Beiträge von LeGon im Thema „Der Schwerkraft-Verlag ist...?“

    Habe schon fast zwei Jahre den Eindruck das irgendetwas nicht stimmt. Gerade Carsten wird ja nach gesagt ein durchaus tougher Geschäftsmann zu sein, er hat aber in den letzten beiden Jahren nur sehr wenig rausgebracht, viele Spiele sind schon ewig angekündigt - ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur Verzögerungen in der Produktion/Lieferkette sind - da entgeht im einiges an Geld.

    Ich hoffe mal, er hat nicht wirklich irgendwelche Probleme.

    Könnte ich mir auch vorstellen - mir ist letztes Jahr auf der Spiel auch sein Look aufgefallen, den ich irgendwie anders fand.

    Was auch immer es ist, an der Stelle (auch wenn mir die SK-Politik eigentlich wenig zusagt) auf jeden Fall die besten Wünsche an ihn!

    Zu oben, dann bin ich auch ruhig:

    Finde es bezeichnend, wenn einem Juristen erzählt wird, er würde Gesetzestexte „nicht richtig verstehen“, und das mit einer sehr „freien“ Orthographie… fällt mir dann gleich schwerer, mein Gegenüber in der Diskussion ernst zu nehmen, so leid es mir tut.

    Dass es mit der Lupe betrachtet nich 100% legal ist mag ja sein aber was ist daran "moralisch verwerflich"? (Zitat von oben)

    Das ist doch wieder ein ganz anderer Fall. Es ging darum, dass ich mir das englische Spiel kaufe und mir dann von Dir (oder einem anderen Freund) die deutsche Anleitung kopieren / scannen und zuschicken lasse.

    Völlig legal - ich darf bis zu sieben meiner Freunde mit physischen Kopien versorgen! 😊

    Wer das Wagnis eingehen will, der soll es tun. Beim Versand der Daten nicht den Carsten in cc nehmen und gut ist.

    Dann aber nicht beschweren, wenn irgendwann eine teure Abmahnung ins Haus flattert.

    Genau davor sollte mein Einwand warnen, den viele hier wissen ja offensichtlich nicht, was erlaubt ist und was nicht - und vielleicht gehts ja dem ein oder anderen davon auch nicht am Arsch vorbei.

    Du weißt offensichtlich nicht, dass hier der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen / Gewinn stünde. Selbst für die Verfolgung wirklich krimineller Taten reichen die Kapazitäten oft - leider - nicht; bitte mal reflektieren, was privater Rahmen ohne Gewinnerzielungsabsicht bedeutet…

    EDIT: Ich bin ab hier raus, da hier ja offensichtlich getrolled wird

    Es gibt genug Großverlage, die nicht einmal die Erweiterungen zu Spielen herausbringen, die sie lokalisiert haben. In erster Linie denke ich da an Kosmos (Paris: Stadt der Lichter, Die rote Kathedrale etc.).

    Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass Promos nach Release noch lokalisiert werden. Bei Schwerkraft ist es der Regelfall. Und durch das Bonuspunktesystem sind die Promos in der Regel kostenfrei. Klappt natürlich nicht, wenn man vorher keine Bonuspunkte erwirbt, weil man gar nicht oder woanders bestellt.

    zu 1.) Whataboutism - darum ging es nicht.

    zu 2.) Promos waren ursprünglich als Dankeschön der Designer an Leute gedacht, die das Spiel kaufen. Das Bonuspunktesystem ist ne Farce, von kostenfrei kann da keine Rede sein, wenn ich noch x Euro für ein anderes Spiel investieren muss, die ich eigentlich schon ins zugehörige Spiel - und das trotz höherer Lokalisierungskosten - investiert habe.

    (Aber - wie gesagt - dann drucke ich die mir halt selbst, kein Thema.)

    An Schwerkraft gefällt mir im Speziellen so einiges: […] das Bonuspunktesystem […]

    What? (Es soll auch Verlage geben, die Promos zumindest zum Selbstkostenpreis anbieten - habe mir die Klong!-Promos dann auch lieber selbst gebastelt, das war wesentlich günstiger als der Kauf oder die Bonuspunktesammelei über zig andere Käufe, zu denen ich dann natürlich auch wieder gern die Promis hätte.)

    Er hat es auch damit begründet, dass aktuell so viele Neuheiten wären, für die alle Vorbestellaktionen gemacht werden müssten/könnten, aber nicht alles auf einmal auf den Markt sollte. Bzw. auch nicht kann, weil dann die zwei Leute im Shop überhaupt nicht mehr hinterher kämen.

