Beiträge von Toadstool im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Beyond the Sun

    Trotz der krachenden Niederlage bei der ersten Partie, hat mich die Solovariante des Spiels nicht losgelassen, so dass mittlerweile noch zwei Solopartien gefolgt sind.

    Beide Partien verliefen weniger Katastrophe als die erste. Es gibt zwar immer noch genügend WTF-Momente, aber man lernt dazu und kann dem BOT hin und wieder kontern. Und je öfter man spielt, umso mehr weiß man auch, was passieren kann. Da es jedoch Zufall ist, welche Aktionskarten der Bot erhält und welche Ereigniskarten zu Gunsten des Bots geschehen, fühlt sich jeder Spielverlauf sehr unterschiedlich an.

    In der 2. Partie hatte ich gefühlt viel Zeit, weil nur "wenige" Doomdisks von der Leiste kamen, so dass ich das Spielende einleiten und mit 9 Punkten einen ganz passablen Sieg einfahren konnte.

    Die 3. Partie hingegen war extrem schnell vorbei, da die Doomdisks nur so von der Leiste flogen, bis auch der letzte Stein plötzlich weg war. Erstaunlicherweise konnte ich auch diese Partie mit 8 Punkten für mich entscheiden.

    Fazit: Nach nun drei Partien fühlt sich der Solomodus abwechslungsreich, herausfordernd und trotzdem fair an. Das Spielgefühl ist ähnlich wie in einem Mehrspieler-Spiel und Auf- und Abbau geht zügig von der Hand. Auch die Verwaltung des Bots geht leicht von der Hand.

    Der Solomodus ist für mich daher eine echte Alternative zum Mehrpersonenspiel und wird daher bestimmt noch öfter auf dem Tisch landen.


    Final Girl

    Das durfte ich jetzt auch endlich mal kennenlernen und das hat mich echt umgehauen.

    In der ersten Partie ging es gleich in das Camp Happy Trail, in dem ein Killer mit Schweinemaske sein Unwesen treibt. Mit Hilfe von Aktionskarten kann man gehen, suchen, rasten, angreifen, verteidigen usw. Doch leider erfordert jede Karte einen Würfelwurf und die erwürfelten Erfolge bestimmen den Ausgang der Aktion. Die Anzahl der Würfel variiert mit dem Schrecken, den der Killer verbreitet. Je größer der Schrecken, umso weniger Würfel hat man zur Verfügung! Außerdem steigert sich der Killer mit der Zeit in einen Blutrausch hinein, was ihn stärker und stärker macht. Daher ist es ratsam, möglichst viele Leute zu retten, bevor sie ihm zum Opfer fallen. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass Waffen und Ausrüstung gesucht werden wollen, die leider nicht immer dort sind, wo sich die Leute aufhalten. Es sind also jede Menge schwierige Entscheidungen zu treffen und jeder Schritt will wohl überlegt sein. Trotzdem verlässt einen das Glück manchmal im entscheidenden Moment oder der Killer tut etwas Unerwartetes, so dass die Situation immer verfahrener wird. Zu allem Überfluss reicht es auch nicht aus, einfach nur genügend Leute zu retten und selber zu entkommen. Nein, man muss den Killer stoppen, koste es, was es wolle!

    Und dann steht der Killer schließlich vor einem und es macht #*&%# und das Spiel ist vorbei.

    =O

    Für den Fall, dass man den Killer bezwingt, gibt es für jedes Final Girl eine geheime Karte, die in späteren Spielen NUR für dieses Final Girl zur Verfügung steht.


