Beiträge von Pikmin im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Da es mir auch ein bisschen unangenehm ist,

    Muss es doch nicht, da kannst du doch nichts für. :) Ich finde Dungeon Degenerates grade von den Farben her einen der schönsten Titel in meinem Regal. Habe aber so einige "iiih, Augenkrebs"-Kandidaten-Spiele, bei denen ich von der Grafik total begeistert bin und teilweise nicht (Dinosaur Island), teilweise schon (rational) verstehen kann (Feudum, Faiyum), dass sie vielen nicht gefallen.

    DD finde ich aber wegen anderer Sachen eklig, ok manchmal lustig eklig, manchmal einfach nur bäääh eklig. Aber die Farben und deren Komposition finde ich wirklich NUR schön.

    Robinson Crusoe Szenario 1: Schiffbrüchig

    Immer noch mein Lieblingsszenario eines meiner Lieblingsspiele, ich kann es immer wieder spielen und hab jedes Mal unfassbar viel Spaß und Spannung - und fühle mich super, selbst wenn ich verliere ^^ Auch nach dem spielen anderer Szenarien komme ich immer wieder auf das erste zurück. <3 Viel Spaß weiterhin!

    Ich habe immer etwas Angst, etwas zu empfehlen, von dem ich fast überzeugt bin, dass ich in dieser Hinsicht ein Exot bin. Aber trotz seiner sehr denkwürdigen Mechanik ist Challengers! solo richtig gut designt.

    Danke! Super! Das reicht mir scho...

    Zitat

    Allerdings würde ich es nicht ausschließlich für solo-Zwecke kaufen.

    ...mmpf... ^^ ^^ Nein, alles gut, ich werde mich auf meine Fähigkeit, mechanische Schwächen nicht erkennen zu können, verlassen. Dass es keine reine Krücke ist, ist schon mal schön zu wissen. :danke:

    Ich bitte um Verzeihung, ich bin grade unfassbar behäbig und will mich nicht auf die Suche begeben, sondern die für mich relevanten Infos mundgerecht auf dem Silbertablett diverser Antwortposts serviert bekommen. Das ist normalerweise nicht meine Art, daher rechne ich fest mit großzügiger Vergebung, sowie selbstverständlich umfassender Bearbeitung meines Anliegens, das da lautet: Wie sehr lohnt sich das Kennerspiel des Jahres, Challengers, für reine Soloabsichten? Bei einem Spiel, das zu acht (!!) spielbar ist, befürchte ich, im Solomodus eine reine Krücke vorzufinden, oder kann mich da jemand beruhigen?

    Mit den besten Grüßen und Dank im Voraus,
    müßig,
    Pikmin

    Läuft es jetzt mit den Römern? Pikmin  Bergziege #Imperial Settlers

    Ich hatte zu einer längeren Antwort angesetzt, aber bevor ich Gefahr laufe, als Vertreterin eines ungesunden Antiromanismus' missverstanden zu werden, sage ich lieber nur: Danke der Nachfrage, nein :)

    Das heißt aber nicht, dass sie keinen Spaß machen, gell. Eine Runde Imperial Settlers selbst mit ungünstigstem Kartenverhältnis und den spinnerten Römern, steckt für mich immer noch so manchen Platzhirsch der Spieleszene LOCKER in die Tasche, was das Vergnügen betrifft. :love:

    *lach* soll ich mal nen ausführlichen Bericht schreiben, wie es funzt, damit du einschätzen kannst, ob du es magst?

    Ja gerne, ich würde ihn auch interessiert lesen, aber nach meinen ersten Partien. Ich spoiler/informiere mich doch vorher immer so wenig es geht und stürze mich am liebsten blind rein. <3 Aber wenn ich das Spiel erstmal kennengelernt habe, finde ich es häufig auch spannend zu erfahren, was meine Mitforisten dazu denken. Sozusagen reverse-informiering. ^^

    Gegen Ende fühlt es sich aber immer etwas unbefriedigend an, find ich, weil man tolle Bonusaktionen bekommt und sie u.U. nicht mehr sinnvoll nutzen kann... Das ist irgendwie - falsch...

    Ah verstehe, da reicht also nicht die reine Regelkenntnis, um ne sinnvolle Meinung abzugeben. Dann viel Erfolg bei der Lösungssuche. Sobald ich soweit bin geb ich auch nochmal meinen Senf dazu ;-D

    spielt außer mir jemand Castles of Burgundy solo und ist da regelfit?

    Nein meine Liebe, noch nicht, aber allein dass du es erwähnt hast löst bei mir schweren Spielerneid aus. Mööööglicherweise guck ich also bald rein...ist es denn eine Situation die häufig auftritt? In dem Fall würde ich die Stichworte mal auf deutsch und dann englisch googeln, da gibt es immer ganz gute Chancen, online was zu finden.

    Liebe Solitas und Soleros,

    ich wollt ma bissi prahlen mit meinem Soloteppich der nächsten Monate. 8-)) *brag* Dabei bin ich nicht ganz up to date, was ich im Forum schon als Foto gepostet hatte. Ich glaube, #CitiesSkylines und #Wasserkraft waren dabei - wenn nicht, denkt sie euch dazu, aber zum erneuten Model-stehen habe ich nur die auf die Piste beordert, von denen ich mir sicher war, sie noch nicht gezeigt zu haben. Wobei, House of Danger... :/:/

    Na egal, Obacht, hier kommt's:



    Na? Na??? Ist das nicht ein Anblick???? Ah, toll, noch was vergessen #Hardback. Na bei so vielen Titeln ist es schwer an alles zu denken. 8-)) *prahl* :sonne: *bonz* Tschulli, tschulli, das soll nur halb so prollig wirken, wie es es möglicherweise grade tut. :sonne: Maximal dreiviertel. 8-))

    Underwater Cities war mir in dem Moment als feste Anschaffung bewusst, als irgendwo die Worte "Terraforming Mars" fielen, und ein Spiel, das damit verglichen wird hat mich noch nie enttäuscht (egal wie viel unabwendbaren Gegenwind der Vergleich auch immer mit sich bringt). So gesehen hat mich auch noch nie ein Spiel, dass gegen den Vergleich mit TfM verteidigt wurde (oder TfM gegen das Spiel) enttäuscht. Das, was ich meinen werten Mitforisten dann noch weiterin entnehmen durfte, hat mich noch weiterhin bestärkt, dass es eine rundum gelungene Sache sein muss. Äh, Titel, sorry.