    Dann muss man halt mal Personal (oder ein paar Schüler auf 540€-Basis) einstellen… 🤷‍♂️

    Auf jeden Fall - und wie die Praxis zeigt, versteht unter Werktagen fast jeder dasselbe; DU kannst aber gern mal samstags irgendwo in einer deutschen Innenstadt parken, wo „werktags“ Parkscheinpflicht besteht und einfach mal KEINEN ziehen - ich bin mir sicher, deine Argumentation bewahrt dich auf jeden Fall vor jeglichen Bußgeldern.

    Ps.: Dein oben fett zitierter Teil steht übrigens nicht im Widerspruch zur vorher getätigten Aussage…

    Komisch, immer wenn mir eine Firma Leistungen verweigert hat, die mir zustanden, musste ich erst als Anwalt drohen, bis ich zu meinem Recht gekommen bin, und wenn ich vorher noch so freundlich gefragt hatte und die Sache noch so klar schien... und jetzt?

    Du vergleichst leider gerade Äpfel mit Birnen.

    Wenn ihr immer direkt verklagen wollt, ohne vorher zu reden, ist das natürlich euer "gutes Recht", aber ich bin dann raus.

    So wie ich es verstanden habe, redet doch davon gar keiner? Im Normalfall wird doch niemand einfach so den rechtlichen Weg beschreiten, der ja auch viel aufwendiger ist?

    (Und ne Drohung ist ja noch keine Klage…)

    Was dein Beispiel anbelangt, könnte es

    a) eine Vorgeschichte geben

    b) tatsächlich jemand sein, der auf Stress aus ist und mit seinem Leben nicht zufrieden zu sein scheint (aber das bestätigt ja eher die anderen Erfahrungen, dass sich da mancher bei manchen Leuten sein Ventil sucht; habe ich übrigens gestern sogar hier in einem anderen Thread den Eindruck gehabt…)

    Du findest Aussagen ala "Schwerkraftfanbois und Schwerkraft White Knights" also sinnvoller?

    Interessant.

    Was heißt schon sinnvoll. Aber ja, das finde ich in der Tat unbedenklicher als Aussagen wie "geh mal zum Arzt" oder "du bist unfähig". Gossenjargon mit persönlichen Angriffen braucht es hier nicht.

    Kann ich nur unterschreiben. Fällt bei einigen wenigen auf, in dem Fall empfinde ich es als genauso. Möchte aber auch niemanden auf ignore stellen, da auch diese einige wenige bisweilen konstruktive Beiträge bringen… außerdem zweite Chance und so… ;)

    Endlich werden hier Verschwörungstheorien ausgepackt. Ich bin überzeugt davon, dass es den Verlag überhaupt nicht gibt und Carsten R. höchstwahrscheinlich ein bezahlter Schauspieler ist. In Wahrheit ist SK ein Unterverlag von AsMo, der zu Testzwecken bzgl Service, Preis und Kommunikation dient. Und die Kritiker sind ebenfalls gekauft! So ergibt das doch alles endlich Sinn!

    Du hast vergessen, Bielefeld als eigentlichen Firmenstandort zu erwähnen.

    Natürlich erwarte ich (auch von SK) eine umgehende Bestätigung meiner Stornierung - so innerhalb von 2 Werktagen. Dann würde ich auch nachhaken, keine Frage. Und nach einer Woche kommt Mail Nr. 3.

    Aber ich bin ernsthaft interessiert: Hat irgendjemand hier positive Erfahrungen mit Mail 4, 5 oder 6 gemacht? Irgendwo, nicht nur bei SK? Also in dem Sinne, dass es tatsächlich zur Klärung beiträgt und nicht nur zur Regulierung des eigenen Blutdrucks?

    Vielleicht bin ich ja auch derjenige, der da bisher falsch liegt...

    Tatsächlich mal bei Kingdom Death mit dem Dark Mediator - die hatten mich schlicht vergessen. Und aufgrund meines Nicht-So-Insistent-Nachfragens hatten sie die EoD dann not noch im Canada Hub… 😕

    Witzigerweise fand ich den Digger in seiner Erscheinung, als ich ihn das erste Mal gesehen habe, auch mit Cap und so - weil das vorher schon fiel: gerade bei den ganzen Sportarten, die ich betreibe, laufen da die meisten so rum - echt sympathisch; als ich ihn dann aber gehört habe, kam er ziemlich selbstverliebt und pseudocool rüber, wie einer, der Bestätigung durch das o.e. Milieu sucht (und nicht findet)… 😁

    Bin zwar kein großer Fan vom Digger, aber es gibt genug Kanäle die mit Vorbereitung auf Gäste zugehen und einen Fragenkatalog "abarbeiten" (das ist völlig wertungsfrei gemeint!).

    Insofern finde ich es in Ordnung es auch mal so wie hier anzugehen.

    Im TV und im Podcast gibt es doch auch erfolgreiche Formate mit ähnlichem Konzept.

