manch anderer hätte das eventuell anders formuliert, in der Sache aber eventuell die selbe Aussage getätigt.
Ich würde mich doch sehr wundern, wenn es verbreitet die Haltung gäbe, einen Kunden von zukünftigen Bestellungen auszuschließen, nur weil man einmal einen Kauf widerruft. Wie kann man denn ernsthaft so eine Verhaltensweise schönreden?
Was ist denn gegen die Frage einzuwenden, wie die Rückabwicklung im Detail zu erfolgen hat?
Och, so ungewöhnlich ist das nicht, einen Kunden von zukünftigen Bestellungen auszuschliessen. Ich hatte vor etlichen Jahren umfangreiche Fototaschen als Erstaustattung bei Amazon bestellt und leider wieder zurückschicken müssen, weil die nicht der Artikelbeschreibungen entsprachen und deshalb für mich unbrauchbar waren. Wenn die passend gewesen wären, hätte ich die behalten. Die Rücksendekosten wurden von Amazon übernommen. Mir wurde dann aber von Amazon mitgeteilt, dass sie mich als Kunden nicht mehr beliefern wollen. Da hat wohl irgendeine dumme K.I.-Routine bei denen angeschlagen. Erst im direkten Gespräch konnte ich klarlegen, dass ich die Fototaschen begründet zurückgeschickt habe und zudem seit Beginn von Amazon Deutschland Kunde bin mit einem entsprechend hohen Gesamtumsatz.
Diesen Vorgang kann aber kaum jemand Drittes beurteilen, weil ich hier gar nicht alle Details darlegen kann - vom Umfang und der Komplexität und weil das alles schon viel zu lange zurückliegt. Mit dieser Eigenerfahrung erinnert, habe ich angemerkt, dass andere Händler den Rückabwicklungswunsch eventuell kundenfreundlicher formuliert hätten, dass ein Händler aber nicht jeden Kunden bedienen muss. Die Sichtweise von Händler und Kunde kann da erheblich abweichen.
Irgendwelche Verhaltensweisen schönzureden war nicht meine Absicht. Auch weil ich die Verhaltensweisen nicht beurteilen kann und will. Typisches Kommunikationsproblem.