    Maracaibo muss sich als eines meiner absoluten Lieblingsspiele etablieren, sonst nehme ich das gesamte Forum in Regress, vom bereits angedrohten Stock mal abgesehen. "Mein Solotitel des Jahres!", "Mein Spiel des Jahres!", "Es ist so toll!", "ein Wahnsinnsspiel, so viele Möglichkeiten!", "so fiddelig und komplex!"... EURE Worte, ich komm drauf zurück. X( (<- drohend, nicht wütend) Und dann noch ein Pfister und DANN noch maritim, mir ist eh grad so seefahrerisch zumute... <3

    Tavernen im Tiefen Thal war ein "Schalter legt sich um"-Spiel, zuerst überhaupt kein Interesse, plötzlich, ich MUSS es haben. Ein komplex(er)es Würfelspiel wäre halt toll, das Istanbul Würfelspiel lief mit den Jungs ganz gut, die TiTT wurden als möglicherweise nächster Schritt angeschafft, auch hier war immer wieder die Rede von "lässt sich schnell erklären", aber ehrlich gesagt, als ich das Teil aufgemacht habe, wurde es gedanklich ziemlich schnell in die Solobox geschoben. Ich glaube, das ist too much. :loudlycrying: Aber ich lerne es solo und wenn ich es totaaaal drauf habe kommen mir vielleicht Ideen, wie ich es auch den notorischen Skyjolern vermitteln kann...

    Fayium hat mich noch vor Veröffentlichung mit 6 Informationen gefüttert, die mich rasend vor Ungeduld werden ließen - von Haus aus solo, Friese (ich hab nicht viel von ihm aber finde ihn als Designer interessant), ne bgg 4 (!) bei Complexity (musste schnell lernen, dass das nicht realistisch war und sich ändern wird, aber da war die Gier schon da), Mechaniken von Roads&Boats, cooles Thema und eine coole Grafik. Ich sage nicht, schön. Aber interessant und anreizend halt. Nun ist es da :)

    Paleo ist halt bissi wie Robinson Crusoe und als ständig lamentierende Stimme des "warum gibt es nicht mehr Spiele wie Robinson Crusoe???"-Postulats - wer wäre ich denn dann, es NICHT zu kaufen?? Ich neige außerdem tendenziell dazu, Spiele von Mitforisten gerne haben zu wollen, und die begeisterten Stimmen hier haben geholfen. Eine Partie hab ich schon hinter mir - die Art, wie man, genauso wie seine Unibrows, herausfinden muss, was man eigentlich überhaupt machen soll und quasi natürlich mit der Zeit auf die Antwort kommt ist echt genial, finde ich.

    Die Burgen von Burgund ist ein Klassiker, den ich schon lange haben will, der könnte auch was für meine Standardrunde sein, und dann gibt es jetzt noch die Version inkl. Solooption dazu, was hielt mich also noch ab? Nichts!

    Switch & Signal fuhr mit der Option auf Solospiel hier ein, aber vor allem dachte ich, nach dem Erfolg von Zug um Zug wäre es was für meine Runde mit den Jungs. Erneut wirkt mir nach einer ersten Sichtung alles zu komplex. :( Auch hier werde ich es solo lernen und ihnen dann hoffentlich schonend beibringen können..

    Great Western Trail hat mich schon lange fasziniert - gar nicht als potentieller Kaufkandidat, sondern wie ein so - no offense - nach Standard aussehendes Euro selbst auf bgg SO einen Erfolg haben kann. Dann ging meine Verwunderung im Strom der "es ist wirklich so gut, einer der wenigen Kandidaten, die seit Jahren regelmäßig auf den Tisch kommen"-Stimmen ein wenig unter. Es ist wohl wirklich so gut! Sobald es hieß, dass mit Garth eine inoffizielle aber sehr gelobte Solovariante verfügbar ist, bin ich auf die Postkutsche gesprungen und habe mein Päckchen einkassiert. Natürlich nicht ohne passend zu zahlen.

    Meadow hätte ich vermutlich nie entdeckt, wenn es nicht im Newsletter meines örtlichen Spieledealers aufgetaucht wäre. Die Grafik gesehen, "solo" gesehen, Beschreibung gesehen, erstmal als nicht so spannend abgetan. Später nochmal nachgeguckt, irgendwie besser gefunden, mehr Grafiken gesehen, völlig ausgerastet, pro-Meadow entschieden. Dass ich zu dem Zeitpunkt noch mit einem dick geschwollenen Geburtstagsportemonnaie herumlief, hat die Anschaffung beschleunigt.

    House of Danger und Cantaloop - ich mag Abenteuerbücher ganz gerne.


    Sodala, das wären meine aktuellen schicken Models. Ob ich das noch aufgebaute Paleo, eifersüchtige Steinzeitblicke riskierend, erstmal wegpacke, oder doch Level ll spiele? Durch die Strategiediskussionen-Diskussionen im Forum ist mir jetzt nach diskutierbaren Strategiekandidaten :D Also eigentlich gleich nach Maracaibo oder GWT oder Faiyum oder Wasserkraft. Ach ja, Wasserkraft, dazu hatte ich noch nix gesagt - einen Damm bauen und Wasser beim Fließen zuschauen, so ein spannendes Thema MUSS einen doch in seinen Bann ziehen, oder nicht? Kleiner Scherz am Rande, hier war es wirklich vor allem der langanhaltende Erfolg. Und jetzt finde ich das Thema dann auch spannend. Automatisierte Autosuggestion, sehr hilfreich :sonne:

    Nachdem ich in den letzten Wochen mehrere Runden Colonial Twilight gegen mich selbst gespielt habe, wurde das jetzt erstmal wieder weggeräumt. Super Spiel, funktioniert auch ohne Bot gegen sich selbst.

