Aktuell gespielte Videospiele

  • Bei Helldivers 2 sieht man aktuell geschätzt etwa 5-10% der gesamten Karte. Die Spieler selbst befreien Stück für Stück diese Welt und es werden stetig neue Regionen freigespielt. Aktuell sind das 2 Fraktionen. Die Bugs und die Roboter. Es hat aber noch Platz für mindestens 2 weitere Fraktionen. Bin gespannt, was noch kommt.


    Aber wie Xanathos57 bereits schrieb, die werden prozedural generiert. Man kennt vorab nur seine Aufgaben. Die Nebenaufgaben und Nebenschauplätze findet man erst, wenn man auf dem Planeten landet.


    Die Missionen selbst sind vielfältig aber wiederholen sich irgendwann und werden dann nur noch unterschiedlich zusammen gemischt.


    Habe jetzt 20h auf der Uhr und bin Stufe 16 (von 50 glaube ich). Also da stecken noch ein paar hundert Stunden für mich drin. Könnte sich zu einem "mal schnell noch eine Runde spielen" Game für Zwischendurch entwickeln.


    So habe ich The Division 2 und Destiny 2 auch sehr lange gespielt. Das hat jetzt Helldivers 2 übernommen.

  • So habe ich The Division 2 und Destiny 2 auch sehr lange gespielt. Das hat jetzt Helldivers 2 übernommen.

    Das hat für mich dann vermutlich zu wenig Langzeitmotivation, denn das Problem hatte ich schon bei anderen Loot-Shootern, dass mir nur die Loot-Spirale alleine nicht wirklich ausreicht, wenn sich die Inhalte dann immer wiederholen (siehe Division und Destiny).
    Destiny hatte zumindest noch den Versus MP, der mich dann noch länger beschäftigt hatte.
    Zusätzlich habe ich aktuell auch keine fixe Spielgruppe und mit Randoms ist das sicher nur halb so lustig.

  • Das hat für mich dann vermutlich zu wenig Langzeitmotivation, denn das Problem hatte ich schon bei anderen Loot-Shootern, dass mir nur die Loot-Spirale alleine nicht wirklich ausreicht, wenn sich die Inhalte dann immer wiederholen (siehe Division und Destiny).

    Dann ist das vermutlich nix für Dich, denn bei Helldivers 2 gibt es gar keinen Loot, den man dort in der Welt findet. Man erhält nur "Währungen" für die man dann nach der Mission shoppen geht.

  • Das hat für mich dann vermutlich zu wenig Langzeitmotivation, denn das Problem hatte ich schon bei anderen Loot-Shootern, dass mir nur die Loot-Spirale alleine nicht wirklich ausreicht, wenn sich die Inhalte dann immer wiederholen (siehe Division und Destiny).

    Dann ist das vermutlich nix für Dich, denn bei Helldivers 2 gibt es gar keinen Loot, den man dort in der Welt findet. Man erhält nur "Währungen" für die man dann nach der Mission shoppen geht.

    Ok, das wäre jetzt nicht das Problem, ist dann nur eine gezieltere Art der Upgrades, wenn man genauer entscheiden kann, was man aufrüstet.
    Mir gings ja mehr um die spielerische Abwechslung.

  • Ich glaube das muss man wohl selber spielen, um festzustellen ob und wie gut das ist... denn das was ich in Videos sehe spiegelt überhaupt nicht die positive Kritik wider, die es von allen Seiten bekommt.

    Super stumpfe Ballerei kann Bock machen, wie Serious Sam damals, aber das war eben auch... damals. Und nach mehr sieht es auch nicht aus, laufe von Objecitve zu Objective während du dir Horden von Bugs vom Leib hältst. Das kann sicher Spaß machen, nur leider kommt das über die Videos null rüber (zumindest bei mir nicht). Mal abwarten, wenn's mal im GamePass ist oder mal im Sale auf Steam könnte ich mir das schon vorstellen, mal reinzugucken.

  • Mal abwarten, wenn's mal im GamePass ist oder mal im Sale auf Steam könnte ich mir das schon vorstellen, mal reinzugucken.

    Im Gamepass ist es eher unwahrscheinlich, weil das Spiel von Sony ist und aktuell gar nicht für die Xbox und somit wohl auch nicht den PC GP geplant.

    Fände es aber cool, wenn es einen 2-stündigen Testzeitraum geben würde, um das Spiel mal ausprobieren zu können.

