Beiträge von Bavarred im Thema „Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!“

    Ich mag momentan den Solo-Modus von #DieGildeDerFahrendenHändler sehr gerne, in Verbindung mit dem (leider aktuell nur auf Englisch verfügbaren) fan-made Story/Kampagnen-Modus, den man hier auf BGG findet. Bisher sind 6 der geplanten 8 Kapitel/Missionen veröffentlicht.

    Jeweils zwei Kapitel spielen auf einer Karte, dann wird zur nächsten Map gewechselt. Es gibt immer ein paar Sonderregeln und leicht unterschiedliche Ziele, der Schwierigkeitsgrad ist aber eher im niedrigen Bereich angesiedelt (wobei es immer die Möglichkeit gibt, zumindest für die Ziel-Punktzahl (oft nur eine der Siegbedingungen) die schwierigere Variante ("Hard") zu nehmen.
    Die Hintergrundgeschichte ist ebenfalls sehr nett, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um ein Hobby-Projekt handelt und eben nicht um einen professionellen Autor.


    Aber bin ich der Einzige, der es hier furchtbar unübersichtlich findet

    [...]

    Wenn ich den die Notification zu dem Thread anklicke, komme ich ja automatisch auf den zuletzt von mir gelesenen Beitrag. Dann lese ich einfach bis zum Ende weiter.

    [...]

    Das stimmt, das ist schon extrem hilfreich und eine coole Funktion.
    Aber wie Puma schon schreibt, ist Deine Antwort an @Lordi das beste Beispiel. Da klickt man nämlich auch schon mehrfach in die jeweiligen Zitate, bis man dann endlich bei einem landet, in dem der Name des Spiels erwähnt wird.
    An manch anderer Stelle in diesem Thread (wenn die Zitieren-Funktion nicht genutzt wird) kommt man dann zusätzlich nicht drum herum, noch manuell hochzuscrollen.

    Mal eine generelle Frage: Ich finde diesen Thread super (vor allem, da man hier regelmäßig neue Solo-Perlen kennenlernt, die dann über kurz oder lang wieder eigenen Regalplatz belegen), habe ihn entsprechend abonniert und schaue alle ein oder zwei Tage hier rein und freue mich über neue Beiträge.

    Aber bin ich der Einzige, der es hier furchtbar unübersichtlich findet und bei gefühlt jedem zweiten neuen Beitrag hier erst mal recherchieren muss, auf welches der aktuell diskutierten Spiele sich der Kommentar/die Antwort denn jetzt bezog?
    Ich würde mir wünschen, dass einfach häufiger mit den entsprechenden Hashtags gearbeitet wird oder zumindest der Name des Spiels, auf den sich ein neuer Beitrag bezieht, noch mal kurz genannt wird.
    Natürlich weiß derjenige, auf dessen Beitrag sich eine Antwort bezieht, wohl meist sofort, um welches Spiel es geht. Aber der Mehrwert eines Forums gegenüber direkter Kommunikation ist es doch, dass andere ebenfalls von der Konversation profitieren und das würde dadurch deutlich einfacher werden.

    Noch cooler wäre natürlich, wenn ich - ähnlich wie bei einem Marktplatzangebot - einen oder mehrere "Tags" setzen kann, aber ich vermute mal, dass das technisch nicht vorgesehen ist, oder?

    Da ich hier bisher nichts zu dem Thema gefunden habe, vielleicht noch ein kleiner Geheimtipp für alle Solo-Spieler. Vorgestellt wurde das Spiel in der 20. Solo-Folge des BSN-Podcasts (Brettspiel-News.de - Podcasts) von Gast Hesy, den man vielleicht aus dem einen oder anderen Podcast oder aus dem Beeple-Netzwerk kennt:

    Bargain Basement Bathysphere ist ein PnP-Push-your-luck-Solo-Würfel-Spiel, bei dem man ähnlich wie in #Tiefseeabenteuer mit einem kleinen U-Boot in Richtung Meeresgrund abtaucht, um Schätze bzw. Punkte zu sammeln und rechtzeitig wieder auftauchen muss. Das Spiel besteht aus einer Kampagne mit insgesamt mehr als zwei Dutzend Missionen. Auf den insgesamt ca. 70 Seiten des Kampagnenbuchs (keine Angst, man muss die nicht alle ausdrucken) werden nach und nach zwischen den einzelnen Missionen (je ca. 15-20 min, evtl. später mehr?) neue Regeln und sogar eine Art Meta-Game eingeführt.
    Das Grundprinzip des Spiels ist anfangs gewöhnungsbedürftig, hat man aber dann schnell verinnerlicht:
    Zunächst den 5 Würfel starken Würfelpool werfen, sich dann einen Würfel raussuchen, entscheiden ob man entsprechend der Augenzahl des gewählten Würfels hoch- oder runtertauchen möchte und dann auf dem zunächst meist linearen Spielplan das Feld abkreuzen, auf dem landet.
    Der Clou dabei: Manche der Felder erschöpfen eine der drei vorhandenen Ressourcen ("Damage", also Zustand der Tauchkapsel, "Stress" also Druck auf die Hülle, und "Oxygen", also Sauerstoff) - allerdings nur, wenn man eins dieser Felder überschreitet, nicht jedoch, wenn man genau darauf landet. Zu diesem Dilemma (mit hohen Augenzahlen kommt man besser voran, man überspringt aber auch mehr dieser Felder und bekommt dadurch Schaden) kommt noch, dass Felder, auf denen man einmal gelandet ist, abgestrichen werden. Sollte man dann - zum Beispiel auf dem Rückweg an die Oberfläche - erneut auf einem bereits besuchten Feld landen, erhöht sich der Stress-Level, also der Druck auf die Hülle.
    Jederzeit darf man nach einem Wurf seinen kompletten Würfelpool neu werfen, um diesem Dilemma eventuell zu entgehen. Dies kostet allerdings eine Einheit Sauerstoff. Sollte einer der drei Ressourcen erschöpft sein, war man wohl zu gierig und die Mission ist gescheitert.