    Oh cool, das wartet auch schon lange geduldig auf seine nächste Solo-Partie. Hast du es auch mit Bot versucht? War das auch gut?

    Hilfe: Solo Motivation

    Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich alleine spielen würde, fehlt mir das Gefühl das Spiel mit meinen Mitspielern zu erleben und ich würde nur so vor mich hinspielen.. Quasi fehlt die Gesellschaft bei dem Gesellschaftsspiel

    Du beschreibst hier meinen Traum...


    Hi manu2207, wie auch immer dein Weg verläuft, halt uns auf dem Laufenden. Vielleicht ist das Solieren ja einfach nichts für dich, aber um das herauszufinden müsste halt erstmal ein Versuch stattfinden.

    Wäre das vielleicht ein Anreiz, die Trägheit des Aufraffenmüssens zu überwinden? "Ich will wissen, ob es überhaupt was für mich ist!"? Ansonsten hast du mit Terraforming Mars einen meiner Lieblingstitel. Einigermaßen schnell aufgebaut ist es auch. Und Punkte werden zwar berechnet, aber um das zu dürfen muss erstmal ein Ziel erreicht werden.

    Wie auch immer sich deine Erfahrungen gestalten, denk dran: Nicht (gern) solo zu spielen ist keine Schande! xD

    Danke cold25 !

    Mir liegen solche Spiele einfach, in denen man auf verschiedenen Wegen zu Punkten kommt und die sehr variabel sind. Wenn ich da an meine letzten Euroausflüge mit Genotype oder The Red Cathedral denke...beides Spiele in denen man nur durch Objective Karten zu Punkten kommt.

    Mich würde echt mal interessieren, was an diesen Spielen jemand soviel besser finden kann, wenn man Sachen wie Maracaibo oder Underwater Cities spielen kann.

    Ich kenne leider die beiden Beispiele nicht und kann mir auch keine Titel vorstellen, die zu deiner Beschreibung passen. Hättest du noch ein paar Spiele zur Auswahl oder könntest du es noch anders beschreiben?

    Dann würde ich dir antworten, habe aber den Verdacht, dass ich dir uneingeschränkt zustimme. Ich mag es auch, auf viele Wege an Punkte kommen zu können. :love:

    Meister Yoda

    Glückwunsch zum neuen Rekord!

    Erstmal hast du noch ein paar zig Partien mit den Römern vor dir, bevor es MÖGLICHERWEISE (mir ist das bis jetzt noch nicht passiert) beginnt langw... oder nicht mehr ganz so unterhaltsam zu werden. Der allgemeine Kartenstapel ist ja doch sehr groß und bietet lange was zu entdecken. Also mich persönlich hat noch kein Volk gelangweilt, bis jetzt :$ Aber ich bin auch anspruchslos.

    Und dann (oder auch jetzt natürlich xD ganz wie es dir beliebt): Barbaren! Da kannste in Zerstörungswut und Siegpunkten baden :love:

    Handelsabkommen sind super wichtig, in meinen Partien zumindest immer. :)

    Gespielt wurde heute Abend die 3. Runde Imperial Settlers und es tut mir sehr leid Pikmin aber es waren erneut die Römer am Start.

    Ich vergebe dir mit einer Großmut, die eines Cäsars würdig wäre.

    Wie gesagt, das ist mein persönliches - ach ja und Bergzieges Problem, ihr anderen macht ja anscheinend alles richtig...

    Schön, dass es diesmal besser flutschte!

    Ich hab mit denen schon Probleme, die Siegbedingung zu erfüllen. Die spinnen, die...

    Nu ja.

    Bin seeehr gespannt, was du bald von den Barbaren berichten wirst... :)

    Genau was Bergziege sagt. Mir bringen ja alle Punkte nichts, wenn ich nicht mehr Völkerorte baue als der neutrale Spieler am Ende Ortskarten vor sich hat.

    Ach SOOOOO, das meintest du mit RUNDE! Ich dachte an Spielrunde, also eine der 5, die man pro Partie hat. Headbang, facepalm. Ok gut. Dann sind 9 und 6 wirklich sehr wenig, aber das wird bei der nächsten Partie mit Startkarten dann viel besser aussehen :)

    Gespielt habe ich die Römer

    Grober Fehler, ganz mieses Volk.

    Zitat

    Nachdem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf eine Strategie festzulegen bzw. sinnvolle Wege zu sehen,

    Japp, japp, so sinnse :cursing:

    Zitat

    nahm das Spiel ab Runde 3 richtig Fahrt auf.

    ... mit den RÖMERN? 8|

    Ok, ok, ich packe meine ebenso persönlichen wie persistenten Probleme mit diesem Pöbelvolk peiseite. Es gilt ja als eines der einfacheren, aber mit keinem anderen schlage ich mich nach wie vor so schlecht wie mit denen. Wenn da nicht von Anfang an die Gebäude so kommen, wie sie sollen, dann sieht man - Verzeihung, dann sehe ICH kein Land mehr und das scheint ja nur in absolut jeder Partie der Fall zu sein. :cursing:

    Aber damit stehe ich wohl ziemlich alleine da, was also meine Aussagen zu den Römern bei den Impies betrifft, ignorier mich bitte.


    Davon ab, lieber Meister Yoda , mich irriteren deine Vermeldungen im Stile von "6:5 bei 23 Punkten" ... 6:5 was, bitte?? :O Man zählt doch nur fortlaufend Punkte auf der Zählleiste und schaut ob man AM ENDE mehr Völkergebäude hat als der Gegner und die ENDPUNKTZAHL gilt dann für die Tabelle. O-... oder??

    Zitat

    Nach diesen zwei Runden muss ich sagen, dass mir Imperial Settlers sehr viel Spaß macht. Ich seh vor meinem inneren Auge wieder die ganzen wuseligen Figuren herumhuschen, um ihrer Arbeit nachzugehen.

