Beiträge von MKo777 im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Unter Berücksichtigung der Umstände würde ich die Zeit nutzen und mich in Voidfall einarbeiten. Alle anderen Titel sind auch richtig gut und empfehlenswert, aber die kann man auch zwischendurch mal angehen und bei Voidfall ist die Regelhürde am intensivsten. Sleeping Gods wäre meine zweite Wahl, da längere Kampagne.

    Hab ihn aich vor zwei Wochen getestet. Besser als das Original allemal, aer halt immer noch auf Runden begrenzt. Mag ich nicht, wenn das Solospiel so differiert zum Multiplayermodus. Soll aber eine Erweiterung kommen, mit überarbeitetem Solobot (?).

    Meinst du eine offizielle Variante in der kommenden Erweiterung?

    Wenn ich den Post von Kristian Amundsen hier auf BGG richtig deute, dann wird sich am Solomodus nichts grundlegend ändern:

    Is there a new solo mode? | Revive: Call of the Abyss
    Or is it the same, 20 card action BYOS? And what makes one Tribe unplayable solo? That bit is leading me to believe there is no change to the solo mode :/
    boardgamegeek.com

    Ich selbst muss noch den Mautoma ausprobieren. Der offizielle Solopart gefällt mir leider nicht, da man komplett störungsfrei vor sich hin spielt. Das hat ja dann mit den Herausforderungen im Multiplayer gar nichts mehr gemein.

    Oh, danke für den Tipp. Finde Klong! Super, mir fehlen aber die Mitspieler. Eine Solovariante ist ja top.

    Auch, wenn die App halbwegs anständig ist, bevorzuge ich beim normalen Klong! diese Sollvariante:

    https://boardgamegeek.com/file…te-gegen-1-oder-2-automas

    (Die ist von Lines J. Hutter von der Automa Factory)

    Also beim originalen Klong! mochte ich die solo App nicht. Bei Katakomben find ich sie klasse. Da Klong! schon etwas her ist, kann ich es nicht mehr zu 100% sagen, aber dort waren die Missionen sehr generisch und es hat sich sehr “drangeklatscht” angefühlt. Bei Katakomben gibt es ja Szenarien mit integrierten, spezifischen Missionen und das passt meiner Meinung nach besser.

    Aber ich finde auch eine 1:1 Adaption des Mehrspielerspiels durch Automas immer sehr gut. Leider hatte ich diese Variante nicht entdeckt, als ich Klong! Hatte.

    Ich hoffe, dass es hier auch eine Anpassung für Katakomben geben wird.

    Von der anderen Seite gesehen würde ich jetzt trotzdem nicht vermuten, dass Spiele mit wenig Komponenten extra deshalb große Kartons haben, um Oma Hilde gezielt zu täuschen damit sie denkt: Großer Karton, tolles Spiel. Gerade im Kennerspiel+ Bereich in dem wir uns bewegen halte ich das für eher unwahrscheinlich. Aber ist auch nur meine unqualifizierte Meinung und ich erhebe nicht den Anspruch, sie als Faktum zu verkaufen zu wollen ^^

    Ich dreh die Frage mal rum: Welchen Sinn hat es, ein Spiel in eine Box zu packen, die 3x so groß ist wie der Platzbedarfs des Spiels (s. Beispiel von Diggler), speziell bei den Annahmen, die du triffst (jeder kauft das Spiel nicht wegen Material sondern der Spielidee)? Logistisch gesehen, macht es eher weniger Sinn 2/3 Luft zu versenden.

    Ich habe ein ähnliches Beispiel: Herr der Ringe - Gemeinsam zum Schicksalsberg. Auch hier passt der Inhalt in 1/3 der Box und auch die Anleitung ist nicht wirklich umfangreich. Selbst wenn der Spielplan den „Grundriss“ der Box rechtfertigen würde, könnte die Box zumindest nur 1/2 so dick sein.

