Beiträge von Hexe im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    In der Box sind übrigens drei Wanderdünen, die dich hoffentlich davon überzeugen können, die Erweiterung noch zu holen :) Im Ernst, die ist - wenn man das Spiel häufiger zu zweit spielt - richtig gut. Für solo allein lohnt sie sich nicht, da man ja dafür eigene Randkarten nutzt.

    Vielen Dank für Deine Erklärung! Das war sehr hilfreich, denn so hatte ich das ursprünglich auch verstanden. Somit bleibt es bei Grundspiel und Bonus-Box für mich, da ich Targi ja wie schon gesagt ausschließlich solo spiele. Dein Posting bestätigt mir das jetzt nochmal ganz deutlich. Prima, Geld und Platz gespart :pleased:

    Nachdem mein Spieleladen sie leider nicht bekommen hat und mir geraten wurde, die Bonus-Box woanders zu ordern, habe ich sie gestern bestellt und hoffe, das Paket trifft noch in dieser Woche ein. Daher freue ich mich sehr über die Beiträge hier, passt gerade perfekt :dance3:

    Vorab; Der neue Solomodus funktioniert auch mit der Erweiterung und setzt die Randkarten der Erweiterung voraus.

    Erstmal vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag, der meine Vorfreude auf die Bonus-Box noch steigert :hopping:

    Hier habe ich jedoch noch eine Verständnisfrage: Deinen Satz lese ich so, als wäre die Erweiterung Pflicht, während ich bisher dachte, dass die Inhalte eben auch mit dieser kompatibel sind, sie jedoch nicht voraussetzen. Bisher war geplant, beim Grundspiel zu bleiben und es mit der Box aufzuwerten, gerade, weil Targi ausschließlich zum Solospielen von mir gekauft wurde und sie dafür ja prädestiniert ist. Brauche ich also noch die Erweiterung, um alles richtig nutzen zu können oder habe ich das einfach falsch verstanden? Auf diese wollte ich eigentlich verzichten :denk:

    Noobbot :

    Auch von mir eine klare Empfehlung für Dungeon Alliance, es sieht nicht nur gut aus, sondern spielt sich auch ebenso :thumbsup:

    Bei Dungeon Alliance spielt man immer eine Gruppe mit vier Charakteren, bei mehreren Spielern hat dann jeder seine eigene Gruppe. Normales Schulenglisch sollte da reichen.


    Dungeon Alliance ist einfach ein großartiges Spiel, für mich einer der besten Solo-Dungeon-Crawler.

    Mir hat Dungeon Alliance auch sehr gut gefallen! Anfangs dachte ich, vier Charaktere zu verwalten, würde in einem Chaos enden, dies ist jedoch nicht passiert. Ein sehr schönes Spiel, das ich damals nach intensiver Recherche völlig berechtigterweise dazu auserkoren hatte, mein Dungeon Crawler für Solopartien zu werden. Daher kann ich mich Deiner Beurteilung nur vollumfänglich anschließen!


    Ja, es ist definitiv gut, aber wer gezielt einen "Hack'n'Slash" Dungeoncrawler sucht, sollte die Finger von Dungeon Alliance lassen. Es ist halt eher ein Puzzle und in dem Sinne merkt man, dass der Autor den Nachfolger von Mage Knight (Star Trek Frontiers) co-designed hat.


    Es gibt schon besondere Situationen in dem Spiel - so ist es manches Mal besser ein einsames Monster nicht anzugreifen, um es dem Monster zu ermöglichen, einen selbst anzugreifen, weil die Strafe, wenn ein Monster nicht angreifen kann, schwerwiegender ist als der Monsterangriff selbst. In einem Dungeon Crawler im Stile von bspw. Descent würde ich das nicht erwarten.

    Das stimmt! War auch mit einer der Gründe, warum es dann dieses Spiel als mein Dungeon-Crawler geschafft hat, weil ich solo gerade aufs Kämpfen per Würfel(glück) verzichten wollte. Zwar kenne ich weder Mage Knight noch Star Trek Frontiers, aber mich hat das Gesamtpaket von Dungeon Alliance schlichtweg überzeugt, gerade weil ich etwas abseits des Üblichen gesucht habe.


    Als Alternative und krasser Gegensatz kommt mir da Sword & Sorcery in den Sinn, dessen Spielgefühl sich total von Dungeon Alliance unterscheidet. Wir spielen es zwar zu zweit, aber der Charakter ist dennoch gut erkennbar, zumal ich solo auch mit drei Held:innen antreten würde. Dass die Kämpfe wie im Tabletop-Sektor auch üblich mit Würfeln ausgetragen werden, es Angriffs- und Abwehrwürfe gibt und sich das ganze Spiel gefühlt hauptsächlich darum dreht, führt zu einem völlig anderen Erlebnis, obwohl beide Titel Dungeon Crawler sind. Wer sich munter durchmetzeln will und Würfel toll findet, mehr Glück als Planbarkeit haben möchte, dem würde ich auch von Dungeon Alliance abraten, wir haben genau dieses Spielgefühl bei Sword & Sorcery gefunden. Zur Solospielbarkeit kann ich jedoch nichts sagen, es ist als Dungeon Crawler für meinen Mann und mich angeschafft worden, das ist bei mir eine strikte Trennung. Im Netz finden sich jedoch positive Meinungen zur Solotauglichkeit, die ich auch als gegeben ansehe, rein vom Bauchgefühl her.


    #DungeonAlliance #SwordandSorcery

    ibsi

    Bin auch totaler RC-Fan und habe auch Naufragos hier, der Empfehlung von Pikmin schließe ich mich vollumfänglich an. Die beiden Spiele ähneln sich zwar thematisch sehr, spielerisch ist jedoch die Herangehensweise eine völlig andere. Daher solltest Du Dir Naufragos genauer ansehen, denn das Spielgefühl unterscheidet sich schon, kann es leider nur nicht näher beschreiben.