    Die 2. Partie spielte sich in der Maple Lane ab, wo man Dr. Fright, einem Freddy Krüger Verschnitt, begegnet. Interessant ist, dass man in diesem Szenario vor dem Killer erstmal sicher ist, sollte man aber "einschlafen", befindet man sich in seiner Alptraumwelt, in der Dinge schnell mal aus dem Ruder laufen! Allerdings kann man ihn auch hier verletzen! Zum Glück ist der Killer nicht ganz so brachial wie in dem Feriencamp zuvor, dafür lassen sich die Geiseln aber auch nicht so leicht retten, da man sie davon überzeugen muss, in ihr Haus gelassen zu werden. Außerdem kann man pro Haus nur einen Gegenstand finden, so dass es knifflig und zeitraubend ist, an Ausrüstung zu kommen. Trotzdem hatte ich hier mehr Glück als in der Partie zuvor, so dass ich Dr. Fright in seiner Traumwelt den Garaus machen konnte. :evil:


    Fazit: Final Girl macht süchtig und bietet viel Abwechslung. Jeder Killer hat mehrere Kombinationen aus dunklen Kräften und ein immer unterschiedliches Terrordeck. Zudem gibt es viele Eventkarten und natürlich verschiedene Final Girls, die jede Partie einzigartig machen!

    Toadstool, ist das ein Fan-Bot aus BGG? Ich spiele den dort ebenfalls eingestellten Automa (kann ich später mal raussuchen). Gibt es einen Grund, warum man die Punkte voneinander subtrahiert? Ich meine, 65:72 ist ja das gleiche wie -7. oder ist das Teil der Bot-Mechanik?

    Klingt auf jeden Fall durchaus spannend.

    Nein, der Solomodus ist Teil der Erweiterung von "Beyond The Sun: Leaders of the New Dawn".

    Das die Punkte subtrahiert werden, steht in der Spielauswertung so drin. Ansonsten hätte es 44:54 für den BOT geheißen.

    Am Ende gibt es dann eine Auswertungstabelle, die dann belegt, wie gut oder wie schlecht man gespielt hat.

    Konnte jetzt den Solomodus von folgenden Spielen ausprobieren:


    Beyond The Sun

    Der Gegner ist die sog. Anarchisten Fraktion, die mit einem Kartendeck Aktionen durchführt und damit nach eigenen Regeln spielt. Am Ende werden dann die erzielten Siegpunkte des Bots von den eigenen Siegpunkten abgezogen, womit auch negative Siegpunkte möglich sind.

    Erste Partie auch gleich entsprechend verloren. Minus 10 Siegpunkte hieß es am Ende für mich, wobei ich bei mir eigentlich keine größeren Spielfehler bemerkt habe. Das Schöne ist, dass das Spielgefühl relativ ähnlich ist, wie gegen menschliche Spieler. Allerdings ist es auch eine ganze Ecke frustiger, weil einem der Bot immer wieder ganz gewaltig Stöcke zwischen die Beine wirft. So befindet man sich die ganze Zeit in einem Wettrennen um unerforschte Technologiekarten. Denn bei jeder neuen Technologie verbirgt sich auch ein Ereignis und derjenige, der die Technologie zuerst entwickelt, für den fällt das Ereignis positiv aus! Von dem her ist eigentlich von Anfang an klar, was man unbedingt verhindern will. Nur praktisch lässt sich das sehr schwer verhindern, da der Bot keinerlei Ressourcen o.ä. braucht. Davon abgesehen spielt man auch gegen eine DOOM-Leiste an und sollte dort der letzte Stein fallen, ist das Spiel auch verloren. Will man das Spiel gewinnen, darf man auch nicht die Kolonisierung von Planeten ignorieren. Je nach Technologiegrad, den man erreichen will, braucht man eine bestimmte Anzahl an besiedelten Planeten.

    Tja, alles in allem, ist der Solo-Modus echt herausfordernd und fühlt sich auch nicht immer fair an. Meist hat man eh schon das Nachsehen, trotzdem wird dann oft noch mal nachgetreten. Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Da ich nur sehr gering frustresistent bin, kann es passieren, dass ich den Bot für meine Belange anpasse - den bei zu viel Frust, trete ich gerne irgendwann zurück.


    Valeria - Königreich der Karten

    Das war eine komplett gegenteilige Erfahrung. Zwei Partien im Solomodus gespielt und beide Mal weit über 100 Punkte erhalten, wohingegen der Bot beim ersten Mal immerhin auf 44 Punkte kam und beim 2. Mal komplett vom Board gefegt wurde, weil ich alle Monsterstapel leer machen konnte.

    Regelfehler konnte ich jetzt keine feststellen, trotzdem fühlt sich der Solomodus schon sehr einfach an. Trotzdem macht es Spaß und vielleicht kann man ja den Schwierigkeitsgrad noch ein bisschen anziehen.

