Beiträge von Kubi1985 im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Abenteuerspiele sind schwierig umzusetzen. Denke mittlerweile das Medium Brettspiel ist nicht dafür gut geeignet.

    Außer Mage Knight oder Dungeon Degenerates wüsste ich auch nicht was so alternativ besseres dazu gibt.

    Too Many Bones bringt das ganze halt abstrakt und knackig auf dem Punkt. Man hat Begnungen und Kämpfe. That's it. Klar man findet jetzt keine Prinzession und verliebt sich in diese oder so...in den Encounterkarten stecken außerdem auch manchmal Mini-Quests (z. B. Tiere fangen) drin. Im Grunde ist das schon gut durchdacht finde ich.


    Also ich gebe dir insofern recht, dass es nicht einfach ist, Abenteuerspiele als Brettspiel umzusetzen. Aber am Ende ist es ja auch ein Stück weit Definitionssache, was für einen ein Abenteuerspiel ist und es ist sehr individuell, wie sehr man sich drauf einlassen kann oder will, einzutauchen. Da ist jeder unterschiedlich empfänglich....

    Ich persönlich definiere Abenteuerspiele sehr weit und mir geht es dabei in erster Linie um das Eintauchen in eine andere Welt. Da fallen mir spontan ein

    - Robinson Crusoe

    - The 7th Continent

    - Sleeping Gods

    - Chroniken von Drunagor

    - Arkham Horror / Herr der Ringe LCG

    - sogar so was wie Dawn of the Zeds oder Zombicide im weitesten Sinn...

    Wie gesagt, jetzt kommen bestimmt die Antworten, dass das alles keine Abenteuerspiele seien. Das ist ok und ich bin fein damit, aber ich erlebe bei diesen Spielen große Abenteuer mit vielen Emotionen und bin immer wieder erstaunt, was ich da wieder erlebt habe... ;)

    Ich fand gerade Solo absolut furchtbar! Das ist die Verwaltungshölle wie ich sie mir nicht meinen schlimmsten Feind wünsche :/

    2 Charaktere ok, aber man muss alle bespielen und dann das abspeichern der x-Zustände...

    Sorry, nur meine Meinung...

    Haha, also wenn du das nicht mal deinem schlimmsten Feind wünschen würdest, dann scheinst du keinen allzu hohen Groll gegen deine Mitmenschen zu pflegen. ^^ ;) 

    Ich fand den Verwaltungsaufwand solo bei Schlafende Götter auch nicht wenig, aber machbar. Es gibt viele Crew-Mitglieder, aber die Anzahl der Fähigkeiten und Symbole sind eigentlich überschaubar pro Charakter. Klar, vielleicht vergisst man mal eine Fähigkeit, aber spezialisiert man seine Crew ja auch so, dass man eigentlich immer im Kopf hat "ok, den nehme ich immer für den Kampf, die nehme ich immer für diese Art Probe und der dritte ist derjenige, dem ich immer zuerst den Schaden gebe, weil ich ich den etwas nutzlos finde" usw. Allerdings spiele ich auch andere verwaltungsaufwändige Spiele solo, wie Frostpunk, Dawn of the zeds, Drunagor, Eleven usw.


    Was meiner Meinung nach wirklich bei Schlafende Götter hilft, ist es, den Aufbau auf dem Tisch über mehrere Abende (bzw. für die Kampagne) stehen zu lassen. Das dauert schon eine Weile. Aber auch hier gilt: Wer es gewohnt ist, bei Spielen auch mal zwischendurch zu pausieren, eine kurze Foto-Dokumentation mit dem Handy zu machen, der kriegt es auch hier hin...

    Es gibt also kaum Unterschiede? Also bis auf die Optik. Und den Wegfall von Karten mit negativer Interaktion. Und dass es keine Punkte für tote Mitglieder gibt. Und Wunden aus der Erweiterung neu sind. Und Anführer sind auch neu. Das hilft überhaupt nicht, sich gegen einen Kauf zu entscheiden!! 8o

    Wer überlegt denn aber auch sich den Ableger zu holen, wenn er noch nicht mal alle Erweiterungen (angesehen) hat? Damit bist du wohl in einer sehr speziellen Situation und ich kann dir nicht helfen. :)


    "Räuber der Nordsee" ist zu "Räuber aus Skythien" wie "Carcassonnne" zu "Carcassonnne: Jäger und Sammler". ^^

    jorl
    Das ist bei mir aber sehr ähnlich. Ich habe nur das Grundspiel von Räuber der Nordsee. In diesem Fall finde ich das Spiel perfekt so wie es ist und habe nie Erweiterungen vermisst. Die Erweiterungen finde ich mit jeweils ca. 30 Euro auch nicht gerade günstig.


    Wenn bei den Räubern von Skythien aber quasi der Kern der Erweiterungen schon mit drin ist, ist das Spiel für mich deutlich interessanter geworden. Ich mein, bei 50-60 € komme ich auf einen ähnlichen Preis für die Skythen wie für beide Erweiterungen Nordsee Räuber. Dadurch gibt es vielleicht für mir einen Grund mehr, mir die Skythen zu holen.... jaja, ich rede es mir ein bisschen schön. :D

    Ein Wohlfühlspiel.

    Räuber aus Skythien: Für mich auch :love: Hat mich echt seeehr positiv überrascht letztes Jahr. Spielst du solo auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad? Ich erkenne die Karte leider nicht richtig.

    Meint ihr, es lohnt sich, Räuber aus Skythien zu holen, wenn man schon Räuber der Nordsee hat? Letzteres ist eines der Lieblingsspiele meiner Frau und kommt immer mal wieder auf den Tisch. ;)


    Bisher ist irgendwie hier im Forum noch gar nicht viel zu dem Spiel geschrieben worden, zumindest habe ich jetzt nicht viel gefunden....