    Mir machen beide richtig Spaß, jedes auf seine Weise und sie bereichern meinen Bestand an Solotiteln sehr sinnvoll :thumbsup:


    #RobinsonCrusoe #Naufragos

    außerdem habe ich noch Of Dreams and Shadows hier mit Fantasysetting, Drachen und Co.

    Oh das sieht sehr interessant aus, da hab ich noch nie was von gehört. Magst was dazu erzählen? Kann man das direkt solo spielen, mit 2 Charakteren, oder braucht es eine Variante fürs Solo?

    Ist schon ne Weile her, in der Zwischenzeit ist viel passiert und ich versuche, alles noch halbwegs zusammenzubekommen.

    Das Spiel ist seitens des Autors nicht aufs Solospielen ausgelegt, ich habe es jedoch mit zwei Charakteren gespielt. Wenn ich mich recht erinnere, war seine Begründung u.a., dass man sich ja die Spannung beim Lesen der Kartentexte nimmt, wenn man diese selbst liest und nicht vorgelesen bekommt. Lässt sich allerdings gut lösen, wenn man die Karte abdeckt.

    Hier ist der Thread zum Thema auf bgg: BoardGameGeek


    Mir hat das ganze Konzept sehr zugesagt, die Mechaniken unterscheiden sich doch sehr von anderen Spielen, in denen das Kämpfen auch von großer Bedeutung ist. Mit den Textpassagen auf den Karten und der Möglichkeit, Entscheidungen zu fällen, statt wie am Fließband Feinde niederzumetzeln (was auch durchaus seinen Reiz hat), bin ich sehr zufrieden und hoffe, meine bisher leider noch sehr oberflächlichen Erfahrungen bald weiter zu vertiefen. Das Spiel ist stimmungsvoll, schön gestaltet und die Wahl der eigenen Charaktere sowie der Villains (Haupt- bzw. Endgegner) ist auch noch von Bedeutung.


    Hoffe, meine doch arg verschwommene Erinnerung kann Dir weiterhelfen, sobald ich wieder spiele oder mir noch was Wichtiges einfällt, lasse ich es Dich wissen!

    Hat Le Havre eigentlich einen Solo-Modus ? Das könnte auch der Gruppe durchaus gefallen, wenn ich gerade so drüber nachdenke... Danke.

    Ja, den spiele ich gerne und kann ihn Dir sehr empfehlen.

    Man muss da allerdings im Laufe des Spiels immer wieder Ressourcen auffüllen, kann sein, dass Dir das zu umständlich ist. Es gibt einige Videos, in denen Du den Verwaltungsaufwand sicher gut beurteilen kannst.

    Noch etwas zu einem von Dir erwähnten Spiel:

    Die Glasstraße finde ich solo echt gut, allerdings muss ich für eine Partie gerade Lust auf das Zufallselement bei den Karten haben, das sich doch wesentlich krasser auswirkt als die einzelnen Punkte bei Le Havre, meinem Empfinden nach. Das muss man einfach mögen, daher eingeschränkt empfehlenswert und inzwischen auch nur noch schwer zu bekommen, da OOP.


    Hallo,

    erst einmal will ich mich hier mal aktiv bedanken, habe als unangemeldeter Mitleser schon viel von diesem Strang profitiert, wie Ihr von Euren Spielerlebnissen berichtet und eben auch davon, weshalb manche Spiele Euch solo eher nicht so taugen. Wir haben hier keine große Brettspielgruppe, so dass ich, wenn ich spielen will (also regelmäßig) nur auf Göttergatten und mich zurückgreifen kann. Und auch hier bin ich diejenige die auswählt, Rezis liest, Videos schaut, Foren liest, kauft, auspöppelt, einsortiert, Regeln studiert und dann aufbaut und den Erklärbär spielt. Bei Solospielen fällt also lediglich der letzte Teil weg. ;)

    Willkommen :)

    Klingt ziemlich wie bei uns, auch wenn mein Mann das eine oder andere Spiel wie Star Saga im t3 entdeckt hat, übernehme ich das alles bei uns auch - mach ich allerdings auch wirklich gerne, aber ich hab mich grad so wiedergefunden ^^


    Bei Robinson Crusoe liegt irgendwie ein Fluch darauf. Jedes Mal wenn ich die Anleitung durchackern will, kommt mir das Leben dazwischen. Ich hab sie jedes Mal nur zur Hälfte gelesen. :lachwein: Sehr schönes Spielbrett und ich freue mich darauf, wenn ich es endlich mal spielen kann, so schöne Karten und Geschichten. Bisher kann ich nicht ganz verstehen, weshalb manche die Regeln als nicht gelungen bezeichnen, ich denke nach ein paar Partien wird man sie schon drin haben?

    Die Regeln an sich sind eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen und sehr logisch, die Anleitung ist nicht schlecht, aber ich persönlich hab mich etwas erschlagen gefühlt damals und dann mithilfe dieses Videos den Zugang zum Spiel gefunden:

    Es war für mich nicht leicht, ins Spiel zu finden, zumal ich so umfangreiche Titel bis dahin kaum kannte und wenig Übung hatte. Es hat sich aber wirklich gelohnt und mir bisher schon jede Menge Spaß gemacht. Und nachdem ich erstmal drauf hatte, wie es geht, war es dann auf einmal gar nicht mehr so schwer und ich musste nur ab und an mal paar Details nachschlagen.

    Spiele es ausschließlich solo und hab alle Partien was das Erlebnis angeht in sehr guter Erinnerung - auch wenn ich mich teilweise wirklich dämlich angestellt habe und daher völlig berechtigt von einem mir eindeutig überlegenen Tiger zerfleischt wurde bspw. :D

    Aber so ist das halt mit Abenteuern, man weiß nie, was kommt und am Ende blickt man auf eine spannende Partie zurück, bei der zu Beginn nicht absehbar ist, in welche Richtung es gehen wird. Es wird zwar keine Geschichte in dem Sinne serviert, aber die einzelnen Häppchen lassen sich bei mir zumindest prima zu einem großen Ganzen zusammensetzen, die Immersion ist toll.