    Das Spiel gibt es kostenlos zum Download auf der oben genannten BGG-Seite (außer dem ausgedruckten PDF benötigt man noch 5-8 Würfel - wobei es auch eine würfellose Variante gibt fürs Flugzeug etc. :saint: ) und zumindest in anderen Teilen der Welt inzwischen auch als Retail-Version.

    Mir gefällt es bisher ganz gut, ich werde zum Abschluss der Kampagne aber noch mal berichten, wie sich meine kleine Tauchglocke "Orko" am Ende geschlagen hat.

    #BargainBasementBathysphere

    Gestern eine erste Partie #WarpsEdge gespielt - ein reiner Solo-Bagbuilder von Renegade.

    [...]

    Definitiv genial - ich meine, es kommt auf Deutsch von Schwerkraft...

    Hört sich gut an. Hatte das Spiel (in der RGS-Version) im Februar vorbestellt bei Pegasus, muss dann irgendwann im Sommer still und heimlich storniert worden sein die Vorbestellung.

    Jetzt versuche ich gerade herauszufinden, ob ich es irgendwo anders neu bestellt habe, als ich Ende des Sommers germerkt habe, dass Pegasus nicht liefern wird.... :fool:

    Wer UnderFalling Sky mag könnte sich auch mal "Deep Space -D6" anschauen...

    Äh - 70€ für ein kleines Würfelspiel? Übersehe ich da was??

    Gabs oder gibts auf BGG auch als PnP-Version. Und den inoffiziellen "Nachfolger" Star Trek: The Dice Game auch, sogar in verschiedenen Re-Themes (z.B. TNG, siehe Foto, 3D-Druck-Würfel sind allerdings noch unbemalt).




    Für Deep Space D6 gibt es übrigens auch eine Retail-Version um 20/25 Euro, die allerdings aktuell überall ausverkauft ist - sowie eine Kampagne (TLWH — Tau Leader Games).

    So, habe jetzt die erste Solo-Partie #EmpiresOfTheNorth hinter mir. Punktzahl im Szenario „Der Winter naht“ mit dem Glenn-Clan 45 (30 waren das Ziel). Normal oder typische Übersehungen?


    Was mir im Lauf der Partie (Ende 2. Runde) auffiel: ich hatte vergessen, am Ende der Runde auf die Solo-Seite zu drehen. Das machte die nächsten beiden Runden dann schon mal schwerer (ich habe am Ende von Runde 2 zur Kompensation 4 Scheiben auf die Solo-Seite gedreht. Kann das so viel ausgemacht haben? Oder gibt es noch andere typische Anfängerfehler, die mir passiert sein könnten?


    Danke schon mal für eure Tips. ☺️

    Nein, die Solo-Kampagne ist tatsächlich sehr leicht, bei BGG wird sogar irgendwo vorgeschlagen, die Zielvorgaben jeweils um 20 Punkte zu erhöhen. Zusammen mit dem von Dir gemachten Fehler (und der Dynamik des Spiels, die ein wenig exponentielle Züge hat: Da man von Runde zu Runde "stärker" wird, ist ein Fehler zu Gunsten des Spielers in einer frühen Runde schwierig in einer späteren Runde gleichwertig zu kompensieren) ist die Punktzahl vollkommen im normalen Bereich.

    Sie spielen sich auf jeden Fall recht ähnlich, aber nicht absolut gleich. Und das Thema/Setting unterscheidet sich natürlich. Bei mir wohnen tatsächlich beide noch im Regal. Häufiger gespielt habe ich IS, wegen der Masse an Erweiterungen und vor allem wegen der Kampagne. Wobei im 51st State Master Set ja auch schon genügend Abwechslung steckt - und auch dort gibt es einen Kampagnenmodus.

    Das erscheint mir klar: In einer bestimmten Mission sonderst du bestimmte Karten aus deiner Starthand aus, ersetzt sie durch neu zu ziehende Karten und mischst die ausgesonderten zurück in den Stapel, weil dadurch sichergestellt wird, dass du einen bestimmten Bonus nicht durch deine Starthand bekommen kannst, sondern nur, wenn du entsprechende Karten später nachziehst. Wie das Schicksal es so will, habe ich im Verlaufe dieser Mission keine einzige solche Karte nachgezogen, von denen ich in der Starthand drei hatte. Also: Es muss auch ohne gehen und: Es geht auch ohne.