    TfM mit Üräludium: Ihr werft da glaube was durcheinander. Es gibt eine neue Variante bei der man in 12 Generationen einen Wert von 63 erreichen muss, unabhängig von den anderen Parametern oder wie auch zuvor alle Parameter auf max. bringen, dieses jedoch in max. 12 Runden und unabhängig von 63 Punkten. Beides zusammen muss nicht erfüllt werden, kann natürlich schon.

    Nö, sollte schon so passen, wie ich es beschrieben habe.

    Das Spannende an der Präludium-Variante ist halt, dass der TF-Wert von 63 nicht automatisch geschafft ist, wenn man alle Marsparameter erfüllt hat. Da fehlt dann immer noch ein ganzes Stück. Die Terraforming Leisten spielen für den Sieg erstmal keine Rolle, da nur die 63 Punkte ausschlaggebend sind. Bisher hat es sich allerdings in meinen Partien immer als sinnvoll erwiesen, die TF-Leisten nach oben zu pushen.

    Es stimmt schon, dass der Look alleine nicht über die Qualität eines Spieles entscheiden sollte. Aber je voller die Regale werden, umso höher wird auch der Anspruch.

    Oder mit anderen Worten: Würde jemand das Spiel mitbringen, würde ich eine Kennenlernpartie nicht ausschlagen. Nur ein "Blindkauf" steht halt nicht zu Debatte, egal wie "gut" irgendwelche Rezensionen dazu ausfallen.

    Toadstool


    Ich habe mir die Präludium Erweiterung für TfM auch bestellt, weil einfach jeder davon schwärmt. Muss zugeben, dass ich mich noch nicht so richtig intensiv mit dieser Expansion befasst habe. Kannst Du kurz schreiben, warum das Solospiel soviel interessanter damit ist? Ich hab da noch keine richtige Vorstellung!

    Mit Präludium ändern sich die Soloregeln um ein paar Nuancen, die den Schwierigkeitsgrad auf genau das richtigen Level heben.

    Statt den üblichen 14 Generation, werden nur noch 12 Generationen gespielt. Dafür muss der Mars auch nicht mehr komplett terraformt werden, es genügt am Ende einen Terraforming-Wert von mindestens 63 zu erreichen. Hierzu gibt es auch ein neues Standardprojekt, genannt "Puffergas", das für 16 M€ den Terraform-Wert um eins erhöht. Alles in allem scheint das nicht so schlimm, tatsächlich aber war jede Partie bisher eine haarscharfe Angelegenheit.

    Vor Präludium habe ich die meisten (Solo-) Partien gewonnen. Mit Präludium hat sich das nun drastisch geändert.

    In Herne gab es dann doch keinen Spontankauf. Derzeit sieht es stark nach Underwater Cities und Blackout Hong Kong aus, wobei Teotihuacan auch noch im Rennen ist.

    Bzgl. Teotihuacan habe ich mit Carsten Reuter gesprochen. Er hatte mir davon als Solo-Spiel abgeraten, er fände den Verwaltungsaufwand viel zu groß hierbei und wäre auch größer als bei Scythe oder Gaia Project. In einem Solo-Let's Play das ich gesehen hatte kam mir das nicht so vor. Hat jemand von euch, Toadstool oder chrizlutz oder Huutini , oder wer anderes Teo und zumindest eins von den beiden anderen gespielt und kann einen vergleich ziehen?

    Hallo M0KI

    Cold25 beschreibt schon sehr gut, was es mit #Teotihuacan auf sich hat. Meine Erfahrung war auch, dass der Anfang sehr schwer ist, aber wenn man den Bot mal verstanden hat, bietet er tatsächlich ein sehr interessantes und herausforderndes Spiel. Hab damit jedenfalls einige schöne Sonntagnachmittage verbracht.

    #GaiaProjekt bietet ebenfalls ein äußerst interessantes Solospiel mit skalierbarer Schwierigkeit. Der Bot braucht zwar auch Einarbeitungszeit, aber die wird mehr als belohnt.

