Beiträge von lealuna im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Meine letzten Titel waren:

    #NextStationLondon

    Eher zum Kennenlernen solo gespielt, insbesondere auch auf Boardgamearena. Anfangs habe ich immer etwas gebraucht, um im Liniengewusel zu erkennen, wohin ich noch zeichnen kann. Das ist am PC einfacher einfacher, vor allem weil man gleich angezeigt bekommt, was möglich ist. 😉 Für mich eher ein Snack für zwischendurch, kann die Nominierung zum SdJ aber absolut nachvollziehen: Das Spiel hat bei mir bisher in jeder Runde überzeugt, in der ich es mithatte.


    #DinosaurIslandRawrnWrite

    Das macht ja mal so richtig Laune! Bin lang drumrum geschlichen und dann ist es neulich einfach so im Warenkorb gelandet. Für ein Roll&Write gerade auch mit mehreren schon eine fast epische Länge - aber das ist ja auch so bei den Jurassic-Park-Filmen. 😅 Und es fühlt sich tatsächlich auch ein bisschen so an, als würde man den Park bauen, Spezialisten anheuern und hoffen, dass es wenn die Besucher kommen genug Sicherheitszäune für Raptoren u.s.w. gibt. Mit eins der thematischsten Roll&Writes, das ich kenne und warum gibt's das eigentlich immer noch nicht auf Deutsch?


    #TerraformingMarsAresExpedition

    Gefällt mir auch richtig gut und ich war schon skeptisch im Vorfeld. Mich hat an Terraforming Mars bisher gestört: das nervige Handling mit den Ressourcenwürfeln auf einer glatten Ablage, die Downtime und damit auch Gesamtspielzeit mit mehreren, viele Detailregeln, die Grafik der Karten.

    Hier wirkt das Ressourcenboard durchdacht (double layer). Leider gilt das noch nicht für den Hauptspielplan (sehr friemelig, wenig Platz für die Anzeiger). Der ganze Spielaufbau ist flott gemacht, der Einstieg gelingt schnell. Der Aufbau der Engine fühlt sich für mich ähnlich wie beim großen Bruder an. Vor allem wurde das Spiel verschlankt und das gefällt mir.

    Das Solospiel der Originalregel ist fordernd (25 Runden Zeit), aber auch etwas glücksabhängig. Besser gefällt mir eine Variante bei BGG, bei der die Anzahl der Runden nicht begrenzt ist und ich meine Siegpunkte später im Verhältnis zum Stand des Automa sehe. Allerdings braucht diese auch wieder etwas mehr Zeit.

    Mir gefällt es auf jeden Fall bisher gut und ich möchte es auch bald mal zu dritt oder viert auf den Tisch bringen. Als Engine Builder derzeit eine schöne Abwechslung zu einem meiner Lieblings-Solo-Titel #UnderwaterCites.

    Ich habe neulich bei einer Bestellung noch #Zitrushain dazugepackt, ohne mich außer ein paar Nennungen hier darüber groß informiert zu haben.

    Und was soll ich sagen - ich bin sehr positiv überrascht von der Spieltiefe, die hier mit nur 9 Karten und ein paar Würfeln erzeugt wird. Hammergutes Spiel, das schon nach wenigen Tagen zig Partien eingetragen hatte! Ob man die Herausforderung durch die 2 Rezepte (Spielziele) schafft oder nicht, ist oft eine knappe Geschichte - so soll's sein.

    Neu war mir allerdings das Herumtollen von Eichhörnchen in Zitrushainen. 🤔

    Automa ist hier definitiv nicht einfach zu erarbeiten, aber ich hatte schon Vorrfahrung mit Gaia Project, der mir letzten Endes nicht so viel Spaß gemacht hatte aufgrund der hohen Komplexität.

    Nachdem ich hier jetzt verstanden hatte, dass viele Aktionen einfach auf Kultleisten und Gebietszusammenführungen im Hinblick auf die Endwertung abzielen, liefs in der zweiten Partie schon runder.

    Also ich hab die meisten Spiele mit der Grundbox gespielt, Feuer&Eis ein paarmal und Händler bisher leider nur einmal. Ich weiß nicht, ob man von Beginn an alles braucht - insbesondere wenn es nicht das einzige Spiel im Schrank ist. Der Solomodus ist in jedem Fall aber wohl mit allen Varianten möglich.

    Die Solo-Erweiterung ist die Woche angekommen. Ich hab sie heute gleich mal getestet und damit endlich auch wieder was gespielt nach längerer Durststrecke im März.... 😃

    Mir gefällt's nach 2 Partien mit den Hexen sehr gut und ich hab gemerkt, wie lang ich dieses tolle Spiel nicht auf dem Tisch hatte.... Auf der einfachen Stufe war der Sieg noch leicht. Motiviert hab ich dann gleich Mal zu "Automächtig" gegriffen, mich furchtbar schlecht ausgebreitet und bin verdient mächtig eingegangen. Oje, dass das regelmäßig gespielt wurde, ist echt ne Zeit her...

    Ich hab anfangs neben nicht mehr 100% geläufigen Detailregeln etwas gebraucht um reinzukommen, auf was ich eigentlich alles auf den Automa-Karten achten muss und was ich jeweils ignorieren kann. Dann liefs eigentlich ohne viel Nachzudenken.

    Der Automa funktioniert wunderbar und man merkt wie viel Arbeit sicher darin gesteckt hat. Mit der Solovariante gibt's jetzt eine Möglichkeit, das mal wieder auf den Tisch zu bringen. Ich werde in jedem Fall die Völker durchspielen und auch sicher den Automa in der Zweierpartie probeweise mal hinzufügen. Da freu ich mich schon drauf.


    Zum 2er-Spiel: Ich habe viele Partien zu zweit gespielt und fand das meist entspannt die Spielweisen der Völker auszuprobieren ohne gleich immer im Konflikt um die besten Felder mit anderen zu sein. Gerade mit Spielerfahrenen kann das zu dritt oder viert von Runde 1 an sehr fordernd sein und wenn man nicht aufpasst ist man da schnell eingebaut. Insofern bringt der Automa sicher etwas Würze für uns rein, ich halte ihn aber für TM zu zweit nicht zwingend erforderlich.