    Ja, aber ich fand es trotzdem verwirrend, zumal man in der allerersten Mission ja überhaupt keine Boni für das Erfüllen der Bedürfnis-/Bevölkerungskarten bekommt.
    Ich habe Stephen darauf angeschrieben und er meinte übrigens, dass Martin Wallace diese Regel wohl generell als Fortgeschrittenen-Regel ins Spiel übernehmen möchte und man das ruhig auch im Mehrspielerspiel schon mal ausprobieren soll.

    Da Stephen Hurn es explizit erlaubt hat, über den Solo-Modus zu diskutieren (allerdings darum gebeten hat, die Regeln noch nicht zu teilen/veröffentlichen) schildere ich hier ebenfalls mal meine Eindrücke zum geplanten Solo-Modus von #Anno1800 , auch wenn Ernst Juergen Ridder schneller war:

    Ich finde ihn bisher sehr gelungen. Es handelt sich um zehn Missionen und einen "Sandbox-Mode".
    Die Missionen erzählen anhand von kurzen, aber gut geschriebenen Dialogen eine Geschichte, die sich - genau wie das Spiel - nach und nach entfaltet.
    In der ersten Mission können so zum Beispiel zunächst nur ein Teil der blauen Gebäude gebaut werden, aber weder andersfarbige Gebäude, noch Schiffe. Von Mission zu Mission werden dann neue Elemente eingeführt.

    Einen Automa oder ähnliches gibt es nicht, stattdessen gibt es für jede Mission eine Vorgabe, wie viele Züge man zur Verfügung hat, um die Zielvorgaben zu erfüllen. Hierzu werden die Bevölkerungskarten verwendet (immer, wenn im Mehrspielerspiel der Gegner am Zug wäre, wirft man eine der Karten vom vorher präparierten Stapel ab).

    Bisher finde ich den Solo-Modus sehr gelungen (ich bin allerdings auch - wie an anderer Stelle ja schon berichtet - ein großer Fan von missions- bzw. szenario-basierten Solo-Modi.

    Was mir bisher positiv aufgefallen ist:
    - Von Mission zu Mission wechselt nicht nur der Umfang der Spielelemente, sondern auch das Ziel der Missionen scheint jedes Mal ein anderes zu sein. In der ersten Mission gilt es "nur", innerhalb der erlaubten Zug-Anzahl eine bestimmte Anzahl von Bevölkerungskarten zu "erfüllen", in der zweiten Mission gibt es dann schon drei verschiedene Ziele (u.a. ein bestimmtes Gebäude bauen) und ab der dritten Mission kommen dann die Siegpunkte (und die Schiffe) ins Spiel.

    - Der Schwierigkeitsgrad ist (für mich) genau passend. Die erste Mission hab ich mit dem letzten Zug (auf Stufe normal, es gibt auch noch den Herausforderungsmodus mit weniger Zügen) geschafft, in der zweiten Mission bin ich einmal deutlicher und beim zweiten Mal extrem knapp (ein Gold mehr hätte ich gebraucht, dann hätte es hingehauen) gescheitert.

    Das Verwenden der Bevölkerungskarten als "Timer" finde ich zwar grundsätzlich gut, aber dadurch, dass das so schnell (und folgenlos) abgehandelt ist, habe ich leider oft vergessen, ob ich schon eine Karte abgeworfen habe oder noch nicht...).

    Wirkliche Kritikpunkte habe ich noch nicht, eine Sache hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen, aber das wird sich vermutlich durch das Feedback der Tester und mit gedruckter, bebilderter Anleitung hoffentlich ändern:
    - Die Instruktionen in der Anleitung sind zwar einfach zu befolgen, es bleibt aber gelegentlich unklar, warum man etwas macht (z.B. warum sortiere ich eine bestimmte Art von Karten aus meiner Starthand aus).

    Ich werde in den nächsten Tagen weitere Eindrücke hier schildern.

    Ich habe gerade noch mal in das PDF der alten PnP-Version geguckt, dort gab es sowohl Provinzen (wurden glaub ich zufällig erwürfelt) als auch Errungenschaften (meist mit Kosten um die 50 VP), mit der sich die eigene Produktion permanent um Karten, Ressourcen oder Raze-Tokens erhöhen ließ.

    Sobald man davon einmal zwei oder drei hatte, war es trivial, selbst bei steigendem Upkeep für die Provinzen. Ich kann mich erinnern, dass ich (mit den Ägyptern allerdings) am Ende der vierten Runde dann oft 10 oder 15 Gold übrig hatte, mit dem ich nichts mehr tun konnte.

    Gleichzeitig hat der Automa, wenn man einmal regelmäßig Raze-Token produziert, am Ende kaum noch Orte in seinem Reich liegen.


    Und gerade das Überbauen der allgemeinen Orte ist doch am Anfang, wenn tatsächlich noch jede Automa-Karte mehr eine Niederlage bedeuten kann, eine Super-Möglichkeit, die Angriffsphase des Gegners mehr oder weniger schadlos zu überstehen. Einfach immer ein bisschen drauf achten, dass man am Ende einer Runde möglichst wenig allgemeine Orte (vor allem mit den beim Automa aus der Vorrunden schon ausliegenden Symbolen) in seinem Imperium hat.

