Beiträge von Ben2 im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Jo, danke erstmal!

    Zu 2.) Mein Fehler. Geht ja nur um die Effekte von Systemen. Habe ich falsch abgespeichert.

    3.) Ok. Darum auch die Aktion, dass man ab und an Würfelzahlen runterschrauben darf. Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz... (also dass die nicht voll reparierten Systeme kaputt sein müssen).

    4.) Jo, da hast du natürlich recht.

    3. Sie dürfen natürlich auch repariert sein. Daher das "mindestens". Aber eben nicht mehr mehr im Limbo.

    1. Du wirst sehen, wenn sie relevant wird. Passt schon so.

    2. Keine Ahnung was du meinst.

    3. Da steht:
    Um sofort zu gewinnen, musst du:
    * die letzte Schiffskarte vom Stapel gezogen haben und
    bis zum Ende der Runde nicht verlieren

    ODER
    * mindestens 3 Systeme voll funktionsfähig haben, wenn
    alle anderen Systeme zusammengebrochen sind..


    Das passt schon so - das heisst nichts anderes, als dass du MINDESTENS 3 Systeme voll repariert haben musst, und die anderen nicht mehr im "schwebenden" Zustand sein dürfen.


    4. Das ist halt die Wertung, die der Autor intendiert. Ob eine andere "logischer" wäre, das ist sicher persönlich. Diese hier ist halt getestet ...

    Richtig - das sind ja grundsätzliche Designthematische Unterschiede. Es gibt Spiele, bei denen der Würfelmechanismus der treibende Faktor ist, oder eben wie hier der Würfelmechanismus die Simulation der Out-of-Control Elemente übernimmt und ich (ich nenne das ja immer Chaosmanagement) ganz wortwörtlich versuchen muss durch die Widrigkeiten zu schiffen.

    Ich persönlich finde ja, dass Nemo für den simulatorischen Aspekt erstaunlich viele mitigierenden Elemente mitbringt. Das ist natürlich seiner Siegpunktoptimierung geschuldet.

    Es gibt einen genialen Post vom Designer, der da schön geschrieben hat, dass man halt optimieren muss trotz aller Widrigkeiten X Siegpunkte pro Runde für dieses Ergebnis machen muss, Y Siegpunkte für die nächste Stufe etc. Und dann eben sagen: Was risikiere ich? Das fand ich schon super spannend. DotZ ist dagegen halt der richtige typische: Ich muss Zombies kloppen, und hier ist die coole Mechanik, wie das geht. Story und Thema stehen da total im Vordergrund, und weniger Effizienz pro Aktion.

    Puh. Ich dachte schon, ich bin der einzige auf dieser Welt. Eine abschließende Bewertung hatte ich für mich bislang nicht erstellt, da ich einfach keinen Bock mehr drauf hatte. Gestern noch bin ich durch mein Regal und habe gesucht, was ich verkaufen könnte. An #NemosWar blieben meine Augen auf jeden Fall hängen…

    Keine Sorge, du bist damit nicht allein. Nemo's War hat zwar ein paar interessante Ansätze, aber spielerisch finde ich es unheimlich trocken und gerade im Vergleich zu DotZ sehr mechanisch. Während mir DotZ geile Stories erzählt, macht Nemo's War in der Hinsicht fast nichts.

    Man darf nicht vergessen, dass da persönlicher und kultureller Spielegeschmack elementar ist. Eine Bewertung von 8.0 bei 3700 Bewertungen bekommt ein Spiel nicht, wenn es Grütze ist. Aber ja, es sind zwei grundunterschiedliche Spiele - sie haben nur gemeinsam das sie Solo-Spiele sind.

    Habe heute Abend meine ersten drei Partien #Sprawlopolis gespielt und prompt die zweite knapp gewonnen (11:10) inklusive der Auszeichnung „Leben am Limit“ (die Stadt ragt über den Spieltisch hinaus 😅).


    Gefällt mir überraschend gut.


    Wo waren noch mal die Infos zu all den Erweiterungen, die kommen sollen?

    Strand und Autobahn kommen als nächstes. Dann die Standalone Erweiterung mit Kombopolis.

    denn es hat in meinen Augen nicht genug Content.

    Das ist auch meine Befürchtung, weshalb ich Nemo maximal einmal pro Monat spiele. Da sind natürlich keine großen Fortschritte zu erwarten, aber mir bleibt der Spaß erhalten. Denn so schön das Spiel ist und so befriedigend, eben nicht ein Schiff Level 3 zu versenken, sondern die „Glasgow“ oder die „Belerophon“, so mechanisch wird es mit der Zeit und so wenig authentisch wirkt die Story, wenn die immer gleichen Abenteuerkarten an verschiedenen Stellen im Spiel kommen.