    #Scythe hingegen hat mir Solo überhaupt nicht gefallen. Solo war das Spielgefühl ein grundsätzlich anderes als wie in einer Partie mit echten Mitspielern -und sowas kann ich gar nicht leiden. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass man den Bot mit einer bestimmten Spielweise aushebeln konnte. Meines war es jedenfalls nicht.

    #BlackOutHongKong habe ich leider nie gespielt. Interessiert mich aber auch nicht, was vor allem der Optik geschuldet ist.

    #UnderwaterCities hat solo bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Vor allem stört es mich, dass man nicht gegen einen Bot spielt, sondern nur gegen simplen Mechanismus der Aktionen blockiert. Ansonsten gilt es einen bestimmten "Highscore" zu schaffen und genügend Städte zu bauen. Mir ist da zu wenig Variabilität im Solospiel. #TerraformingMars gefällt mir da um Längen besser, vor allem mit der Präludium-Erweiterung.

    Danke für eure Antworten, ich werde mir die Spiele am Wochenende mal anschauen.

    Da keiner von euch auf Underwater Cities eingeht vermute ich mal, dass es von euch noch nicht gespielt wurde.


    JanW Ich habe es nie mit mehreren gespielt da ich niemandem zu dem Thema "begeistern" konnte. Dann hat es vielleicht andere Gründe gehabt. Das Thema selbst fand ich sehr interessant und gut umgesetzt, aber irgendwie hat es mich trotzdem beim spielen nie richtig überzeugt.

    Hab Underwater Cities solo gespielt, zweimal sogar, aber richtig geflasht hat es mich nicht. Es funktioniert, aber es gibt keinen "intelligenten" Mechanismus, wie bspw. bei Gaia Projekt, der dir immer wieder Knüppel zwischen die Beine wirft. Hast du eine Strategie herausgefunden, die funktioniert, wirst du damit vmtl immer gewinnen.

    Persönlich fand ich den Solomodus nur nützlich, um sich die Spielregeln anzueignen.


    Was mir Solo hingegen super gefällt ist: Spirit Island. Da kann man wirklich zig Stunden mit verbringen! Besonders herausfordernd und interessant finde ich, wenn man nur einen Spirit auf einem Inselteil spielt.

    Auch Spaß gemacht, hat Teotihuacan. Die ersten beiden Solopartien spielen sich zwar ein bisschen krampfig, aber wenn dir Scythe solo gefällt, sollte das eigentlich keine Herausforderung sein.

    Die Punkte: 21 (Kriegsschiffe) + 58 (normale Schiffe - das war ganz in Ordnung) + 14 (Abenteuerkarten) + 0 (Schätze) + 72 (Befreiung - ja, meine Hauptaufgabe hat sehr gut geklappt, vor allem dank der Treasure Fleet - außerdem habe ich mich in Korea eingemischt und konnte als Belohnung 3 Uprising-Cubes platzieren) + 8 (Wissenschaft, naja) + 18 (Wunder) + 17 (Ozean-Wertung, sehr ärgerlich, hier hat nur ein Schiff für das Danger-Level gefehlt, das ich nächste Runde sicher geschafft hätte, leider kam das Spielende zum frühstmöglichen Zeitpunkt) + 20 (Charakter) = 228.


    Insgesamt hat Nemo's War den positiven Ersteindruck bestätigt.

    Wow! Wie hast du denn die ganzen Schiffe versenken können ohne die Hilfe von entsprechenden Upgrades? Noch dazu mit Bold-Attack, das im Gegensatz zu Stalk-Attack keinen Bonus gewährt?

    Meine Partien schauen da im Regelfall ganz anders aus. Die Weltmeere sind voller Schiffe, mühsam errungene Schätze müssen ausgegeben werden, um überlebenswichtige Abenteuerkarten zu bestehen, die Crew, das Schiff und der Kapitän sind an ihre Belastungsgrenzen gebracht usw.

    Ständig droht die Niederlage und sollte man es doch bis ans Ende schaffen, fallen die Siegpunkte meistens so erbärmlich aus, dass man die Epiloge kaum aufschlagen möchte.

