Beiträge von Baseliner im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Ich spiele es immer mit 2 Ermittlern.

    Hier eine Kopie meiner Kampagnen-Notizen.

    Ich gebe dem jeweiligen Szenario immer nach Beendigung eine Schulnote, woraus sich dann die „Kampagne-Note“ ergibt.


    Die Nacht des Zeloten

    Calvin Whright + Carolyn Fern
    William Yorick (Leo) + Mandy Thompson ✔️ N: 1-
    Skids + Norman ☑️ N: 1,67
    Preston + Vincent ☑️ 2,0


    Dunwich/ Rückkehr zu Dunwich

    Montery Jack + Akachi
    Father Mateo + Zoey Samaras
    Sefina Rousseau + Vincent Lee (Rückkehr)
    Akachi Onyele + Carson Sinclair (Rückkehr) 🔻N: 1
    Ashcan Pete + Charlie Kane (Rz) 🔻2,75 (letztes Szenario 5)
    Jaqueline Fine + Darrell Simmons (Rz) ☑️ 1,63


    Carcosa/ Rückkehr zu Carcosa

    Mark Harrigan + Wendy Adams —> Rex Murphy + Agnes Baker
    Nathanial Cho + Minh Thi Phan —> Bob Junkins +Jaqueline Fine
    Nathanial Cho + Charlie Kane —> Trish Sc. + Agnes Baker (Rückkehr)
    Silas Marsh + M. Jack —> Rex Murphy (Rückkehr) N: 1,85
    Dexter + Darrell (Tod in unausspr. Eid) —> Diana + Preston (RzC) N: 1,63
    Daniela + Trish (unaussp. Eid) —> Wendy+Dexter (schw. Sterne) N: 1,29
    Jim Culver!!!


    Vergessenes Zeitalter/ Rückkehr zu

    Leo Anderson + Finn Edwards 🔻 (Archivstadt)
    Tony Morgan + Norman Withers 🔻 (Rückkehr) verloren (zerst. Zeitalter)
    William Yorick + Minh Thi Phan 🔻 (Rückkehr) verloren (Archivstadt)
    Winifred Habbamock + Jim Culver 🔻Rückk. (Die Tiefen von Yoth) N: 2,64
    Tommy Muldoon + Kymani Jones Rz 🔻(Tiefen von Yoth) 2,0


    Gebrochener Kreis/ Rückkehr zu

    Joe Diamond + Jenny Barnes
    Rita Young + Dexter Drake (Rückkehr)
    Diana Stanley + Amanda Sharpe (Rückkehr) ✔️ N: 2,18
    Roland Banks + Patrice Hathaway ☑️ N: 1,54
    Luke Robinson + Carolyn Fern ☑️ N: 1,63


    Traumfresser

    Daisy Walker + Lily Chen / Sister Mary + Darrell Simmons ✔️🔻
    Sister Mary + Patrice Hathaway / Preston Fairmont + Ursula Downs ✔️
    Agnes Baker + Carolyn Fern / Jenny Barnes + Charlie Kane ✔️N: 1,33
    Leo Anderson + Bob Jenkins (beide im Krieg der äußeren Götter getötet)/ Jaqueline Fine + Harvey Wolters 🔻
    Calvin Write + Rex Murphy / Agnes + Skids 🔻 N: 1,3 klasse!


    Innsmouth

    Roland Banks + Winifred Habamock —> Harvey Wolters + Silas Marsh
    Tommy Muldoon + Ashcan Pete N: 1,6
    Calvin Wright + Luke Robinson (nur bis Szenario 6) N: 1,33
    Lily Chen + Stella Clark ✔️ N: 1,5 Super!
    Rita + Daisy ✔️ N: 1,25 klasse


    Rande der Welt

    Skids O‘Toole + Stella Clark
    Daniela Reyes + Mandy Thompson
    Mark Harrigan + Kymani Jones (+ Daisy Walker)
    Pater Mateo + Finn Edwards ✔️ N: 2,0
    Leo+ Amanda ✔️ N: 1,9


    Scharlacheroter Schlüssel

    Jim Culver + Wendy Adams
    Joe Diamond + Carson Sinclair (super Erfahrung)
    Nathanial Cho + Trish Scarborough ✔️N: 2-
    Tony Morgan + Ursula Downs 🔻 N: 2,0
    Sefina + Harvey 🔻 N: 2,14


    Einzelszenarios


    Der Fluch des Rougarough 1EP Mandy+William 2 EP geholt
    Karneval des Schreckens 3EP Akachi + Carson 5 EP, Agnes+Skids 6EP N:1
    Labyrinthe des Irrsinns 0 EP
    Wächter des Abgrunds 2+2 EP Roland + Patrice 3 EP schwer
    Mord im Excelsior Hotel 3EP N: 2
    6. Der Blob, der alles frass 2EP Preston + Vincent 3EP

    Krieg der äußeren Götter 3EP sehr schwer
    Machenschaften in der Zeit 2 EP Calvin+Rex 3EP, N:2, komplex
    Glück und Torheit 3 EP Skids + Norman N:2, EP:4


    Meine aktuelle Rangliste:


    1. Innsmouth - die Story ist klasse. Rückblenden, Überfluten mag ich sehr. Das Verschwinden der Alina Harper ist eines der besten Szenarios überhaupt.

