Beiträge von Bierbart im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Fire in the Lake habe ich öfter gespielt, ja. Einmal sogar mal alleine:

    Das andere Projekt hieß Fire in the Lake, solo gegen drei Bots, und zwar als NVA. Kurz gesagt: Ich hab's nach dem ersten Coup gesteckt. Das Spielgefühl erinnert mich eher an Sudoku-Lösen. Das ist kein Spielen, das ist Knobeln. Selbsterkenntnis: ich bin kein Solospieler, und wenn doch, so würde ich ein PC-Spiel vorziehen. Außerdem ist vor einigen Tagen ein Siebenschläfer in den Wohnraum meiner Arbeitsunterkunft eingebrochen und hat dort einen Amoklauf hingelegt, der sich sehen lassen kann. Gottseidank fand er die Spielmaterialien im Gegensatz zu vielen anderen Dingen nicht annagenswert. Allerdings hat der Sack direkt neben das aufgebaute Spielbrett uriniert. Das, in Kombination mit der weniger befriedigenden Spielerfahrung, hat mich zu der Entscheidung geführt, das Spiel besser einzupacken und in einer Metallkiste siebenschläferdicht zu verstauen.

    Ich habe solo auch Colonial Twilight (COIN Volume VIII?) einmal angespielt, ebenso Cuba Libre. Die Bots sind -- so mein Eindruck -- in allen drei Spielen knüppelhart unterwegs, aber das ist schon genial, wie die agieren.


    Allgemein: Wenn COIN-Serie solo, dann auf jeden Fall anfangen bei Colonial Twilight (denn es ist ja nur für zwei Spieler). Fire in the Lake hingegen ist wirklich nichts für Einsteiger.