Beiträge von hellvet im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Puma. Das ist ja eine ergänzende Meinung zu den vielen hier vor wenigen Wochen, die unisono von "solo? meh" berichtet haben. Ich wollte mir es eigentlich kaufen, nachdem ich irgendwo von einer ganz guten Solovariante gelesen/gehört hatte. Dann nach den Meinungen hier habe ich davon Abstand genommen, da ich sehr wenige 2p-Situationen hier habe. Und wenn, dann wird meist Bewährtes gewünscht oder mal eine 13-Tage Battle mit meinem Sohn.


    Nach Deinen beiden Beiträgen schlage ich aber doch zu, denke ich, da ich das Konzept einfach nur großartig finde. Danke!!


    (EDIT: natürlich in der Hoffnung, doch mal einen Spielpartner dafür zu finden).

    Ne, es wird nichts besser...

    Ernsthaft, was ich jetzt schreibe meine ich auch so und ich fühle es so, das ist kein Witz, oder überspitzte Formulierung. Da es mir auch ein bisschen unangenehm ist, packe ich es bewusst in den verstecken Text ein und nicht als Spoiler.

    [[Versteckter Inhalt]]



    Edit: macht euch wg. der Reaktion keinen Kopf. Ihr könnt beliebige Reaktion hinterlassen, ich bin keinem böse, oder dankbar, nur will ich es "unter uns" halten 8-)) .

    ich kann das gut nachvollziehen und es muss niemandem unangenehm sein, der so reagiert. Ich bin, denke ich, glücklicherweise vor solchen Reaktionen gefeit, würde aber DD im Leben nicht auf meinen Tisch legen, weil ich die Optik einfach nur furchtbar finde.

    Ich glaube nicht, dass ihr hier klären werdet, was Abenteuerspiele sind und was nicht. Ich finde die Aufstellung von Kubi1985 ganz cool, zumal ich es auch so sehe, dass ich bei den genannten (zumindest die, die ich kenne) ein Abenteuer erlebe und ganz anders unterhalten werde, als bei einem Euro.

    Ich nenne solche Abenteuer für mich Projektspiele, Spiele also, die ich in unterschiedlichen Konstellationen oder über längere Zeit spiele und meist aufgebaut lasse (n kann). Das kann dann auch mal ein Euro wie Voidfall sein.

    Allerdings habe ich mich leider verzettelt und viel zu spät das Seil und danach die Glocke gebaut und auch zu wenig den Fokus auf Holz gelegt. Somit hatte ich am Ende von Runde 10 nur 2 der 5 Kreuze gebaut.

    Das ist so ein wenig die Kunst bei RC. Die notwendigen Errungenschaften, gilt es, von hinten zu berechnen. Also, in welcher Runde muss ich was gebaut haben. Das erleichtert das Spiel um einiges.


    Freut mich, dass es Dir so gut gefällt. Viel Erfolg weiterhin :) .

    Ich würde mal ganz allgemein sagen, dass Koop-Spiele von Haus aus besser für Solo geeignet sind als Versus-Spiele.

    Kommt drauf an, wie Bergziege sagt, wie Stimmung ist und was der Bock sagt. Gute kompetitive Spiele, die sich dann wie Puzzles anfühlen können viel Spaß machen. Revive könnte so etwas sein und ist sehr wohl als Solospiel geeignet. Aber ich hätte jetzt (Stichwort viiiiel Zeit) eher die anderen vorgezogen.

    Habe nur die ersten drei genannten. RC ist großartig, wenn man die Regeln einmal verinnerlicht hat. Sehr immersiv, finde ich. Empfehlung: auf jeden Fall.


    Voidfall ist anfangs etwas ungewöhnlich und man muss sich einfummeln. Aber dann erwartet einen ein großartiges Spielerlebnis. Das Tutorial ist klasse und ist nicht separat eingefügt, sondern integriert sich in die Regeln. Unbedingt damit beginnen. Empfehlung: na klar!


    Revive ist gut, oder nett, ganz wie man will. Relativ lange Aufbauarbeit, das Solo ist dann Highscore-Jagd. Achtung auch der Bot, den man bei BGG laden kann, ist nicht besonders innovativ. Revive macht multiplayer viel Spass, solo habe ich andere Sachen. Empfehlung: ja, aber nicht erste Wahl.


    Sleeping Gods soll genial sein, kann dazu aber nichts sagen. HdR soll weniger gut als Marvel Champions sein (das ich unbedingt empfehlen würde), aber das ist ganz sicher reine Geschmackssache.