    JAAAAAA! :love:

    Zitat

    Allerdings kommt mir das Spielende sehr schnell vor aber das ist ja bei diesen Art von Spielen oft der Fall. Gerade wenn alles läuft und richtig Spaß macht...Ende :crying:

    JAAAAAA! :loudlycrying:

    Genau so! Aber - wenn man zwischendrin eine FETTE Engine aufgebaut und Karte um Karte ziehen und Gebäude um Gebäude spielen kann, dauert es trotzdem manchmal ordentlich lange. Nicht AUSREICHEND, selbstredend, aber ordentlich. :)

    Zitat

    Ein absolutes Rätsel ist mir bisher noch, wie man solo auf die angegebenen möglichen Punktewerte kommen kann. Aber das werde ich (hoffentlich) Stück für Stück herausfinden.

    Äh, ja, "einfach nicht die Römer spielen" löst das Rätsel. :cursing:

    (Bitte ignorier mich.)

    Zweiter Kommentar: "Warum veröffentlichen die das so??"

    :lachwein::lachwein:

    Lustig isse :lachwein:


    Es ist mir zwar schleierhaft, wie einen die Optik abhalten kann, etwas zu spielen - mich zieht ansprechende Optik zwar durchaus AN, aber wenn ich ein gutes Spiel vermute bzw. nichts gegenteiliges befürchte, dann hat mich bis jetzt noch keine Optik ABgehalten - aber ich finde meist auch die ämm kontrovers diskutierten Grafiken besonders entzückend. Faiyum scheint sich also bestens einzureihen, will das Teil auch schon lange haben. Also, berichte, berichte!


    Ach so ja und mein Beileid zur Zwangssolierung.

    Timberell

    Auch nach Jahren und zig Partien bin ich eine Römerversagerin. Ich kann nicht mit denen, es läuft nie. :C

    Spiel die Barbaren am Anfang und sieh die Punkte prasseln! 🤑

    Ägypter und Japaner funktionieren bei mir inzwischen auch super.

    Aber die spinnen, die Römer...

    Wegen deines Markerproblems...hm, vielleicht legst du die Marker oben auf die Grafik, solange du noch planst, und schiebst sie runter, auf den Text, wenn du vollführt hast?

    ...geht eigentlich immer was!

    Nicht mit den Römern, diesen kulturellen Sackgassen! :cursing:

    Dieses Gefühl wenn man das ganze Spiel denkt es läuft richtig Rund und am Ende nur 68 Punkte hat 😭und somit 12 Siegpunkte vom Sieg entfernt.


    HUST, KEUCH, RÄUSPER, FügÄPSoT e.V., HÜSTELHÜST!

    In diesem Fall hab ich aber ne Idee. Cloudage? ^^

    Bin auch pfisterig unterwegs und habe das erste Kapitel von #Newdale inzwischen geschafft. Trau mich ehrlich gesagt nicht so ans zweite ran. :S

    Da dachte ich, Szenario 4 aus "Gloomhaven: Pranken des Löwen" würde mir heimleuchten. Nun muss ich für das, was "Newdale - Aufbruch in ein neues Tal" in Kapitel 1 mit mir angestellt hat ein neues Wort erfinden.

    Bei Gloomi waren wenigstens der erste Versuch schon knapp und der zweite wirklich nur durch übertriebenes Pech verloren.

    In Newdale hatte ich beim ersten Versuch 0/3 Siegbedingungen erfüllt und beim zweiten 2/3, aber fragt nicht, wie!

    unknowns.de/attachment/44956/

    Meine schöne Mühle lief dank Bäckereimangel ins Leere und in letzter Runde noch auf Fleischerei umzuschwenken hat zwar geklappt, allein die Versorgungsmenge reichte dann nicht mehr aus. 26/30 Münzen konnte ich nur generieren.

    Dafür waren die beiden Militärfäustchen gegeben und 40 von 38 SP auch. Muss also nächstes Mal noch mehr auf die Futterproduktion achten. Aber man ist ja über jeden müden Taler froh, den man zu Beginn ins Säckel bekommt, daher muss halt relativ schnell ein Produktionsgebäude her und dass das dann gleich die ideale Kette startet ist unwahrscheinlich.

    Grübelstarre garantiert, aber - dat Pfistergoodness...

    bist Du sicher

    Nein. :|

    JanW

    Ich liebe KH-Spiele, aber bei der Klinik kam so gar kein Feeling auf :-/

    Ich hatte das Gefühl, Spannung gibt es nur, wenn man gezielt auf Punkte hinspielt. Was ja auch ok ist, aber bei einem KH-Spiel möchte ich persönlich kein rein abstraktes Erlebnis. Bin theme-hospital verseucht, kleines Augenzwinkern und Thema sind mir da sehr wichtig. Deswegen bleibt mein favorisiertes (und einziges) Brettspiel mit dem Sujet Healthy Heart Hospital.

    Dieses Beamen und die komische Räumezwangsbauweise... einfach nicht mein Ding und unthematisch.

    Verwoben ist es aber sehr geschickt. Und braindrainy. ^^

    ckeleven

    Es macht wirklich soooo Laune und das beste: mit der Zeit immer mehr! Ausgerechnet die Römer sind aber mein inkompatibelstes Volk, ich krieg - einfach - nicht - raus wie man mit diesen Gesellen Punkte macht. Mit den drei anderen schwimme ich auch mal in Punkten, mit den spinnenden Römern bin ich froh, es als freier Bauer aus der Partie zu schaffen (oder was auch immer das zweitniedrigstmögliche in der Siegpunktetabelle ist - die steht hinten in der Soloregel). 61 Punkte wären also für mich definitiv schon gut mit denen! :thumbsup:

    Ich spiel eigentlich viele verschiedene Sachen

    Oh, hehe, hi Pikmin!

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    und lasse mich leicht begeistern

    ...immer noch ich...

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    was auch zum sprungartigen Anwachsen meiner Sammlung geführt hat.

    ...passt, passt...

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    Ich mag aber auch die Abwechslung - immer mal was Anderes zu spielen, je nachdem wonach mir gerade der Sinn steht.

    Wird langsam gruselig...