    Storyfetzen, aus denen man sich dann seine ganz eigenen Erlebnisse spinnt, kenne ich bei sehr ähnlichem Setting noch von Naufragos, das ich ebenfalls mag und dessen Spielgefühl trotz der Inselthematik ganz anders ist als bei Robinson Crusoe, außerdem habe ich noch Of Dreams and Shadows hier mit Fantasysetting, Drachen und Co.

    Das mit der "Kampagne" bei Blackout ist mir bewusst, danke :) Aktuell tendiere ich tatsächlich dazu... :/

    Bis hierher schon mal lieben Dank an alle, und wer noch was hat, bitte her damit! Ich lass euch wissen, wenn ich mich entschieden hab :S

    Auf mich macht es auch den Eindruck, als wenn Blackout am besten zu Dir passen würde. Und Du könntest einen Pfister spielen, nicht einen weiteren Rosenberg - hat bestimmt auch was :)

    Finde es übrigens super, dass Du stetig Feedback gibst und uns auf dem Laufenden hältst. Dankeschön :thumbsup:

    Und mit Fischen habe ich mal so gar nichts am Hut. Mich reizt bei Spielen aber auch immer eher die Mechanik, als die thematische Einbindung

    So geht es mir auch. Denke, das Spiel kann gefallen, wenn einem die Mechanik zusagt und das Thema nebensächlich ist. Das war meines Wissens nach sowieso von Rosenberg nicht so geplant, sondern wurde später ausgewählt, er wollte ein börsenkritisches Spiel bringen (Quelle: Interview: Uwe Rosenberg über das Brettspiel Nusfjord).


    Aber wenn man Thematik wichtig findet, is Nusfjord eher unpassend, meiner Meinung nach. Da sollte man wissen, was einem wichtig ist.

    Gibt es denn eines von den dreien, bei dem Dich etwas besonders anspricht, was Du gerne ausprobieren möchtest? Das finde ich auch wichtig, ob eine gewisse Neugier geweckt wird.

    - #Nusfjord

    Thema überhaupt nicht meins, Optik auch nicht. Eigentlich isses raus, stelle ich fest beim Tippen *lach* Ich denke nur mal wieder drüber nach, weil alle es immer so loben als Solospiel... Läge noch bei 26,40 Euro

    Scheint wirklich nicht Dein Fall zu sein. Deinem Bauchgefühl solltest Du da glaub ich vertrauen.


    Mir ging es zwar zuerst mit diesem Spiel ebenso, aber ich hab der persönlichen Empfehlung von cold25 vertraut und es mir dennoch geholt. Anders als meinem Vorschreiber gefiel es mir dann wirklich sehr gut und ich hatte sofort viel Spaß damit. Für mich war es ein absolut lohnenswerter Kauf, obwohl ich es vorher immer ausgeschlossen und als uninteressant angesehen hatte. Die Mechanik gefällt mir jedoch wirklich gut und ich würde das Spiel nicht mehr hergeben wollen.

    Bin also froh, dass cold25 mich trotz meiner Bedenken zum Kauf bewogen hat.


    Es spielt sich flott, das Setting ist jede Partie anders, da ja immer unterschiedliche Karten ausgelegt werden und durch die Möglichkeiten im Spiel selbst gibt es verschiedene Wege, erfolgreich Punkte zu sammeln. Die Beschreibung "kurz und knackig" finde ich da sehr passend!


    Viel Erfolg bei der Auswahl!

    Das ist auf jeden Fall gut möglich!

    Nur damit es hier net zu Missverständnissen kommt, ich halte es für sehr gut und extrem solotauglich. Kann mir vorstellen, dass man damit viel Spaß haben kann, wenn einem diese Art von Spiel gut liegt. Nur mir persönlich passte es einfach net so ganz zu meinem Geschmack. Bin aber überzeugt, dass es sehr gelungen ist und die deutsche Umsetzung wird es ebenfalls werden. Und Spielberichte dazu finde ich immer spannend. Zurücklehnen und mitlesen :)

    Weiter vorne in diesem umfangreichen Thread gab es auch einige sehr lesenswerte Spielberichte, die ich persönlich damals sehr interessant gefunden habe. Vielleicht für einige Unentschlossene hilfreich bei der Entscheidungsfindung. Mir erschien das Ganze dann net so appetitlich und ich habe drauf verzichtet 8o

    Auch ich hatte damals überlegt, ob ich mir Elder Sign holen soll und mich dann dafür entschieden, da die digitale Variante zu nehmen und mir fürs Regal Alte dunkle Dinge zu holen - war für mich das Richtige.

    Würdet ihr bei Elder sign die digitale Version vorziehen oder euch das Spiel kaufen ?

    Die habe ich sowohl für Smartphone und Tablet, als auch für meinen Rechner gekauft. Kann leider keinen Vergleich zum Brettspiel ziehen, das habe ich nicht. Die digitale Version ist sehr gut umgesetzt, sowohl technisch, als auch von der Stimmung her. Mir macht es Spaß, diese zu spielen und ich kann sie nur weiterempfehlen. Ich habe für beide einen günstigen Angebotspreis bezahlt, das hat sich allemal wirklich gelohnt, der reguläre wäre mir das doch etwas zu teuer gewesen. Sie werden aber immer wieder mal reduziert angeboten. Kann für die digitale Variante von Elder Sign (Android sowie PC) eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.

    Dieser bestärkt mich zudem in meiner Idee, das reine Spielen zu genießen und auf das Zählen der Punkte zu verzichten ;)

    Das klingt nach einem Erfolgsrezept ;)

    Ja gell, das dachte ich mir auch 8-)):D



    Piraten gibts nicht, das stimmt. Und würfellastig ist noch nett ausgedrückt. Es gibt doch insgesamt nur sehr wenig Möglichkeiten, einen schlechten Würfelwurf noch auszugleichen. Ich finde das Spiel trotzdem super, es ist sehr thematisch und die Würfel sorgen natürlich auch irgendwie für Spannung. Ab und zu macht mir das Spaß. Ich würde aber auch nicht nur diese Art von Spiel spielen wollen...