    Viel Spaß am Wochenende :)

    verwegener Vorschlag halt ;) ... ich finde ich habe den Vorschlag mehr als deutlich relativiert! :sonne:

    Ja klar hast Du das, und ich fand das auch sehr lustig. Und sei versichert, ich würde jeden Deiner Erfahrungsberichte zum Thema Spirit Island jedem Interessierten hier ohne Einschränkung empfehlen.


    Jedenfalls suche ich nach einem Spiel das ähnlich ist wie Cascadia (Spieldauer, schneller Aufbau, leicht zu lernen).

    Nur an dieser Stelle, würde ich sagen, TenEighty sollte vielleicht ein winziges Bisschen mehr Zeit haben. :lachwein:

    Wow, vielen Dank für die vielen Vorschläge! Ich werde mir die ansehen und anschließend berichten :)

    Der Solo-Thread hier ist (zumindest phasenweise) einer der aktivsten Themenbereiche auf Unknowns. Vermutlich wird es kaum möglich sein die 5.5k Beiträge hier zu sichten, aber hier bekommst Du immer wieder Inspiration durch aktuelle Erfahrungen ebenso, wie durch intensiven Austausch dieser erlesenen Gilde der Solisten ^^ . Viel Spaß beim Erkunden. Ich glaube alle hier genannten Titel sind großartig (für Deine Zwecke vermutlich weniger geeignet erscheint mir Spirit Island, aber blakktom kommt derzeit wohl nicht umhin, seine aktuelle Sucht in jeder Form darzulegen. Der wird's wohl auch in den Bereichen zum Thema "Schnelle Spiele, die man ohne Regelkenntnis sofort losspielen kann" irgendwie anbringen, denke ich.... ^^

    Macht 3 draus. ;)

    Mich haben dann die ersten Let’s Plays und vor allem das erste Spiel alleine komplett überzeugt und ins Universum abtauchen lassen.

    That‘s it! Es ist entgegen der anfänglich so fremdartigen und wenig zu Enthusiasmus herausfordernden Optik ein neues Universum.


    Und was Bergziege sagte: Genus Solo YT‘s sind ein Genuss. Und wenn dann doch nicht: abschalten und eine neue Welt suchen. 🤷‍♂️

    ..alles dabei ein Flusslandschaft, zusammenhängende Waldgebiete, im ersten Spiel nur minimal Wüste,

    im zweiten Spiel ausgedehnte Wüste und ein fettes Bergmassiv,

    Hast Du die beiden Inselteile frei gewählt? In den Regeln sind ja die Teile gemäß Spirit-Anzahl vorgegeben. Die anderen passen auch nicht wirklich zusammen. Würde mich mal interessieren, da ich das gerne auch etwas flexibel halten würde.

    Love it or leave it.


    Mein allerallererster Eindruck war Deinem damals nicht ganz unähnlich. Aber neben den immer wieder erwähnten Material-Highlights ist die Entwicklung der Charaktere (=Gearlocs) ein Heidenspass. Und mehr als die 4x4 Kampfmatte braucht es wirklich nicht. Aber Deine Wortwahl über Chips und Matte lässt nicht auf Liebe auch nur auf den zweiten BLick schließen, daher schaue es Dir irgendwo an, wo Du es mitspielen kannst. Zum Testen ist es einfach zu teuer.


    Und dann (meine ganz persönliche Meinung!) Roll Player daneben ist.... mehr sage ich nicht ohne meinen Anwalt. Rollplayer ist für mich noch Würfellieferant als Auschlacht-Spiel für andere Games, nachdem mehrere Versuche es zu verkaufen, gescheitert sind. Ich finde es grottenlangweilig. Aber vielleicht sind wir ja bezüglich TMB und RP diametral unterwegs. Dann wäre Roll Player tatsächlich etwas für Dich - möglicherweise.

    Cool. Alle drei Spiele sind in meinem Solo-Portfolio.


    #MageKnight habe ich mir gerade wieder von einem Freund zurückgeholt, hatte es vor ein paar Monaten als Dauerleihgabe deklariert, ihn dann aber gefragt, ob er es überhaupt spielt. Hat er nicht, da habe ich es sicherheitshalber reorganisiert. Allerdings habe ich es ihm ja nicht ohne Grund zur Verfügung gestellt. Mir geht es ähnlich wie Dir. Komme nicht gut klar damit. Mein bescheidener Tipp wäre: wenn Du auf das Spiel abbrennst, bleib dran, dann lohnt es sich denke ich. Wenn nicht und vieles andere auf Dich wartet, stresse Dich nicht. Mage Knight ist kein Spiel zum einfach mal auspacken. Ich zähle es zu meinen sogenannten Projektspielen, die man am besten (wenn möglich) aufgebaut lässt und eine Zeitlang damit "arbeitet". Ob es MK nochmal dahin schafft, kann ich nicht sagen. Ist aber im Grunde ein grandioses Spiel. Und wie blakktom sagte: man muss auch mal Wunden verkraften, wenn man austeilt. Genau das (und das meine ich ernsthaft) habe ich seinerzeit nicht wirklich verinnerlicht. Zudem kann Arithea damit ja auch noch etwas anfangen.