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    Überwiegend bin ich da aber glaube im Euro-Bereich unterwegs

    8| Sollte ich im Suff eine zweite Identität...angenommen...hmmm...ist das möglich, trotz völliger Abstinenz... :/

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    und am liebsten habe ich Spiele, bei denen ich gegen einen imaginären Gegner antrete, auf den ich mich einstellen muss. Beat your own Highscore Varianten locken mich nicht unbedingt hinter dem Ofen hervor

    Ah, puh, doch nicht ich, alles gut! ^^

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    - geht aber auch, solange es genügend Variation in Aufbau und/oder Ablauf gibt. Ich reagiere lieber auf Gegebenheiten und Stolpersteine als dass ich etwas von Anfang bis Ende durchplane.

    Und wir sind wieder bei der Doppelidentität...

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    Grobplan ja, aber der wird auch gerne mal umgeworfen - oder auch einfach vergessen.

    (Notiz an mich, E-Mail-Fach auf erneute Unknowns-Anmeldung und damit Zeichen einsetzender Schizophrenie checken)

    Zitat

    Ich lieeebe die Automa Factory und bin da auch regelmäßig als Playtester unterwegs. <3

    Ah ok, das würde zu weit führen, da bin ich mir sicher. Nochmal hi Lelestir! (*nervöslach*)

    Zitat

    Um spieltechnisch mal ein paar konkrete Beispiele aufzulisten - aktuell immer mal wieder auf dem Tisch sind: #Maracaibo, #Root (die Electric Eyrie hab ich noch nicht geknackt), #SpiritIsland, #UnderwaterCities (an der Zielpunktsetzung hab ich noch zu knabbern), #GreatWesternTrail, #Teotihuacan, #Orchard (liebe ich als kleines, schnelles Puzzle zwischendurch) oder auch #DerKartograph

    Ah Butter bei die Fische, sehr schön, hab genau ein einziges davon, den Kartographen! :)

    Zitat

    Viel zu viele Spiele und viel zu wenig Zeit - ich bin verrückt.

    Tröste dich, zumindest in hiesigen Gefilden gehört das zum guten Ton. :nagelpfeile:

    Von deinen Lieblingen werden hoffentlich irgendwann Maracaibo, Root, Underwater Cities und Great Western Trail bei mir landen <3

    Kurze Frage in die Runde: Hat hier jemand Dinosaur Island solo gespielt und kann mal kurz berichten, wie es so ist und ob es sich lohnt (also auch rein fürs Solospiel). Danke schonmal für Rückmeldungen :)

    Sorry MKo777 ,

    ich wollte seit ich deine Frage gelesen habe antworten, bin etwas überlastet grade.


    Aaaalso - für MICH kann ich sagen, ja. Ich habe es mir nur fürs Solo geholt und finde es sehr cool.

    Es ist eine Punktejagd, die durch die Miniziele und die Auslage abwechslungsreich wird, aber machen wir uns nichts vor, wenn du viel spielst hast du nach einer Weile alles gesehen. Was ja nicht weiter schlimm ist, ich will es nur sagen. Also du hast keine gigantischen Kartenstapel - aber wenig ist es auch nicht. Und außerdem sind die Kombinationen ja immer unterschiedlich, also alles ok (für mich).

    Es ist halt eine Augenweide, die verschiedenen Dinos sind cool, ach so, hätte ich erwähnen sollen, ich hab extra die Deluxeversion gekauft, wegen den unterschiedlichen Dinoformen, und das Würfeln, das Überlegen, wie nutze ich die Würfel und das Parkbauen machen einfach Spaß. :)

    Ohne deine Vorlieben und K.O.-Kriterien zu kennen kann ich jetzt nicht weiter beraten, außer zu sagen, FÜR MICH ist es ein sehr guter Solotitel, den ich auch empfehlen würde. Mehr Inhalt kannst du bekommen, wenn du mir kurz sagst, was du magst und was nicht :P Aber vielleicht reicht dir das ja schon!

    Genau, 4 Schurken xD Geht, finde ich, problemlos. Spiele allerdings auf dem Boden und muss mich trotzdem schon mal strecken. ^^ Und je mehr Zeit du hast, desto besser. Aber wenn du in Ruhe alles abhandeln kannst ist es echt überschaubar und sehr gut machbar. Wenn nicht gekämpft oder gelevelt wird macht eh meistens die Gruppe alles geschlossen, wie ein Mann.

    Natürlich natürlich, kommt!


    So, Dungeon Degenerates:


    Erstmal nimmt man das Dingen in Empfang und es ist wun-der-schön. Für meine Begriffe zumindest. Mean Streets hatte ich dazubestellt, auf dem Cover kotzt irgendein Kopf irgendwas aus, alles schön in schwarz-grün gehalten, sehr kräftig, wie wir ja wissen, und die Hauptbox ist in, nun, allen verbleibenden Farben gehalten. Skelette überall und so. Meiner Mutter zeig ich das Ganze begeistert und erhalte ein verträumtes "DAS ist ja schööön".

    :/

    Gut, finde ich auch, aber der Klang passt nicht.

    "Guck nochmal genau hin!"

    "... ... ... naja, also die Farben und die Formen mein ich ..."

    Ok. 8-))


    Lange hab ich's auch nicht ausgehalten und ausgepackt. Fühlt sich mMn alles sehr gut an, auch die Pappstandees. Ich liebe ja Pappstandees, lieber die und bunt als einfarbige Minis. Die beiden laminierten (kommt mir zumindest so vor oder es ist einfach sehr glänzend beschichtetes, dickes Papier) Spielhilfen finde ich instantly hilfreich - sie versprühen einfach Hilfenreichtum! -, die Charaktersheets auch cool und dann noch das Regelbuch und das Missionsbuch und die fetten, dicken, glänzenden Token, toll toll toll!


    Bei diesem Spiel kann man gut einfach mit den Regeln starten. Klar, man kann auch dem Spieleaufbau folgen und dann mit den Regeln starten und alles, was beschrieben wird, sofort am Text kurz nachspielen. Aber ich meine, es ist nicht so nötig, wie bei anderen Spielen. Ziemlich gut strukturiert und klar geschrieben, finde ich.

    Ich hab die Regel also erst einmal wie ein Buch gelesen, einige wenige Details übersprungen. Für Fachleute wie wir es hier alle sind, sind auch die Monster- und Encounterregeln nach HÖCHSTENS einmaligem Erklärunglesen klar wie Kloßbrühe. Wenn auf einer Encounterkarte ein Augensymbol zu einem Text und ein durchgestrichenes Augensymbol zu einem anderen Text führt, dann heißt das natürlich, wenn der Space, auf dem ihr euch gerade befindet, "explored" ist, lest ihr bitte den ersten Text, wenn nicht, den zweiten. Völlig klar!

