Beiträge von chrizlutz im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Geht mir auch so. Gerade bei komplexeren Spielen ist es sehr anstrengend und man muss dann schon hochmotiviert sein…teotihuacan, tiletum und co. lassen grüßen.

    Hab die letzten Tage drei Partien #Tiletum solo gespielt. Gefällt mir schon recht gut. In der deutschen Ausgabe (oder nur bei mir) gibt es nen Druckfehler bei den Bot-Karten. Das- und die nicht ganz einfache Bot-Regel und Handhabe (ähnlich teotihuacan) haben mir schon Nerven gekostet.

    Aber das Spiel an sich macht schon viel Spaß! Kann ich nur empfehlen 👍😊

    Ich benötige im Schnitt eine gute halbe Stunde. Macht mir auf jeden Fall immer noch Spaß

    #ImperiumClassic zweimal solo gespielt.

    Wenn man sich durch die Anleitung gekämpft hat ist es eigentlich gar nicht mehr so schwer.

    Allerdings auch mit zwei Beginner-„Völkern“. Jeweils 1,5 Stunden, und ich bin echt nicht so der Grübler...

    ABER sehr cooles Spiel👍 kann es Solospielern empfehlen.

    Englisch sollte halbwegs passabel sein. Wird aber demnächst geschmiedet.

    Moin,

    ich habe in letzter Zeit

    #everdell und #DieverlorenenRuinenvonArnak gespielt.

    Beide Solo ganz nett. Material sehr schön, Steuern der solobots ganz einfach. Die ersten Level auch recht einfach zu gewinnen.

    Mal was für zwischendurch, auch wenn „Arnak“ vom Aufbau her schon recht zeitintensiv ist.

    Mir gefallen beide- knapper Gewinner bisher „Arnak“.

    Ob sich beide für reines Solo-spielen lohnen, wage ich zu bezweifeln.

    Grüße

    Hab gerade #Pharaon gespielt. Sehr guter Solo-Ersteindruck. Bot lässt sich gut steuern und mit ein wenig nachlesen ist man wirklich schnell am spielen. 👍 Auf niedrigster Schwierigkeit recht knapp gewonnen.

    Thema -

    Spielzeit & Aufbau +

    Material +

    Varianz (weiß noch nicht so recht)

    Werde weiter berichten...

    Ich spiele aktuell Marvel Champions, ab und an auch Marvel Champions - und wenn mir das Alles zu viel wird, zum Entspannen schnell mal eine Partie Marvel Champions.

    Nein, ganz ehrlich: Der Deckbau, das Austesten der Helden mit unterschiedlichen Aspekten und Combos - Geil! Das Spiel ist genau meine Wellenlänge! Und macht richtig Laune!

    Für meinen Geschmack dürfte es noch mal eine Stufe härter werden, ja. Aber ansonsten hat es Alles, was ich mir wünsche! :)

    Ich stelle mir das jetzt wie ne Mischung aus #MarvelLegendary und #HerrDerRingeLCG vor...oder liege ich da falsch? Sprich: brauche ich nun auch noch #MarvelChampions ???

    Oh nein- hoffentlich haben wir Dich jetzt nicht "schlecht beraten", und Du bereust Deinen Kauf...

    Tatsächlich kann man so gut spielen, wie man möchte, wenn die falschen Karten gezogen werden oder man die benötigten Lebensräume nicht zieht, verliert man.

    Dies ist natürlich recht beliebig und nicht (kaum) berechenbar...

    mir hat es den Spaß an diesem speziellen Spiel nicht verdorben und durch die überschaubare Spielzeit finde ich die Willkür nicht sooo schlimm.

    Noch eine (zwei) Solo/Koop-Empfehlung:

    #Ecogon bzw. #ecogonstillewasser

    Hierbei handelt es sich um ein ökologisch nachhaltig produziertes Brettspiel (und der Erweiterung, aber auch einzeln spielbare Variante, "stille Wasser", welches wirklich etwas besonderes ist.

    Tiere und Pflanzen sollen möglichst geschickt aneinander platziert werden. Dann erhält man Punkte (Punktemarker sind auch etwas besonderes...), zusätzlich kommen noch Karten ins Spiel. Diese werfen einen meist wieder etwas zurück und stellen Ereignisse (Rodung, Überschwemmung...) dar.

    Die Anzahl der Karten bestimmt auch die Dauer des Spiels. Für ein mittleres Spiel (zehn Karten) benötigen wir zu zweit ca. 30 MInuten.

    Nach einigen Partien wechselten wir in den komplexeren Modus. Hier gilt es Tiere und Pflanzen nicht nur an einen Lebensraum zu platzieren, sondern auch an einen passenden Lebensraum (Wald, Waldrand, Wiese).

    Kann mir vorstellen, dass gerade Familien auch noch den "Lerneffekt" des Spiels zu schätzen wissen könnten.