    Dagegen ist #Underfalliingskies eher entspannend, wenngleich alles andere als einfach. Aber irgendwie habe ich das Spiel wieder lieben gelernt, nachdem (wie oben geschrieben) ich alles Kampagnenmaterial ignoriert habe und mir nun einfach eine Stadt aussuche, die ich retten will. Heute Rio, morgen Kapstadt, übermorgen Berlin.... Macht total Spaß.


    #MarvelChampions ist auch ein Klops, aber wunderbar schnell aufgebaut, wenn man mal ein Deck hat. Ich habe meine Kaufliste eingefroren, da ich damals schlimmes befürchtet hatte. Aber das sind nun einige Heroes und einige Schurken zusammengekommen, so dass ich das immer gerne raushole. In Anbetracht meiner anderen Projekte derzeit (Too Many Bones Splice and Dice, Voidfall und Dune: Imperium) ruht es derzeit etwas, aber mein nochj nicht aktiviertes Quicksilver-Deck wartet schon auf seinen Einsatz....


    Viel Spaß Dir noch :)

    Bei mir wurde ein weiteres Spiel abgestaubt im Regal und endlich wieder ausgepackt.

    Under Falling Skies hatte ich wegen der vielen löblichen Erwähnungen hier damals gekauft, zweimal gespielt und dann weg gepackt. Ich konnte die Begeisterung nicht verstehen, warum das einige ständig zocken und außerdem fand ich es brettschwer und war deswegen schnell frustriert.

    Mir ging es genauso. Ich bin vor einem Jahr ins Hobby gestartet und habe mir als erstes Spiel #UnderFallingSkies gekauft. Leider hat es mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Ich fand es damals schwierig und bin nicht so recht warm damit geworden.

    Seit kurzem merke ich aber, dass ich wieder etwas Lust darauf bekomme und werde es evtl. dann auch mal wieder auf den Tisch bringen.

    Allerdings halte ich mich spielerisch immer noch für einen Noob. Ich spiele mangels Mitspielern nur solo - und leider viel zu selten. Dieses Jahr will ich auf jeden Fall deutlich mehr spielen :)

    #UnderFallingSkies hat bei mir anfangs gemischte Gefühle hinterlassen, bis ich merkte, dass, und dies ganz grundsätzlich, Kampagnen mir NULL liegen und ich mich immer in ein Korsett gedrängt fühle. Dann habe ich das ganze Kampagnen-Gedöns geöffnet und - voila - ich habe ein geiles One-Shot Spiel mit unfassbar vielen Möglichkeiten.


    Ich werde mir auch in Zukunft keine Kampagnen-Spiele mehr kaufen oder wenn doch, dann nur, wenn ich die Kampagne einfach ignorieren kann (so geschehen bei #Revive. Bei #RobinsonCrusoe-FahrtderBeagle und #RobinsonCrusoe-MysteryTales habe ich die Kampagnen jeweils abgebrochen. Das Spiel war denn auch der Trigger für die Erkenntnis, dass ich Kampagnen nicht mag. Geht mir bei Story-basierten Spielen wie zB. #Descent - Legenden der FInsternis auch so, irgendwann ist gut. Es wird viele geben, die das so ganz anders sehen, aber vielleicht wäre das mal ein Tipp für UFS zum ausprobieren.

    Ich bitte um Verzeihung, ich bin grade unfassbar behäbig und will mich nicht auf die Suche begeben, sondern die für mich relevanten Infos mundgerecht auf dem Silbertablett diverser Antwortposts serviert bekommen. Das ist normalerweise nicht meine Art, daher rechne ich fest mit großzügiger Vergebung, sowie selbstverständlich umfassender Bearbeitung meines Anliegens, das da lautet: Wie sehr lohnt sich das Kennerspiel des Jahres, Challengers, für reine Soloabsichten? Bei einem Spiel, das zu acht (!!) spielbar ist, befürchte ich, im Solomodus eine reine Krücke vorzufinden, oder kann mich da jemand beruhigen?

