Aktuell gespielte Videospiele

  • Neuer TV ist da, tolles Bild, schöne Größe mit 50".

    Allerdings kann er, entgegen vieler Berichte im Netz kein VRR... Irgendwie war das ja nen Grund für den Kauf, aber wenn der es auch nicht kann, kann es keiner in dem Preisbereich den ich bereit bin auszugeben. Also werd ich ihn wohl behalten, weil mir alles andere so gut gefällt.

  • Wie heißt der TV genau? Mit Typenbezeichnungen?

    TCL 50CF650

    Cool, aber strange (nach meinem technischen Verständnis) : Spiele die auf der ps5 im Grafik Modus für mich sichtbar ruckelten, laufen nun butterweich auf dem neuen Fernseher - obwohl VRR nicht vorhanden ist. Was er aber hat ist ALLM.

    Egal, makes me happy 😁

  • Bei mir ist gerade das Seemannsfieber ausgebrochen und ich habe wieder angefangen Sea of Thieves zu spielen. Finde da hat sich einiges getan seit release. Damals kaum interessant und spielbar, heute doch ganz unterhaltsam.


    Allerdings als primärer Solospieler teilweise ein schwieriger Einstieg. Gestern vor dem Nachtdienst noch für eine Stunde gespielt und eine Gruppe hat mich dann überfallen und mir all meine Waren geklaut. Nervig, aber was erwartet man von einer Piratenbande ;)

  • Liebe Leute, ihr werdet mich hassen!


    Aber ich habe das perfekte Aufbauspiel für Terraforming Mars Liebhaber entdeckt: Terra Nil

    Terra Nil bei Steam
    Terra Nil ist ein ausgeklügeltes Umweltstrategiespiel, in dem es darum geht, karges Ödland in ein blühendes, ausgewogenes Ökosystem zu verwandeln. Bring das…
    store.steampowered.com


    Es geht um die Renaturierung von dynamisch generierten Spieleszenarien.

    Ihr müsste wieder Natur zum Blühen bringen und das Ökosystem aufbauen mit der Hilfe verschiedener Techniken und Instrumente.


    Vorsicht! Absoluter Suchtfaktor!

  • Das werde ich definitiv auch ausprobieren, bisher nur Gutes davon gelesen.

  • Hat es auch grauenvolles Artwork?🫶🤪🤓

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Es ist eigentlich nicht meine Art mich selbst zu zitieren, aber ich muss aus gegebenen Gründen nochmals hierauf zurückkommen...

    blablabla... Forza Horizon 5...

    Ein hervorragendes Spiel. Mit schnellen, hübschen Autos in völliger Ignoranz der Physik durch hübsche Landschaften rasen und zurückspulen, wenn man sich mal wieder verschätzt hat und mit 300 gegen ein Haus/Baum/Fels/unnachgiebiges Hindernis gefahren ist. In der Hot Wheels Expansion dann noch garniert mit Loopings, Korkenzieher-Bahnen, laaaaangen Sprüngen, absurden Geschwindigkeiten und ebenso absurden Fahrzeugen.

    Ein wirklich hervorragendes Spiel. :love:

    Es gibt neu nun eben auch E-Supersportwagen in diesem Spiel. Oberflächlich wie ich bin habe ich natürlich das Auto mit den höchsten Werten für ein Rennen gewählt, und das war ein solcher E-Supersportwagen. Irgendein Porsche Taycan (oder so ähnlich).

    Und ich habe festgestellt: Ich fahre offenbar sehr viel auch über Gehör, und das fehlende Motorengeräusch des E-Autos irritiert mich extrem. Ich bin aus praktisch jeder Kurve geflogen, weil ich mir das akustische Geschwindigkeitsfeedback gefehlt hat. Zu spät gebremst, zu wenig gebremst... wirklich überraschend, dass ich offenbar die Motordrehzahl so sehr miteinbeziehe bei der Geschwindigkeitseinschätzung. Hat mich sehr überrascht.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dirtbag..