    Hab zuletzt verschiedenes solo gespielt:


    SEHR zu empfehlen:

    #EinFestfürOdin (viele verschiedene Strategien möglich- sehr einfache, aber sehr gut funktionierende Solo-Variante)

    #CoffeeRoaster ( #QuacksalbervonQuedlinburg in Solo- so kann man es beschreiben) macht vieles richtig, und

    gerade die "Tassenprobe" ist richtig spannend.

    #UnderwaterCites (mit Erweiterung schöner auf dem Tisch und von der Handhabe angenehmer)- sehr herausfordernd mit einer Runde

    weniger 125 Punkte zu erreichen...


    Zu empfehlen:

    #Museum (Sehr schönes Spiel, Solo-Variante ist ganz gut- aber Mehrspieler-Version deutlich besser)

    #Lockup (spielt im #RollPlayer -Universum. Interessante Solo-Variante- rein fürs alleine spielen, fehlt mir die Varianz)


    Ganz okay:

    #LostExpedition (sieht sehr schön aus, aber recht beliebig und mir auf Dauer zu glückslastig

    #TrailsOfTucana (nettes, aber weniger forderndes flip`n write. Da ist #DerKartograph oder #WelcomeTo für mich deutlich interessanter.

    Hab zuletzt #ClansOfCaledonia nsch längerer Pause gespielt.

    Gefällt mir wirklich sehr gut. Knappe halbe Stunde Spielzeit, Aufbau relativ fix, durch die neun (?) verschiedenen Clans ist Varianz vorhanden. Im Solo-Modus versucht man den eigenen Highscore zu knacken. Es gibt also keinen Automa.

    Außerdem #manmussauchgönnenkönnen : nettes Spiel, haut mich im Vergleich zu den "Clever"-Zwillingen nicht um.

    #mandala : auf bgg ist eine solo-Variante vorhanden (Ebenfalls im Lookout-Heft "Ausguck"). Gefällt mir ganz gut- im zweier Spiel aber deutlich reizvoller.

    Hab zuletzt fünf Partien #godofwarkartenspiel gespielt.

    War sehr positiv überrascht! Funktioniert solo richtig gut! Die Frage ist nur wie hoch der Reiz bleibt, wenn alles einmal (bzw. einige Male) entdeckt ist.

    Man hat sechs quests und vier Endbosse.

    Diese werden im Stile von Time Stories ausgelegt und dann durch Kampf und Interaktion (durch deckbuiding) möglichst erfolgreich beendet.

    Jedes dieser zehn "Kapitel" spielt sich anders und hat Ideen aufzuweisen, die ich so noch nie gesehen hab.

    Hab in letzter Zeit #Tapestry und #Kartograph gespielt. Beides sehr unterschiedliche und sehr empfehlenswerte Solo-spiele!

    Der Kartograph ist ein tolles flip'n'write welches in ca. 20 Minuten zu spielen ist. Zunächst durch die etwas umständlich formulierten Ziele nicht so zugänglich, aber wenn verinnerlicht ein wirklich schönes Puzzle!

    Bei Tapestry dauert Auf- und Abbau 20 Minuten- das Spiel selbst nach dem verinnerlichen der Solo-regeln 45-60 Minuten.

    Diese sind allerdings mit das Beste was ich seit längerem solo gespielt habe. Viel Varianz, kurze Züge der beiden Automa-Gegner und spannende Entscheidungen.

    Klar, Tapestry ist sehr abstrakt und nicht gerade günstig - aber wie ich finde ein toller Mix aus #RussianRailroads #TerraformingMars und #Scythe

    Ich überlege mir auch schon die ganze Zeit. ob ich mir Eldritch Horror oder eine der beiden Arkham Versionen kaufen soll und habe wirklich schon versucht mich aus allen Richtungen zu informieren. Gekauft habe ich es mir immer noch nicht. Und das vor allem auch weil mich noch kein Argument für eines der drei wirklich umgehauen hat. Da hat wirklich jedes ein paar entscheidende Argumente auf seiner Seite, und auch das Betrachten von YouTube Filmchen löst die Pattsituation kaum auf. Bin mal gespannt. ob das noch kommt. Ein einfaches "Die anderen sind alle Schrott" ist da nicht wirklich überzeugend.

    ich habe AH (2. Edition) bisher rund 30mal, EH dreimal gespielt. Für EH spricht aus meiner Sicht nur die (höchstwahrscheinlich) kürzere Spieldauer. Das bessere Erlebnis (wenn man sich darauf einlässt) erhält man nach meiner Meinung mit AH. Außerdem erzeugt es für mich mehr Spannung in den düsteren Straßen von Arkham unterwegs zu sein. Regeltechnisch ist EH etwas schlanker, aber nicht so deutlich, dass man sich nicht auch an AH heranwagen kann. Wenn einen also 2-3,5 Stunden Spielzeit nicht abschrecken: Arkham Horror👍

    In Herne gab es dann doch keinen Spontankauf. Derzeit sieht es stark nach Underwater Cities und Blackout Hong Kong aus, wobei Teotihuacan auch noch im Rennen ist.

