Beiträge von AnKiLa im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Hallo, da schließe ich mich gleich mal an mit der Frage wie die Solo-Spielspass Frage bei #ArcheNova aussieht?


    Habe bis jetzt einen Bogen drum gemacht, weil das aufgrund der Komplexität niemand mit mir spielt. Durch glücklichen Zufall kann ich es heute Abend aber mal in einer Mehrspielerpartie testen.


    Beim Regelstudium habe ich bemerkt, dass es hier auch einen Solo sowie Fan-Made Automa (A. R. N. O. ) gibt.


    Jetzt ist es doch gleich viel interessanter für mich.

    Ggf. auch mit der Wasserwelten Erweiterung da hier scheinbar die Aktionskarten vielfältiger sind.


    Hat hier jemand Erfahrungswerte für mich?

    Herzlichen Dank vorab 🙂.

    ja, scheint so. Ich hatte ein 3D-Insert, fand es trotzdem beschissen zum Aufbauen und Abbauen.

    Die Geschichten-Schnipsel-Stories fand ich auch ultra schlecht (sehr pauschal), aber gut Geschmäcker sind verschieden.

    Bzgl. Ab-/Aufbau stimme ich dir absolut zu - hatte ich ich schon in meinem ersten Post erwähnt: ich habe den Vorteil, dass ich das Spiel aufgebaut lassen kann und eben immer wieder mal eine Stunde ran gehen konnte.


    Bzgl. Stories: ja, auch da kann ich die Meinung verstehen - die Geschichte ist vom Plot her nicht überragend, aber das hatte ich auch nicht erwartet.

    Ich würde sie irgendwie mit den Abenteuerbüchern aus meiner Jugend vergleichen - nicht brilliant, sehr wohl aber unterhaltsam und, wie erwähnt, teils überraschend.


    Natürlich Geschmacksache - aber für die Story eines Brettspiels finde ich es absolut gelungen - wenn's ein Thriller / Roman wäre, würde die Meinung vermutlich anders aussehen.


    Genau darum finde ich unser aller Hobby aber ja so genial - durch die verfügbare Vielfalt sollte tatsächlich für jeden Geschmack etwas zu finden sein. 🙂

    Update zu meinem Post vom 16.1. betreffend #SchlafendeGötter.


    Habe soeben eine Kampagne abgeschlossen! 🙂


    Für Interessierte ein paar Infos zu Erlebnis, Umfang etc.


    Das Spiel ist ja jetzt nicht gerade günstig und ich habe zum Release beim Schwerkraft Verlag doch stark mit dem Preis gehadert, weil unklar war wieviel Stunden Spielspass denn ja jetzt wirklich drin sind.


    Nun, nachdem die erste Kampagne abgeschlossen ist kann ich Folgendes berichten:

    - Kampagnendauer: ca. 20 Std. (hab's nicht exakt getrackt, aber 14 Partien notiert)


    - gefühlt bin ich dabei etwas über 2/3 der Gebiete des Grundspiels (!) zumindest abgefahren.


    - Orte habe ich in diesen Gebieten aber bei weitem nicht alle erforscht bzw. aufgrund von fehlenden Schlüsselwörten nicht erforschen können.


    - Gebiete der beiden Erweiterungen (ja, mittlerweile besitze ich auch die Verliese 😉) habe ich dabei überhaupt nicht besucht.


    - Insgesamt konnte ich in der Kampagne 8 Totems erobern - laut Übersicht gibt es insgesamt 75 (!) davon, wenn man alles vom Spiel besitzt.


    - Zwischfazit Umfang: da gehen sicher nochmal 2-3 Kampagenen um annähernd mal überall gewesen zu sein und ohne allzu viel Wiederholung dabei zu haben. Schätze den Umfang des Spiels also mal grob auf 80-100 Std. ohne Verliese - die kann ich noch nicht einschätzen weil ich noch keines gespielt habe.