    Neulich..

    Ostkurve..



    🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • wirklich überraschend, dass ich offenbar die Motordrehzahl so sehr miteinbeziehe bei der Geschwindigkeitseinschätzung

    Nicht nur das. Vor allem ist es der gewählte Gang. Gerade beim Rundkurs ist es sehr einfach sich an den richtigen Gang (und damit den möglichen Geschwindigkeitsbereich) zu finden. Wenn Du dich langsam immer weiter ran tastest, merkst Du z.B. schnell, dass Du die Kurve nach Start/Ziel im 2. Gang fahren kannst. Auf Drehzahl und Geschwindigkeit wirst dabei nicht wirklich achten, weil der Gang beides vorgibt - sofern du selbst schaltest, natürlich.

  • Interessant, ein Porsche Taycan hat nämlich ein Geräusch und ein grandios designtes, du kannst eigentlich die üblichen Lastzustände eines Verbrenners ganz problemlos hören. Allerdings gibt es auch noch 2 Gänge, das dürfte sehr gewöhnungsbefürftig sein.

  • sofern du selbst schaltest, natürlich

    Naja... Also... Nein :D

    Es gibt viele gute Gründe dafür, wieso ich Arcade Racer bevorzuge. Einer davon ist möglicherweise, dass mein Gasfinger sehr digital funktioniert. Ein weiterer, dass es mir unter Umständen wichtiger sein könnte, schnell zu fahren als gut zu fahren (ich finde mit 200 an der Bande durch die Kurve schrammen völlig legitim). :D


    Ich habe vor vielen Jahren mal FIA GT Racing ausprobiert. Nach einer Runde, vielen Burnouts und noch mehr Drifts durch (naja.. vielleicht eher aus) praktisch allen Kurven kam zuerst die Funkdurchsage des Boxenteams, ich möge doch bitte an die Box kommen, meine Reifen seien runtergefahren. Danach kam die Windows-Meldung, ob ich das Spiel und alle zugehörigen Komponenten wirklich deinstallieren möchte. :D


    Es ist eigentlich nicht meine Art mich selbst zu zitieren, aber ich muss aus gegebenen Gründen nochmals hierauf zurückkommen...

    Es gibt neu nun eben auch E-Supersportwagen in diesem Spiel. Oberflächlich wie ich bin habe ich natürlich das Auto mit den höchsten Werten für ein Rennen gewählt, und das war ein solcher E-Supersportwagen. Irgendein Porsche Taycan (oder so ähnlich).

    Und ich habe festgestellt: Ich fahre offenbar sehr viel auch über Gehör, und das fehlende Motorengeräusch des E-Autos irritiert mich extrem. Ich bin aus praktisch jeder Kurve geflogen, weil ich mir das akustische Geschwindigkeitsfeedback gefehlt hat. Zu spät gebremst, zu wenig gebremst... wirklich überraschend, dass ich offenbar die Motordrehzahl so sehr miteinbeziehe bei der Geschwindigkeitseinschätzung. Hat mich sehr überrascht.

    Interessant, ein Porsche Taycan hat nämlich ein Geräusch und ein grandios designtes, du kannst eigentlich die üblichen Lastzustände eines Verbrenners ganz problemlos hören. Allerdings gibt es auch noch 2 Gänge, das dürfte sehr gewöhnungsbefürftig sein.

    Spannend, danke für die Info. In Forza ist der eben sehr... still. Da ist nicht viel Geräusch zu hören.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Die Forza Horizons sind schon sehr schön, ich hole nach einem PC Update am Anfang des Jahres gerade den vierten Teil auf dem PC nach und bereise nach den USA, Italien und Australien also gerade das Vereinigte Königreich, das lag mir erst mal näher als Mexico, aber auch den Teil werde ich irgendwann nachholen.