    Bzgl. Teotihuacan habe ich mit Carsten Reuter gesprochen. Er hatte mir davon als Solo-Spiel abgeraten, er fände den Verwaltungsaufwand viel zu groß hierbei und wäre auch größer als bei Scythe oder Gaia Project. In einem Solo-Let's Play das ich gesehen hatte kam mir das nicht so vor. Hat jemand von euch, Toadstool oder chrizlutz oder Huutini , oder wer anderes Teo und zumindest eins von den beiden anderen gespielt und kann einen vergleich ziehen?

    Ich habe alle drei mehrfach solo gespielt, und empfand die Verwaltung bei #GaiaProject am kompliziertesten. Auch die Bewegung des Gegners in #Scythe ist nicht ohne. Bei #Teoticuacan ist zunächst das verschieben der Aktionsplättchen etwas ungewohnt ( bei den anderen beiden Spielen zieht man einfach Karten), läuft aber nach zwei-drei Partien recht reibungslos. Was den Wiederspielreiz angeht, würde ich durch die verschiedenen Völker #GaiaProject vorziehen. Am meisten Spaß habe ich bei #scythe , noch dazu ist es für mich das spannendste Solospiel. Vom Zeitaufwand halten sich alle drei in etwa die Waage.

    Dauerhaft als reines Solospiel bietet mir #Teotihuacan zu wenig. Insgesamt aber trotzdem ein richtig tolles Spiel!

    Pikmin : #Mage Knight wollte ich wirklich mögen...aber Regelbuch hat mich mehrfach erschlagen ? Hab es trotzdem mehrfach versucht, war mir aber irgendwie too much. Wenn es mir jemand beigebracht hätte, und ich die Chance gesehen hätte, es auch mal in Gesellschaft zu spielen...hätte, hätte...

    #LostExpedition : ist mir etwas zu glückslastig? Bei manchen Spielen stört es mich nicht, aber hier schon. Die wunderschönen Karten müssten eigentlich animieren, aber irgendwie waren sie für mich nur auf ihre Symbole reduziert, und konnten keine Story erzeugen...

    #Agricola : schon ganz nett, mir fehlt hier die Abwechslung (durch die Karten schon gegeben)! Jedes Spiel fühlt sich für mich recht gleich an. Mit zwei/drei Spielern mag ich gern- Solo lieber #ArlerErde


    Wenn ich meine Erklärungen lese, finde ich es selbst seltsam, welche Spiele mir gefallen, und welche weniger ?

    Hier mal meine TOP 10 Sologames, vielleicht liefert sie Ideen für andere- oder andere haben weitere Ideen für mich ;-):


    1. #TerrafomingMars (eindeutig am häufigsten Solo gespielt; immer wieder anders- welcher Konzern, welche Karten kommen wann, und mit Übung schnell gespielt!)

    2. #GermanRailroads (vielleicht auch, weil es die neueste Anschaffung ist, aber mir gefällt es außerordentlich gut. Einfache & gute Solo-Variante)

    3. #ArlerErde (mein liebster Rosenberg! man muß sich schon reinfinden, aber großartiges Material und die vielen verschiedenen Wege sind klasse- etwas mehr Varianz würde mich noch häufiger motivieren)

    4. #Arkham Horror (von der Story her mein liebstes Solo-Abenteuer, aber langer Aufbau, und über die vielen verschiedenen kleinen Regeln wurde schon geschrieben

    5. #ShadowsofBrimstone (Dungeon crawler im Horror/Western-setting, nicht gerade günstig und schon ziemlich viel Kram den man Verwalten und auch im Kopf behalten muß

    6. #HerrDerRingeLCG (ehemaliges €-Grab von mir; spielt sich aber wirklich großartig solo- das eigene Deck, mit den mittlerweile (gefühlt)1.000 macht mir leider weniger Spaß und hält mich von noch mehr Partien ab)

    7. #MarvelLegendary (mit einigen Erweiterung ganz viel Abwechslung)

    8. #GhostStories (sehr schwer, daher aber auch sehr motivierend)

    9. #Klong (mir etwas zu einfach, fast nur gegen den score spielen...hätte noch mehr Potential)

    10. #RobinsonCrusoe (laaanger Aufbau, sonst sehr gut und abwechslungsreich)


    weniger gut kamen bei mir folgende Spiele (zumindest solo) an:

    #Onirim #LostExpedition #Freitag #Agricola #NochMal #Nmbr9 #MageKnight #Pandemic #Scythe


    Grüße aus Würzburg