    Ich fand das Gespräch interessant und authentisch. Einzig die Kommentare vom Digger in Bezug auf diverse Kritikpunkte bei Schwerkraft kann ich nicht einordnen, dazu kenne ich Digger nicht gut genug: War das gemeinschaftliches ablachen über die Kritik oder schon als kleine Stichelei zu verstehen?

    Bei Büchern beobachte ich allerdings auch, dass es dann zB auch oft noch HC in der dt. Übersetzung sein muss, das extra bezahlt werden will.

    ... aber doch nur, weil HC immer vor der SC-Ausgabe erscheint. Du musst doch nur warten (manchmal allerdings echt lange). Mit meinen beschränkten Erfahrungen ist das bei englischen Ausgaben aber ganz genau so.

    Ja, da hast du in den meisten Fällen recht. Nur gibt es manche Bücher, die meines Wissens nie -oder „noch nicht“ ;) - im Deutschen in SC erschienen sind.

    Im Englischen wird allerdings zumeist parallel zur HC-Ausgabe eine „Trade Paperback“ Ausgabe veröffentlicht - die ist eine von den Maßen an die HC angelehnte SC-Ausgabe.

    Leider ist das genau die Einstellung, die nicht ganz unschuldig an der derzeitige Wirtschaftssituation ist. Produkte dürfen nichts kosten, alles muss billiger, billiger, billiger werden. -> man produziert im Ausland und man wird abhängig.

    Und bei englischsprachigen Büchern ist es übrigens nicht anders: Die Auflagen sind um ein vielfaches höher als die deutschen Pedants, die zudem auch.. Überraschung ... übersetzt werden müssen. Heutzutage gibt es aber digitale Distributionen und Online-Bibliotheken. Man hat halt ggf nicht immer den neuesten, heißen Scheiß. Zudem kann ich bei Büchern diejenigen verstehen, die das Original aufgrund des Sprachwitzes bevorzugen. Voraussetzung: man muss die Sprache beherrschen(zumindest in den Grundzügen)

    Gebe dir erstmal recht. Bei Büchern beobachte ich allerdings auch, dass es dann zB auch oft noch HC in der dt. Übersetzung sein muss, das extra bezahlt werden will.

    EDIT: HC Hardcover, SC Softcover (bzgl. der Umschläge); ist im Buchhandel eine gängige Abkürzung.

    Wuschel Du erwähntest zuvor Skellig als negativ Bespiel bei den Lacerda-Spielen. Hier ist es so, dass der Preis von Eagle-Gryphon vorgeschrieben wird (Quelle: BSN-Podcast Interview)!

    Interessant, war mir gar nicht bewusst. Frag mich echt woher das kommt, die sind ja Sprachneutral und die einzige Übersetzungsarbeit die geleistet werden muss, ist die Anleitung. Naja, wissen am Ende nur die Führungskräfte bei EGG und Skellig I guess. Danke für die Info 👍🏻

    Eben deshslb? Ansonsten würde ja jeder dort zuschlagen, wo am günstigsten aufgelegt wird? 🤷‍♂️

    Ist aber auch egal. 187 Punkt sind nicht so viel (3 Promokarten oder so). Und dass der SK-Verlag jetzt erstmal auf mich sauer ist, kann ich auch verstehen.

    Sauer? Wieso? Das ist doch eine völlig normale Käufer-Verkäufer-Beziehung mit entsprechenden Rechten und Pflichten (ist ja nicht so, dass die Ausgabe extra für dich geschnitzt wurde, oder?)… ;)

    … habe ich das Gefühl, dass ich wesentlich (!) mehr Service bekomme für gefühlt weniger Geld. Das mag mein subjektiver Eindruck sein, aber war bisher mein Eindruck von anderen Mitspielern.

    Ich glaube nicht, dass wir weiter über den Service diskutieren müssen - der ist einfach mangelhaft, das kann man auch durch positive Beispiele nicht schönreden. SK hätte genug Möglichkeiten, sein Image aufzupolieren, wenn man Interesse daran hätte.

    Was ist denn mit etablierten Dingen wie Einzugsermächtigung, Kreditkarte oder meinetwegen PayPal? Dort wird es ja lediglich zu Schwierigkeiten kommen, wenn das Konto keine Deckung aufweist.

    Genau. Bei Menschen mit schlechter Zahlungsmoral stelle ich mir vor (vielleicht naiv und auch falsch), dass die Kontolage mindestens angespannt ist?

    Entschuldige bitte, aber deine Aussage finde ich absolut unseriös. Wenn ich mich an meine Studentenzeit erinnere, haben bei mir ausnahmslos Leute die Zeche geprellt, denen man das äußerlich am allerwenigsten zugetraut hätte.

    Aber das hat ja dann eigentlich gar nichts damit zu tun, dass man seine Pakete zur Packstation umleiten lassen kann, da dies ja ein Service des vom SK-Verlag genommenen Dienstleisters und nicht ein direkter Versand an eine Packstation selbst ist....