    Elektroautos sind aber natürlich die Pest, auch im Spiel :)


    Schade eigentlich, das die Forza Horizons wohl die letzte Serie guter Arcade Racer sind. Bizzare Creations mit Metropolis Street Racer (Dreamcast) und Project Gotham Racing 1-4 (XBox und XBox 360) werde ich aber bis an mein Lebensende nachtrauern, für neue Teile davon würde ich töten - egal wen :)

  • The Last of Us 2 ist abgeschlossen und im Großen und Ganzen hat es mir gefallen. Bis auf der letzte Akt.

    Bei Metroid Prime bin ich sozusagen auch im letzten Akt angelangt. Was mich inzwischen wirklich nervt, dass ich nicht direkt angezeigt bekomme, wo es nun weitergeht. Es muss immer eine Zeit vergehen, bis das Ziel angezeigt wird. So irre ich dann im kompletten Komplex umher. Spiele immer und immer und immer wieder dieselben Stellen, nur um festzustellen, dass ich komplett falsch bin und den kompletten Weg wieder zurück nehmen darf.


    Auf die Spitze getrieben wird das nun, indem ich aktuell insgesamt 12 Artefakte finden MUSS (einen Teil habe ich zufällig entdeckt). Das habe ich aber auch nur durch die Lösung erfahren. Also dass das keine Fleißaufgabe, sondern Pflicht ist. Das Spiel sieht nun vor, dass man immer wieder in den Raum zurückkehrt, in dem man Hinweise auf die Artefakte erhält. Mit mehr Artefakten, bekommt man mehr Hinweise, die man wieder deuten und suchen muss. Das ist das extremste Beispiel von Backtracking, das ich jemals gesehen habe. Jetzt stehe ich vor der Wahl.


    a) Das Modul ins Eck pfeffern.

    b) Die Artefakte einfach mit einer Lösung abgrasen.

    c) Noch ewig immer wieder dieselben Wege gehen und zu hoffen, dass ich damit nicht den Rest meines Lebens verbringe.


    Zur Entspannung habe ich dann mit Judgement angefangen. Wobei ich nicht glaube, dass ich den Titel komplett durchziehen werde. Ich schließe das erste Kapitel noch ab und schau, ob es meine Befürchtungen bestätigt. Es ist im Endeffekt ein Yakuza mit etwas anderer Prämisse. Von Yakuza hatte ich einen Teil durchgespielt und fand den auch gut, aber die anderen (die ich probierte) waren einfach viel zu ähnlich, als dass es mich nochmals vom Hocker gehauen hätte. Zumal die ewigen Cutscenes teilweise schon hart entschleunigen... :)

  • …und wer einen Netflix Account hat, kann es sich gratis über diesen am Tablet holen :) Echt schönes Spiel!

  • Ähm, wie meinen? Bzw: Wie, was, wo, wann?


    Sachen gibts, danke für den Hinweis!

    Einmal editiert, zuletzt von Smo ()

  • Oh, ich spiels momentan aufm PC. Glaub mit Maus is auch noch was cooler. Richtig gutes Spiel.

  • So...ich melde mich ma zurück. Bin jetzt im Epilog von RDR2...also vielleicht bin eigentlich ein ziemlich sentimentaler Typ aber es braucht schon mehr als ein bisschen traurige Musik.


  • Ich glaube du erwartest irgendwie zu viel von einem Computerspiel, ich kenne auf jeden Fall kein OpenWorld-Titel der Storymässig mehr zu bieten hat. Oder hast du eine Referenz die das besser macht, das würde mich echt interessieren? :/

  • Sehe das genau wie fankman. Natürlich hat man bei Red Dead Redemption eine Dissonanz bezüglich Gameplay und Story, aber es will doch wirklich niemand ei e Story in der es um Arthur den besten Westernschützen aller Zeiten der 100te Gegner über den Haufen ballert geht.

    Ein Stück weit geht das ja Richtung Uncanny Valley.