    Häng mich da nochmal bei Bergziege rein zum Thema ImpSettlers Imperium: Solo ganz schön knackig geworden: um solo weiterzukommen bzw. ein Spiel zu gewinnen muss man mehr Völkerorte als der Automa Ortskarten gesammelt hat haben, nun aber auch noch min. 2 Aufgaben erfüllt, dann folglich seine Provinzen versorgt und aufsteigend Siegpunkte sammeln...und nur in 4 Runden!!? Und das gestern mit den Römern versucht... schaffe es ja kaum die Gebäude des Automa in Schach zu halten ( zerstören) (er hatte schließlich 8 Ortskarten)... und dann noch min. 2 Aufgaben (eine geschafft...die anderen 3 möglichen waren kaum zu schaffen).. wie solle man dann noch in Folgespielen die Provinzen versorgen. Der Automa knallt manchmal richtig rein in meinen allg.Orten. Finde es reichlich erschwert das Spiel. Also bis dato hat es mich nicht gestört wenn ich mal solo ImpSettlers gegen den Automa verloren habe aber in einem Kampagneneinstieg schon kläglich versagt finde ich demotivierend!!! Zumal man ja sein allg. Solospiel mit gegnerischen Automa-Völkern erschweren kann..

    Über die VerkaufsVersion mit den Aufgaben kann ich noch nichts sagen, die hab ich noch nicht ausgepackt wie gesagt.

    Aber bei der alten PNP-Kampagne, die dem ganzen zugrunde liegt, ließ der Schwierigkeitsgrad erst im Laufe der Kampagne nach, dann aber sehr deutlich.


    Je nach (damals gewürfeltem) Ereignis konnte das erste Spiel tatsächlich deutlich schwerer sein als das Standard-Solospiel.


    Aber mit wachsendem Imperium klaffte die Schere zwischen den erkauften Vorteilen und den damals anfallenden Verwaltungsabgaben für eroberte Provinzen immer weiter auseinander, so dass das Spiel immer leichter wurde, je weiter man in der Kampagne vorankam.

    Bergziege:

    Danke für den tollen und ausführlichen Bericht.

    Ich hatte bei "Rise of the Empire" schon im letzten Sommer (blind) zugeschlagen, hatte aber immer die Befürchtung, dass es einfach nur eine etwas aufwendiger produzierte Version der jahrealten offiziellen Solo-Kampagne von Ignacy Trzewiczek ist, für die man inzwischen auf BGG auch zahlreiche Materialien (z.B. PnP-Karten statt der ursprünglichen Excel-Tabellen) bekommt.


    Liest sich nach Deinem Bericht aber tatsächlich so, als wäre das ganze System auch noch mal deutlich verbessert worden. Werde also (nachdem ich tatsächlich in den letzten Tagen hauptsächlich #ImperialSettlersEmpiresOfTheNorth gespielt habe), die Box mal aus dem Regal holen.


    Bei BGG gibt es übrigens noch mehrere "fan-made" Missionen/Szenarien/Kampagnen...

    ... zum "alten" IS-Grundspiel (noch ungetestet von mir):

    A Kingdom Divided


    ... und zu Empires of the North:

    Drei Fan-Made-Solo-Szenarien zu IS:EotN (Das erste, "Seafood", gefiel mir schon mal ganz gut, ist aber etwas vom Würfelglück und -pech der Ereignisse abhängig)


    Temple of the Old Gods (ungetestet)


    Trade in the Mediterrenean (ungetestet)


    The Forge (ungetestet)


    A Tale of Plunder, Love and Fish (je nach Volk etwas schwierig, weil Siegpunkte keinerlei Bedeutung haben in diesem Szenario)


    Trouble on the Horizon (ungetestet)


    Seasons of the North (ungetestet)


    Ich hoffe, ich habe keines übersehen. Man merkt aber, dass die Entscheidung, bei EotN einen Blanko-Bogen für Solo-Szenarien als Download zur Verfügung zu stellen, durchaus der Kreativität der Community zugänglich war.

    Fluegelschlaegerin: Vielleicht kannst Du mich ein wenig erleuchten:


    Ich besitze das Grundspiel und die Krieg-und-Frieden-Erweiterung.

    Gespielt hab ich bisher die Solo-Szenarien aus dem Grundspiel plus die Trainingsszenarien aus dem Internet, und ich habe nach 18 Spielen (die meisten solo) immer noch richtig Lust auf mehr.


    Deshalb schleiche ich die ganze Zeit um "Korruption und Aufstieg" herum, habe aber irgendwo gelesen, dass die dort enthaltene Kampagne (?) auf der aus der "Leisure & Decay"-Erweiterung basiert und entsprechend nur spielbar ist, wenn man die Heritage-Edtion besitzt.

    Stimmt das? Was ist (nur in Bezug aufs Solo-Spiel!) in "Korruption und Aufstieg" enthalten? Bin irgendwie verirrt und habe bisher nur herausgefunden, was für neue Karten-Typen ins Spiel kommen, aber nicht, wie das Szenario- oder Kampagnen-mäßig alles zusammenpasst...