    Attackewerte und Lebenspunkte sowie Rüstung der Gegner ist auch alles easy.


    Doch obwohl sich die Regel größte Mühe gibt, gleich zu Beginn die Sache mit den "spaces" zu klären, bin ich erstmal noch ratlos. Man befindet sich immer auf einem "space". Der space, auf dem man sich befindet, ist entweder eine Straße/ein Pfad oder ein, ich sage mal, Ort. Die Regeln, was wozu adjacent ist und daher nicht das Laufen auf einer Straße/einem Pfad benötigt, um hinzugelangen, ist mir noch ein wenig unklar, aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist. Die Regel, welcher Gefahrenwert für welchen "space" gilt, macht gleich zu Beginn größere Probleme.

    Ich google erstmal jeden Einzelfall und irgendwie klappt es dann.

    Zu wissen, wie hoch das "danger level" in dem space, in dem man sich gerade befindet, ist, ist nämlich ziemlich elementar. Egal was man macht, ob man sich bewegt, ob man stehen bleibt; IMMER wird eine Dangerkarte gezogen und wenn der Gefahrenwert, der dort steht, nicht über dem Gefahrenwert des spaces ist, auf dem man sich befindet, dann wird es ungemütlich, liebe Freundinnen und Freunde.


    Die Dangerkarte macht nämlich folgendes:


    1. Erstmal wird irgendwo im Würstreich der Dangerlevel erhöht. Wirklich irgendwo. Völlig egal, wo wir uns gerade befinden. Ja es sind haarige Zeiten im Moment! Also ist die erste Amtshandlung zu gucken, welcher Ort benannt wird, und dann mit den mitgelieferten Zahlentoken den Gefahrenwert am entsprechenden Ort um 1 erhöhen. Handelt es sich dabei um eine sichere Gegend, eine Stadt (town) wird anstelle dessen der Townlevel um 1 reduziert. Ist er bereits bei 1, dann schlägt Townlevel in Dangerlevel um - beginnend bei 1. :whistling: Üble Sache.

    Ganz schlimm, wenn der Dangerlevel bereits bei 6 war. Höher als 6 geht nicht. Das ist quasi Offenbach. In solch einem Fall wird dann dem Doomtracker ein Token hinzugefügt. Sollte der Doomtracker irgendwann voll sein und DANN noch ein Token hinzugefügt werden müssen, dann ist Game Over

    Kleine Info am Rande: In meiner handvoll Partien habe ich NOCH NIE auch nur ein einziges Doomtrackertoken platziert.


    2. Sie gibt einen Gefahrenwert an. Den vergleichen wir mit dem Dangerlevel unseres Spaces. Drüber? Nichts passiert. Drunter oder gleich? LOL viel Spaß! Dann schaut man auf den untersten Bereich der Dangerkarte und wird informiert, welche und wie viele Monster des jeweils passenden Bereiches (Lowlands, Badlands, Highlands, Wetlands) gezogen werden - je mehr Charaktere desto mehr Monster, vielleicht sogar epic monster - und ob davor noch eine Encounterkarte gezogen wird.

    Gegen Monster kann man kämpfen oder man flieht, wie ein feiger Hund. Was durchaus manchmal die schlauere Entscheidung ist. Dann gehen aber leider Erfahrungswerte, Gold und die Chance auf loot flöten. Muss man abwägen.


    Da viele Leute von Dungeon Degenerates als Beer-and-Pretzel-Spaßgame gesprochen hatten, hatte ich mich auf was ziemlich seichtes eingestellt. Schon der Blick auf das complexity weight (3.53) hätte mich eines besseren belehren können und meine Spielerfahrung tat es dann auch! Was hab ich mich gefreut!! Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet und finde es toll :)


    Die Complexity ist aber einzig und allein (ok, das ist leicht übertrieben, besser: fast nur) dem Kampf geschuldet, zumindest bis jetzt - einiges, was das Spiel zu bieten hat, habe ich ja noch nie erlebt, das mit der Hand of Doom z. B. oder ein drohendes Ende durch vollen Doomtracker. Auch in "the void" war ich noch nie.

    Aber bis jetzt hat alles, was kniffelig ist, mit dem Kampf zu tun. Die Auswahl von items, die Überlegungen, wie ich wen level, welche Skills für wen praktisch sind und schließlich die große Frage: ASSAULT- ODER GUARD-STANCE?


    Apropos Stance. Bevor ich mich dem Kampfstance widme, möchte ich, völlig unstrukturiert auf den Anfang rekurrierend, erst einmal der Bewegungsstance erklären.

    Man kann blutrünstig und polternd, "all eyes on us"-mäßig durch die Welt ziehen, oder eher vorsichtig trippeln. Das entscheidet man jede Runde erneut. Im ersten Fall wählt man den Bold-Stance - damit kommt man auch schneller voran, muss aber jeden Zug auf Constitution würfeln. Wer die Probe nicht schafft, fatigued. Total nervig. Auch Reisen mit dem Fluss erfordern den Bold-Stance. Außerdem hat man die Möglichkeit, Kämpfe zu provozieren, die sonst nicht unbedingt ausgelöst worden wären.

    Wer vorsichtig herumziehen will, wählt den Cautious-Stance. Hier kommt man etwas langsamer voran. Man hat aber auch eine geringe Chance, Kämpfen zu entgehen, wenn man das möchte.

    Entspricht der Dangerlevel auf der Dangerkarte genau dem des Aufenthaltsspaces, würde ja eigentlich ein Kampf ausgelöst. Ist man "Cautious", dürfen alle Charaktere der Gruppe auf Perception würfeln. Schaffen sie die Probe, dann entgehen sie auch den Monstern und dem Kampf, da dann der Level der Dangerkarte um eins erhöht werden darf. Es bringt also nur in sehr speziellen Fällen was.

