Beiträge von alpaka im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Darf ich fragen welchen Solomodus du verwendest? Ist der Verwaltungsaufwand hoch?

    Hat jemand Erfahrungen zu #Xia: Legends of a Drift System? Es lacht mich im Arydia PM an.

    Ist schon länger her, daher kann ich Dir nicht so richtig viel erzählen. Aber mich hat die Soloversion richtig glücklich gemacht, denn ich fand sie äußerst gelungen und da das Spiel nicht oft den Weg auf den Tisch gefunden hat (zu mächtig für einen alltäglichen Abend) war sie eine gute Option es regelmäßiger zu spielen. Leider ist XIA etwas eingestaubt, hier steht zu viel anderes herum.

    Ich kann CptFuture hinsichtlich Underwater Cities und Newton nur beipflichten. Terraforming Mars spiele ich inzwischen nur noch solo, Gaia Project macht Laune, fällt für mich als Solospiel gegenüber Terraforming Mars aber etwas ab. Underwater Cities hat nun als Solist seinerseits wieder Terraforming Mars den Rang abgelaufen, und zwar deutlich!

    Ansonsten sind für mich nach wie vor die einzig wahren Rosenbergspiele solo immer ein Genuss; in dieser Reihenfolge: Agricola, Arler Erde, Ora et Labora und Le Havre.

    Irgendwer doofes hat hier die doofe Idee verbreitet, dass sich das doofe Nusfjord prima ohne doofe Mitspieler spielen lässt. Und ich war so doof es mir zu kaufen. Es ist ja nicht so, das dooferweise noch Fireteam Zero, Dungeon Alliance und FallOut ungespielt hier rumliegen und ich eigentlich das doofe Nusfjord nicht hätte kaufen sollen nur weil irgendein Doofer einen thalia Supersonderpreis von 29,04 € gepostet hatte.


    Nun habe ich es gespielt gerade eben.


    33 Punkte.


    Das doofe ist jetzt, dass ich meine Verabredung absagen muss.


    Mal schauen wie viele Partien ich noch schaffe, bis ich irgendwann morgen früh vom Stuhl kippe.


    Doof das alles....

    Pikmin

    Genau auf solche Kombos kommt es im Solospiel an. Denn das Ziel zu erreichen ist ja nicht ganz ohne.

    Du bekommst die 2 Kröten nur für das gerade gelegte Ozeanplättchen. Grenzt es an zwei weitere Ozeane, erhälts du vier Megacredit. Diese beiden Ozeane spucken ihrerseits kein weiteres Geld aus.

    #Xia
    Solitär so richtig schwer. Ich spiele gegen die NPCs, die sich einen Siegpunktmarker teilen. Dieser wird an jedem Rundenende nach dem modifizierten Wurf eines W20 weiterbewegt. Im Grunde muss man schon sehen, dass man wenigsten zwei Siegpunkte pro Runde sammelt, sonst wird das nichts. Der Rest unterscheidet sich nicht nennenswert vom Mehrpersonenspiel, und da die NPCs bei den Missionen wie Spieler behandelt werden, sitzen schon ziemlich echte Unechte mit am Tisch.
    Mich hat das Spiel gerade richtig gefangen genommen. Wir haben eben eine recht epische Zweierpartie beendet. Ich bin so froh, dass ich es gerade so regelmäßig auf den Tisch bekomme, nachdem es viel zu lange ungespielt im Regal schmorte.


    Und nie wieder ohne alle Erweiterungsmodule. :thumbsup:

    @Pikmin
    Ich besitze beide Spiele, ich werde sie beide immer besitzen. Ich spiele beide Spiele auch alleine, ich werde sie immer auch alleine spielen. Die Kolonisten vermutlich überwiegend. Nations vermutlich auch. Aus unterschiedlichen Gründen. Die Kolonisten spielen sich ohnehin äußerst solitär, jeder weitere Mitspieler zieht dieses ohnehin lange Spiel noch zusätzlich in die Länge. Nations spielt spich solo einfach super, ist recht schnell aufgebaut und dauert nicht zu lange. Die Kolonisten sind was für einen langen Nachmittag (auch alleine beträgt bei mir die Spieldauer deutlich über zwei Stunden), Nations geht immer. Rauchender Kopf versus gespielte Geschichtsstunde.


    Kauf dir beide. Starte mit Nations, wenn du die Kolonisten für einen guten Preis findest, gehören auch die in dein Regal...

    Imperial Settlers halte ich für ein nettes Spielchen. Hat mir einige Male Spaß bereitet, beglückt aber inzwischen irgendwen anderes. Freitag war für mich der Auftakt meiner Reise ins Sololand. Muss vielleicht so sein, wer weiß. Deine Auswahl kann ja gar nicht verkehrt sein, das ist ja alles wie immer eine Frage des Geschmacks. Meine würde die beiden genannten mittlerweile nicht mehr beeinhalten. Zudem habe ich das schöne Herr der Ringe solitär als zu schwer empfunden und bin viel besser mit Nebel über Valskyrr zurecht gekommen. Vielleicht habe ich das aber auch falsch gespielt, ihm eilt nämlich der Ruf voraus außerordentlich schwer zu sein. Schönes Spiel. Auf deine Sofortkaufenliste MUSS zwingend das derzeit beste Soloerlebnis rutschen, diesen Gefallen solltest du dir erweisen. Ich sprechen von Terraforming Mars. Und denk nochmal über Archipelago nach. Total unterschätzt, meiner Meinung nach.

    Unterschreiben kann ich Mage Knight, das ist mir solitär lieber als im Mehrspielermodus, ebenso Die Kolonisten und Terraforming Mars. Das genannte Navajo Wars ist so gut, dass ich mir sofort Comancheria vorbestellt hatte. Das übrigens ist letzte Woche eingetrudelt, ich bin mal gespannt. Von Rosenberg kannst du bedenkenlos alles spielen, am liebsten sind mir als Solospiele Arler Erde, Agricola und Vor den Toren von Loyang. Einer meiner Solofavoriten ist Archipelago (mit der Soloerweiterung). Richtig klasse ist auch Space Empires. Und ja, Dungoen Petz ist ebenfalls solo spielbar. Du findest zu diesem Spiel und zu vielen weiteren guten Beispielen eine ganz hilfreiche Liste im Spiele Offensive Netzwerk (Brettspiele die man SOLO spielen kann) und selbstverständlich auch bei boardgamegeek.