    Bei den Pfister-Spielen fehlt noch Cloudage :)

    Ja, das habe ich schon im Oktober bei FantasyWelt vorbestellt, ist hier aber noch nicht angekommen, liegt aber vermutlich daran, dass die anderen Artikel der Bestellung noch nicht lieferbar sind.


    Ist nochmal ein anderer Stiefel, aber #MageKnight, sowohl im Spiel als auch ein Haufen Missionen auf BGG.


    Dann, auch wenn ich bezweifele, dass Du das meinst, die #Nusfjord-Kampagne, bei der das ganze Fisch-Deck durchgespielt wird.


    Schließlich fällt mir noch #FreshwaterFly ein.

    MageKnight (UE) ist ebenfalls bei FW bestellt (weiß jemand, wann da noch mal ein PrintRun kommen soll?), wollte die alte Edition vorher nicht mehr "anspielen".

    Bei Nusfjord habe ich bisher solo in erster Linie die Monthly Challenges auf BGG gespielt, ansonsten habe ich nur irgendwie im Kopf, dass da im Regelheft ein ähnlicher Solo-Modus wie dereinst bei Agricola erwähnt wurde, meinst Du den?

    FreshwaterFly werde ich mir mal anschauen, danke!

    Imperial Settlers Empires of the North

    Ich empfinde das weniger als Kampagne. Sind diverse Szenarien, die völlig losgelöst voneinander sind. Oder hast Du einen anderen Eindruck gewonnen? (In dem Fall müsste ich da nochmal ran).

    Nee, stimmt schon. Habe aber ja von Anfang an gesagt, dass es auch einzelne Szenarien/Missionen sein können (ist ja bei Wonderful World, das mich in dieser Hinsicht total getriggert hat, genauso); mir geht es auch nicht um eine kapitelübergreifende Geschichte, sondern um unterschiedliche Herausforderungen und darum, verschiedene Aspekte des jeweiligen Spiels kennenzulernen. Wobei ich das bei ImperialSettlers auch irgendwie so im Kopf habe, dass genau das gegeben ist, jedes Szenario wird mit einem anderen Volk gespielt und bietet neue Spezialregeln.

    Habe in den letzten Wochen jeweils meine Erstpartie (solo) von Isle of Cats, Wonderful World und Paper Tales gespielt, und obwohl alle drei solo mit dem Draften einen zumindest ähnlichen Grundmechanismus haben, kommt auf Grund der Szenarien inzwischen fast jeden Tag Wonderful World auf den Tisch - und nicht Isle of Cats, das ich sonst in fast jeder Hinsicht eigentlich besser finde).

    Ich weiß nicht, ob es sich lohnt, hierfür einen eigenen Thread aufzumachen, aber gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht, welche Solo-Spiele (oder Spiele mit Solo-Modus) eine Kampagne oder zumindest mehrere unterschiedliche Missionen/Szenarien bieten?

    Habe irgendwie (ausgerechnet bei "Eine wundervolle Welt" festgestellt, dass mich sowas viel mehr motiviert als nur ein Bot auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen.

    Spiele, die mir spontan einfallen:
    - Eine wundervolle Welt
    - Clank (fan-made, BGG)
    - ziemlich viele Pfister-Spiele (Oh my goods mit Erweiterung, Newdale, Maracaibo, Blackout Hongkong, ... ?)
    - Imperial Settlers, Imperial Settlers Empires of the North
    - Under falling skies
    - Spirit Island

    - Pandemic Legacy 1,2,0

    - Robinson Crusoe

    - Gloomhaven (und PdL)

    - Aeons End Legacy
    - Scythe mit Rise of Fenris-Erweiterung
    - One Deck Dungeon
    - Everdell (Mini-Kampagne)
    - Anachrony?
    - ...
    - Vermutlich alle LCGs (Herr der Ringe, Arkham Horror, ...)-

    Kennt jemand noch offizielle oder vor allem inoffizielle (Fan-made) Kampagnen oder Missions-/Szenarien-Sammlungen, möglichst aus dem Euro-Bereich?

    #Newdale ist echt nicht so knackig bockschwer wie #OhMyGoodsLongsdaleInAufruhr.
    Bei letztgenanntem bin ich nach 21 Spielen erst (mit viel Glück und ganz knapp wohlgemerkt) in Kapitel 3 angekommen, bei Newdale hingegen hab ich bisher (eine Mission vor Schluss) keine Mission mehr als ein Mal verloren, manche sogar gar nicht. ...

    War ja klar, das hätte ich so nicht schreiben sollen:
    Habe gestern die letzte Mission versucht und was soll ich sagen: Ich bin krachend gescheitert. Deutlicher verloren als Trump die Wahl in Kalifornien ("by a lot!"): Habe keines der notwendigen Ziele erreicht:

    Mal schauen, was die nächsten Versuche so ergeben, wollte eigentlich in den nächsten Tagen noch mit der #Maracaibo-Solo-Kampagne anfangen, bevor dann hoffentlich irgendwann #CloudAge eintrudelt...

