Beiträge von Uferschnepfe im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Da du es schon gekauft hast, solltest du einfach deine eignen Erfahrungen machen, vielleicht gefällt dir das Spiel ja.

    Als ich mein Spiel bekam, gab es um Kilforth den mittlerweile unvermeidlichen Hype. Das Spiel war ernüchternd. Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn meine Erwartungen nicht so hoch gewesen wären. Hype haben Marcus, jaws und meine Wenigkeit nun wirklich nicht aufgebaut, das sollte dir also nicht passieren ;)

    moin,


    kurze frage.

    hat jemand von euch mal unheil über kilforth ausprobiert?

    (hoffe es kam in 89 seiten noch nicht zur „sprache“)

    Ja, ich.

    Aber das ist schon ein paar Jahre her. Was möchtest Du wissen?

    Gefallen hat es mir nicht, nach zwei Partien war es wieder weg.

    Ich erinnere mich, das die Regel furchtbar war, weil der Autor für bekannte Mechanismen ständig neue Namen und Definitionen erstellte.

    Keine Ahnung, ob das in der deutschen Version beibehalten wurde.

    Die Artwork war teilweise großartig, teilweise gruselig (wie z.B. das Cover), das Spiel fand ich extrem langweilig und unspektakulär.

    Leider.

    Ich habe jetzt ein paar Solopartien Dwellings of Eldervale hinter mir.


    Das funktioniert ganz gut. Man spielt gegen einen imaginären Gegner, den Geist/die Geister.

    Das ganze wird über einen Kartenmechanismus gesteuert, der es einem ermöglicht, die aktuellen Zugmöglichkeiten des Geistes in den eignen Spielzügen zu berücksichtigen. Vieles wird beim geist aber abstrakt geregelt. Damit fühlt er sich ähnlich an, wie der ursprüngliche Anachrony Automata (die neuen habe ich noch nicht ausprobiert).


    Es könnte allerdings sein, das ich schon sehr früh den Exploit gefunden habe, der den Geist unschädlich macht.

    Bevor ich groß rumpupe, muss ich noch ein paar weitere Partien hinter mir haben.


    Mal gucken, wie es heute Abend zu zweit läuft. Da verspreche ich mir mehr davon.

    Ich erfreue mich gerade über Obsession. Das Thema ist großartig umgesetzt und die Soloregel ist sehr simpel aber effektiv gestaltet.

    Ich "kämpfe" da noch mit dem Material. Da ich jemand bin, der nach Erhalt eines Spieles, erstmal das Material "prüft". Da bei Obsession aber schon irgendwie mehr drin ist, als in der Anleitung steht, habe ich das Spiel erstmal wieder beiseite gelegt.

    Ok, das habe ich außer bei den Theme-Cards nicht bemerkt. Die werden dann allerdings in der Regel richtig erklärt beschrieben.

    Das Spiel ist gar nicht schwer oder kompliziert, aber die Regel macht es einem nicht gerade leicht.

    Trotzdem lohnt sich die Mühe aus meiner Sicht.