    Bisher hatte ich nur einmal einen "Success" als Explorer mit 265 Punkten, aber da hatte ich wirklich enormes Glück. Die Würfel fielen sehr gut und bei den Karten und bei den Schätzen konnte ich haufenweise Wunder ergattern.

    Welche kennst du denn noch?

    Also gespielt habe ich Arkham Horror, Eldritch Horror, Elder Signs, Pandemic - Reign of Cthulhu, Der Hexer von Salem, Villen des Wahnsinns (first Edition) und Cthulhu Realms.
    Ich kenne aber auch noch (Reviews, Videos): Kingsport Festival, Unspeakable Words, Cthulhu Wars und Arkham Horror - the Card Game - Letzteres scheint ja recht vielversprechend zu sein.
    Das Beste Spielerlebnis mit Lovecraft-Thematik hatte ich aber bisher mit Villen des Wahnsinns 2 - aber das aller-allerbeste ist, ich kann es zusammen mit meiner Frau spielen 8o

    LoL habe nie gezockt, kann also, was Gemeinsamkeiten zu Mechs vs Minions betrifft, eher weniger was dazu sagen. Persönlich stehe ich halt total auf den Programmiermechanismus als Spielprinzip. Ansonsten ist die ganze Aufmachung von Mechs vs Minions einfach nur sagenhaft! Im Inlay ist der Platz für gesleevte Karten vorgesehen!
    Kurzum, bei dem Spiel stimmt einfach alles. Design, Aufmachung, Gameplay - alles top. Am Besten schaust du dir mal ein paar Reviews auf Youtube an.


    Was Pandemie betrifft, da kenne ich nur das klassische Spiel und die Cthulhu-Version. Die Klassische fand ich nur so halb toll; alles in allem fand ich den Schwierigkeitsgrad zu happig und es war mir auch etwas zu trocken. Die Cthulhu-Version hingegen finde ich einfach nur gelungen, wobei es hier schon fast wieder ein Ticken zu leicht ist. Na ja, irgendwas ist halt immer.

    Hallo Pikmin


    Hab mich gerade erst in das Thema eingelesen, und noch folgende Tipps für dich:


    - Mechs vs. Minions: Programmierspiel mit Ähnlichkeiten zu "Robo Rally", allerdings kooperativ und damit auch prima solo spielbar. Kann es nur empfehlen!
    - One Deck Dungeon: Ein kleines Kartenbasiertes Spiel, das tatsächlich als Solospiel konzipiert wurde. Man versucht, ganz klassisch, als Held einen Dungeon zu durchqueren und den Endgegner zu besiegen. Trotz der kleinen Aufmachung, steckt enorm viel Tiefe und Spielspaß in der Schachtel drin. Auf der Website der Herstellers gibt' sogar einen Soundtrack dazu.
    - Villen des Wahnsinns 2. Edition ist dank App nun wunderbar solo spielbar. Meiner Meinung nach das Beste Cthulhu-Spiel das es derzeit gibt.
    - Pandemie ist natürlich auch super solo spielbar; wobei ich persönlich "Pandemic - Reign of Cthulhu" am Liebsten zocke.


    Und dann noch ein Warnung was Mage Knight angeht. Thematisch ist das Spiel voll auf meiner Wellenlänge und ich hab auch überhaupt nichts gegen Komplexität, aber dieses Spiel habe ich gehasst! Die Spielanleitungen (ja, Mehrzahl) habe ich verflucht. Ich hab über ne Woche gebraucht bis ich mich durchgequält hatte und dann waren immer noch viele Fragen offen. Um es auf den Punkt zu bringen, Mage Knight ist wie ein RPG am PC, das man mit Gewalt in die Form eines Brettspiels gepresst hat. Gleiche Komplexität wie am Computer, aber ohne Hilfe und Anleitung zum Mikromanagement und ähnlichem. Ich hab dem Spiel mehrfach eine Chance gegeben, aber mittlerweile ist es verkauft und ich bin heilfroh, dass ich es los bin.
    Aber das ist natürlich nur meine Meinung, ich weiß, dass es eine Riesenfangemeinde dazu gibt. An deiner Stelle würde ich jedoch versuchen, es irgendwo mal probe zu spielen.