Beiträge von MrDirtymouth im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    #Cartzzle-KönigArthur

    Das Motiv finde ich äußerst gelungen und für ein paar ruhige Minuten kann ich das durchaus emempfehlen.

    Wir fanden es leider zu wenig Rätsel im Puzzle, ich hatte da auf der Messe andere Eindrücke vom Spiel bekommen. Bisher ist noch die Frage, ob es nur an dem "unendlich" Motiv liegt oder ob die anderen Schachteln da ähnlich gestrickt sind.

    Auch fand ich schade, dass nur horizontal und vertikal die Karten verwendet wurden.


    Schön aber davon zu lesen!

    Warum schaut man denn bei einem kooperativen Solospiel überhaupt in die Anleitung? Einfach spielen wie man es spielen will ^^ . Nachschlagen kann man auch nach der Spielzeit. Aber schön das Deadpool schon seine Finger in das Spiel ausstreckt. Ich fürchte der Held könnte dein Graus werden :) .


    Das mag nun unwirsch klingen, aber wie oft bist du denn verwirrt worden?

    Hat halt ein wenig von Magic Unhinged.

    Marvel Champions wirkt gerade sehr reizvoll auf mich, das möchte ich gerne testen. Das einzige Gegenargument: Es ist neben dem Arkham Horror LCG, Herr der Ringe und bald Earthborne Rangers das nächste LCG und gefühlt ist Aeons End auch nicht großartig anders?

    Nachdem ich zuvor kritisch auf die Länge der Spieldauer hinwies, muss ich an dieser Stelle eine riesen Lanze für Marvel Champions brechen. Der Unterschied zu Aeons End ist riesig. Eigentlich ist es gar nicht vergleichbar.
    Aeons End ist ein Deckbuilder par exelance, der durch seine Einzigartigkeit und Vielfalt (der Gegner) überzeugt.

    Marvel Champions ist ein Living Card Game, das vor allem dadurch besticht, das der Inhalt stets von den Helden und Schurken abhängt. Du hast hier zwar wesentlich weniger Story als du es von den anderen beiden LCG gewohnt bist, aber dennoch das herausragende Spielgefühl. Was heute Spider-Man gegen Green Goblin auf Experte mit der Wrecking Crew als Unterstützung? Loa geht's.

    Ah Black Widow möchte Thanos mal kräftig den Allerwertesten versohlen, gut dann mit Standard und den Masters of Evil zusammen gemischt und los.

    Die Geschichte entsteht hier vor allem durch die Kombination des Aufeinander Treffens. Jeder Schurke als auch jedes Heldenpaket hat etwas ganz individuelles das es mitbringt und das du auch nicht austauschen kannst. Damit bleibt ihre Grundidee stets erhalten, selbst wenn du das Begegnungsdeck durch Module anpasst oder den Held mit einem gänzlich anderen Deck spielst.


    Der Deckbau ist so simple, du hast die 15 heldenspezifischen Karten die ins Deck müssen und 4 Aspekte von denen du (normalerweise) nur 1 auswählst sowie einen Stapel an neutralen Karten die du immer dazu nehmen kannst.

    Damit hast du stets nur ca. 40 % des gesamten dir vorhandenen Kartenpools zur Auswahl, was ich aber für die Übersichtlichkeit sehr angenehm empfinde. Im ganzen fügst du 25-35 weitere Karten zu dem Helden hinzu und schon kann es los gehen.

    Ähnlich ist es beim Schurken als Vorbereitung auf eine Partie: Schurkenkarten, heldenspezifische Begegnungskarte, Standardset, ein Modul und los kann es gehen.


    Das genialste ist einfach aber der Mechanismus zum ausspielen der Karten, welchen du aus anderen LCGs kennst: du bezahlst durch die restlichen Karten die du hast und so ist immer die Entscheidung vorhanden: welche Karte Spiele ich und welche wird dafür abgeworfen.

    Derartiges schafft Aeons End nicht.

    Okay, dann habe ich wohl eine langsame Spielweise. Muss mal zukünftig die Zeit nehmen.

    Eingetragen nach Gefühl habe ich in der Tracking App 25 min - 2:15 h:min (letzteres mit einem Schutzdeck gegen die Wrecking Crew). Das meiste liegt so bei 45 min mit aber durchaus spitzen in beide Richtungen.