    #Newdale ist echt nicht so knackig bockschwer wie #OhMyGoodsLongsdaleInAufruhr.
    Bei letztgenanntem bin ich nach 21 Spielen erst (mit viel Glück und ganz knapp wohlgemerkt) in Kapitel 3 angekommen, bei Newdale hingegen hab ich bisher (eine Mission vor Schluss) keine Mission mehr als ein Mal verloren, manche sogar gar nicht. Meist war es allerdings so knapp, dass bis zur letzten Runde nicht klar war, ob es gereicht hat, und das empfinde ich eigentlich als den idealen Schwierigkeitsgrad.

    Gibt es eig Spiele die so sind wie Robinson Crusoe? Hab das jetzt seit einer Woche und schon zig Spiele gemacht. Ich mag den Zufall in dem Spiel :D Das mit den Ereigniskarten und das man die Abenteuerkarten rein mischt und das dann irgendwann einen Effekt hat ist echt super.

    Ich fand Frostpunk (nicht nur in diesem Punkt) recht ähnlich.
    Ansonsten hat Through the Ages - Eine neue Geschichte ... einen ähnlichen Mechanismus, allerdings hab ich das solo noch nicht gespielt und es hat auch sonst nicht viel mit RC gemeinsam.

    Kenne ich gar nicht. Klingt aber super interessant.

    Mir hat es nicht ganz so gut gefallen, habe es im letzten Herbst nach nur zwei Spielen wieder veräußert.

    Das Spiel war zwar auf eine ganz bestimmte Weise einzigartig (Solo-Spiel mit Deduktion, evtl. vergleichbar eben höchstens noch mit "Maquis"?), aber hat mich ansonsten nicht ganz überzeugt, vor allem, weil ich bei beiden Spieldurchgängen das Gefühl hatte, dass ich - nach dem Identifizieren der geheimnisvollen Lady - dem Glück ausgeliefert war. Genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern, aber irgendwie habe ich beim ersten Mal verloren, weil ich die Lady zwar erfolgreich identifiziert hatte, mich dann aber bei der Verfolgung bei einer 50:50-Chance für die falsche Location entschieden hatte. Das zweite Spiel habe ich dann gewonnen, weil ich richtig geraten habe.
    Vermutlich habe ich aber auch einfach versäumt, das Muster in ihren Bewegungen zu speichern und entsprechend vorauszuahnen...

    Zudem fehlte mir nach dem zweiten (= ersten gewonnenen) Spiel der Anreiz, es noch mal zu versuchen, ist also bei mir letztlich in der Kategorie "Muss man unbedingt mal gespielt haben PUNKT." gelandet.

    Finde beide solo auch richtig spaßig, vor allem, wenn man mal nicht 150 min Zeit hat sondern eher so ne Stunde oder ein bisschen mehr.

    Aber kurz der Hinweis zu #ImperialSettlersRiseofTheEmpire: Ich hab das bei meiner letzten Bestellung im Pegasus-Shop mitgenommen und hab bereits die Zahlungsaufforderung bekommen in der letzten Woche. Die entsprechende Bestellposition steht immer noch auf "In Versand", im Shop selber ist der Artikel aber wieder/immer noch auf "Vorbestellen" ohne Angabe eines Termins. Und es handelt sich wohl um die englische Version von Portal Games.

    ^^

    Bei mir war es auch zwischendurch mal von der Wishlist runter nach den ersten Reviews, die ich gesehen habe. Und dann habe ich es im TTS letzte Woche in einer Zweispielerpartie ausprobiert...
    Und danach ... hab ich erstmal geflucht, über das Spiel gejammert und habe behauptet und mir selbst eingeredet, dass es gut war, es ausprobiert zu haben und jetzt sicher sein zu können, dass ich mir das Geld sparen kann...
    ...
    ... und am nächsten Morgen habe ich es dann wieder auf meine Wunschliste gesetzt, und zwar ganz weit nach oben :mauer:

    Erstens weil mich der Automa-Modus reizt und zweitens, weil sich bestimmt Mittel und Wege finden, den aus meiner Sicht größten Kritikpunkt am Spiel (neben der Anleitung, die ich nach dem wieder mal hervorragenden How-to-play-Video von Rodney Smith vermutlich eh nicht oft anpacken werde), nämlich die unbalancierten Zivilisationen, zu umgehen bzw. sogar zu nutzen, z.B. als Handicap.

    Also wenn es irgendwer loswerden möchte, tausche ich gerne :)

    Jetzt habt ihr mich beinahe so weit, dass ich mein Spirit Island in den nächsten Tagen mal auspacke und auf den Tisch bringe, obwohl ich es eigentlich mit meiner Spielerunde spielen wollte, wenn... Ihr wisst schon...

    Oder mag mich jemand überreden, weil es doch mit zwei? - drei? - vier? Spielern deutlich besser ist? ;)

    Wenn ich mir die BGG-Beurteilungen zur Spielerzahl angucke (und diejenigen abziehe, die niemals solo spielen würden und bei jedem Spiel aus Prinzip bei "1 Player" sofort auf "Not Recommended" klicken) , würde ich vermuten, dass es solo nicht (viel) schlechter ist als zu zweit, evtl. sogar besser als zu dritt und ganz bestimmt besser als zu viert?