    Naja, aber immerhin Schiffe, wenn auch keine im Stil der Black Pearl :S


    Vielen Dank!

    Deine Schilderung vermittelt mir einen guten Eindruck des Spielgefühls, grad im Bezug auf die Würfel.

    dein Bericht ist wie immer richtig schön zu lesen :thumbsup:


    Dieser bestärkt mich zudem in meiner Idee, das reine Spielen zu genießen und auf das Zählen der Punkte zu verzichten ;)


    Außerdem wird mir immer mehr klar, dass keines meiner Spiele mit der See zu tun hat, da klafft thematisch eine große Lücke =O


    Nemo's ist mir da allerdings dem Eindruck nach zu würfellastig. Und es kommen viel zu wenige Piraten für meinen Geschmack vor :D

    @Lazax :

    Also ich klicke mal nicht auf "Gefällt mir", sonst sieht es so aus, als würde ich mich an Deiner Vernichtung ergötzen, dabei finde ich den Beitrag einfach nur interessant und gut geschrieben :thumbsup:

    Nimm Deine Intoleranz und geh heim 8o:D

    Ansichtssache, ich würde meine Prioritäten wohl ganz anders setzen und mich demnach "falsch" entscheiden -Schatz Schatz sein lassen und mit der Beagle in See stechen.


    Eine Erweiterung für mein Lieblingsspiel gegen ein für mich völlig uninteressantes Format LCG?


    So verschieden sind die Vorlieben ;)

    Wir sind stolz auf dich, Hexe.

    ^^


    Das Gute ist ja, dass niemand gezwungen wird, die Münzchen net zu mögen. Ich hatte mir das Ganze ehrlich gesagt auch schlimmer vorgestellt, da jedoch die Möglichkeit besteht, eben die Münzen von Le Havre zu nehmen, muss ich dann net zwingend weiter beim Spielen meine Feinmotorik trainieren.


    Bisher hab ich die Glasstraße ausschließlich im reinen Solomodus gespielt und kann daher nichts zur AI sagen. Da ich zum Spielen das große Tablet nutze, wird die App sehr gut erkennbar dargestellt. Für mich hat sich der Kauf allein schon deshalb gelohnt, weil ich nun sicher bin, dass ich das Brettspiel nicht kaufen werde. Auch wenn mir die Zahnräder sehr gut gefallen und das Spiel echt interessanter machen, stört mich das Kartensystem einfach und daher bin ich mit Nusfjord wesentlich besser bedient. Mit der Glasstraße-App hab ich mich auch schon ne Weile net mehr beschäftigt, hab am Tablet lieber Carcassonne oder Elder Sign: Omens, die Spiele machen mir wesentlich mehr Spaß.


    #Nusfjord #Glasstraße #Carcassonne #ElderSign

    Ja, das hatte ich bei BGG auch schon gelesen und finde es gut, dass diese Änderungen bei zukünftigen Auflagen vorgenommen werden.


    Auf das Schollendeck und die 25 Metallmünzen darin freue ich mich natürlich auch schon, seit ich die Ankündigung auf der Homepage von Lookout jetzt gelesen habe :thumbsup:

    Zuerst einmal, bei mir ist #Nusfjord eingezogen 8-))

    Partyschreck Nur noch ein kleiner Schubs, dann haben wir sie soweit

    Hexe Habe ich schon die kleinen, knuffigen Fischmeeples erwähnt? :D

    Danke für euer Engagement, es ist wirklich ein richtig gutes Spiel und bereits die erste Partie hat unheimlichen Spaß gemacht!


    Fühlte mich ein wenig an die #Glasstraße erinnert, habe ich ja als App im Sommer häufiger gespielt. Während ich dort ja das ganze System mit dem Auswählen, Ziehen und teilweise Ablegen der Karten ziemlich nervig fand, gefiel mir das mit den Gebäuden, den Synergien und allem, was dazugehört, gut.


    Bei Nusfjord habe ich die Gebäudethematik ebenfalls, muss mich aber net mit dem Zufallskram und den Karten rumschlagen, sondern kann jede Aktion ganz gezielt und ungestört planen. Das gefällt mir wirklich gut. Bisher bin ich natürlich noch dabei, mir die ganzen Abläufe einzuprägen, denn trotz des Hinweises in der Anleitung und beim Let's Play von Ben hab ich bspw. auch die Fische auf den Anteilen mal vergessen. War zu beschäftigt damit, Sachen auszuprobieren ^^


    Finde das Spiel richtig klasse, der Anfang war echt prima, obwohl ich erwartet hatte, dass es mir, wie so vielen Rezensenten, erstmal gar net so gut gefallen würde. Vermutlich war meine entsprechende Erwartungshaltung hilfreich sowie die Erfahrungen mit Glasstraße, um einen guten Start hinzulegen. Eine Partie geht richtig flott, dennoch bietet das Spiel in der kurzen Zeit wirklich Tiefgang und macht mir richtig Spaß.


    Die Meinungen, es handele sich um ein optisch eher unschönes bis hässliches Spiel, teile ich so gar nicht. Klar, die Gebäudekarten sind nur am unteren rechten Rand mit Zeichnungen verziert, aber das tut meiner Spielfreude keinen Abbruch, die ganzen großen Papppläne sind schön gestaltet und trotz darüber liegenden Karten ist darauf alles noch immer gut zu sehen (Leuchtturm, Küste - schön). Und alle relevanten Infos auf der Karte zu haben, die das Gebäude darstellt, empfinde ich als sehr gut, hätte da kein Nachschlagewerk zu Rate ziehen wollen, wie ich es als Vorschlag bereits im Netz gelesen hab.