  • Helldivers 2 hat seinen Ursprung, wie man vermuten kann, in Helldivers 1 .. einem Shooter, wo man in einer leichten Vogelperspektive seinen Soldaten steuert und halt am Intergalaktischen Krieg teilnimmt. Als Soldat der Demokratie, möchte man diese halt ( durchaus mit Waffengewalt ) auch den anderen Fraktionen bringen. Im ersten Teil spielt man so gegen 3 Fraktionen ( Roboter, Bugs und so Lichtwesen ). Diese versuchen die Über-Erde zu übernehmen. Dafür müssen sie auf dem Weg dorthin die einzelnen Sektoren übernehmen und so Stück für Stück sich Über-Erde nähern. An dieser Stelle setzt das Alleinstellungsmerkmal ein .. die Spieler-Community muss mit ihren erfolgreich abgeschlossenen Missionen, die entsprechenden Sektoren für die Demokratie übernehmen und so die entsprechende Fraktion zurückdrängen. Je schwerer die geschaffte Mission, desto mehr Einfluss ( in % ) hat sie auf die Befreihung des Sektors. Helldivers ist also darauf angewiesen, dass die Community spielt, andernfalls wird Über-Erde irgendwann überlaufen und man verliert - Nach Gewinn/Verlust des Intergalaktischen Krieges gab es zumindest in Helldivers 1 einen Reset. Bei einem Gewinn sogar noch Belohnungen für alle Spieler.

    Ich vermute, dass es in Helldivers 2 nicht anders sein wird. Die Änderung ist halt hier, dass man nun aus der Ego- bzw. 3-Person-Perspektive agiert und so weniger "sieht". Das Spiel fühlt sich so noch etwas intensiver an, da man ja nun "in seinem Soldaten" steckt, anstatt ihrn eher übers Schlachtfeld zu führen.
    Mit zunehmender Erfahrung werden einem neue Ausrüstung bereitgestellt - Helldivers 2 nutzt dafür nun diverse Währungen - war in Helldivers 1 nicht so.

    Unterm Strich war Helldivers 1 eins der besten Koop-Spiele, die ich bisher spielen durfte, da dieses Universum einfach so nah an Starship Troopers dran ist, wie Nemesis an Alien. Helldivers 2 wird diese Athmosphäre ebensogut transportieren und wenn erst mal ein bischen Zeit vergangen ist, wird sich der Intergalaktische Krieg dort durchaus auch mehr wie ein Krieg anfühlen .. ;)

  • Unterm Strich war Helldivers 1 eins der besten Koop-Spiele, die ich bisher spielen durfte, da dieses Universum einfach so nah an Starship Troopers dran ist, ...

    Alleine deshalb war es für dich bisher eines der besten Koop-Spiele?
    Bist du so großer Fan von Starship Troopers?

  • Das Spiel empfinde ich persönlich auch als viel zu groß und zum Ende hin hatte ich wie bei allen Open World Spielen mit sinkender Motivation zu kämpfen. Durchgespielt habe ich's natürlich trotzdem.


    Trotz einiger Schwächen ist es ein richtig starkes Spiel geworden an das ich mich noch lange erinnern werde. Die 140 Stunden für den ersten Durchlauf haben mich über ein Jahr beschäftigt (Nachwuchs und so). Währenddessen habe ich keine anderen Videospiele angerührt.


    Freue mich schon sehr wieder zurückzukehren und bin total froh damals kein NG+ gestartet dazu haben...sonst müsste ich jetzt erstmal über Monate bis zum Eingang des DLCs spielen :P

  • Was möchtet ihr als nächstes von From Software?


    Wenn ich ein FromSoft Spiel mixen könnte (Dark Souls 3 hab ich noch nicht gespielt):


    • Kampfsystem mit Haltungsschaden und parieren von Sekiro😍
    • Progression wie Sekiro: Git Gud und weniger über Leveling
    • Leveldesign wie Dark Douls 1
    • Bossvielfalt wie Dark Souls 1
    • Musik wie Dark Souls 1 und Elden Ring
    • Episch wie Elden Ring
    • Waffenvielfalt wie Elden Ring
    • Springen wie Elden Ring
    • Setting wie Bloodborne
    • Gesundheit-Rückhol-Mechanismus wie Bloodborne
    • Estus System wie Elden Ring oder Dark Souls
    • Enterhaken wie Sekiro
    • Nichts aus Dark Souls 2
    • Kein teleportieren zwischen Leuchtfeuer in der ersten Spielhälfte wie Dark Souls
  • Geilo: MW3, Falcon 4.0, Outcast, Aquanox und Bleifuss hatte ich auch. Und Gabriel Knight natürlich... was ein Klassiker!

    Bei I-War klingelt was... kommt mir sehr bekannt vor.

    I-War war einfach mega, eine tolle Simulation!