    Palm Island

    Ebenfalls durch die gleiche Podcastfolge bin ich auf die Challange für Palm Island aufmerksam geworden. Leider hatte ich auf der Dienstreise nur das Grundspiel dabei, weshalb erst Montag die Challange gespielt wurde. Sehr schön mal eine Abwandlung vom Grundspiel zu spielen wo man anders taktieren muss. Ich hoffe davon wird es zukünftig noch mehr geben.


    Danke Solo Manolo für die Folge und Hinweise :thumbsup:

    #UnderFallingSkies #PalmIsland

    Kommt man als Käufer der Retail-Version irgendwie an die Zusatzkarten, die man für die Challenge benötigt?

    Aber lohnen sich Spiel und Erweiterung überhaupt "nur" fürs Solo-Spiel? :/

    Im Gegensatz zu meinen Vorpostern finde ich American Kingdoms eine der gelungensten Erweiterungen überhaupt, auch für Solisten. Man bekommt von allem etwas:
    Die Module bringen genügend Abwechslung herein, wobei mir (sowohl solo als auch kompetitiv) der Gouverneur am besten gefällt (macht die Entscheidungen noch kniffliger), während ich die Spezialisten sogar oft weg lasse.
    Die zusätzlichen Aufträge, Bischofs- und Gelehrtenplättchen sind sowieso super, und die Maya-Stadt ist fast ein eigenes Spiel für sich (mit gleichem Grundgerüst, aber doch irgendwie ganz anders). Im Mehrspielerspiel habe ich diese noch nicht ausprobiert, war aber erstaunt, dass ich im Solo-Spiel trotz teilweise deutlich anderen Spielmechaniken am Ende immer im gleichen Siegpunktbereich gelandet bin wie mit den "normalen" Boards.
    Mein Fazit: Das, was ich an Santa Maria besonders mag, aber vielleicht nicht jedermanns Sache ist, nämlich das "Tot-Optimieren bis der Kopf raucht", wird durch die Erweiterung noch ausgebaut. Also wenn Du auch minutenlang an einem einzigen Zug grübeln kannst, probier es ruhig aus (bei mir dauern die Solo-Spiele von Santa Maria tatsächlich länger als die Mehrspielerspiele...).

    Ein bisschen Lernkurve ist allerdings auch dabei, wenn man herausfindet, wie man das Spielende noch eine Runde herauszögert, um eben noch das eine oder andere fehlende Ziel (oder ein paar notwendige Punkte) zu erreichen, bevor der Nachziehstapel leer ist und die letzte Runde anbricht.

    Gerade dieses taktische Element finde ich im Solospiel sehr gelungen.


    Wenn man totales Pech hat beim Erkunden, nützt einem das natürlich auch nichts, aber da man ja jede Runde Erkunden darf, solange man sich auf der Karte genügend ausbreitet, sollte das die absolute Ausnahme sein, kann mich wie Bergziege auch nicht daran erinnern, daß mir das in meinen Kampagnenspielen mal passiert wäre.

    #BlackoutHongKong: Hab mich gestern abend auch nach ca. 2 Monaten Pause endlich ans letzte Szenario rangetraut, weil ich danach mit der Kampagne von Maracaibo anfangen wollte.
    Und obwohl ich den Platz im Regal brauche, habe ich mir dann nach dem Spiel wieder gedacht: Nee, das darf noch nicht gehen, vielleicht gibt es auf BGG ja noch Herausforderungen, Szenarien oder mal ne Challenge...?
    Da ist das Spiel zum zweiten Mal dem geplanten Verkauf von der Schippe gesprungen, denn schon vor der ersten Solo-Partie sollte es eigentlich weg, ich hatte sogar schon einer Tauschanfrage zugestimmt - da es bei uns in der Spielerunde doppelt vorhanden ist - und mich dann doch entschieden, das (selbst gebraucht gekaufte) Spiel nicht zu vertauschen, sondern es meiner Tauschpartnerin einfach neu zu bestellen und mein Exemplar zu behalten.
    Was soll ich sagen: Ich habe es nicht bereut :)
    Jetzt allerdings freue ich mich auf erstmal auf die Karibik und Jean ... :seenot:

    Heute ist ja Charterstone im Adventskalender im Angebot. Hat das schon einer von euch solo gespielt?