    Die BGStats App hat eine Randomizer Funktion für die komplette Spielliste (oder Filter davon). Da werden sie geholfen :)

    Man muss halt nur strikt sich an das halten, was die App ausspuckt, sonst ist man wieder im Ausgangsdilemma und zusätzlich noch im hitzigen Disput mit dem Tablet: “Wie kannst du ihr nur dieses Spiel vorschlagen” :lachwein:

    Achtung: Man sollte auf jeden Fall den Filter “Im Besitz” auswählen, sonst fördert die App womöglich noch die Kaufsucht von Spielen, die man bereits aus gutem Grund abgeschossen hat :lachwein:

    Jaja, das (Solo-)Brettspielerleben ist schon hart…

    Einzig die Bauaktion dauert noch ein wenig und erneut kam ich etwas ins Straucheln beim Zusammenführen , ich bin da wohl ein wenig zu verkopft, was die Definition von nächstes Gebäude und kürzester Weg angeht. Gleichwohl ist gestern der Groschen gefallen, was wohl MKo777 mir im Nachbarthread zu sagen versuchte :lachwein: : das markierte Gebiet und das unmarkierte Gebiet können sich zwar splitten, müssen aber in sich jeweils benachbart sein (eine Bedingung, die im ersten Automaspiel nicht mehr gegeben war und wohl durch Schusseligkeit meinerseits zustande kam). Sobald dann ein markiertes und unmarkiertes Gebäude in Nachbarschaft stehen, sollte auch das gesamte Gebiet verbunden sein.

    Genau das meinte ich 😂

    Schöner Bericht. Kann ich wirklich alles so unterstreichen. Ich habe gestern auch meine 3 Partie gegen den Automa gespielt und es spielt sich jetzt richtig flüssig runter. Die Aktion Bauen des Automas braucht zwar immer etwas mehr Beachtung, da man die möglichen Bauoptionen erstmal überblicken muss (wird natürlich mit zunehmenden Schiffswert auch komplexer), aber die Auswahl ist dann wieder leicht. Ich bin auch nach wie vor begeistert von dem Spiel und es sagt mir doch besser zu als Gaia Project, obwohl von der Mechanik her identisch ist und sich daher auch sehr gut spielt (auch solo).

    Die Partie gestern war dann auch gegen den Level 2 Automa mit den Unscheinbaren gegen meine Nomaden. Hab ich dann gleich 110 : 104 verloren. Aber ich habe auch 2-3 Situationen echt verschlafen bzw. Katastrophal gespielt. Sprich, das riecht nach Revanche :)

    Puma: Ich sehe, dass du das Laserox Insert hast. Du hast aber nicht die neue Big Box, sondern alles einzeln, richtig? Ich frage mich nämlich in wie weit das alte Insert kompatibel zur neuen BB ist. Aber vermutlich schreibe ich Laserox einfach mal an.

    Alleine den Tray für die Gunstplättchen find ich schon super. Rausnehmen und auf den Tisch stellen. Ich nehme die Plättchen im Block aus meiner Sortierbox und muss sie erstmal auffächert. Ist zwar kein großes Ding, aber ich mag es effizienter. ^^

    Wasp und Ant-Man haben sowohl die Tiny, als auch die Giant Form. Im Spiel ist das mit einer aufklappbaren Karte gelöst. 😉

    Finde die Idee eher bescheiden mit der Aufklappbaren Karte. Da hätten sie lieber 2 Karten beilegen sollen.


    Aber ich weiß eh nicht, wann meine Fantasywelt Lieferung dazu mal hdl ich eintrudelt mit Kang, Wasp und Antmen. Ich hatte eigentlich direkt nach der Ankündigung bestellt ?(


    Andererseits muss ich auch erstmal die Red Skull Kampagne spielen. Ich muss es mal wieder rausholen ...

    Ich habe es jetzt nach langer Zeit geschafft, #inselderkatzen auszupacken und zu spielen. 3 Solopartien sind zustande gekommen. Und ich bin echt begeistert von dem Spiel.