    Das Herr der Ringe LCG sowie das Arkham Horror LCG habe ich beide, die sind für mich allerdings deutlich über 45 Minuten, ich muss einiges auf- und abbauen und zusätzlich kommt noch der Deckbauaspekt zu Tragen. Mit Marvel Champions habe ich mich bisher nie beschäftigt, da ich dem Thema nichts abgewinnen kann. Allerdings scheint es deutlich schneller zu gehen, leichter auf- und abgebaut zu sein und die Wiederspielbarkeit dürfte enorm sein. Kriegt ihr das in 45 Minuten gespielt openMfly , Sparky ? Und ist das auch für mich etwas, wenn ich mit Marvel gar nichts anfangen kann?


    Marvel Champions in bis zu 45 Minuten Solo samt auf und Abbau ist sehr sportlich. Es sei denn du wählst ein Skirmish, was bedeutet du besiegst nur eine Form des Schurken.

    Dann wählst du noch einen leichten Schurken, ein angenehmes Set und hast alles bereits vorbereitet, am Ende verzichtet du auf das Sortieren des Begegnungsdecks und packst alles so zurück etc.


    Ich denke realistisch sind 60-90 Minuten pro Partie Solo oder [Tom] ?

    Für mich als verhinderter Solospieler (würde gern manchmal Solo spielen, kann mich aber nicht aufraffen

    Hach, das kenne ich nur zu gut. Solch eine zutreffende Beschreibung habe ich schon lange nicht mehr gelesen :).

    Ich weiß aber auch kaum, wie ich daran etwas ändern soll. Aktuell versuche ich es mir als Belohnung für geleistete Hausarbeit nach der Arbeit zu verkaufen und habe auch als das Wetter genutzt um auf abends dann noch auf dem Balkon zu spielen! Mal schauen wie lange es hält ?(.

    Wenn du zu diesem Zitat springst und dann die nächsten Beiträge dazu durchliest, vielleicht findest du dich da ein wenig wieder?


    Je klarer du uns mitteilst, was dich bisher daran hindert viel Solo zu spielen obwohl du es eigentlich willst, sollte dann wieder helfen ein für dich passendes Spiel zu finden! Denn bei der riesen Auswahl da draußen gibt es das sicherlich.

    Für mich als verhinderter Solospieler (würde gern manchmal Solo spielen, kann mich aber nicht aufraffen

    Hach, das kenne ich nur zu gut. Solch eine zutreffende Beschreibung habe ich schon lange nicht mehr gelesen :).

    Ich weiß aber auch kaum, wie ich daran etwas ändern soll. Aktuell versuche ich es mir als Belohnung für geleistete Hausarbeit nach der Arbeit zu verkaufen und habe auch als das Wetter genutzt um auf abends dann noch auf dem Balkon zu spielen! Mal schauen wie lange es hält ?(.

    Für den Sologegner trägt man die Steuer-Ressourcen auf einem weiteren Tableau ab und wertet damit dann auch den Herzog oder?

    Stimmt die neue Edition verwendet ja Ressourcenboards anstatt einer Vielzahl Holzmarker!

    Ja, wenn du Steuern zahlen musst, weil ein Feld der Auslage leer ist (ausgenommen Monster) dann bekommt der Sologegner stets die Hälfte deines aktuellen Vorrats. Hierbei habe ich entschieden, welche Ressourcen er erhält und welche ich behalte ;).

    Die Punkte des Herzogs werden dann eben am Ende ausgewertet, der Sologegner nutzt dann die durch Steuer erhaltenen Ressourcen gemäß seines Multiplikators. Ansonsten macht er mit den Ressourcen im Spiel nix. Du hast halt wenn er Ressourcen hat, die Möglichkeit diese vielleicht wieder zu stehlen durch passende Karten ;) .


    Zu der pdf:

    Ich hatte den Modus einmal bereits gelesen, allerdings war mir der Abstand zu den Grundregeln zu stark, weshalb ich bei der beschriebenen Variante geblieben bin. Falls du die 3 Stapel Variante mal ausprobiert hast, würde ich mich über eine Zusammenfassung samt Resumé sehr freuen.

    Hast du hierfür zufällig eine App Empfehlung, die vllt. sogar mit bgg connected ist?!

    Klar, ich verwende die App "MyBgg", die ist kostenfrei mit angenehmen Statistiken. Es gibt noch eine App die viele hier nutzen, welche besser ist, "BoardGameStats" kostet allerdings nen geringen obulus.

    Zuerst hatte ich "MyBoardGameCollection" dort war aber keine Statistik dabei.


    Mit BGG sind natürlich alle drei verlinkt!