    Zum Spielspass:

    - mir gefallen die kurzen Story Erlebnisse! Teilweise wirklich überraschend (Stichwort Tiger mit rosa Steifen 🙂) oder spielentscheidend - ich wusste zum Beispiel, dass in der Kürze wieder ein Großereignis anstand, weil der Ereigniskartenstapel nur mehr eine Karte hatte. Unnütz umstehen ist natürlich nicht Sinn des Spiels, somit noch schnell eine kleine Erforschung durchgeführt - und direkt in einen Level 18 Kampf gelaufen (20 = tödliche Gefahr). Das wurde dann bzgl. Regeneration schon sehr fordernd und kostete fast alle mühsam gesammelten Ressourcen. Dank hilfreicher, angesammelter Abenteuerkarten aber geschafft - und schon griff der Erforschungstrieb erneut durch und fesselte ans Spiel.


    Schwierigkeit:

    - wenn man nicht auf brutal spielt: moderat und eben (eher familiengerecht) auf das Erleben der Story ausgerichtet

    - auf brutal mit abschließener Punktewertung dann doch gleich spürbar höher, weil ein Fehlschlag eben ein Scheitern bedeutet. Mit passender Planung aber sehr wohl zu meistern, wenngleich auch fordernd (Endkampf hatte bei mir Level 26 von im Handbuch angegebenen max. Level von 20... 😉). Also für meinen Geschmack exakt richtig.


    Fazit:

    Ja, das Spiel ist teuer - aber es liefert wirklich tolle Unterhaltung und meiner Meinung nach davon auch genügend um den Preis zu rechtfertigen.

    Ich finde es außerdem toll, dass es Solo und zu zweit gleich gut funktioniert - mit einem Mitspieler noch etwas mehr Spaß macht, weil man sich wirklich gut absprechen muss (solang sich bzgl. Alpha Leader Problem alle etwas zurück nehmen).

    Mit mehr Spielern habe ich es noch nicht gespielt, vermute aber dass hier dann die Downtime etwas auf den Spielspass schlägt.


    Wer also auch nur irgendetwas mit Thema / Struktur des Spiels anfangen kann, sollte zumindest einen Blick riskieren. Ich mag es!

    Ich spiele aktuell gerade eine neue Kampagne von #SchlafendeGötter. Die erste Kampagne wurde vor ca. einem Jahr mit meiner älteren Tochter gestartet - aus Zeitmangel aber abgebrochen.


    Jetzt spiele ich es Solo, aber zweihändig. Meiner Meinung nach ist zweihändig hier für Solisten die Variante mit einer höheren Herausforderung, weil man eben nur bedingt alle Mannschaftsmitglieder kontrollieren kann. Die zweite Hälfte steht bei Herausforderungen ja nur bei Ausgabe von Befehlsmarkern zur Verfügung. Diese Zusatzplanung gefällt mir - hin und wieder fehlt eben genau der eine Befehl um den trainierten Charakter mit in eine Herausforderung hinzu zu ziehen und dann gibt es fast immer einen Fehlschlag mit den negativen Konsequenzen.


    Anfangs dachte ich, es sei sowieso fast unmöglich die ganze Mannschaft gesund zu halten und die Erschöpfung in den Griff zu bekommen, aber mit zunehmender Spielerfahrung stellt sich schnell heraus wie man da effizient gegensteuern kann - etwas Glück und entsprechende Ressourcen natürlich vorausgesetzt.


    In der aktuellen Kampagne läuft es gut - ich spiele aber auf 'brutal' - die Reise kann also ganz schnell enden.


    Ich dachte dann auch, dass ein erneuter Start eher mau werden würde - das ging mir bei 7th Continent so. Aber hier lasse ich einfach immer ein paar Orte absichtlich unerforscht bzw. fehlen mir immer wieder Schlüsselwörter so dass sich eine Wiederkehr lohnt.


    Klar, irgendwann sind alle Varianten bekannt, aber bis dahin hatte ich mit Sicherheit sehr viel Spaß.