    Andererseits WILL man ja vielleicht kämpfen, denn mal ehrlich, warum spielen wir?? Und wenn dann zu Beginn das Würstreich noch verhältnismäßig ungefährlich ist, zieht man vielleicht einige Runden lang sinnlos umher, ohne Monster zu schnetzeln. :sleeping: Also flugs in den Bold-Stance - dann kann man dasselbe Spielchen spielen und mit einer Probe auf mussichnochmalnachgucken den Dangerlevel um eins reduzieren! So wird eher ein Kampf ausgelöst.


    Meine ersten Schritte:

    Nachdem mir im Prinzip schon alles klar war, war mir im Detail noch überhaupt nichts klar. Also alles aufgebaut und losgelegt. Ich wollte eine Kampagne spielen, kann also am Ende der Mission unter verschiedenen weiterführenden Missionen auswählen - je nachdem, wie sie ausgegangen ist. Daher fange ich auch brav bei der ersten an. Eigentlich würde selbst ich spoilerempfindlicher Mensch das jetzt nicht als Spoiler sehen, weil einem quasi die ganze Mission und alle möglichen Eventualitäten gleich erzählt werden, aber zur Sicherheit tagge ich lieber zu viel als zu wenig.


    Ich war ständig nur Cautious unterwegs, weil ich ein bisschen Bammel vor den Kämpfen hatte. So manchem konnte ich tatsächlich mit dem Stealthen entgehen, was für meinen Hinterlander etwas zusätzliches luck bedeutete - luck ist überhaupt sehr wichtig. Man würfelt sich während des Spiels ja einen Wolf und wenn man 1 luck ausgibt, darf man einen beliebigen Würfel neu werfen. Die Möglichkeiten, an luck zu kommen, sind aber häufig seeehr begrenzt und speziell. Entsprechend stehen alle vier Mitglieder meiner Heldentruppe derzeit glaube ich auf insgesamt 0 luck. ?(


    Irgendwann hat die Neugier dann überwogen und ich dachte mir, komm, was soll's wir können doch jetzt nicht mit vollem Leben und 0 XP ins Endgame gehen. Außerdem ist es ohne getriggerte Kämpfe einfach langweilig. Denn wo die Dangerkarten zwar einen kleinen Fluffsatz haben, ist der einfach nur zig Variationen von "und es wird wieder gefährlicher im Würstreich!".

    Die Encounterkarten - neben dem groben Missionsgerüst das einzige an Story, was man erhält - werden zudem NUR über ausgelöste Kämpfe getriggert. Und nichtmal DANN kommt es immer zu Encounterkarten! Manchmal holt man sich die Monster auch ganz ohne! So war es glaube ich auch lange bei meiner ersten Partie.

    Aber holla, bringen die Kämpfe Schwung in die Bude ^^ Richtig cool.


    Man zieht die angegebene Anzahl von Monstern und jedes targetet dann einen Charakter. Welchen, das steht links unten auf der Monsterkarte. "STR Pfeil nach oben" bedeutet, dass sich dieses Monster den Charakter mit der höchsten Stärke aussucht. "MRL Pfeil nach unten", dass sich dieses Monster den Charakter mit der niedrigsten Moral aussucht. Usw. Dann kann es durchaus schon mal vorkommen, dass ein Charakter 4 Monster um sich hat und die anderen drei gar keines. Meistens ist es aber einigermaßen gut verteilt. Der einzelne Char wird immer nur von den Monstern angegriffen, die einen targetten, und immer mit einem festen Wert, der den Schadensoutput bedeutet. Hat ein Monster z. B. "ATT 4" und man schafft es nicht, zu verteidigen, dann werden 4 Wunden zugefügt, minus Rüstung. Es sei denn, es ist Pierceschaden, dann bringt die schönste Rüstung nichts. Oder sie bringt ein bisschen was.

    Schafft man den Verteidigungswurf, dann werden vom Angriffswert so viele Punkte abgezogen, wie der höchste Würfel zeigt. ODER man ist im Guard Stance, dann werden bei einem erfolgreichen Verteidigungswurf ENTWEDER so viel Punkte abgezogen, wie der höchste Verteidigungswurfwürfel zeigt ODER, falls das höher ist, der sogenannte Power Die. Und das tolle ist: Wenn man im Guard Stance ist und den Verteidigungswurf NICHT schafft, hält der Power Die immer noch so viel Schaden ab, wie seine Augenzahl zeigt.


    Ist man im Assault-Stance, dann kann man bei einer erfolgreichen Attacke ebenfalls wählen, ob man Schaden in Höhe des höchsten Attackewürfels zufügt (also zwischen 1 und 6) oder die Augenzahl des Power Dies wählt (...also zwischen 1 und 6).

    Der Power Die ist also kein garantierter Bonus. Er wird einfach mitgeworfen und kann vielleicht dafür sorgen, dass man etwas mehr Schaden macht.

    Misslingt der Angriffswurf aber an sich, rettet einen auch im Assault-Stance kein Power Die - dann passiert einfach nix, Flasche leer.


    Das ist eigentlich total easy, aber bis ich es GERAFFT hatte, meine Güte...jede andere Spielhilfe wäre schon total abgegriffen. ^^


    Dann kommen noch die Monsterfähigkeiten hinzu. Oh man, oh man, die Monsterfähigkeiten...da gibt es ne Menge. Manche Monster haben eine "Erscheinungsfähigkeit", die wird sofort und NUR in der ersten Runde getriggert. Manche haben eine prinzipielle Fähigkeit, die gilt immer. Manche haben beides.

    Manche sind kaum schlimm, bei manchen möchte man tableflippen und ragequitten. Bei meinen Solopartien hatte ich irgendwie immer nur die ersteren. Ich habe mich so reibungslos durch die Monster geschlagen wie es andere Sonntags früh nicht zum Bäcker schaffen. Ich habe gelevelt, gelootet, gemordet, es war eine Freude. Die Würfel fielen prächtig und die Monster waren schwach und hach. Plötzlich konnte ich Kämpfe gar nicht mehr erwarten und wollte die Mission überhaupt nicht beenden.


