Beiträge von Meister Yoda im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Wenn man Imperial Settlers noch nicht kennt: Imperial Settlers oder 51st State? Oder kann man das so nicht sagen? Spielen sich beide Spiele solo gut?

    Du bist noch recht neu hier, daher folgender Rat: frage nie in diesem Forum, welches von zwei Spielen du brauchst. Die Antwort ist immer "beide" und außerdem finden sich dann noch ganz schnell mehr solcher Spiele, so dass am Ende der Frage "Welches von beiden Spielen brauche ich?" die Antwort "Beide und kennst du die drei schon?" steht :P


    51st State kenne ich leider nicht, sonst hätte ich dir auch gerne inhaltlich weitergeholfen :)

    Pikmin Langeweile habe ich definitiv keine mit den Römern. Wie du sagst gibt es noch genug allgemeine Karten zu entdecken bzw. in neue Kombinationen zu bringen.


    Bei den Barbaren habe ich mir jetzt mal das Völkerdeck angeschaut und bin mir unsicher, wie gut sie im Solospiel sind. Sie gehen ja stark auf Zerstören, was bei einem neutralen Spieler mit exakt 10 Gebäuden irgendwie nach ungenutzer Zerstörungsenergie klingt :/

    Auch heute gab es eine Runde Imperial Settlers und auch wenn ich mir kurz einer Völkerwechsel überlegt hatte, wurden es doch wieder die Römer. Ich mag es einfach, wenn man ein Spiel immer wieder in gleicher Konstellation spielt und so möglichst immer tiefer in das Spiel eintaucht :)


    Der Anfang lief sehr schleppend, bekam ich doch kaum Orte für die Rohstoffproduktion auf die Hand. So nahm ich den Umweg über viele Handelsabkommen, um an die benötigten Rohstoffe zum Ausbau zu kommen. Dies gelang auch gut. Zeitgleich hatte ich von Beginn an Gebäude für den Kartennachschub auf der Hand, was mir nach und nach immer mehr Möglichkeiten gab. In Kombination mit zwei Gebäuden, die mir Siegpunkte für braune und rote Orte gaben, lief die Punkteproduktion heute extrem gut. Zusätzlich baute ich in den Runden 3-5 wieder eine Stein-zu-Punkte-Reihe auf, welche mir bei den Römern als die grundsätzliche Punktestrategie scheint. Dagegen ist es sehr mühsam, an Nahrung zu kommen :(


    Am Ende stand mit 72 Punkten ein neuer Rekord, mit dem ich sehr zufrieden bin. Außerdem habe ich nun das Gefühl, grundlegend das Deck der Römer zu kennen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nun nochmals die Römer spiele oder doch ein weiteres Volk ausprobiere als Abwechslung. Pikmin hättest du mir vielleicht einen Rat zu einem neuen Volk aus der Grundbox? 8o


    #ImperialSettlers

    Gespielt wurde heute Abend die 3. Runde Imperial Settlers und es tut mir sehr leid Pikmin aber es waren erneut die Römer am Start. Dieses Mal habe ich mir auch die 2+2 Startkarten genommen. Zusätzlich habe ich in meinen ersten beiden Spielen einen Fehler beim Angriff des neutralen Spielers entdeckt, was die Reihenfolge der Angriffskarten anging. Somit ging ich mit mehr Karten in das Spiel aber auch mit größerer Gefahr, dass mir Gebäude zerstört werden.


    Bereits zu Beginn boten sich mir zahlreiche Möglichkeiten, über meine Handkarten viele Steine zu generieren. Zusätzlich bekam ich bereits in Runde 1 den Koloss, welcher für 1x Arbeiter und 3x Stein 4 x Siegpunkte bietet. Allein diese Karte konnte ich in den Runden 2-5 jedes Mal aktivieren. Darüber hinaus konnte ich 3x die Handelskolonie bauen (jeweils 1x Gold und 1x Arbeiter). Es lief also insgesamt sehr gut und so konnte ich die Punktezahlen aus meinen ersten beiden Partien (24 und 23) mit 56 Punkten deutlich überbieten.


