Beiträge von JanTriSp im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Gestern und heute habe ich zweimal den Solomodus des frisch eingetroffene #Golem ausprobiert.


    Hui, der Automa ist mal ein Brocken. Hat ein bisschen was von den Turczi-Bots Zum Vergleich, das Extraheft zum Solomodus hat ca. 50% des Umfangs des regulären Handbuchs :D. Da muss man sich schon erstmal reinfuchsen. Leider ist das Handbuch (bzw. eigentlich beide) nicht sehr übersichtlich strukturiert, und es gibt schon einige Wenn-Dann-Fälle abzuhandeln. Die Übersicht auf der letzten Seite ist zwar löblich, aber leider nicht sehr … übersichtlich. Ob da nicht so eine Art Fließdiagramm geschickter gewesen wäre :/. So muss man vor allem in der ersten Partie viel nachschlagen, beim zweiten Mal flutscht es schon besser.


    Auf der positiven Seite verhält sich der Automa sehr Spielernah. Läuft sein Golem weg wird er ihn töten, der strategische Fokus liegt auf einem der drei Bereiche seines Tableaus, und vor allem die bevorzugten Murmeln (was ja einer der wenigen echten Interaktionspunkte ist) lassen sich relativ gut abschätzen. Da gibt es einige andere Solomodi die deutlich zufälliger agieren. Und er lässt sich einfach auf vier Schwierigkeiten skalieren, bekommt mehr Starttiles, macht einige Bonusaktionen und bekommt mehr Punkte für Missionen - thats it.


    Zum Spiel selber- typisch Luciani und Co. :) Die gerade Mal zwölf Aktionen wollen gut überlegt sein, um auf diversen Tracks aufzusteigen. Alles ist irgendwie verbunden, aber man muss sich auch einigermaßen fokussieren. Dabei ist die Mechanik, dass die Golem(tracks) durch dazugehörige Studenten(tracks) kontrolliert werden sollten ein kleiner frischer Wind in ansonsten altbewährten Mechanismen. Das anfängliche Gefühl dass immer alles zu knapp ist wandelt sich spätestens in der letzten Runde zu äußerst befriedigenden Kettenzügen :thumbsup:.


    Kurzum: Mir gefällts richtig gut. Kommt Solo sicher öfters auf den Tisch!

    Heute Abend gab es zunächst eine Solopartie #ChocolateFactory . Leider bestanden die Demands fast ausnahmslos aus sehr vielfältigen Schokoladenlieferungen, von denen ich am Ende dann zwei nicht erfüllen konnte. Aber insgesamt ein sehr angenehmes System, da die unterschiedlichen Ziele einen immer wieder zu verschiedenen Herangehensweisen zwingen. Letztes Mal musste ich auf Masse setzen, diesmal auf Diversität…


    Danach als “Absacker” die erste Solopartie meiner heute frisch eingetroffenen Heritage edition von #ItsAWonderfulWorld . Nachdem die erste größere Herausforderung gemeistert war (wohin kommen die ganzen Teile, die in der beiliegenden Einräumhilfe nicht erwähnt werden :/), habe ich bei meiner Erstpartie 91 Punkte erreicht. Kommt mir fast ein bisschen zu hoch vor (hatte ich aus Versehen 9 Stapel?!) aber mal schauen ob die baldigen Folgepartien den Trend bestätigen. Jedenfalls knackig kurz und ein Dauerfeuer aufs Belohnungszentrum - gefällt :).

    Heute die dritte Solo-Partie in “Tekhenu” gespielt. Und den ersten Sieg gegen den einfachen (!) Botankhamun errungen, wenn auch nur um Haaresbreite (99 zu 97). Die Statuen- Strategie hat sich ausgezahlt, mit der Unterstützung einer glücklichen Kombination aus einer Technologie, die Punkte für Anubis-Aktionen bringt und gleich zwei Blessings, die eine zusätzliche Anubis-Aktion ermöglichen ^^.


    Der Bot ist wirklich gut gelungen, und im Aufwand nicht so fummelig wie bei ”Teotihuacan” (das Spiele ich nur noch mit digitalem Automa). Das war definitiv nicht die letzte Partie.