    2. Carcosa (Rückkehr zu)

    3. Der gebrochene Kreis (Rückkehr zu)

    4. Dunwich (Rückkehr zu)

    5. Traumfresser

    6. Vergessenes Zeitalter

    7. Am Rande der Welt

    8. Scharlachrote Schlüssel

    9. Nacht des Zeloten

    Wer spielt denn #Arkham Horror LCG gerne solo?


    Bei mir hat Arkham Horror LCG mittlerweile #GaiaProject (>300 Solopartien) und #Aeon´s End (alle deutschen und englischen Ausgaben vorhanden mit >400 Solopartien) abgelöst. Zwar habe ich AH noch nicht so oft gespielt (jede Kampagne 5-6 mal), bin aber immer noch restlos begeistert und freue mich sehr auf die neue Kampagne, die ja spätestens Februar erscheinen soll.


    Was sind eure Lieblingskampagnen und warum?

    Partyschreck

    Ich nehme an Du hast Gaia Project solo mit den Lantida gegen die Firaks gespielt? Bei den Endwertungen solltest Du normalerweise vorne liegen, bei der Techwertung jedoch deutlich hinten. Insgesamt sind die Lantida leider zu sehr geschwächt worden, was mir Helge Ostertag auch bestätigt hat. Respekt, dass Du mit diesem recht schwachen Volk so erfolgreich bist. Ist nicht leicht die Lantida gut zu spielen.

    Von den genannten Spielen sind meine Favoriten


    Aeons End - ein grandioses Erlebnis, v. a. solo

    Blackout - ganz toller Mechanismus, der auch solo super funktioniert

    Underwater Cities - spielt sich solo auch gut, ist im Mehrspielerbereich besser


    Architekten finde ich im Mehrspielermodus okay, solo ganz schwach.

    Anachrony habe ich nur 1x gespielt, hat mich gar nicht gepackt.

    Die Taklons sind solo nicht ganz einfach weil sie dazu tendieren wichtige Planeten wegzuschnappen. Deshalb wäre es ein gute Wahl mit einem roten Volk zu spielen weil diese Farbe (mit blau) am Ende deren Terraforming-Spektrum liegt. Du schreibst, dass die roten Planeten zu weit weg liegen bzgl. Nachbarschaft und Du die Terraner nicht wieder spielen möchtest. Bleiben folgende Möglichkeiten:


    Lantida spielen. Eine große Herausforderung weil sie mit Abstand das schwächste Volk sind. Ein Start mit 2-3 Minen und Forschungslabor mit Aufstieg in Wirtschaft (!) kann aber klappen.


    Wenn der Rundenbooster 1QIC/2 Credits oder +3Reichweite/2 Macht im Spiel ist kannst Du mit einem roten Volk (Hadsch Halla) einen Sprung in die Nachbarschaft der Taklons wagen.


    Den Kampf um die Schlusswertung bei Gaia Planeten würde ich nicht aufnehmen - es sei denn Du spielst mit den Terranern.

    Da stimme ich 100Prozent zu. Ein hervorragendes Solo-Spiel, das nur von Gaia Project (noch deutlich) übertrumpft wird.


    Der Glücksfaktor beim Ziehen der Reihenfolge- und Gegnerkarten passt irgendwie zum Spiel.

    Das erste und zweite Drittel des Spiels ist besser als das letzte Drittel weil dort meist ersichtlich ist wo die Reise hingeht, bzw. das Ziehen der Reihenfolge Karte das Spiel entscheiden kann.

    Vielen Dank. Nach welcher Logik ist die Rangliste?


    Ist vielleicht doof gefragt, aber mit BGG Solovarianten kenne ich mich nicht gut aus. Solo-Varianten von GWT sehe ich nur von anwei, Wll Gerken und maurogibertoni. Von einem Garth habe ich keine gesehen.

    Gaia Project solo dauert immer ca. 75 Minuten bei mir. Ohne Aufbau. Der Aufbau dauert weniger als 10 Minuten dank Organizer.