    Lohnt sich das, ist ja trotz Angebot nicht spottbillig ;)

    Ich fand das Entdecken der neuen Mechaniken während der Solo-Kampagne okay, aber das war mehr oder weniger die einzige Motivation, das Spiel bis zum Ende durchzuspielen. Obwohl die Automas (man spielt solo in der Regel gegen mehrere, so viele wie man halt verwalten möchte) gut zu handlen waren, war ich dann am Ende doch irgenwie froh, dass es vorbei war bzw. hatte zumindest keine Lust mehr, nach Abschluss der Kampagne auf dem Spielbrett noch weiterzuspielen.
    Eins der Hauptprobleme war, dass jedes einzelne Spiel gefühlt viel zu kurz war (vor allem für den Verwaltungsaufwand) und durch die Automa beendet war, bevor man überhaupt alle Sachen machen konnte, die man wollte. Das führte dann bei mir dazu, dass ich zu Beginn des Spiels Schwerpunkte gesetzt hab ("Heute möchte ich neue Gebäude bauen!", "Diesmal gehe ich auf neue Kisten" oder "Heute gehe ich mal auf Siegpunkte und versuche, gegen die Automas zu gewinnen"), was ja vermutlich vom Spiel auch so gewollt war, aber gerade der Zielkonflikt Gewinnen gegen "Spiel entdecken" war für mich eher unbefriedigend.
    Naja, letztlich wurde ich zwölf Mal ne Stunde unterhalten (bei zwölf Mal 30 min Auf- und Abbau-Aufwand), also war es letztlich okay, aber halt nicht begeisternd.
    Hatte das Spiel übrigens gebraucht für ca. 10 Euro gekauft und dann für 12 oder 13 Euro ein Recharge-Pack (englisch). Geht allerdings pro Spiel auch nur einmal, da man für das Recharge-Pack die Rückseite des Spielbretts nutzt.

    Dieser Eintrag ist zwar schon ein bisserl her, möchte aber trotzdem die Gelegenheit nutzen, um auf die Solo Challenges auf BGG im Allgemeinen aufmerksam zu machen. Neben #RollPlayer sind derzeit noch ein Dutzend weiterer Spiele in der Solo Challenge aktiv, darunter u. a. #Glasstraße, #DerKartograph und #GaiaProject. Normalerweise startet eine Challenge zum Monatsanfang und geht bis zum Monatsende.


    Als Host zweier dieser Challenges würde ich mich im Namen der anderen Hosts freuen, den einen oder anderen von Euch dort willkommen zu heißen. ;)

    Die Übersicht/GeekList kannte ich auch noch nicht. Aber das passt hervorragend :): #Glassstraße habe ich letzte Woche zum ersten Mal auf dem Tisch gehabt, #Kartograph ist schon bestellt und auch bei #GaiaProject wollte ich den Solo-Modus über die ruhigeren Tage zum Jahresende mal ausprobieren.
    Auch #Gentes habe ich entdeckt, das habe ich am Wochenende endlich mal ausgepöppelt...
    Bin mal gespannt, was sich da sonst noch so findet!

    Habe in den vergangen Tagen 7 Partien #Roll Player mit der Erweiterung Monster und Minions gespielt.

    6 Partien solo, Rasse war zufällig gezogen, so wie alles Weitere.

    Ich kann für #RollPlayer die Solo Challenges von Scott C. auf BGG empfehlen, jeden Monat drei neue Herausforderungen mit toller Geschichte. Die für November läuft zwar nur noch heute, aber an selber Stelle (BGG 1 player guild) sollte dann in den nächsten Tagen die nächste Version starten:

    Roll player Solo Challenge November 2019

    Dank bgg lässt sich hier aber oft was finden, daher spiele ich gerade #GreatWesternTail. Nun zur Frage, die ausgedruckten karten für den Gegenspieler kann man natürlich nur bescheiden mischen. Wie macht ihr das? Laminieren?

    Es gibt für Android eine App-Umsetzung des Automa. Hab ich einmal ausprobiert (hatte dabei leider die eigentlichen Spielregeln nicht mehr 100%ig im Kopf, so dass ich auf Grund eines groben Regelfehlers meinerseits das Spiel irgendwann abbrechen musste) und für gut befunden :-). Autor ist Cord Westhoff, sollte sich so im Google Play Store finden lassen.

    #Agricola hat mir solo sehr gut gefallen, ist auch auf unterschiedliche Arten spielbar (den Solomodus aus der Anleitung der Basisbox kann man z.B. auch als eine Art Mini-Kampagne spielen, bei der man nach jeder gewonnenen Partie eine Ausbildungskarte behalten darf und dafür aber von Spiel zu Spiel mehr Punkte holen muss).
    Ist natürlich knallharte Optimierung, weil wie schon geschrieben wurde jede Rohstoff-nehmen-Aktion möglichst lange hinausgezögert werden sollte, da sich ja von Runde zu Runde mehr Rohstoffe ansammeln, die einem aber zumindest niemand wegnimmt.
    Die Moorbauern-Erweiterung lässt sich ebenfalls im Solo-Modus spielen, zusätzlich gibt es hier aber auch eine weitere Variante (war vermutlich mal im "Neues vom Ausguck" von Lookout drin), die das Zweispielerspiel simuliert, also vermutlich eher Richtung Automa geht.

    Ein ähnliches Puzzle ist #SantaMaria solo, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, mit kleineren Abstrichen auch #AtTheGatesOfLoyang.

    Und wie schon erwähnt dürfen #ImperialSettlers und #51stStateMasterSet in einer solchen Aufzählung meiner Meinung nach nicht fehlen, auch hier gibt es bei beiden Spielen neben der Standard-Solo-Variante aus der Anleitung auch noch einen Solo-Kampagnen-Modus, teilweise sogar vom Autor selber (findest Du über BGG oder direkt beim Verlag).