    Ich muss wohl anerkennen, dass es individuell ist, wie sehr einen eine Dissonanz zwischen Gameplay und Story stört. Aber dann wirds echt schwierig mit virtueller Unterhaltung 😅

  • Ich glaube, das ist ja so ein generelles Problem bei Open World Spielen mit Story. Da gibt es immer die Dissonanz aus dem ewigen Erkunden der Welt und der Geschichte, die einem erzählt wie dramatisch alles ist. Bestes Beispiel ist da Witcher 3: Ich muss unbedingt Ciri finden -zweihundert Fragezeichen später - Was wollte ich nochmal? Ich persönlich finde, dass das von allen Open World Spielen Zelda BOTW am besten gelöst hat.

  • Ich glaube, das ist ja so ein generelles Problem bei Open World Spielen mit Story. Da gibt es immer die Dissonanz aus dem ewigen Erkunden der Welt und der Geschichte, die einem erzählt wie dramatisch alles ist. Bestes Beispiel ist da Witcher 3: Ich muss unbedingt Ciri finden -zweihundert Fragezeichen später - Was wollte ich nochmal? Ich persönlich finde, dass das von allen Open World Spielen Zelda BOTW am besten gelöst hat.

    Zeit generell.. heutzutage müssen Spieler ja quasi immer alle Freiheiten haben, es darf neben einem erzählerischem bloß niemals irgendein spielerischer Druck dahinter sein. Ich finde es tatsächlich jammerschade, dass man so viel erzählerische Dichte bereitwillig aufopfert bzw. sich die Entwickler nicht einfach eine clevere Mechanik einfallen lassen, um es weniger albern wirken zu lassen.

    Hätte man z.B. in Cyberpunk schlichtweg eine telefonische Mission von einem Auftraggeber mit "Nicht jetzt, ich rufe zurück" abwimmeln und dann später mit einem erneuten Anruf wieder starten können, wären einige zeitliche Abläufe gleich viel greifbarer und glaubhafter gewesen.

    Das scheint aber ganz generell auch bei den Spielernn schon lange keine sehr große Relevanz zu haben bzw. trennen sehr viele einfach auf, was das Spiel erzählt, und was man selbst im Spiel tut.

  • Es gab bei the Witcher 3 bessere Story Elemente als bei RDR2. Letzeres wirkt auf mich zu zerfahren und unschlüssig und ich finde nicht, dass ich da zu viel erwarte. Vielleicht muss man sich dann entscheiden als Entwickler...will ich eine glaubhafte Story erzählen oder ein Actiongame machen...es ist mir dann halt doch zu oft Grand Theft Auto was die Diskrepanz zwischen glaubhafter Story und Gameplay für mich oft zu groß macht. Das Spiel hätte die dauernde megaaction mit 100 Gegnern in jedem Hauptstoryquest gar nicht nötig. Es liegt evtl. auch etwas daran wie eng man das Korsett des Charakters den man spielt anlegt...bei the Witcher ist es sehr eng, das hat natürlich Nachteile für Spieler die gern ein Rollenspiel mit Charakterentwicklung spielen wollen...bei RDR2 versucht man halt irgendwie beides...einen fertigen Charakter den ich aber spielen und kleiden und ausstatten kann wie ich möchte...und dann passt halt oft was nicht zur Story die erzählt wird, so war zumindest mein Empfinden. The Witcher war für mich wie ein guter Film bei dem ich den Hauptcharakter steuern darf. RDR 2 gab mir zwar mehr Freiheit aber oft auch das Gefühl ich spiele nicht den Charakter der die Story vorgibt...keine Ahnung.


    Komischerweise ist bei mir grade jetzt die Lust raus...ich finde es schwierig nach dem Ende von Arthur weiterzuspielen...ein Spiel sollte ein Ende haben...nicht Zwei oder fünf...wie Herr der Ringe ;)

  • Naja, da Red Dead Redemption 2 das prequel zu Red Dead Redemption ist, hat das Spiel nicht 2 enden. Der epilog zieht nur die Verbindung zu Red Dead Redemption. Die Arthur Story hast du fertig. Auch wenn ich im epilog durchaus noch eine Träne verdrückt habe.