    Abgesehen von der ansprechenden Optik ist die Materialqualität auch gut, nur das mit dem wortwörtlichen Kleingeld finde ich wie so viele andere auch net so dolle. War mir dann doch zu fummelig, also hab ich mir einfach einen Schwung 1er- und 5er-Münzen aus Le Havre bei Nusfjord reingelegt, das reicht für beide Titel, da ich ja nur solo spiele, noch locker aus und mein Problem ist gelöst. Bis das Schollendeck mit den Metallmünzen herauskommt, ist schließlich noch etwas Zeit zu überbrücken.


    Auf- und Abbau des Spiels sind echt schnell erledigt, da ich mir eine große Sortierbox genommen und alle Teile dort gut untergebracht habe, sogar die Waldstreifen sind drin - total praktisch. Ging natürlich nur, weil ich das gesamte Material für die übrigen vier Personen ausgelagert habe, brauche ich ja eh nicht.

    Partyschreck

    Danke für Dein Posting, mich interessieren alle Meinungen, ob aus der Viel- oder Gelegenheitsspielecke - ist für mich beides interessant!

    Wenn du in LeHavre gut bist, ziehst du knallhart ein Schema herunter und außer ein paar taktisch und technischen Entscheidungen, die sich aber auch wiederholen bleibt nicht viel zu tun.

    Von gut bin ich noch meilenweit entfernt, von daher finde ich das Spiel bislang interessant :D

    Daher ergeht auch von mir der Befehl an dich : Kauf dir das Spiel ! (29€ sind toll, ich habe 35 bezahlt).

    Da ich auf Befehle von Natur aus allergisch reagiere, wandele ich Deinen Satz mal in eine Empfehlung um ;) Schon der Hammer, was man für diese verhältnismäßig geringe Summe dann allein an Material bekommt - zum Spiel selbst kann ich ja in dem Falle rein gar nichts sagen bisher.

    Dann muss ich jetzt doch mal gründlich in mich gehen. Hätte mit #Nusfjord dann einen absoluten Gegensatz zu #RobinsonCrusoe - da is nix mit Entspannen und kurz mal spielen :D Aber macht richtig Spaß :)

    Eigentlich bin ich ja jetzt nun lange genug dabei, um zu wissen, dass die Frage "Soll ich mir das Spiel kaufen" hier in diesem Forum eigentlich immer mit JA und zu Lasten meines Geldbeutels endet :lachwein:


    gab62

    Wünsche Dir einen schönen Urlaub!

    Momentan, gerade nach den ganzen begeisterten Berichten, stelle ich mir dann doch die Frage, ob meine Entscheidung, #Nusfjord nicht zu kaufen, richtig war. Gerade beim momentanen Angebotspreis von 29 Euro :/

    Ich hab halt schon #LeHavre und kann dort mit meinen Gebäuden arbeiten, was mir doch irgendwie vom Grundprinzip her ähnlich erscheint - gespielt habe ich #Nusfjord allerdings bisher noch nie.

    Hallo nochmal, Partyschreck,


    mit #Nusfjord bist Du sicher gut dran, da hab ich grad hier im Solothread sehr viel Gutes gelesen. Das passt dann vielleicht besser als #LeHavre auch wenn das ja doch besser ankam, als ich aus Deinem ersten Posting herausgelesen habe.


    Was Viticulture angeht, das ist derzeit sowohl bei Spiele4Us, als auch bei Brettspielbude.de für etwas über fünfzig Euro zu haben. Im Geschäft meines Vertrauens habe ich auch nen Fuffi hingelegt dafür, UVP is 60€. Wenn Du Dich allerdings auf die Shops mit den niedrigeren Preisen beziehst - ja, da ist es überall ausverkauft. Amazon hingegen kommt ja mit heftigen Preisen daher, die würde ich an Deiner Stelle auch net zahlen wollen.


    Auf der Homepage von Feuerland habe ich bisher noch keine Info gefunden, dass das Spiel erneut in Druck geht, auch wenn manche Shops Herbst als Wiederverfügbarkeitsdatum angeben. Da ja noch #TuscanyEssentialEdition sowie mit #BesuchAusDemRheingau ein Satz neuer Karten für #ViticultureEssentialEdition herauskommen soll, wird das Grundspiel vielleicht auch nachproduziert. Die Leute von Feuerland sind sehr nett und hilfsbereit, wenn Dich das Spiel sehr interessiert, kannst Du ja mal direkt nachfragen.


    Danke für Deinen Absatz zu #BurgenVonBurgundDasKartenspiel , auf Yucata kann ich mir ja mal einen ersten Eindruck verschaffen, denn es geht doch nichts über das haptische Spielerlebnis, sehe ich auch so. In meinem Bestand finden sich nur Kartenspiele für die Nichten und Neffen, keines für mich - spätestens nächsten Sommer wird so ein locker-leichter Titel wieder interessant :sonne:

    Hallo Partyschreck,


    erstmal ein herzliches Willkommen im Forum und hier im Solospielthread :)


    Auch ich bin erst seit paar Monaten "an Bord", daher fehlen mir die jahrelangen Erfahrungen anderer, dafür bin ich auch noch am Aufbau eines Spielebestandes ;)


    Gleich zu Beginn noch eine Anmerkung, über das Kartenspiel von Die Burgen zu Burgund hab ich mich neulich erst aus Neugier informiert und da Du es als entspannend beschreibst, bleibt es mal auf meiner "Interessant"-Liste.


    Habe weder #Agricola noch #Nusfjord , aber einige andere Titel von Uwe Rosenberg. Auch ich konnte bei nem günstigen Angebot mit 24 Euro für #LeHavre net widerstehen und wollte auch dieses Spiel, da es doch ganz anders als die übrigen bei mir daheim ist. Bislang kam ich nur zu wenigen Partien und habe daher lediglich einen Ersteindruck gewonnen, der war jedoch positiv. Mir gefiel es, nicht nur Waren und Ernährung im Blick haben zu müssen, sondern auch die Produktionsketten zu optimieren. Einseitiges Spielen ist mir da nicht in Erinnerung, allerdings habe ich auch sämtliche im Spiel enthaltenen Sonderkarten genutzt. Vielleicht probierst Du es noch einmal mit diesen, bevor Du Le Havre endgültig abschreibst?