  • wing commander prophecy... hachja... erinnert mich auch an starlancer. starfleet academy...


    so geile spiele damals und es war alles so neu. und heute sind wir alte übersättigte säcke ;)

  • wing commander prophecy... hachja... erinnert mich auch an starlancer. starfleet academy...


    so geile spiele damals und es war alles so neu. und heute sind wir alte übersättigte säcke ;)

    Auf so eine schöne Space-Sim wie Wing Commander oder Starlancer mit Story-Fokus, Medallien, Abschusstafeln und halbwegs Realismus hätte ich echt mal wieder Bock.


    Ich zocke gerade Everspace 2. Grafisch absolut top, Story bisher so lala, Steuerung ist eher wie bei nen Shooter, Energie umlagern auf Waffen/Schilde/Antrieb ist nicht, unrealistisch hoch zehn (man schießt ohne Geschwader alleine 1000e generische Feinde, Sternenbasen, etc. ab). Mit Skill- und Lootsystem ähnlich wie bei Diablo mit dem ganzen Einsammeln und Schätze finden mit zugehörigen Scanmarkern auf der Map ist es letztlich ein Grindfest mit starker Anlehnung an die Ubisoft Formel.


    Ist ganz nett, aber kommt für mich einfach nicht an das Feeling der alten Titel ran. Das empfand ich bei Freelancer damals schon ähnlich.


    Ich hoffe, dass bei der ganzen Welle an Remakes zu alten erfolgreichen Titeln auch mal ein Gutes zu einer klassischen Weltraum-Sim kommt. Auf die Singleplayer-Auskopplung von Star Citizen kann man ja sicher noch lange warten.

  • Nein, die Spiele sind einfach schlechter geworden ;)

    Das gute alte Nostalgiegefühl trickst uns immer wieder aus. ;)

    Naja ein Stück weit stimmt es aber auch. Mehr Geld durch F2P benötigt eine geringere Einstiegshürde und das merkt man an alles Ecken und Enden.


    Ein anderes Beispiel: In Freesoace 1&2 und ich glaube damals auch schon in X-Wing und Tie Fighter konnte man sich tolle Duelle mit AI-Gegnern liefern, die auch unterschiedlich agierten. Im aktuellen Star Wars Squadrons macht die AI nur eines: sie fliegt schließend auf dich zu, in gerader Linie, saust an dir vorbei, bleibt im All stehen (!), richtet sich wieder auf dich aus und wiederholt diesen Vorgang. Da ist jegliche Dogfight-Vorstellung dahin.

  • Naja ein Stück weit stimmt es aber auch. Mehr Geld durch F2P benötigt eine geringere Einstiegshürde und das merkt man an alles Ecken und Enden.

    Das kann zum einen daran liegen aber ich merke es selbst an mir, wer hat denn heute als "älterer" Gamer noch die Zeit und Lust sich 100 Seiten Handbuch durchzulesen um das Spiel zu verstehen? Die Spieleentwicklung ist mit immer besseren Tutorilas und einer langsamen Lernkurve einfach besser geworden.


    Natürlich kann F2P teilweise auch ein Grund sein um die Leute bei Stange zu halten eine große Zugänglichkeit zu schaffen aber ich denke das macht Spiele nicht schlechter (die Zugänglichkeit). F2P ist ansich auch nicht schlimm, schlimm wirds wenn Vollpreistitel dann mit Microtransaktionen usw. noch Geld machen (Ja ich meine dich Diablo 4).


    PowerPlant keine Goldgames Sammlungen dabei gewesen? :)

  • Ich hoffe, dass bei der ganzen Welle an Remakes zu alten erfolgreichen Titeln auch mal ein Gutes zu einer klassischen Weltraum-Sim kommt.

    Warum nicht einfach X4 spielen? Das sollte doch dem Weltraum-Sim-Wunsch ziemlich nahe kommen. Mich hält primär das nötige zeitliche Commitment ab, es wieder mehr zu spielen, aber davon abgesehen finde ich X4 wirklich richtig gut.


    Selbst spiele ich gerade Rogue Trader. Und ich liebe es. Ja, es ist ein bisschen oldschool, aber es ist so geil 40k. Diese Gesprächsoptionen. :love:

    Ein Soldat hat mir bspw. gerade wertvolle Informationen verraten, die sein korrupter Vorgesetzter geheimhalten wollte. Trotzdem könnte ich ihn jetzt brutal verstümmeln, denn das Imperium duldet keine Verräter. Oder ein anderes Beispiel: Die Stimmbänder meiner Brückencrew entfernen lassen, damit auf der Brücke ehrfürchtige Stille herrscht.