    Ich weiß nicht, ob ihr mich und meine Gedanken überhaupt verstehen könnt, oder vielleicht kennt ihr es ja selber und es ging/geht euch auch mal so?!

    Mir ging es bis vor ca. einem Jahr genauso. Ich habe meinen Trauzeugen immer belächelt wenn er Spiele nicht gekauft hat, weil sie keinen Solomodus hatten und er ein ums andere mal von Solopartien berichtete!


    Aber dann habe ich zuerst ein Spiel im Urlaub mal für eine Probepartie alleine getestet und dann ein Spiel gekauft auf dass ich bereits viel Vorfreude hatte um dann festzustellen, das es der Partnerin nicht zusagt und Mitspieler ausbleiben. Danach habe ich ein Spiel alleine auf den Tisch gebracht, dass mir schon immer gefiel und wovon es wie ich feststellte einen Solomodus gibt. Dann habe ich ein Spiel gekauft, weil ich es Solo spielen wollte und seit dem ist das Eis gebrochen. Mittlerweile sind 44 % meiner Partien Solospiele (sehr wahr. bedingt dadurch, dass die Umstände die Spieleabende nicht mehr zulassen).


    3 Punkte sind es die mir mittlerweile dabei helfen:

    1) Ich tracke meine Partien und sehe grafisch meine Anzahl der gespielten Partien pro Monat. Das motiviert mich manchmal eben einfach noch ein Spiel auf den Tisch zu bringen, anstatt nur auf der Couch zu bleiben (analog einem Fitnesstracker ^^ )

    2) Ich möchte die Inhalte und Zusammenhänge eines Spieles erleben. So mag ich die Spielzüge und Entscheidungen die man an wichtigen Punkten im Spiel notgedrungen treffen muss. Oft frage ich mich noch am Tag darauf ob es mit einer anderen Entscheidung nun besser oder schlechter gewesen wäre.

    3) Auch wenn ich alleine spiele, teile ich dieses Erlebnis mit anderen! Sei es im privaten Umfeld oder mit den dankbaren Abnehmern hier im Forum! Dadurch bleibt es nicht mehr nur etwas das ich gänzlich alleine erlebt habe! Es ist ein bisschen wie wenn man sich mit Kollegen über das Fernsehprogramm von gestern unterhält.


    Mein Tipp ist daher: Suche dir ein Spiel aus, auf das du schon lange mal wieder Lust hattest. Gerne darf es simpel oder kurz sein. Mache Fotos vom Ende der Partie oder spannenden/überraschenden Momenten im Spiel und teile dein Erlebnis einfach hier mit den anderen! Das Feedback hier erledigt dann den Rest und Schritt für Schritt sinkt auch deine Hemmschwelle für Solopartien!

    So nachdem ich letzte Woche spontan mit dem Brettspielladen meines Vertrauens telefonierte und der Besitzer mir von Lockdown Schwierigkeiten berichtete konnte ich nicht anders als zu dem bereits bestellten Spirit Island auch gleich noch Marvel Champions die Grundbox mit für die Abholung zu ordern. Freitag traf Spirit Island bei ihm ein und für diese Woche (ca. Di.) war auch das Superheldenspiel angekündigt. Tatsächlich wurde es aber bereits am Montag geliefert, weshalb ich total selbstlos direkt einen Einkaufs-Termin vereinbarte und noch auf einen Plausch zum vereinbarten Zeitpunkt vorbei fuhr.


    Tja was soll ich sagen... Thx unknowns für den Floh im Ohr! Ich muss zwar noch einen Weg finden wie ich es der Frau erkläre, aber vom Gefühl her bin ich all in!

    Während am Tag des Einkaufes lediglich Cpt. Marvel mit Aggression Rhino aus der Stadt vertrieb, wurden er gestern bei den Versuchen 2-4 auch noch von Spiderman-Gerechtigkeit, Black Panther-Protection und Iron Man-Führerschaft verjagt.

    Ich war erstaunt wie deutlich die Aspekte den Spilstil änderten!


    Während Marvel sich mit Rhino eher ein Wettrennen lieferte, war Spidi ja total gechillt und hat meist nur auf seinen großen Punch gewartet! Black Panther hatte kurz Schwierigkeiten mit dem Plan des gepanzerten Gegners, da dieser Teil seines Anzuges zuletzt dazu kam. Sobald das Set aber komplett war, spielte das keine Rolle mehr!