    Es ist aber definitiv ein sehr spezieller Rosenberg und falls Du damit net klarkommst, wären vielleicht #ArlerErde oder #EinFestfürOdin besser für Dich? Die habe ich auch und finde sie sehr gelungen, daher meine auf eigener Erfahrung basierende Empfehlung. Sind sehr unterschiedliche Titel, aber stimmig umgesetztes Worker-Placement, was Du in beiden Fällen bräuchtest - Platz und Zeit ;)


    #ViticultureEssentialEdition habe ich auch, zufällig gerade vor einigen Tagen im zweiten Anlauf endlich meine Begeisterung für dieses Spiel entdeckt, nachdem mein erster Versuch einfach zum falschen Zeitpunkt stattfand.

    Durch die hochwertigen Komponenten und liebevoll gestalteten Elemente entsteht einfach eine schöne Stimmung, es spielt sich jede Partie anders, da die gezogenen Karten doch eine Menge ausmachen - diesen Zufallsfaktor muss man mögen, damit dieser Titel auch gefällt. Das Automa-Deck ist sehr gelungen umgesetzt und sorgt wirklich dafür, dass es net möglich ist, einfach so runterzuspielen, irgendwann wird man blockiert und muss umplanen. Geistige Flexibilität ist bei diesem Spiel durchaus nicht hinderlich ;):D


    Falls Du ernsthaftes Interesse an Viticulture hast, sieh Dich vielleicht hier mal um:

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    Das war jetzt aber erst eimal genug und ich hoffe, dass mir jemand ein gutes Spiel aufschwatzt.

    Du wirst Dir irgendwann wünschen, es kämen net so unendlich viele Anregungen hier, wetten :D

    Wenn ich das Spiel irgendwann mal hole, wird Deine Variante ganz sicher auch getestet und dann bekommst Du dazu auch eine Rückmeldung.


    Von weiteren Veröffentlichungen habe ich auch nichts gehört, ein Deck mehr ist ja schon mal gut. Bis ich Nusfjord kaufen werde, wird es dieses dann vermutlich schon geben. Es sei denn, mich packt die spontane Kauflust, soll ja vorkommen 8-)):lachwein:


    Gohor

    Damit es nicht untergeht: Danke nochmal für die Verlinkung zu Kims Videos, dadurch habe ich das Spiel gut einschätzen können und glaube, dass es wirklich gut, aber leider nichts für mich ist.

    Auch wenn ich bisher lediglich per App solo gespielt habe, so glaube ich auch, dass es bei Glasstraße einen großen Unterschied zwischen dem alleinigen Spiel und dem mit anderen gibt. Die Charakteristik wird ja völlig verändert und ich kann mir gut vorstellen, dass es mit mehreren Leuten richtig gut klappt. Solo finde ich das Ganze nicht so wahnsinnig überzeugend.

    Hexe


    Nochmal zu Glasstraße und Nusfjord. Da ich die Spiele nun etwas öfter auf dem Tisch hatte, bin ich persönlich von Nusfjord doch mehr angetan. Glasstraße ist mir durch den Kartenmechanismus und das zufällige ziehen dieser etwas zu glückslastig.

    Nusfjord ist da planbarer, bietet aber durch die unterschiedlichen Decks (sogar innerhalb des Decks, da nicht alle Karten in einem Spiel zum Einsatz kommen) genug Variabilität und man kann selbst mit den gleichen Voraussetzungen mehrere unterschiedliche Strategien verfolgen.

    Danke, dass Du nochmal Deine Erfahrungen schilderst.


    Der hohe Glücksfaktor bei #DieGlasstraße ist es auch bei mir, was mir nicht sonderlich gut gefällt. Deshalb werde ich bei der App bleiben und mir nicht die physische Version kaufen. Dafür habe ich mich auch inzwischen nochmal näher mit #Nusfjord beschäftigt und denke, dass ich da weitaus besser aufgehoben bin. Gerade die von Dir erwähnte Mischung aus Planbarkeit in Kombination mit der Abwechslung durch die verschiedenen Kartendecks (zumal es ja noch ne Erweiterung geben wird) machen das Spiel dann zu einem interessanten Gesamtpaket. Dein Posting bestärkt mich darin, dass ich da inzwischen die richtige Vorstellung habe, wie sich Nusfjord spielt, gerade im Solo-Modus. Das hilft mir unheimlich weiter.


    Dass es gerade für 33 Euro angeboten wird, hätte mich daher fast schwach werden lassen. Aber als recht neuer Titel wird es auch nächstes Jahr noch auf dem Markt sein, wenn vielleicht nicht mehr zu einem solch guten Preis. Aber gerade musste ich die Gelegenheit nutzen, #RussianRailroads und #GermanRailroads neu zum meines Wissens nach Regulärpreis in einem Laden entdeckt zu haben. Gefällt mir ja nach rund fünfzig Partien bei Yucata immer noch sehr gut und ist halt auch mal schön zwischendurch gemütlich zu spielen.

    Vielen Dank, dann hab ich jetzt ja erstmal was vor ^^


    Ganz ehrlich, für einen perfektionistischen Menschen wie mich ist ein Spiel, in dem man ums Verrecken optimiert, auch ganz schön stressig ;) Natürlich auf völlig anderer Ebene. Bisher habe ich mich noch nie an solch ein ich nenn es mal "Überlebensszenario" herangewagt. Wenn ich dort keine Punkte zähle, sondern mich nur auf mein Ziel konzentriere, wäre das auf jeden Fall etwas völlig Anderes als das, was ich bisher immer gemacht habe. Da sollte ich mal in mich gehen, ob das für mich in Frage käme und mir erstmal die Videos zu Gemüte führen.