    Einzig eine Möglichkeit auf mehr Karten fehlte mir bei meinen Orten. Aber man muss sich ja in Zukunft noch weiter steigern können (auch mit Römern) 8o


    #ImperialSettlers

    Davon ab, lieber Meister Yoda , mich irriteren deine Vermeldungen im Stile von "6:5 bei 23 Punkten" ... 6:5 was, bitte?? :O Man zählt doch nur fortlaufend Punkte auf der Zählleiste und schaut ob man AM ENDE mehr Völkergebäude hat als der Gegner und die ENDPUNKTZAHL gilt dann für die Tabelle. O-... oder??

    Ich bin davon ausgegangen, er hat hier die Orte gezählt. Also seine Völkerorte gegen die gesammelten Orte des Automa :)

    Genau was Bergziege sagt. Mir bringen ja alle Punkte nichts, wenn ich nicht mehr Völkerorte baue als der neutrale Spieler am Ende Ortskarten vor sich hat.


    Mir ist übrigens heute ein grober Fehler aufgefallen: ich habe ohne die 4 Startkarten gespielt. Somit war ich zu Beginn sehr limitiert in meinen Möglichkeiten. Das muss ich heute Abend gleich mal richtig testen :D

    Nachdem es zum Geburtstag im März von meiner Frau Imperial Settlers gab, war heute endlich mal genug Ruhe im Haus und noch genug Kraft im Körper (früher waren meine Jungs entweder zu lange wach oder ich war hinterher nicht mehr fit genug), um ein Spiel zu spielen. Gespielt habe ich die Römer, weil das auch immer mein Volk in der Siedler-Computerspielreihe war.


    In der 1. Runde gab es ein 9:6 für mich bei 24 Punkten. Nachdem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf eine Strategie festzulegen bzw. sinnvolle Wege zu sehen, nahm das Spiel ab Runde 3 richtig Fahrt auf. Besonders hilfreich war, dass ich schon früh den Wachturm bekam, welcher mir jede Runde eine Karte mehr gab und beim Bauen einmalig 2 Karten. Zu kurz kam die Möglichkeit, gegnerische Gebäude zu zerstören.


    In der 2. Runde gab es ein 6:5 für mich bei 23 Punkten. Nach meiner ersten Runde konnte ich mögliche Kombinationen schon besser einschätzen (ich habe zuvor nicht alle Karten angeschaut, da ich mich überraschen lassen wollte). Besonders auf die günstigen allgemeinen Gebäude hatte ich es abgesehen, um schnell viele Völkergebäude bauen zu können. Das war zumindest meine Strategie für die ersten beiden Runden. Danach folgten allgemeine Karten, die mir Punkte für braune Gebäude gaben, sodass ich meine Strategie in diese Richtung änderte. Zusätzlich hatte ich extrem viel Gebäude, welche Arbeiter generierten. Das in Verbindung mit römischen Völkergebäuden, die Arbeiter gegen Schwerter tauschen ließ, sorgte immerhin für ein zerstörtes Gebäude mehr beim Gegner als in Runde 1. Leider hatte ich durch meinen Strategiewechsel meine Völkergebäude vernachlässigt, sodass ich in der letzten Runde genau rechnen musste, um noch auf ein 6:5 zu kommen :saint:


    Nach diesen zwei Runden muss ich sagen, dass mir Imperial Settlers sehr viel Spaß macht. Ich seh vor meinem inneren Auge wieder die ganzen wuseligen Figuren herumhuschen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Allerdings kommt mir das Spielende sehr schnell vor aber das ist ja bei diesen Art von Spielen oft der Fall. Gerade wenn alles läuft und richtig Spaß macht...Ende :crying:


    Ein absolutes Rätsel ist mir bisher noch, wie man solo auf die angegebenen möglichen Punktewerte kommen kann. Aber das werde ich (hoffentlich) Stück für Stück herausfinden.


    #ImperialSettlers