    Aber es ist immer noch toll und ich gehe bei Deinem Beitrag Partyschreck voll mit.

    Ich weiß, ich bin kein Maßstab - aber ich habe Nemo schon häufig gespielt, und ich sehe da noch keine Abnutzung. GERADE weil es mechanisch so gut ist und eben ansprechend zu erarbeiten. Die Bewertung von Nemo auf BGG kommt nicht von irgendwo ...

    Die Regel ist ein echter Schönheiter (Gruß an Ben2 ) und Material und Karton über alle Kritik erhaben.

    Erst mal Danke - ich bin jetzt ganz beschämt rot geworden :D

    Die in der Regel beschriebene Unterscheidung zwischen zu bezahlenden (eckig) und zu erhaltenden Resourcen (rund) wird nicht konsistent durchgezogen. Ist auch völlig belanglos, da alles klar ist, nur auf einer Beamtenkarte ist das komisch ikonisiert.

    Lass mich plaudern: ja, das ist immer die Krux, weswegen wir so ungern co-produktionen mitmachen und immer lieber selbst produzieren. Es wird zwar teurer, aber wir können mehr eingreifen. Ich finde es hier noch ok. Es ist in großen Teilen konsequent, wichtigerweise da, wo es besonders notwendig ist -> Direktes Einkommen vs. Bezahlung auf den sichtbaren Tableaus. Aber ja.

    welche Forderungen der Götter in der Endwertung erfüllt werden, da muss man nämlich manchmal entscheiden, ob die links oder rechts von der Gottheit gewertet werden sollen oder können, oft jedenfalls nicht beide.

    Ich frage mich, ob du falsch gespielt hast. Die FORDERUNG der Götter sind die Säulen mit den Göttern drauf. Die besteht aus den zwei BEDINGUNGEN links und rechts der Säule. Wenn du nicht beide erfüllst, bekommst du GAR KEINE Punkte für die Säule aka die Forderung dieses Gottes.

    In der Regel spielt man eher mit den Ressourcen rot, gold, schwarz, grün und blau. Man könnte also den Kasten, der den Bezug klarstellt in der Regel eigentlich weglassen.

    RIchtig. Deswegen habe ich das sogar noch mehr rausgenommen, als das die englische Regel gemacht hat. Es ist einfach nur unnötig.

    Statt des im vorherigen Punkt genannten Kastens hätte ich mir eine kurze Nennung und Beschreibung der 5 sehr dominant dargestellten Götter gewünscht (Isis, Osiris, Horus, Anubis und Bastet), die hier leider komplett verschwiegen werden.

    Ja - super gerne. Wenn ich den Platz gehabt hätte, hätte ich das gern gemacht. Mein Mittelweg war ja, dass ich die Bereiche und das Spielmaterial wenigstens thematisch benannt habe - Kanopen statt "Vasen", Tal der Toten, statt Grabkammerbereich, Geschenk des Nils statt Nilbereich.

    Das einzige was ich bisher noch selbst an Solos besitze ist der Einstapelige Kerker.

    Mathias hat dir kein "Morgenrot der letzten Buchstaben im Alphabet" gegeben? Böser Chef :(


    Oh der Einstapelige Kerker, da war ja was ... hmm ja eines der wenigen Spiele, wo ich so gar nicht deiner Meinung war, ich erinnere mich. Aber jetzt hab ich doch wieder Lust auf Norberts Würste, verdammt :D

    Na klar doch. Ich habe ja auch die deutsche Vorproduktionsversion hier, die mit den Druckfehlern :D Aber ich warte noch auf das fertige bevor ich wieder selbst spiele. Das gibt mir auch den nötigen Abstand es wieder spielen zu wollen und nicht nur die Arbeit zu sehen. Das gilt auch für meinen Freund, Dienststellenleiter Norbert.

    Hat denn irgendjemand Norberts Würste auch mal PROBIERT?

    Frag mal den Ben2


    Der ist bekannter Fleischfresser und hat wohl schon mehrmals Norberts Würste probiert. Schmecken ihm fast so gut wie Küstenlümmel, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Und möglicherweise hat er sogar über die Wursteslust gepodcastet. Das hörst du doch immer so gerne

    Das ist korrekt. Ich bin ein Würsteliebhaber. Da ich sonst NIE Würste esse - gerade 2 Stück besitze ich. Norberts Würste sind mir aber die liebsten. Die haben einfach was, was mir sehr viel Spaß bereitet, wenn ich sie verzehre.