    Das Spiel an sich mit der Verzahnung Resourcen- und Handkartenmanagement sowie Puzzlemechanismus bietet einfach eine tolle, interessante und neue Kombintion. Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten, Siegpunkte zu erhalten, bietet es einen tollen Tüftelspass. Siegpunkte bekommt man nicht nur dafür, dass man viel und gut puzzelt, sondern vor allem auch wie man puzzelt gepaart mit den Lektionskarten (Siegpunktekarten), die man sich in der Entdeckungsphase erkaufen (draften) kann und die verschiedene Siegpunktekombinationen reinbringen zwischen denen es wiederum Synergien geben kann. Ich finde die Kombination toll gewählt, weil es einen immer wieder vor Entscheidungen stellt, was man für Katzen anlockt, wofür man ebenfalls wieder Karten und Resourcen (Fische) benötigt, und das in jedem Spiel auch immer unterschiedlich, da man ja auch neben den Standardpunktelieferanten unterschiedliche Siegpunktekarten kaufen kann.


    Der Ablauf ist dabei denkbar einfach: Pro Runde bevölkert man die Inselgebiete mit 2 Katzen pro Spieler und jeder Spieler erhält standardmäßig immer 20 Fische als Zahlungsresource. Fische aus Vorrunden können übernommen werden. Man draftet sich danach 7 Handkarten zusammen und muss entscheiden, welche dieser Handkarten man mit der Resource Fisch bezahlen bzw. behalten will. Alle anderen werden abgeworfen. Die Handkarten können Aktionskarten mit Einmaleffekt, Rettungskarten (zum anlocken der Katzen), Schatzkarten (bzw. besondere Katzenkarten) oder Lektionskarten (die bereits genannten Siegpunktekarten) sein. Danach muss man alle erkauften Lektionskarten ausspielen, wobei offene (für alle geltende) Lektionskarten auch offen ausgespielt werden müssen. Die restlichen sind geheim. Danach werden in Spielerreihenfolge Katzen angelockt. Dazu überlegt erst jeder verdeckt, welche Rettungskarten er spielt und dann decken alle auf. Die Rettungskarten bringen 2 weitere Resourcen in Spiel: Stiefel und Körbe. Die Stiefel der ausgespielten Rettungskarten jedes Spielers werden zusammengezählt und somit die Spielerreihenfolge für die Runde einmalig festgelegt. Die Ausgespielten Körbe zeigen an, wie viele Katzen man potentiell anlocken kann ( es gibt auch permanente Körbe, von denen jeder von Beginn an einen hat und auch über Aktionskarten weitere erhalten werden können). Die Katzen werden dann aus den 2 Gebieten der Insel gedriftet, wobei die Katzen aus dem linken Gebiet 3 und die aus dem rechten Gebiet 5 Fische kosten und pro Katze einen (ganzen) Korb benötigen. Nach dem Draften der Katzen können dann ebenfalls in Spielerreihenfolge Schätze und Oshax (seltene Katzen von denen es nur 6 in der allgemeinen Auslage gibt ) „gekauft“ werden. Dies passiert über spezielle Karten, die bei der Entdeckungsphase ebenfalls gekauft werden können. Das ganze wird über 5 Runden gespielt und dann folgt die Schlusswertung.


    Speziell überrascht hat mich der Solomodus, denn der ist genial gelöst. Es ist kein (umständlicher oder unglaubwürdiger) Automa, aber auch keine reine Punkteblockiermaschine. Er ist so aufgebaut, dass er Punkte für Katzen erhält, die man auf sein Boot puzzelt. In jede Runde wird dabei eine Farbe aufgedeckt, die dann absteigende Wertigkeit für die Endwertung hat, von 5 Punkten pro Katze in der Farbe der ersten Runde bis zu 1 Punkt pro Katze in der Farbe der 5. Runde. Daneben gibt es spezielle Sololektionskarten, die dem „Automa“ ebenfalls Punkte gibt für Sachen, die ich puzzele, z.B. 5 Punkte pro Einsame Katze (Katze einer Farbe, die keine andere Katze derselben Farbe berührt). Mit erweiterten Solokarten kann der Schwierigkeitsgrad noch erhöht werden.


    Insgesamt echt ein tolles Spiel (im Solomodus) und ich freue mich auf die nächsten Partien. Durch die vielen Karten, die sich gesleevt nur beschwerlich mischen lassen, ist die Abwechselung garantiert. Den Solomodus finde ich wirklich innovativ. Probleme könnte es vermutlich mit der Downtime bei mehr als 3 Spielern geben.

