    Automa: Taklons

    Level: normal

    Ergebnis: 91 : 126 Niederlage


    Neues Volk und ich durfte das erste Mal die Maptiles drehen wie ich wollte. Waren sicher viele schlechte Entscheidungen dabei.

    Hab nur einen Planeten mit Terraformer umgewandelt.. und das bei dem Volk, das wohl offensichtlich darauf ausgelegt ist.

    Lief alles schlecht. Bereits der geplante Opener ging durch die Machtaktion des Automa in die Hose.

    Egal, ich werde mich in der nächsten Partie direkt wieder an den Bal T'aks versuchen!

    Gaia Project


    und wieder eine Partie. Immer noch im Anfangssetting. 164 zu 146. Lief sehr gut. Drei Allianz-Marker in einer Runde mit dem Bonus,einen davon über Technologie -Level.


    Wie lange dauern eure Partien? Ich meine es wären 3 Stunden gewesen.

    Eigentlich dachte ich, Street Masters wird mich die Wochen beschäftigen....



    Gaia Project


    In zwei Tagen zwei Partien. Den normalen Automa im ersten Spiel 140 zu 114 besiegt. Dann mit 139 zu 141 verloren . Es kam sehr oft vor, dass der Automa mir die Aktion oder den Planeten direkt vor der Nase wegschnappte. Bisher macht es Laune und ich war schneller drin als gedacht. Obwohl ich viel nachlesen, aber nur um nochmal sicher zu sein. Es gibt schon einmal verschiedene Strategien im gleichen Aufbau. Wenn sich die Völker nun als spürbar unterschiedlich erweisen, dann wird es wohl ein Dauergast. Bei der Niederlage habe ich eine Wissenschaft Strategie durchgezogen. Im ersten Spiel habe ich mich an die Wertungen angepasst. Das scheint wohl auch stärker nötig zu sein. Muss weiter getestet werden. Leider ist die Spieldauer noch zu lang für meine Erfordernisse . Und der Platzbedarf ist groß.

    Ich empfehle als Gegenmaßnahme solo eher 3 Charaktere zu spielen. Das sollte mehr Spannung generieren.

    Habe Nemesis diese Woche das erste Mal gespielt. Solo mit 3 Charakteren im Voll-Koop.

    Sieht alles toll aus, Spiel ist sehr gut aufgebaut und verständlich, obwohl es optisch eher nach Monstrum aussieht.


    Leider war es nicht sooo spannend. Es hat durchaus Spaß gemacht, aber es erschien mir zu keinem Punkt unlösbar.

    Die Queen hat sich nur einmal bewegt und sonst nur in ihrem Raum rumgestanden. Da musste ich nicht mehr rein. Kam mir seltsam vor.

    Der Soldat hat gut aufgeräumt. Am Ende war er der einzige, der es durch ne Larve und eine Infiziert-Karte nicht überlebt hat.

    3 von 7 Zielen hatte ich ja bereits im Spiel. Also ich sehe da jetzt nicht so viel Varianz. Andere Charaktere und Gegnertypen noch.


    Bringt der Comic denn ein anderes Spielgefühl?

    Am Ende hatte ich eh auf den Semi-Koop gehofft. Jetzt muss ich da lesen, dass der mit 3 Spielern auch nicht so der Brüller ist, mehr werden wir aber nicht sein.


    Dann ist es wohl wie bei Lords of Hellas: Sieht sehr geil aus, macht Solo auch 2-3 Partien Spaß, fällt bei uns im Mehrspieler durch und kommt am Ende weg.

    Sicher sehr gute Spiele, aber wohl nicht für meine/ unsere Belange. Aber ich gebe es noch nicht auf.

    Ich wollte etwas ausgefallen anfangen mit Ryld und Victoria. Und eventuell dann Morrigan dazu. Hab aber tatsächlich einfach nur nach Style gewählt. Und die drei Zusatzhelden waren bei meinem gebrauchten Spiel einfach dabei.

    Teste es ruhig aus. Victoria soll auch stark sein. Morrigan ist dank der Peitsche von Anfang an stark.

    Ich wollte heute Abend mal anfangen. Würdest du 2 oder 3 Helden für den ersten Versuch empfehlen?

    Ich empfehle drei Helden.

    Hab das Grundspiel zweimal solo durch.

    Die "gute" Gesinnung scheint mir leichter. Besonders Ecarus und

    Thorgar sind da eine starke Kombi. Manche Helden sind auf Stufe 1 sehr schwach, werden später stark. Da kann die erste Mission frustrierend werden..

    Ist lange her, dass ich das Szenario gespielt habe.

    Meinst du mit Elemntaristen und die Dunklen Kreuzritter, die "Endgegner" auf den beiden Fraktionsrädern?

    Dann hört sich das obige irgendwie nicht so richtig an.

    Die sind z.B. beide immun gegen solche Zauberwirkungen. Ich weiß noch, dass es nicht so leicht war, mit denen fertig zu werden.