    Mit den besten Grüßen und Dank im Voraus,
    müßig,
    Pikmin

    Ich habe immer etwas Angst, etwas zu empfehlen, von dem ich fast überzeugt bin, dass ich in dieser Hinsicht ein Exot bin. Aber trotz seiner sehr denkwürdigen Mechanik ist Challengers! solo richtig gut designt. Allerdings würde ich es nicht ausschließlich für solo-Zwecke kaufen.


    Du kannst es aber auf BGA tatsächlich gegen den Bot spielen, dann kannst Du Dir ein Bild davon machen, wie es funktioniert.

    Au weia. Das habe ich schon lange verkauft, weil es für mich ein reines Ressourcen-Plättchen-Geschiebe ohne Spaß war. Ich weiß aber, dass diese Langzeit-Puzzle viele Freunde hat. In dem Sinne muss ich mal auf Capote verweisen, ohne zu wissen, ob er es noch spielt. Aber der hatte damals unfassbare Highscores im Solo erzielt und ist sicher in der Lage, Dich zu motivieren.

    Die sind aufgedeckt aufgrund des Scoring und waren, wenn schräg, doppelte Punktzahl wert.

    Edit: die 3 im NW Outback waren doppelte Punktzahl.

    Naja, die Alten bewegen sich ja auf einen zu wenn aufgedeckt und ich durfte auch insgesamt dank der Ereignisse 3 Aktionwürfel zurücknehmen was immer Angriff war. Gepaart mit dem Charakter der mich immer die Aktion „Angrif“ ausführen ließ wenn ein Alter eine Farm angreift musste ich tatsächlich nur 4 mal „selbst“ angreifen.

    Und der MiGo war die letzte Ereigniskarte inkl 6+4 Bewegungen.

    Ok. Ich hätte daran denken können, dass Du das Bild natürlich NACH dem Scoring machst.

    Manche Konstellationen machen das Spiel ja auch einfacher, etwas was Kim von Spielwelten sehr deutlich kritisiert hatte. Meine letzten Partien waren gegenüber anfangs auch etwas einfacher, weil meine Strategie sich verbessert hatte, änderte aber nichts daran, dass es knackige Partien gibt. Wie gesagt, probiere mal Westaustralien und berichte vlt mal.

    So, ich habe meine zweite Partie #AuZtralien im Grundspiel gespielt und wieder haushoch gewonnen.

    Ist das normal?

    Ich habe auf Wahnsinnig gespielt:

    Also zumindest bei mir ist das nicht normal. Was auf den ersten Blick auffällt, ist, dass alle Alte, auch im hintersten Outback offen liegen, sich offenbar noch keiner bewegt hat. Das bedeutet, da müsste kürzlich ein Luftschiff mehrfach (!) gescannt haben. Zudem ist die Bahnstrecke durch einen Mih-Go besetzt, der Radius also eingeschränkt.

    Wie hast Du es geschafft, alles wegzuräumen, wo die Bahn nur bis zur Mitte der Karte verläuft?

    Wohlgemerkt, ich möchte Deinen Score nicht in Frage stellen, aber so einfach hatte ich es noch nie.

    Und noch ein Tipp: die Westseite ist etwas knackiger.

    Ich hatte das auf einer der vorherigen 131 Seiten hier schon mal geschrieben: dieser Thread inspiriert immer wieder, ein paar Staubfänger (naja vor gut einem Jahr das letzte Mal gespielt) wieder aus den Regalen zu holen. Werde Lux sicher die Tage mal wieder spielen. Danke dafür.

    Ich schätze mal, dass auch Kenner des Spiels mindestens ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnten. Ich habe jedenfalls spätestens beim Bänderriss nicht mehr an mich halten können. Werde mir das Spiel mal anschauen. :lachwein:

    Ich habe gestern #Nusfjord solo gespielt. Das ist immer noch mein liebster, da am schnellsten aufgebauter Solo-Rosenberg. Ich habe mal meine getrackten Partien angeschaut und bin immer wieder überrascht, wie der Score mit dem Erfahrungslevel skaliert, trotz unterschiedlicher Decks. Mein Highscore ist 39, 40 noch nicht geknackt. Gestern, nach über einem Jahr Spielpause nur 27 VP. Da muss ich wieder dran arbeiten.

    Und blakktom auf die Bigbox zu #Nusfjord darfst Du Dich sicher freuen. :)

    bekommt man die an jeder Ecke für 4-5 Euro hinterhergeworfen.