    Bei meiner Deierrunde mit Freunden sah es anders aus. Die Monster waren ÜBEL, ich hab keine Ahnung was da los war. Das hatte ich ja schon im Wochenthread berichtet, daher hier nicht mehr. Aber - auch das haben wir im Endeffekt geschafft. ^^



    Positiv am Gameplay:


    - Der Kampf ist, wenn es einmal Klick gemacht hat, wirklich supersimpel und macht trotzdem Spaß. Die einzigen taktischen Überlegungen stecken in der Entscheidung, ob es den Assault- oder den Guard-Stance geben soll, viele Skills sind auch nur in einem der beiden Stances überhaupt anwendbar (manche Monster nehmen einem die Entscheidung ab und erzwingen mit ihrer Eigenschaft "Annoy" den Guard-Stance, die sind vielleicht annoying...), in dem Verbrauch von nur einmal verwendbaren Kampfmitteln wie Bomben und in der Entscheidung, wem ein Char, der gerade nicht getargeted wird, im Kampf helfen soll. Dann gibt es noch Skills, die eine Aktion erfordern; gibt man dafür eine Attacke auf, weil man dann in Zukunft diesem einen Monster +1 Schaden macht? Wann ist der rechte Zeitpunkt? usw.


    - Das Leveln: Die Grundwerte können an sich nicht gelevelt werden. Mancher Loot und vor allem Skills geben direkt Boni (oder auch mit Boni verbundene Mali) auf Werte, das war es. Das einzige, was beim Leveln passiert, ist a) das Erlernen eines neuen Skills oder b) das meistern eines bereits erlernten Skills. Dies kostet jeweils die gleiche, aufgedruckte Menge XP, die man sich vorher über Monstertötungen organisiert hat.


    Nun muss man dazu sagen, dass die Skills überwiegend sehr speziell sind. Sehr. Und häufig bringt die Aussicht auf was Gutes auch das Risiko von was schlechtem mit sich. Mein letzter Mitspieler paraphrasierte den Durchschnittsskill so: "Wenn du gegen einen Lykanthropen gekämpft und ihn besiegt hast kannst du in der nächsten Runde eine Probe auf Moral würfeln, die dir, wenn du bestehst, für 3,5 Runden +1 im Kampf gegen Witches gibt, falls andere Monster im Kampf sind, die die Eigenschaft "Slime" haben und der Mond im dreiten Zwittel steht. Falls du die Probe aber nicht schaffst bist du poisoned, venomed und demoralized.". Gut, da war jetzt auch ein bisschen Pumucklfreestyle dabei, aber so ungefähr war es. Das kann ich nicht ganz abstreiten. Aber: es gibt auch straightere Skills (z.B.: +1 Schaden gegen Goblins. Bringt einem zwar nur in einem von vier Gebieten was - dort aber gegen fast jeden Gegner, weil das fast alles Goblins sind) und je länger man das Spiel spielt, desto wahrscheinlich wird es, alleine durch die so unterschiedlichen Arten von Monstern durchaus von dem einen oder anderen auch verrückteren Skill zu profitieren, und auch mehrfach, und auch dann, wenn es drauf ankommt.


    Die Skills wollen also durchaus gründlich studiert werden und der eine mag zuerst mieser klingen, als er ist, der andere dafür besser, als er ist. Das muss man dann halt mit der Zeit kapieren.


    - Die Encounter: Was freu ich mich, wenn ich ne Encounterkarte ziehen darf! Besonders in der Gruppe bringt das wildes Diskutieren rein! Passiert leider zu selten. Aber dann sind Entscheidungen gefragt; helfen wir den komischen Brüdern, ihren Karren aus dem Matsch zu ziehen, immerhin waren sie mit unseren Feinden auch im Streit; ignorieren wir sie; greifen wir sie an; rauben wir sie aus??? Wir sind ja selbst nicht die feinsten Herrschaften und die ein oder andere böse Entscheidung hat echt Spaß gemacht ^^ Vor allem wenn man sich darauf gefasst macht, vom Spiel böse abgestraft zu werden, und dann nur liest "Ihr macht euch mit D6+1 Gold pro Char davon".

    Manchmal entpuppen sich schwach und einsam wirkende Wanderer aber natürlich auch als etwas ganz anderes, deutlich mächtigeres...tja, da muss man dann durch. :box::wikinger::fechten:



    Negativ am Gameplay:


    Ich mach's kurz, es ist mir zu wenig Story. Wenn Texte vorkommen, reichen sie von "nett" (siehe die oben erwähnten Variationen von "du fühlst, wie sich die Gefahr im Würstreich erhöht!" ), bis "sehr atmosphärisch", aber es ist mir ein wenig zu wenig.

    Die Missionen bieten in sich genug, aber IM SPIEL würde ich gerne etwas mehr haben. Die Encounter sind echt spannend, aber so selten...zumindest bei uns war das bis jetzt so. Wie oft hab ich mich gefreut, weil ein Kampf getriggert wurde, und dann gab es gar keine Encounterkarte zu ziehen.


    Dass das Leveln über die Skills so punktuell wirkt, finde ich auch negativ, aber nur leicht. "Hö, Pikmin, der Punkt steht doch auch unter positives??" Ja richtig, aber was soll ich machen, ich finde halt manche Skills cool, ich finde auch cool, dass man sie sich genau durchlesen muss, ich finde es aber LEICHT schade, dass es nicht noch mehr straighte, eindeutige Skills gibt. Ist für mich aber nicht dramatisch.


    Und dann - es gibt einen ständigen, extremen Mangel an luck. Und es gibt viele Partien, in denen es einfach unmöglich ist, da ranzukommen, weil jeder Char eine superspezielle Fähigkeit hat, WIE er an luck kommen könnte, und dann meistens noch Proben würfeln muss, ob er sein luck auch wirklich kriegt. Bei einem sooo würfelreichen Spiel wäre es halt schöner, ETWAS leichter ranzukommen.

    Aber da das Spiel insgesamt nicht so schwer ist, ist das nicht dramatisch. Nur...manchmal ärgerlich. ^^



    Abschließend möchte ich noch eine der tollsten Begebenheiten schildern, die mir, in der zweiten Mission war es, passiert sind und wünsche dem Rest von euch einen schönen Abend!