    Ich war noch nie bei einem Rollenspiel so hin- und hergerissen zwischen meinem eigenen moralischen Kompass und dem Setting. Rogue Trader würde es erlauben, einen durch und durch dem 40k-Setting entsprechenden, moralisch höchst zweifelhaften, extrem arroganten und menschenverachtenden Charakter zu spielen. Richtig, richtig gut umgesetzt.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Warum nicht einfach X4 spielen? Das sollte doch dem Weltraum-Sim-Wunsch ziemlich nahe kommen. Mich hält primär das nötige zeitliche Commitment ab, es wieder mehr zu spielen, aber davon abgesehen finde ich X4 wirklich richtig gut.

    Danke für den Tipp. Mit X4 habe ich mich noch nicht näher beschäftigt, auch weil ich gerade quasi auf PS5 beschränkt bin.


    Die Infos dazu lesen sich für mich aber jetzt auch nicht berauschend. Metacritic nur 59/100 (bei Foundations). Außerdem liest sich die Beschreibung bei Wiki eher nach einem scheinbar generischen Sandbox-Spiel.


    Ich meinte mit klassischem Weltraumspiel a la Wing Commander und Starlancer eher ein Game mit purem Fokus auf Weltraumkämpfen und vernünftigen Dogfights mit Story und geskripteten Missionen. Einfach ins Cockpit setzen, eine vorgegebene handdesignte Mission zocken mit geskripteten Events, wo ich nicht mit meinem kleinen Papierjäger im Alleingang den Todesstern zerballere nebst 100 gegnerischen Begleitschiffen, sondern mit 5 verbündeten Wingmen im Geschwader den Torpedobombern beim Angriff auf den feindlichen Kreuzer Geleitschutz geben muss, weil meine popligen Laser gar nicht durch dessen Schilde durchkommen würden. Dazu idealerweise zur Mission passende Funksprüche von Freund und Feind und vor und nach der Mission passende Briefings für entsprechende Atmosphäre. Das ganze verpackt in eine zusammenhängende Singleplayer-Kampagne. Mehr will ich gar nicht.


    Open World Exploration, Trading, Looting, Skilltrees... empfinde ich alles als Überfrachtung, Ablenkung und Verwässerung. Ich will einfach nur halbwegs realistische knackige Dogfights und mich dann freuen, wenn ich mich mit einer zweistelligen Anzahl an Abschüssen an meinen in die Story eingebundenen KI-Kameraden vorbei auf Platz 1 der geschwaderinternen Rangliste vorgearbeitet habe, mich erfolgreich mit dem gegnerischen Kilrathi-Fliegerass "Bhurak Starkiller" duelliert habe, usw. :)

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  • PowerPlant keine Goldgames Sammlungen dabei gewesen? :)

    Ehrlich gesagt habe ich einen große Umzugskarton mit solchen Spielen einfach weggeworfen, als ich damals umgezogen bin. Ohne ihn zu öffnen. Da waren größtenteils neuere Spiele auf Disc drin, die in DVD-Hüllen verkauft wurden. Darunter müssten die Half Life Orange Box gewesen sein, GT Legeds, GTR 1 und 2, noch etliche Flugsimulationen, MechWarrior 4, Starcraft, alles von Warcraft, alles von World of Warcraft, ein paar Battlefields und Call of Duties, die Arkham Asylum-Reihe, ein paar Fifas, alle MotoGPs, etc. Wäre cool gewesen da heute nochmal rein zu schauen :)


    Das kann zum einen daran liegen aber ich merke es selbst an mir, wer hat denn heute als "älterer" Gamer noch die Zeit und Lust sich 100 Seiten Handbuch durchzulesen um das Spiel zu verstehen? Die Spieleentwicklung ist mit immer besseren Tutorilas und einer langsamen Lernkurve einfach besser geworden.

    Das muss ja nicht zwingend so sein - ein Falcon 4.0 war sicherlich auch ein Extrem mit seinen 400+ Seiten Anleitung. Danach hätte man das Flugzeug auch in echt fliegen können ;)


    Aber was ich meine ist ein grundsätzlicher Anspruch in Spielen. Ich spiele auf dem Handy nichts, weil es nichts entsprechendes gibt. Was mir z.B. Spaß macht ist die MotoGP-Reihe. Die ist nach ein paar Ausflügen zum Glück wieder in Richtung Realismus unterwegs. Wenn man da unbedarft an den Controller geht, liegt man noch vor der ersten Kurve. Da muss man - wie im echten Rennen auch - mit Fingerspitzengefühl herangehen. Und wenn das dann endlich funktioniert und man "im Tunnel" ist, DANN macht mir das Spaß. Wenn man merklich besser werden kann. Darum spiele ich auch immer noch League of Legends und bin mittlerweile unglaublich schlecht darin, aber es macht mir Spaß mich mit etwas schwierigem und komplexen zu beschäftigen - bei Brettspielen mit den Lacerdas nicht anders. Alles, was mir einfach so zufliegt, motiviert mich nicht.