  • Ja Witcher 3 hatte paar gute Quests was die Story angeht, aber das waren paar einzelne losgelöste Sequenzen, die mit der Hauptstory, nämlich Ciri finden, meistens gar nicht mal viel zu tun hatten. Für mich war die Hauptstory bei Witcher völlig banal und passte auf einen Bierdeckel, da blieb emotional rein gar nichts hängen. Kann sein, dass dich Witcher da mehr mitgenommen hat, aber bei mir blieben mehr die Nebenquests in Erinnerung.

    Bei RDR2 erlebte ich eine Reise mit einem Charakter der einem nahe stand, der Emotionen hatte und sie auch zeigen konnte (hallo Geralt?) und bekam ein Gefühl einer Welt die sich schneller wandelte als manchem lieb war. Wenn man nach dem Epilog durch die Welt streift, wird man Zeuge von diesem raschen gesellschaftlichen Wandel: So sieht man Eisenbahnschienen die vorher im Bau waren fertig gestellt, Hotels sehen anders aus, neue Gebäude wurden gebaut, etc. Zeitungen berichten von grossen Veränderungen und Erfindungen und irgendwo dazwischen war ein Cowboy der mit der Welt nicht zurecht kam.

    Von so einer starken Prämisse kann The Witcher nur träumen: Finde Ciri und töte den Obermotz, tz tz :rolleyes:

    Aber klar, beide Spiele haben auf ihre Art ihre Daseinsberechtigung. Aber wenn es rein um die Story geht, kommt mir kein anderer OpenWorld-Titel in den Sinn der ein so konsequentes Storytelling betreibt wie RDR2. Evtl. vielleicht Cyberpunk, aber das kenne ich nicht :/

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Genau die Dinge die du immer beschreibst tangieren mich spielerisch aber halt nunmal überhaupt nicht, ich empfinde die "Welt" von RDR2 halt immer als viel zu klein als dass was sie sein will...


    Naja Witcher haben wenig Emotionen, das gehört zum Charakter. Und Arthur hab ich die Emotionen halt wenig abgenommen weil er viel zu spät nen Wandel hinlegt...selbst den letzten Zugüberfall macht er noch mit...zum Bruch kommt es kurz vor seinem Tod, das fand ich Schade.


    Da ich PC Spieler bin und RDR1 nie gespielt habe ist das von wenig Interesse...wie gesagt, die Luft is irgendwie raus.

  • Genau die Dinge die du immer beschreibst tangieren mich spielerisch aber halt nunmal überhaupt nicht, ich empfinde die "Welt" von RDR2 halt immer als viel zu klein als dass was sie sein will...


    Krass wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind, ich empfand die Welt von RDR2 als riesig und clever designt. Schon nur wenn man von den verschneiten Bergen in die Täler hinab reitet, merkt man kaum wie sich die Landschaften schleichend verändern. Die Geländekammern sind so angelegt, dass man nie von einer Ortschaft zur anderen blicken kann. Wenn man Weitsicht hat, sieht es immer aus, als ob man eine riesige Landfläche vor sich hat. Aber klar, ist man in paar Minuten am nächsten Ort, es ist ja Flächenmässig kein Daggerfall ^^

    Ich konnte übrigens nach RDR2 eine Zeit lang keine anderen OpenWorlds mehr spielen, da die Welten so schlecht waren im Vergleich. AC Odyssey musste ich aufhören, da man hier gefühlt alle paar Meter über ein Banditenlager stolpert und manchmal sogar mehrere davon gleichzeitig sehen kann. Die Welt wirkte kleinteilig, obwohl sie vermutlich grösser ist als die von RDR2. Bei Horizon Zero Dawn das gleiche, da kannst du von einem Schneehügel direkt in den Wüstensand hinunter hüpfen.