    Iron Man konnte von dem Führerschaft Aspekt kaum etwas nutzen, da man stets dabei ist seine Rüstung auszuspielen. So wurde kurzerhand dann Cpt. Marvel mit diesem Aspekt ausgestattet und Iron Man Aggressiv.


    Bedeutet hier kann heute dann direkt wieder los gelegt werden! Vielleicht kann Iron Man dem bisher für mich schwächsten Aspekt ja etwas mehr Leben einhauchen und Cpt. Marvel die Verbündeten vielzähliger einsetzen?!


    Bisher fehlen mir im Grundset vor allem ein paar mehr 1. Hilfe Karten, da diese die Verbündeten einfach kostengünstiger und langlebiger machen. Wenn ich so drüber nachdenke braucht Black Panther in seinem Deck die Karte gar nicht... vielleicht schaue ich mal was bei ihm stattdessen besser passt :/ .

    Jetzt bin ich jedenfalls auf der Suche nach neuem Stoff :D Habt ihr Tipps, was mir gefallen könnte?

    Anbei meine Solospiele:

    Eine Wundervolle Welt

    Ein Draftingspiel mit Solomodus. Bereits im Grundspiel sind neben dem Highscore Modus 5 Szenarien enthalten und weitere findet man im Netz. In den Szenarien erhält man bereits vorgeschriebene Karten in seinen Baubereich die zwingend fertig gestellt werden müssen. Am Ende werden auch hier nur Punkte gezählt, allerdings gibt es zu jedem Szenario drei Medallien (punktestufen) die erreicht werden wollen. Gefühlt benötigt man für Gold ein perfektes Spiel.


    Valeria - Königreich der Karten

    Die Fantasy-Variante von Machi Koro hat auch hier am Ende das große Punktezählen, allerdings muss man sich mit seinen Punkten gegen den bösen Herzog durchsetzen, der einem ständig das Spiel erschwert und stetig das Spiel dem Ende entgegentreibt. Um eine Herausforderung zu erhalten wandelt man den im Regelwerk enthaltenen Solomodus gemäß meiner vorherigen Erklärung ab, dann wird es schon schwer zu gewinnen.


    Dice Hospital

    Bei diesem Dice Placer gibt es in der Solo Variante Aufgaben die man versucht durch geschicktes entlassen der Patienten zu erfüllen. Leider bleibt am Ende nur eine Punktzahl, welche man versuchen kann stetig zu überbieten, weshalb es dann nicht zu deiner Beschreibung passt.


    One Deck Dungeon

    Hierbei verbessert man durch das Besiegen der Monster und Fallen in dem Dungeon stetig seinen Held und hofft das die Würfelmodifikatoren ausreichen um am Ende auch den Endboss zu erlegen. Vor allem bedeutet es viele Würfel und eine hohe Herausforderung.


    Switch & Signal

    Auch wenn hier der Solospieler nicht erwähnt wird auf der Schachtel oder im Regelwerk, so ist das Spielgefühl genau das gleiche wie mit mehreren Spielern. Eigentlich hat man nur 3 verschieden Karten in dem Stapel, aber vielleicht gerade weil es so auf das rudimentärste herunter gebrochen ist, vermittelt dieses Spiel immer wieder Spannung am Tisch und meist entscheidet die letzte Runde über Sieg oder Niederlage.


    Set a Watch

    Dieses ansonsten koooerative Abenteuer kann auch alleine gespielt werden, allerdings müssen dann alle 4 Helden gesteuert werden. Da das Spiel aber im Grunde ein Puzzle ist um alle Gegner pro Runde zu besiegen, hat das durch aus auch seinen Reiz sich dabei nicht absprechen zu müssen. Hier gewinnt man indem man alle Gegner am Ende besiegt.



    Ich finde zwar das du mit Spirit Island bereits ein richtig starkes Spiel auch für den Solobereich dein eigen nennst, aber vielleicht konnte ich interesse für ein weiteres wecken.

    Ich hatte es im Wochenthema bereits angedeutet und möchte es nun wahrmachen. Nachfolgend möchte ich den verschärften Solo Gegner von #ValeriaKönigreichDerKarten vorstellen. Die Grundidee entspringt dem großen englischen Bruder von unknowns.


    Original:

    Man baut ein Normales Spiel auf wie für 1-4 Spieler und spielt je 3 Würfelphasen. Phase 1 ist deine aktive Phase, Phase 3 deine passive Phase und Phase 2 die Gegner Phase. Hierbei nimmt der Gegner, dargestellt über einen Stapel samt verdecktem Herzog für jede gewürfelte Augenzahl einen Bürger gemäß der entsprechenden Spalte. Bei einer 6 hat man die freie Wahl. Sollten beide Bürgerstapel leer sein, fängt der Herzog an die Gebiete zu nehmen. Ist in der Spalte kein Monster vorhanden, geht der Herzog leer aus.