    Auf jeden Fall habe ich bereits jetzt schon mal eine andere Vorstellung von #RobinsonCrusoe als vor dem Posten hier. Das ist auf alle Fälle schon mal sehr schön!

    Vielen Dank, das veranschaulicht mir das Spiel doch nochmal ganz anders, als bisher.


    Videos hatte ich mir bisher schon ein paar angesehen, da wurde vom hohen Glücksfaktor gesprochen und das schreckte mich dann doch eher ab. Zufall gehört in diesem Szenario dazu, auf solch einer Insel alles bis ins Detail ungestört planen zu können, wäre doch arg unrealistisch und bestimmt nicht zielfördernd :D

    Hängen geblieben ist der Eindruck, dass man auf Gedeih und Verderb vom richtigen Würfelglück und passenden Karten abhängig ist. Somit erschien es für mich doch so, als wenn das eigene Tun nur eine eher begrenzte Rolle spielen würde. Da ich das Spiel jedoch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, welcher der Eindrücke, die seitens der Videos vermittelt werden, realistisch oder vielleicht auch mal voll daneben ist.


    Mein "stressig" sollte ich vielleicht noch etwas erläutern: Darunter versteht ja jeder etwas anderes, für mich bedeutet es, während des Spiels das Gefühl zu bekommen, gehetzt oder unter Druck gesetzt zu werden. Was ich ohne Ausprobieren jetzt nicht sagen kann, ob #RobinsonCrusoe dazugehört oder nicht. Denn auch wenn es, soweit ich weiß, immer wieder zu überraschenden Wendungen kommen kann, begebe ich mich ja sozusagen bewusst auf diese Insel und in diese spezielle Situation. Daher bin ich noch unschlüssig, ob ich da eine falsche Vorstellung habe und mir mitunter deshalb ein guter Titel entgeht.


    Wohlfühl- und Gemütlichkeitsspiele habe ich mittlerweile für meine Bedürfnisse erstmal genug, damit komme ich über den Sommer :S

    Auf Sagrada bin ich inzwischen auch gestoßen und schon sehr gespannt auf dieses Spiel.


    Hätte jetzt die Gelegenheit, Robinson Crusoe zu einem fairen Preis zu bekommen. Da fürchte ich jedoch, dass mir der Titel eindeutig zu glückslastig und stressig ist. Auch wenn ihr hier im Thread ja voll des Lobes für dieses Spiel seid.

    Mit der Erweiterung German Railroads wird Russian Railroads Solo spielbar: Russian Railroads: German Railroads | Board Game | BoardGameGeek

    Schau an! :) Danke! Entweder habe ich das schon wieder vergessen oder es ist an mir vorbeigegangen (da mir das Grundspiel bisher reicht, habe ich die Erweiterungen nie genauer angesehen). Sehr interessant!

    Hierzu kann ich nur empfehlen, das Spiel mal online bei Yucata anzutesten. Dort lässt es sich wunderbar sowohl als Grundspiel, als auch mit der Erweiterung spielen. Welche Elemente dabei sein sollen, kann man vor jeder Partie auswählen. Zwar kenne ich das Brettspiel nicht, diese Variante ist wirklich gut umgesetzt und macht richtig Spaß!


    Schade nur, dass die German-Railroads-Erweiterung nur noch so schwer zu bekommen ist und zusammen mit dem Grundspiel eben auch ordentlich Geld kostet. Isses natürlich wert. Aber ich kann ja nicht alle guten Spiele kaufen...

    Hexe Wenn die Herbstplanung jetzt schon gemacht ist, dann hol dir doch für jetzt Nusfjord ;)

    ODer die Glasstraße, damit fang ich kommendes Wochenende an ;)

    Da hast Du mich etwas falsch verstanden, meine Herbstplanung beinhaltet die Erweiterung, nicht das Grundspiel. Aber vielen Dank für die Tipps! Die beiden Spiele hab ich schon ins Auge gefasst und Dein Feedback dazu macht es mir nicht leichter, langfristig zu verzichten ;)


    Viticulture Ess.Ed. habe ich mir jedoch bereits geholt. Ich konnte nicht widerstehen, als es im Laden vor mir stand.

    Leider habe ich trotz mehrfacher Versuche bislang noch nicht ins Spiel gefunden. Es ist allein schon optisch eine Wucht, besticht mit richtig tollen Materialien und auch die gesamte Spielmechanik finde ich sehr stimmig und durchdacht. Allerdings schaffe ich es innerhalb der vorgegebenen Runden (selbst bei der einfachen Version mit acht) nicht, meine Ziele zu erreichen und darüber hinaus den Automa einzuholen oder gar zu schlagen.

    Da es sich bei Spielen meiner Meinung nach auch, wie bei Büchern, um etwas handelt, das enorm von Verfassung, Stimmung und anderen Dingen abhängig ist, scheint gerade einfach nicht der richtige Zeitpunkt zu sein. Ich weiß ja inzwischen, was ich an diesem Spiel mag und versuche später einfach nochmal mein Glück. Bin auf alle Fälle schon mal froh, dass ich es habe und irgendwann kann ich es dann auch spielen ;)


    Die Glasstraße habe ich mir erstmal als App geholt, um ins Spiel reinzuschnuppern. Ist leider nicht ganz so gelungen umgesetzt wie Russian/German Railroads am PC, aber fürs Kennenlernen schon mal brauchbar - grad für nur zwei Euro. Aber nachdem ich jetzt einige Partien gespielt habe, merke ich immer deutlicher, dass mir für sinnvolle Entscheidungen oft der prüfende Blick auf meinen Spielplan oder die noch verfügbaren Gebäude fehlt. Das ist dann durch die einzelnen Tabs eher unübersichtlich geraten und erschwert Planen und Handeln dann doch sehr.