    Dem Gegner keine Questpunkte zu geben versuchen wir sicher alle :D Spätestens ab der dritten Karte ist das aber echt schwer, weil es zu viele verschiedene Bedingungen sind und man selber ja auch bestimmte Karten für die eigene Strategie braucht.


    Alle 4 Gebäude aufgewertet halte ich für essentiell, die 12 Punkte braucht man zwingend. Aber es gibt ja auch Gegnerkarten, die ihm einfach mal 10 Punkte oder so geben, einfach weil sie da sind 8o


    Eine gute Alterungsstrategie mit Artefakt u.ä. spült ordentlich Punkte in die Kasse, dazu braucht man aber halt die richtigen Karten zum richtigen Zeitpunkt.

    Die Karten hatte ich auch und trotzdem hab ich gewonnen. Gerade eben habe ich zum ersten Mal verloren. Ich habe mit eine “Fürstenkarte” gespielt und das Endergebnis war mit 43 zu 41 denkbar knapp, wobei ich auch ein paar mal nicht aufgepasst habe. Sonst hätte ich vermutlich auch hier gewonnen.


    Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich das Spiel persönlich bisher als einfach wahrgenommen habe und frage mich, ob ich irgendwas falsch gespielt habe, wenn es manche hier als “unfassbar schwer” empfinden. Wobei ich gerade in den ersten Partien das Regelwerk immer mit durchblättere, um Fehler zu vermeiden und die Regeln sind ja auch recht übersichtlich.

    Hm, ich habe ja Paper Tales auch erst bekommen und meine ersten 5 Partien allesamt gewonnen mit min. 40 Punkten.


    Ich habe immer versucht, dem Gegner keine Questpunkte zu geben und meine Strategie darum dann aufgebaut. Ich habe auch immer geschaut, dass ich am Ende 4 aufgewertete Gebäude hatte, die mir in der Endwertung auch nochmal 12 LP Bringen.


    Nach euren Berichten hab ich nun das Gefühl, irgendwas falsch zu spielen 😅


    Zählt ihr auch immer die Sonder-LP durch die Gebäudekarten (1LP pro Fleisch im Königreich) mit?

    Dann ist es wohl wie bei Lords of Hellas: Sieht sehr geil aus, macht Solo auch 2-3 Partien Spaß, fällt bei uns im Mehrspieler durch und kommt am Ende weg.

    Sicher sehr gute Spiele, aber wohl nicht für meine/ unsere Belange. Aber ich gebe es noch nicht auf.

    Mal davon abgesehen, dass ich LoH nicht gespielt habe würde ich mich diesem Fazit genauso anschließen und habe Nemesis daher auch verkauft. Ich habe es allerdings nur Solo gespielt. Es macht schon Spaß, aber irgendwie fand ich es dann doch langatmig. Im Koop wird es sich wohl ähnlich verhalten. Ich würde sagen, dass das Spiel seine Stärken im Semi-Koop hat und aus der Verrätermechanik seinen Reiz herholt. Das Spiel wurde auch sichtlich dafür designed und der Koop-/Solomodus drübergestülpt. Den Koop-/Solomodus hätte man anders designen müssen, da die Monster in meinen Augen zu statisch agieren, um als alleinige Hauptbedrohung zu fungieren.


    Den Comic habe ich dann leider nicht mehr nachgespielt, da ich für meine Sundropausgabe bereits ein unschlagbares Angebot hatte. Das hätte ich sonst noch gemacht.


    Ich hoffe mal bei Tainted Grail fühl ich mich besser aufgehoben, denn da bekomme ich deutlich mehr Content 8o

    Letzte Woche auch noch APEX Theropod auf dem Tisch gehabt: Immer wieder begeistert!

    Thema super, solo mit nur einem "Charakter", viele Karten, große Variabilität und Wiederspielreiz. Zudem noch mal im BGG den LetsPlay von "OneStop" angeschaut...


    Das Spiel bleibt in meiner Sammlung! Der Knaller.

    Erzähl mehr 8o


    Ich mag Deckbuilder und war kurz davor das Spiel in der CE zu backen, aber dann hab ich’s doch sein lassen.


    wäre toll, wenn du mal nen kurzen Erfahrungsbericht schreiben könntest.


    Vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit per Late pledge.