    Ich merke aber auch, dass alles von Browser-, Handy-, App-, und 95% der PC-Spiele heuer anders aufgebaut sind und das wohl auch so gewollt ist. Da greifen viele Bekannte eher zu dem arcadigen Ride statt zu MotoGP, weil es ihnen zu anstrengend ist. Und das scheint auf den Großteil der Leute zuzutreffen. Ist für mich nicht nachvollziehbar, aber muss es ja auch nicht.

  • Die Infos dazu lesen sich für mich aber jetzt auch nicht berauschend. Metacritic nur 59/100 (bei Foundations). Außerdem liest sich die Beschreibung bei Wiki eher nach einem scheinbar generischen Sandbox-Spiel.


    Ich meinte mit klassischem Weltraumspiel a la Wing Commander und Starlancer eher ein Game mit purem Fokus auf Weltraumkämpfen und vernünftigen Dogfights mit Story und geskripteten Missionen.

    Ja, das ist X eher nicht. Kann es auch sein, weil du auch deinen Jäger fliegen und damit Piraten/Polizei/Xenon bekämpfen kannst, aber ganz sicher nicht mit der gleichen Intensität wie die genannten Spiele, einfach aufgrund des Sandbox-Ansatzes.

    Du kannst hier den Jäger selber fliegen, du kannst aber auch deinen Träger selber fliegen und von dort deine Flotte kommandieren, um ganze Sektoren zu übernehmen. Das Briefing und die Bewertung der Operation liegt hinterher dann gewissermassen bei dir.


    Zu den Bewertungen:

    Die X-Reihe hatte schon immer recht durchwachsene Kritiken. Einerseits weil die Spiele alle zum Erscheinen von Bugs geplagt sind und manche davon auch über lange Zeit nicht behoben werden, andererseits weil der Einstieg hart ist und nicht jeder damit klar kommt, dass es eigentlich keine Story in dem Sinn gibt, sondern dass man sich diese Story während dem Spielen selbst schafft. X4 hat nun zumindest ein paar Rahmenhandlungen, die eine grobe Richtung vorgeben und den Einstieg damit erheblich erleichtern, aber das eigentliche Spiel beginnt erst danach.


    Kommt noch dazu, dass die Bedienung fern von selbsterklärend ist. Auch hier ist X4 imho besser als alle Vorgänger, aber intuitiv ist anders. Und für effektive Verwaltung deiner Produktionsketten, zum Befehligen deiner Flotten, Übersicht über deine Besitztümer etc kommt man nicht drum herum, von seinem Pilotensessel aus Tabellen über Tabellen zu studieren. Es geht auch ohne, aber dann muss man damit leben, dass halt alles einfach irgendwas tut.


    Im Prinzip ist X4 (oder X ganz generell) eine Sandbox-4X-Simulation, in der du in deinem Reich alles kontrollieren kannst und z.T. musst. Und das alles zusammengenommen führt dann zu den Bewertungen, die man dazu halt so findet: Entweder man findet den Zugang, findet es dann toll und spielt es sehr viel, oder man findet den Zugang nicht und ist von der fehlenden Handlung, den trockenen Tabellen und der fehlenden Kooperation des Spiels so genervt, dass man es nicht nochmal startet.


    Oder anders gesagt:

    Entweder man findet X richtig toll oder man findet X richtig schlecht. Dazwischen gibt es eigentlich kaum etwas, und wo man sich selbst einordnen kann, findet man oft genug erst beim Ausprobieren raus. ^^

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Helldivers 2 würde mich auch jucken. Kann man dort auch ohne Kumpels random jemandem joinen?. Spielen leider alle xbox xD

    Kaufen würd ich es. Sieht sehr nice aus. Starship Troopers Feeling

  • Helldivers 2 würde mich auch jucken. Kann man dort auch ohne Kumpels random jemandem joinen?. Spielen leider alle xbox xD

    Kaufen würd ich es. Sieht sehr nice aus. Starship Troopers Feeling

    Das kann man. Ich spiele hauptsächlich mit Randoms. Das ist natürlich nicht ganz so prickelnd, je nachdem, wen man da erwischt... aber spannend ist es immer.


    Die Kumpels haben immer Vorrang und können eigentlich immer joinen, das funktioniert ziemlich gut.