    Mannhemer , wenn Du Dich intensiv gerne mit (Solo-) Spielen beschäftigst, kann ich Dir v. a. Gaia Project ans Herz legen. Das habe ich 2 Jahre wirklich sehr intensiv gespielt. Hier gibt es einen Thread darüber. Vor allem wenn Du Eurogames magst, sollte Gaia Project nicht fehlen. Aber wirklich nur dann, wenn Du tiefer in ein Spiel einsteigen möchtest. Für 3-5 Partien ist es die falsche Wahl.


    Weitere sehr schöne Euro-Solo-Games sind für mich Blackout und Wasserkraft.

    Viel Spaß beim Solospielen - das ist viel besser als manche (auch ich) denken/gedacht haben.

    Bei mir gab es #ItsAWonderfulWorld solo (und auch mehrfach zu zweit) - hat mir gut gefallen. In der Erstpartie mit kleinen 56 Punkten versagt, danach wurde es aber direkt besser. Bin auf die Kampagne gespannt. :)

    Außerdem Kapitel 4 von #BlackoutHongKong , was auch in einer völligen Katastrophe endete. Da wollte ich zu viel und hatte am Ende quasi nichts, weil das Spiel zu schnell vorbei war. Weder hatte ich auch nur eine Bauhinie bei den Punkten noch hatte ich alle Ziele erfüllt (4 rote Orte braucht es hier). Schon interessant, wie die Kapitel unterschiedliche Herangehensweise erfordern. Einfach runterspielen funktioniert schon mal nicht. :)

    Die 4. Kampagne ist meiner Meinung nach die deutlich anspruchsvollste. Gerade das Verbinden der roten Orte schiebt man meist zu lange raus. Viel Glück und viel Spaß dabei :)

    Ich hatte eine ZWeier-Partie, bei der zur Hälfte der Partie jedes Ortungsgerät 5 Ortungspunkte gab und ich eine Häkchenaktion durch einen gesicherten Bezirk hatte, die mir 1 Buch in ein Ortungsgerät umgewandelt hatte. Zusammen mit einem zusätzlichen Späher im Deck hatte ich eigentlich jede Runde 2 Ortungsgeräte und Erkundungswerte von 12-15. Damit kann man schon etwas anfangen.

    Hallo Fluxx,

    irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen wie Du auf die 12-15 Ortungspunkte je Runde kommst. Kann es sein, dass sich da ein Verständnis-/Regelfehler eingeschlichen hat?

    Hallo Fluegelschlaegerin

    Blackout habe ich über 20x solo gespielt und knapp 10x im 3er oder 4er Spiel. Es ist quasi nicht möglich ein bestimmtes Plättchen (z. B. Benzin) nicht zu finden. Du kannst ja in jeder Runde in einen Bezirk "reinschauen". Klar, das wurde schon erwähnt, aber ich wollte es nochmal explizit sagen.

    Meiner Meinung nach sind die Drohnen (ein zusätzliches Ortungssignal) ein No-Brainer. Diese sollte man sich immer holen, wenn es möglich ist. Sie kosten nur 2 Ressourcen und helfen enorm.


    Blackout ist solo fast noch besser als im Mehrpersonenspiel. Habe jetzt auch Lust das mal wieder zu spielen. Am schwierigsten Fand ich die Kampagne (3 oder 4?) in der man eine bestimmte Anzahl roter Bezirke besetze muss. Tolles Spiel!

    Gaia Project hat mich Anfang 2018 erst auf Solo-Spieler gebracht. Es gibt auch nichts besseres, zumindest habe ich kein Spiel gefunden, das Solo auch nur annährend die Spieltiefe und -güte von GP erreicht.

    • Aufbauzeit (mit Inlay) 7 Minuten
    • Spielzeit (im Schnitt bei >370 Partien) 75 Minuten


    Und: es wird nicht langweilig! In der höchsten (realistischen) Schwierigkeitsstufe habe ich eine Gewinnquote von 58%, was es jedes Mal spannend macht. Bis man alle Völker wirklich beherrscht dauert es ca. 10 Partien je Volk.

    Danke, jaws für den Anstoß. Ich habe das Problem ebenfalls schon öfter gehabt und habe es erstmal grundsätzlich so gelöst, dass die Automas als Gegenspieler gespeichert wurden (Jean Automa, Garth Automa, Taklons Automa etc.) und dr Schwierigkeitsgrad als Rolle.


    Bin aber bedingt glücklich damit, da ich gerne global wissen möchte, wie oft ich Solo spiele, was bei mir recht häufig vorkommt. Ich habe daher zb bei Castell angefangen, die Spiele als 1p einzutragen und die Automa-Ergebnisse in die Kommentare schreibe.


    Leider ist das dann für die eigene Entwicklung zb bei Gaia Project nicht optimal, da mir die Statistik der Automa-Gegner auch wichtig ist. Habe somit leider den goldenen Weg noch nicht gefunden.