    Jetzt mit etwas Abstand geht es wieder, jedenfalls kann ich im Moment Hogwarts Legacy spielen ;)

    Aber Spieledesigner haben es echt schwer, wenn die Geschmäcker so verschieden sind, die sind nicht zu beneiden.

    Übrigens der Epilog hat keine 'richtige' Story mehr, man erledigt noch paar Aufgaben, besucht Arthurs Freunde und kriegt nach und nach mit, was aus der alten Gang geworden ist. Es ist mehr so ein Ausklingen und erledigen von angefangenen Arbeiten, aber Story musst du da keine mehr erwarten. Wenn dich die Lore nicht interessiert, würde ich hier abbrechen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Die Übergänge sind gut gemacht keine Frage, aber vielleicht wären harte Übergänge in Form von Maps besser gewesen...um eben darzustellen das Saint Denis einen ganz anderer Bundestaat ist und eben nicht 8 min Ritt von Valentine entfernt ist. Bei W3 ist Skellige halt ein anderes Gebiet und ich weiß, dass es ne weite Schifffahrt ist. Bei RDR2 dacht ich immer, wow die Pinkertons müssen ganz schön auf den Kopp gefallen sein wenn sie nich schnallen, dass man das Lager gefühlt 500 m weiter aufgeschlagen hat ;)


    Naja wie gesagt, was mich am meisten gestört hat waren die Storymissionen die meist sehr gleich abliefen und der Bodycount...jedesmal mind. 50 NPCs killen und davonreiten...und 50 killen und davon reiten...und 50 killen...und Arthur der alles immer mitmacht...bis kurz vor seinem Tod...


    Mag sein das die Gesamtstory besser ist als bei z.B. W3 aber dafür sind die Einzelmissionen da deutlich abwechslungsreicher.

  • Die Übergänge sind gut gemacht keine Frage, aber vielleicht wären harte Übergänge in Form von Maps besser gewesen...um eben darzustellen das Saint Denis einen ganz anderer Bundestaat ist und eben nicht 8 min Ritt von Valentine entfernt ist. Bei W3 ist Skellige halt ein anderes Gebiet und ich weiß, dass es ne weite Schifffahrt ist. Bei RDR2 dacht ich immer, wow die Pinkertons müssen ganz schön auf den Kopp gefallen sein wenn sie nich schnallen, dass man das Lager gefühlt 500 m weiter aufgeschlagen hat ;)


    Naja wie gesagt, was mich am meisten gestört hat waren die Storymissionen die meist sehr gleich abliefen und der Bodycount...jedesmal mind. 50 NPCs killen und davonreiten...und 50 killen und davon reiten...und 50 killen...und Arthur der alles immer mitmacht...bis kurz vor seinem Tod...


    Mag sein das die Gesamtstory besser ist als bei z.B. W3 aber dafür sind die Einzelmissionen da deutlich abwechslungsreicher.

    Wow..

    Ich kann mich nur anschließen wie unterschiedlich da offensichtlich die Eindrücke laufen.


    Meines Erachtens nach ist die OW von RDR2 die mit am besten ausgearbeitete bisher. Und dafür muss sie nicht mal riesig sein, sondern eine (für mich) ausgeklügelte und stimmige Ökonomie und Ökologie besitzen.


    Denn das mit der räumlichen Weite ist natürlich schön und gut..


    Aber möchte ich tatsächlich (ich höre Häuptling Apahachi sprechen🤪) stundenlanges Herumreiten in einer ausgedörrten und ökologisch fast leeren Gegend in der es kaum etwas mehr gibt als Sand, Steine, Kakteen und Sonne? Nur um das Gefühl von Weite und Offenheit zu bekommen? Gut damals wahrscheinlich noch ein bisschen mehr als es heute der Fall wäre. Stichwort Büffelherden.


    Aber hier wäre es für mich persönlich zu viel des Realismus.


    Oxenfurt ist von Novigrad jetzt auch keine Tagesritte entfernt. Und wenn ich dort alles und jeden abschlachten würde, interessiert das im Nebendörben auch niemanden.