    Man verliert wenn in einer Spalte alle drei Stapel (2x Burger, 1x Gebiete) leer sind.

    Man gewinnt wenn alle Monster besiegt sind.

    Punkte gezählt werden wenn 5 Stapel insgesamt leer sind.

    Hierbei zählen alle nicht besiegten Monster für den anderen Herzog. Ansonsten geben noch die eroberten Gebiete, sowie die auf der Herzogkarte angegebenen Bedingungen Punkte für den gegnerischen Herzog.


    Leider war hier der Gegner sehr leicht zu besiegen, da ihm die Punkte für Ressourcen fehlen und man ihm einfach so viele Monster wie möglich klaut.


    Verschärfte Regeln:

    Man baut das Spiel für 5 Spieler auf, also mit allen Bürgern je Stapel, allen Monstern eines Stapels und je 4 Gebieten.

    Der gegnerische Herzog wird aufgedeckt.

    Die drei Würfelphasen aus den Originalregeln bleiben.

    In Phase 2 (Gegnerphase) wählt man immer den Bürgerstapel der erwürfelten Spalte, welcher dem Gegner mehr Punkte einbringt. Bei Gleichstand entscheidet der andere Würfel (gerade = oben, ungerade = unten) über den Stapel.

    Bei einer erwürfelten 6 in Phase 2 nimmt sich der Gegner nur das Gebiet welches zur Spalte des anderen Würfels passt und keinen Bürger*.

    Bei einem 6er Pasch wählt man für den Gegner das Gebiet, welches ihm am meisten Punkte bringt.

    Will man ihn das Gebiet nicht nehmen lassen, kann man zwei Bürger stattdessen aus der Spalte nehmen lassen.

    Ist ein Stapel von Bürgern oder Gebieten erschöpft, dann gibt man die Hälfte seiner Ressourcen (aufgerundet) an den Gegner.

    Weiterhin bleibt die Regel bestehen, dass nur Spalten vom Gegner geplündert werden, in denen noch Monster vorhanden sind.

    Die Bedingungen für den Sieg, die Niederlage und das Auszählen bleiben analog zu den Originalregeln.


    Allerdings punktet der gegnerische Herzog nun sowohl mit seinen Gebieten und Monstern sowie vor allem seinen Bedingungen auf der Karte inkl der Ressourcen.

    Außerdem beschleunigt er das Spiel, da er gezielt Stapel leer sammelt.


    Die Partie ist etwas leichter, wenn man Bürger mit der Fähigkeit "Erschlagen" hat.

    Dafür wird sie schwerer wenn man viele Monster aus den Erweiterungen verwendet, da hier eine Karte je Stapel mehr drin ist.


    *Die unterstrichene Regelung war mir bisher nicht klar gewesen, weshalb ich es hervorgehoben habe.


    Bisher habe ich nun mit den verschärften Regeln 6 Partien gespielt, aber erst eine Begegnung gewonnen.

    Dabei hatte der Gegner den linken Herzog was bedeutete er nahm sich nur die 1er und 9/10er gezielt und ich hatte Reese sowie verdammt viel Würfelglück.


    Über die Erfahrung anderer mit diesen Regeln würde ich mich freuen. :S

    Ich habe das Szenario 2 tatsächlich noch zweimal probiert. Definitiv ist die gelbe Strategie das Ziel. Leider hatte ich einmal bis zur 3. Runde keine gelben Ressourcen produziert, da bin ich dann hinten raus total auf die Schnauze gefallen. Aber gut ich hätte mir da einfach etwas anderes suchen müssen, geklappt hat das aber leider nicht (bin Ende 3. Runde und 4. Runde auf gelb zurück geschwenkt, da war dann am ende keine Punkte übrig...). Also spass macht es definitiv.

    Meine Einschätzung der am Anfang erhaltenen Karten ist: sieh zu das deine engine gelbe ressourcen produziert und gar nicht auf grün zu gehen (die auslage lässt anderes vermuten). Da du mit grau und gelb dann jedes mal kommandanten bekommst brauchst du eben für gelbe karten und für Investoren punkte ohne ende. Blau habe ich gar nicht produziert, sondern lediglich durch karten abwerfen bzw. Rote ressourcen gebaut.