    Bei Gaia Project solo heißt mein Gegner „Automa Gaia Project L4“ für die höchste Schwierigkeitsklasse. Entsprechend hieß er vorher.....L3. Somit sehe ich gegen welches Level ich wie oft und wie erfolgreich ich gespielt habe.

    Ich hätte da mal eine Frage zu Russian Railroads:


    Lohnt sich die American Railroads Erweiterung auch für das solo Spiel im Verbund mit German Railroads oder kann man die gar nicht ins solo Spiel mit einbringen?

    Wenn Du Germand Railroads einige Male (solo) gespielt hast und mehr willst, ist American Railroads (AR) eine gute Wahl. Ich habe German Railroads solo 6x gespielt und American Railroads solo erst 2x. Funktioniert genauso gut wie das Grundspiel. Ich würde aber bei AR die Kohle und die damit verbundenen Solokarten draussen lassen. Mit dem Aktienmarkt, dem Golden Spike und den Geröllplättchen hast Du genügend Abwechslung.


    Wenn Russian Railroads samt Erweiterung nicht so fizzelig wäre im Aufbau (trotz Inlay!) und Gaia Project nicht so überragend, würde ich German Railroads und American Railroads bestimmt häufiger solo spielen.

    Allgemein zum Solospielen:


    Hat mir nie gefallen.

    Seit Gaia Project und nun auch seit Blackout mag ich es sehr. Manchmal sogar besser als ein Mehrspielerabend.


    Ausprobiert habe ich noch:

    Nusfjord: ist okay, aber zu kurz. Mechanismus beim Solospielen gefällt mir nicht so gut.

    Russian Rairoads: gefällt mir gut, aber der Aufbau ist arg lang für weniger als eine Stunde Spielzeit. Mal sehen ob mein neues Inlay das verbessert.

    Clans of Caledonia: Spielt sich ganz okay solo, finde ich aber irgendwie alleine als zu langweilig.

    Der Automa in Viticulture blockiert einfach (zufällig) Felder. Wenn du Pech hast, die, die du auch nutzen willst, ansonsten hast du Glück.


    Anders sieht das bei Gaia Project aus: da berücksichtigt der Automa, wofür es in diesem Spiel Punkte gibt und siedelt dann eher auf Planeten, die auch für dich interessant sind. Es kann aber auch sein, dass er Dinge blockiert, die dich nicht interessieren, aber das kann bei einem echten Mitspieler ja auch passieren. Bei Scythe neigt der Automa dazu, dich anzugreifen.


    In allen Fällen macht der Automa aber keine richtigen Züge, sondern er blockiert Möglichkeiten, die für dich (evtl.) interessant sind.

    Der Automa in Gaia Project spielt schon sehr ähnlich wie ein realer Gegner. Ich habe gestern 2 Partien solo auf Level 4 von 5 gespielt und bin regelrecht fertig gemacht worden vom Automa. Es werden tatsächlich die Planeten kolonisiert die man selbst brauchen kann. Das geschieht durch einen Mechanismus nach dem der Automa dort seine Minen setzt wofür es in der Endwertung Punkte gibt. So kam ich an einen entscheidenden Gaia Planeten nicht ran - wäre im nächsten Zug dort gewesen X( und eine wichtige QIC Aktion wurde mir auch vor der Nase weggeschnappt. Dadurch habe ich einen ganzen Zug und damit das Spiel (deutlich) verloren. Macht schon Spaß -gerade weil es so hart zugeht und sehr "real" ist.

    Clans of Caledonia solo ist okay. In etwa so wie Nusfjord vom Anspruch. Dauert mir aber auch nicht lange genug. Habe ca. 5 Solopartien gespielt und kein Verlangen mehr auf weitere Partien.

    BIn überhaupt nicht der Solo-Spieler. Aber #GaiaProject hat mich gepackt. Mittlerweile 14 Solopartien. Die meisten gegen Level 3 ("Automächtig"). Die letzten 4 Partien gewonnen, davor 4 am Stück verloren. Macht unglaublich Spaß und fühlt sich tatsächlich an wie ein "richtiger" Spieleabend mit einer Spielzeit von ca. 90 Minuten (ohne Auf- und Abbau). Die 14 Völker die man spielen kann und die 7 Völker des Automa gepaart mit 5 Schwierigkeitsstufen sorgen für sehr viel Langzeitspielspaß. Der entsteht natürlich nur, weil das Spiel Solo super funktioniert. Derzeit sieht es so aus als würden noch viele Partien folgen. Muss jetzt erstmal noch alle Völker auf Level 3 durchspielen, dann kommt Level 4 ("Ultoma"). Bin schon sehr gespannt und freue mich riesig auf die weiteren Partien.