    Ich hatte tatsächlich bei Skellige eher das Gefühl es wäre eine Inselansammlung an der Küste Nähe Novigrad. Gut ich kenne die Bücher und weiß es besser..


    Die Missionen fand ich tatsächlich abwechslungsreich und bei weitem nicht so bleihaltig wie Du beschreibst. Schleichen, reiten, schießen, bewachen oder ganz was anderes (Leeeeeemmyyyyyyy).


    Was mich dort aber gestört hatte, war die „Missionenblase“, in der man sich während der laufenden Missionen befindet. Das war schon sehr krass. Störend fand ich das allerdings schon bei GTA.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wie gesagt, dann muss man "Weite" anders lösen. Für mich war Valentine halt immer gefühlt direkt "neben" Saint Denis, vielleicht versucht Witcher, storytechnisch die Weite und Entfernung aber auch gar nicht rüberzubringen weil es in der Story keine Rolle spielt, bei RDR2 spielt es aber eine Rolle, weil man auf der Flucht ist...diese Flucht kam aber für mich nicht rüber weil man halt 2 km weiter sein Lager aufgeschlagen hat, die Story einem aber suggeriert hat man ist jetzt wo ganz woanders...nö...man is halt 5 min weiter.

  • Das mit durch die Weite reiten machst du auch nur 3 mal.

    Nichts umsonst haben viele Weltraum-"Open"-Worlds Möglichkeiten um dies zu umgehen. Schub, Hyperantrieb, Warp, Zeitraffung (Sinza).

    Denn du möchtest ja spielen und nicht einfach stumpf reiten/fliegen.


    Ich habe vor Jahren Mal in Elite Dangerous versucht mich in die Weiten der Milchstraße zu begeben. Nach einer Woche täglich 5h von System zu System hüpfen, scannen und auftanken hatte ich keinen Bock mehr und habe das Spiel deinstalliert und seitdem nicht wieder angefasst.


    Ich fand, dass RDR2 geschafft hat Weite zu simulieren. Ich habe aber zum Training meiner Pferde Ausflüge zu Fuß unternommen und sie am Zügel mitgeführt (schnellste Möglichkeit).

    Alleine wenn man in der Prärie steht und in der Ferne kommt ein Sturm auf einen zu, das war schön und beeindruckend damals.

  • Wie gesagt, dann muss man "Weite" anders lösen. Für mich war Valentine halt immer gefühlt direkt "neben" Saint Denis, vielleicht versucht Witcher, storytechnisch die Weite und Entfernung aber auch gar nicht rüberzubringen weil es in der Story keine Rolle spielt, bei RDR2 spielt es aber eine Rolle, weil man auf der Flucht ist...diese Flucht kam aber für mich nicht rüber weil man halt 2 km weiter sein Lager aufgeschlagen hat, die Story einem aber suggeriert hat man ist jetzt wo ganz woanders...nö...man is halt 5 min weiter.

    Ich sehe das Problem, wie könnte aber die Lösung aussehen?


    Das ist eine ernsthafte Frage! Ich kann mir da keine sinnvolle Lösung vorstellen. Niemand will wirklich 20 oder auch nur 5 bis 10 Minuten durch die Gegend reiten damit man sich weiter weg und in Sicherheit fühlt. Eine Stelle an die man fliehen muss und an der es einen Ladebalken gibt um so Entfernnngbzu suggerieren? Niemand mag Ladebalken und es ist ja jetzt auch nicht wirklich immersiv.


    Mir fällt da wirklich nichts ein und denke aktuelle Open-World-Spiele bieten einen guten Kompromiss.

  • Wie nennt es Jochen von Gamespodcast/Auf ein Bier immer:

    Leeres durch eine Open World Reiten ist einfach der moderne (schlechte) ladebildschirm.

    Und an der Kritik ist durchaus was dran, denn eine Open World muss was bieten. Die von. RDR2 bietet genau das. Sie ist an jeder Ecke lebendig und interessant.