    Somit überlege ich, da mir das Spiel an sich gut gefällt, ob ich es nicht irgendwann noch als physische Version holen soll. Da würde ich aber auch Nusfjord alternativ in die engere Wahl nehmen und mich zwischen diesen Titeln entscheiden. Habe trotz einiger Let's Play-Videos noch nicht raus, welches Spiel besser zu mir passen würde.


    Reykholt hingegen wird wohl auf alle Fälle gekauft, das, was ich bisher gesehen habe, find ich toll!


    "Eigentlich wollte ich mir das Spiel langfristig definitiv zulegen. Davon war ich bis gestern noch absolut überzeugt. Nun jedoch bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Was ich nicht weiß, ob sich das Spielerlebnis zu viert sehr von den Solopartien unterscheidet, für die ich es mir anschaffen würde. Denn meine Pläne wurden schon das eine oder andere Mal durch die Züge meiner Mitspieler durchkreuzt, insgesamt jedoch konnte ich meine Strategie schon recht ungestört verfolgen. Ich hatte allerdings das Gefühl, auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen bei diesem Spiel und mich nicht über vielfältige Optionen freuen zu können." (Zitat Hexe)

    Bandida : aus obigem Zitat habe ich interpretiert, dass Hexe etwas über das Spielerlebnis/Spielgefühl/Strategiemöglichkeiten wissen wollte und nichts über Mechaniken eines Euros im Vergleich Mehrspielerspiel zu Solospiel.

    Mit den identischen Mechaniken hast Du sicherlich recht!

    Als Raffzahn vom Dienst hat mich gleich jeder der genannten Punkte interessiert 8-)):D


    Mit etwas Ruhe und Abstand zur Viererpartie "Ein Fest für Odin" weiß ich, warum mich das Puzzle-Element genervt hat: In einer Gruppe warten die anderen natürlich auf mich, daher versuche ich, mir meine Aktionen bereits im Vorfeld zu überlegen und alles Weitere ebenfalls. Dadurch fehlte mir an jenem Abend die Gemütlichkeit, um ganz Ruhe zu grübeln und zu planen - was für mich den eigentlichen Spielspaß bedeutet. Dies alles habe ich jedoch im Solo-Spiel und daher passt der Titel dann doch zu mir.


    Inzwischen habe ich ja Viticulture und Russian Railroads mit einem Automa/Dummy-Gegner gespielt.


    Es fühlt sich für mich schon ganz anders an, ob ich grundsätzlich machen kann, was ich will und meine Zuüge nur durch Fehlplanung oder Sonstiges nicht zum Erfolg führen oder mich ein imaginärer Gegenspieler blockiert. Bei Russian Railroads finde ich es noch wesentlich "gemeiner", da Emil ja immer nur die Aktionen ausführt, zu denen ich selbst auch in der Lage wäre. Das sorgt schon für einen echten Konkurrenzkampf um die wichtigen Plätze, während bei Viticulture ja zufällig blockiert wird. Mit viel Glück passiert sogar mal ein Halbjahr gar nichts, dann wiederum stehen die Arbeiter des werten Automa genau da, wo ich auch hin wollte...


    Um nochmal auf das konkrete Beispiel mit Ein Fest für Odin zurückzukommen: Durch die Vielzahl an Möglichkeiten, Aktionen auszuführen, finden sich dort eigentlich immer Alternativen, weshalb die Blockaden durch andere Spieler nicht so ins Gewicht fallen. Das sieht bei den oben genannten Beispielen wiederum völlig anders aus. Odin ermöglicht mir ja, verschiedene Dinge parallel zu machen, die mich alle ans Ziel bringen und meist ist die Reihenfolge nicht ganz so wichtig. Wie oben schon erwähnt, war der von mir selbst erzeugte Zeitdruck, die anderen (die das überhaupt nicht gestört hätte) nicht warten lassen zu wollen, der Grund, dass es mir etwas an Spielspaß fehlte.

    Tausend Dank für diese ausführliche Antwort!


    Jetzt bin ich voll und ganz im Bilde, dieser umfangreiche Überblick hat mir heute früh noch gefehlt und hilft mir sehr bei meiner Kaufentscheidung. Vorher wusste ich nur, dass für den Herbst etwas geplant war, nicht jedoch, was, wollte es jedoch schon gerne wissen.


    Fürchte, ich muss das Spiel jetzt wirklich haben :D

    Danke für Deine Antwort. Mit der Befangenheit hab ich so gar kein Problem, Du wirst das Spiel besser kennen als die meisten anderen, da bin ich mir sicher - kann also nur hilfreich sein ;)


    Von Automa habe ich hier erstmals gelesen und in einem der Videos wurde auch ausführlich darauf eingegangen. Somit denke ich, dass ich weiß, mit wem ich es dann im Spiel zu tun hätte. Das ist ja schon wichtig, welcher "Gegner" zu erwarten ist.


    Die Tuscany EssEd klingt gut, der größere Spielplan ist sicher eine deutliche Verbesserung, sieht zumindest auf Bildern danach aus. Mit Sicherheit eine spürbare Veränderung, kann ich mir vorstellen und lohnenswert in der Anschaffung - wenn das Spiel gefällt.


    Es handelt sich dabei aber "nur" um eine Erweiterung zu Viticulture EssEd und nicht um ein Gesamtpaket, oder?


    Gegen einen Leuchtturm in meinem Spieleregal hätte ich nichts einzuwenden ^^

    Auch wenn ich keinen Wein trinke, so bin ich doch seit einem Besuch dort Toskana-Fan und finde das Spiel auch von der Aufmachung her sehr ansprechend, was mir auch unheimlich wichtig ist. Schließlich möchte ich nicht nur Spaß haben, während ich spiele, sondern auch von Optik und Haptik begeistert sein. Das ist bei Viticulture in jedem Falle vorhanden und rechtfertigt in meinen Augen auch den Preis absolut.


    Eigentlich wollte ich doch jetzt gar kein Spiel kaufen, aber meine Widerstände schmelzen minütlich, gerade nach einem solchen Pro-Viticulture-Beitrag :sonne: