Dank zweitem kleinen Tisch ( na ja 80x60, aber ein bisschen Zusatzraum drumrum gibts noch) habe ich nun auch die Möglichkeit eine Solo Partie auch mal stehen zu lassen. Steter Auf- und Abbau hat mich immer von längerem Eintauchen abgehalten.
In der Welt der Solo's mit Narrativ und Kampagne kenne ich mich nicht wirklich aus, da es nie ein Punkt für meine Kaufentscheidung war.
Hatte es als Kaufargument nicht wirklich auf dem Schirm, Ein Solo habe ich als "nette Zusatzoption" eingestuft. Durch den Tisch bekommt das mehr gewicht.
Mal ein Einblick in das bisherige, ohne jetzt zwischen gut und sehr gut und super gut zu unterscheiden... und mein Reizfanteil, wo ich am ehesten Spaß empfinde.
1) gegen Highscores kann ich ein bisschen was abgewinnen. 5%
Vorhanden und für gut/ok befunden : Nova Luna, Suburbia
2) gegen eine/mehrere AI mit einer impliziten Steuerung kann ich mehr abgewinnen 25%
Vorhanden und für meh befunden : Barrage ( Entscheidungsbaum viel zu fiddelig ), Agricola ( zu viel Verwaltung ), Flügelschlag ( nett, aber übt keinen Reiz aus )
Vorhanden und unentschieden : Tapestry ( eigentlich wie Barrage aber ich mags nochmal versuchen wollen ),
Vorhanden und für gut befunden : Unterwater Cities
3) gegen eine/mehrere AI mit Steuerung mit Bonus durch Völker die Variabilität erzeugen : 30%
Vorhanden und für gut befunden : Gaia Projekt ( schon lange her, wird sicher ein Revival erleben ), Spirit Island
4) Solos gegen eine/mehrere AI die obenauf noch ein Narrativ/Kampagne bieten (alternativ im Sport mit Meisterschaftsmöglichkeit ) : 40%
Vorhanden und für gut befunden : Maracaibo, Thunder Alley ( BGG - Solo noch etwas weiter nachjustiert),
Sicher, ein bisschen fließt auch mein genereller Spaß an den jeweiligen Spielen mit ein.
Von denen, die ich besitze und noch gar nicht ausprobiert habe, mal grob im Ranking wie ich sie im Mehrplayer mag
Noch nicht ausprobiert :
Teotihuacan BGG10 (Kat 2)
Clans of Caledonia BGG 8 (Kat3)
Terraforming Mars BGG 9 (Kat2)
Nations BGG 9 (?)
Glasstraße BGG 8 (?)
Scythe BGG 10 ( Bedarf : Rise of Fenris - Kat4)
Aktuell habe ich nun eine alte Partie Maracaibo wieder aufgenommen, gegen Jean Miittel just heute 139:152 verloren, Ende Kapitel 4, müssen noch 2 Pinökel auf dem einen Feld wo ich gerade nicht weiter spoilern mag plaziert werden, dann gehts voran
Bei Thunder Alley hatte ich einen Cup mit 6 AI's begonnen, 2 der 4 Rennen auf den Strecken stehen noch aus.
Anderes Gespieltes mit Story, oder Story-Elementen:
Time Stories : an sich ein schönes narrativ, aber das Gewürfele dass dann an einem Punkt X dafür sorgt dass man den Lauf zuvor einmal optimiert ist noch ok. Wenn man dann wegen der Würfel trotz optimalen Weg vorher den gleichen Weg nochmal und nochmal abdackelt ging der Spaß flöten
Gloomhaven : Bisher nur am Anfang (mal mit)gespielt. Außer Prügeln im Dungeon passiert nicht viel. Bis jetzt. ERkenne da noch nicht das große Wow das Genzen. Übt für mich keinen wirklichen Reiz aus.
Generell mit Dungeon Crawlern wo Prügeln der Hauptbestandteil ist kann ich eher weniger anfangen.
Gegen Fantasy habe ich nichts einzuwenden, es ist das Setting des Spiels das mehr strategische Ansätze verfolgen sollte.
Maracaibo find ich rundheraus gesagt perfekt.
Legacy Spiele die das Board dauerhaft verändern, gefallen mir nicht.
Zum einen wegen der Verkäuflichkeit und zum Anderen wegen einem evtl Einsatz in den Spielegruppe die dann mit einem vorgekauten Setting spielen (müssen).
Warum der Post - ihr ahnt es :
Für Kat 3 und 4 ist noch ein bisschen Luft.
Bei Rise of Fenris (EN, damit es ein sprachelicher Guss bleibt ) überlege ich aktuell. Wie sind da die Meinungen auch in Punkto Automa-Usability.
Siehe oben, die von Barrage und Tapestry finde ich grottig bzw mies erklärt und ich mag nicht eine App laufen lassen die ein Ergebnis bringt ohne das ich weiß warum....
Habt ihr Ideen / Vorschläge was mir gefallen könnte ?