    Zu den Kämpfen: Ja, die haben was - erinnert mich entfernt an Too many Bones. Man überlegt da schon sehr genau was man wann mit wem und welchen Zusätzen (Abenteuerkarten) angreift. Legt alles in den entscheidenden Angriff und - zieht eine miserable Schicksalskarte -> Fehlschlag mit teils verheerendem Schaden. Fast wie zig gewürfelte Bones bei TMB, nur dass es keinen Backup Plan gibt.

    Irgendwie rettet man sich aber dann doch durch den Kampf, kurz vor der endgültigen Niederlage - und das bringt dann schon wieder ein Hochgefühl.


    Somit alle wieder heilen / ausrasten lassen und auf zur nächsten Erforschung mit cooler Story.


    Man liest es vermutlich schon heraus - das Spiel ist genau meins. Ich habe den Vorteil, dass ich es aufgebaut lassen und so immer wieder schnell eine Stunde spielen kann - wenn man es abbauen muss ist das glaube ich schon ein großes Handicap und schmälert das Erlebnis.


    Ich besitze mittlerweile fast alles vom Spiel bis auf die Promokarten und der Verliese Erweiterung.


    Meine Frage daher an die Community: Wäre Verliese noch empfehlenswert? Reizen würde es mich als bekennender Komplettist ja schon ...

    #OuterRim


    Am WE eine Solo-Lernpartie Star Wars: Outer Rim gespielt. Thematisch bin ich hier nicht allzu befangen, vom Spielfluss war es für mich ganz OK. Hat mich jetzt nicht total vom Hocker gerissen, aber ich fands unterhaltsam und würde jederzeit eine Partie mitspielen.


    Eine Intenet Recherche und ein paar Videos brachten dann die Erweiterung 'Offene Rechnungen' auf den Schirm. Die soll angeblich für Solo-Partien sehr empfehlenswert sein. Hat hier zufällig wer Erfahrungen und kann das bestätigen?

    ... habe ich die letzte Woche beinahe täglich 2 Std. '7th Continent' gespielt.

    Habe das Spiel auch noch mal angefangen nachdem ich es zuletzt gespielt hatte, als die Deutsche Version herauskam. Nach knappen 5 Stunden war mein Charakter dann Tod. Ich kann nicht einschätzen wie weit ich beim ersten Fluch war, aber könnte relativ am Ende gewesen sein. Spiele aber True Solo mit nur einem Charakter.

    Ich bin mittlerweile bei über 10 Std. Hab es bis zum Ende geschafft, kann den Fluch aus spoilerfreien Gründen aber noch nicht brechen.


    Das is evtl. auch das einzige Problem an dem Spiel. Eine Runde dauert schon extrem lange, vor allem habe ich jetzt zwar einen halbweg klaren Hinweis was zu tun ist, die Suche gestaltet sich aufgrund der mittlerweile fast aufgebrauchten Nahrungsgebiete aber fast unmöglich ohne zu sterben.


    Offensichtlich ist es vom Spiel gewollt, dass Speicherungen durchgeführt werden, weil dadurch auch die Jagdgebiete wiederbefüllt werden.


    Das finde ich allerdings etwas schade, weil ich dadurch auch bereits erforschte Gebiete neu entdecken muss und das Spiel so unnötig in die Länge gezogen wird.


    Ich denke, ich werde da sicher noch 5 Stunden brauchen bis ich alles gefunden habe.

    Da urlaubsbedingt gerade etwas Zeit war, habe ich die letzte Woche beinahe täglich 2 Std. '7th Continent' gespielt.


    Die Erstpartie mit dem Einsteigerfluch 'Lied des Kristalls' hat mich beinahe etwas enttäuscht - habe danach aber Gott sei Dank noch den ersten echten Fluch begonnen - und der gefällt mir richtig gut!


    Spiele solo mit 2 Charakteren um auch die Aktionen kombinieren zu können.


    Dachte ich stehe aktuell kurz vor dem Ende des Fluches - war aber Wunschdenken, muss scheinbar doch noch versuchen wo Nahrung zu finden... ;)