    Naja... Ich war gestern beim lokalen Händler, einfach, um mal wieder reinzuschauen. Der ist nun alles andere als Hier-gibt-es-alles-Laden, aber manchmal liegen da ein paar Spiele von meiner Wishlist. Gestern aber nur das Bubulcus-Deck gefunden. Das hat denn 13 EUR gekostet. Aber ich finde Agricola immer noch fantastisch und werde das ganze Deck-Sammelsurium irgendwann komplettieren, auch wenn ich Agricola eigentlich nur noch solo spiele. Und das zu selten...

    Wundert mich, dass Agricola noch nicht gebannt wurde. Ein toller großer Rosenberg, auch solo :) Und die riesen Kiste scheint ja nun auch verramscht zu werden, s. Asmodee Schnäppchen Thread ^^

    Ging mir zuerst auch durch den Kopf. Aber der mitgelieferte Solomodus mit dem Manko, dass man u.U. ein immer gleichförmiges Puzzle bekommt (Stichwort Holz-Anhäufung) hat mich zurückhaltend sein lassen. Ich bin nicht sicher, ob ich das wirklich empfehlen würde, auch wenn ich vom Fan-Automa (den ich nicht gut finde) wieder zurück zum ursprünglichen Modus bin, und der mir persönlich auch gut gefällt.

    Eigentlich überhaupt nicht, nicht im Geringsten. :/

    Hatte ich befürchtet :lachwein: . Aber ich hatte gesagt "mit aller Vorsicht" und "kenne ich zu wenig". Ich hatte nur in Erinnerung, dass damals diskutiert wurde, ob sich Nusfjord lohnt, wenn man Loyang hat. Aber streicht meine Einlassung dazu einfach.

    Kurze Zwischenfrage: Ist denn Le Havre überhaupt noch irgendwo erhältlich?

    Mein ganz persönlicher Tip:

    Wenn Dich das Thema ein wenig interessiert, Le Havre. Denn das verschwindet langsam aber sicher vom Markt, ist aber sehr schön vom Artwork und fluffig zu spielen. Wenn Du ein Solo-Spiel möchtest, in das Uwe Rosenberger sicher am meisten thematisches und mechanisches Hertzblut gesteckt hat (Stichwort Heimat), dann Arler Erde. Loyang kenne ich zu wenig, soll aber mit Nusfjord im weitesten Sinne vergleichbar sein (diesen Hinweis mit aller Vorsicht genießen).

    Der Gebrauchtmarkt sollte aber spätestens nach der Zustellung der zweiten Welle, bzw der deutschen Version in ein paar Monaten, damit voll sein.

    Bin jetzt nicht so der Kickstarter, aber mit so einer Aussage würde mir nach meinem Verständnis nicht in den Sinn kommen, es zu empfehlen. Entweder ist es auf dem Markt, weil es schlecht ist oder es ist auf dem Markt, um Geld damit zu machen. In beiden Fällen würde ich es nicht kaufen wollen.


    Oder?

    Ich kann neben den schon erwähnten Titeln noch Leaving Earth empfehlen. Das Spiel braucht etwas Verwaltungsaufwand, aber ist gerade auch mit den Erweiterungen ein ausgezeichnetes Solospiel.


    oha, danke. ich glaube das muss ich haben :) mal schauen, wo ich das herbekomme, haha. <3

    Da die Verfügbarkeit wirklich dünn ist, könnte man sich zumindest die Ultra-Light-Version davon namentlich #Rocketmen von Martin Wallace ansehen. Betonung auf Ultra Light, thematisch aber ähnlich.

    Ich liebäugle gerade sehr mit Maracaibo im Solo-Modus. Gibt es Erfahrungen und wer mag sie teilen?

    Danke schonmal!

    Der Begriff „liebäugeln“ irritiert mich etwas. Wenn Du das Spiel bereits hast, würde ich den Automa mal ausprobieren, er ist sehr gut und fordernd gemacht (ich kenne aber nur den aus dem Grundspiel). Lohnt sich durchaus.

    Wenn ich Dich aber richtig verstehe, liebäugelst Du mit Maracaibo, um es Solo zu spielen. Und da bin ich etwas unsicher, ob das lohnt. Maracaibo ist ein tolles Spiel, das auch Solo gut funktioniert. Allerdings ist das im MP durchaus kompetitiv, was es eigentlich aus meiner Sicht dort besser aufgehoben sieht. Die obigen Erfahrungen mit der Solokampagne von jorl gelten auch hier: dünne Story, keine Aufreger zwischen den Partien, aber man bleibt dran.

    Maracaibo war ein Grund bei mir, warum ich Kampagnen in den meisten Spielen sofort auspacke und das Material einordne, sofern das Spiel nicht explizit auf Kampagne ausgelegt ist.

    Maracaibo besitzen dürfte aber kein Fehler sein.