    Von daher würde ich eigentlich davon ausgehen, dass es im o.g. Fall schon ein Verschulden des Versanddienstleisters ist....aber naja...hier sitzt man als Kunde wohl eher am kürzeren Hebel...nur die Argumentation und das Verhalten vom Verlag ist mir nicht verständlich.

    Das war ziemlich sicher ein DHL Fehler. Es ging ja auch gar nicht um einen Ersatz, sondern nur um den Nachforschungsantrag, den nur der Händler anstoßen kann. Hätte nix als ein paar Minuten am PC gekostet. Da war der Mailverkehr mit mir viel aufwendiger.

    Mich hätte ja nur die rechtliche Seite interessiert. Reicht es aus, in den Versandbedingungen eine Lieferung an Packstation / Filiale auszuschließen? Das ist doch bei DHL gar nicht möglich... das ist ein Automatismus. Dem muss ja auch der SK Verlag zustimmen, wenn Pakete über DHL verschickt werden.

    DHL kann doch nicht garantieren, dass ich persönlich anwesend bin, wenn das Paket zugestellt wird?

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Geltungsbereich nur den initialen Versand betreffen dürfte; auch ist nicht alles zulässig, was in Verträgen steht. Wäre interessant, mal zu erfahren, ob man da rechtliche Möglichkeiten hat (schlimm genug, dass man sich diesbezüglich überhaupt informieren mu ;) )…

    Kundenservice lässt sich in zwei Komponenten zerlegen - Pflicht (Leistung gegen Geld) und Kür (freiwillige add ons, empathischer Umgang mit dem Kunden, der Ton der Dienstleistung, etc.). Auch wenn mir nur die Kür nicht gefällt, ist es durchaus legitim, dafür Kritik anzubringen (im Restaurant - und generell überall, wo es eine Dienstleistung gibt - bewerte ich den Kellner auch nicht nur danach, ob ich mein bezahltes Essen erhalte). Bei Betrachtung der oberen kritischen Beispiele fallen diese für mich in genau diese Kategorie. Zu manchen Entgegnungen nur soviel: Bei anderen Verlagen wird vielleicht in der ein oder anderen Situation mal eher ein Auge zugedrückt, das beruht aber auf Gegenseitigkeit. Ich kann für mich keine Nachsicht in Anspruch nehmen, wenn ich selbst höchst penibel bin.

    Allgemein möchte ich noch einmal auf das statistische Verhältnis von „zufriedenen Kunden“ und „unzufriedenen Kunden“ hinweisen, ausdrücklich nehme ich da auch Händler nicht aus, denn diese haben noch viel intensiveren Kontakt zu den verschiedenen Publishern.

    Wenn jetzt im Vergleich bei schlechten Erfahrungen unverhältnismäßig oft bestimmte Publisher fallen, kommt das doch nicht daher, dass man sich gegen diese verschworen hat - es sind die Erfahrungen im Durchschnitt, die einfach schlechter sind; für mich sind in dem Zusammenhang einzelne positive Erfahrungsberichte dann auch etwas weniger relevant als negative (da dies Usus sein sollte, ist ein bisschen wie Beispiele und Gegenbeispiele beim Umgang mit Hypothesen).

    Menschen haben zudem unterschiedliche Antennen, die feinen Töne, die manchen Menschen wichtig sind, hören andere gar nicht - dennoch haben diese Menschen auch ein Recht darauf, entsprechend ihrem „Wohlfühlfaktor“ behandelt zu werden (das vermisse ich hier bisweilen, wenn ich abwertende Begriffe in Beiträgen auftauchen sehe, die man auch anders formulieren könnte, wenn man wollte).

    Ja, ich möchte es einem Verlag zugestehen, dass er reflektieren und sich ändern kann. Daher finde ich es wichtig, ab und zu auch eine kritische Sicht einzunehmen und den eigenen Standpunkt zu überprüfen - in dem Zusammenhang freue ich mich für andere User, die positivere Erfahrungen mit dem ein oder anderen Verlag gemacht haben; nicht zuletzt geht es mir ja selbst besser, wenn es gute Vibes zwischen mir und meinen Mitmenschen gibt (und ich denke, das geht jedem so). In dem Fall liegt der Ball für mich aber erst einmal klar bei Schwerkraft, auch wenn ich diesen gern aufnehme, wenn er mir in guter Absicht zugespielt wird. :)

    eiseC Gabs dazu in irgend einer Form eine Vorgeschichte oder kam das jetzt einfach so aus heiterem Himmel?

    Nein und auch in diesem Kontext sonst keine Kommunikation ... Eine Frage und darauf diese Antwort, wie gesagt, Wort für Wort. Da wurde jetzt nichts gekürzt, beschönigt, oder versucht im falschen Licht darzustellen. Daran habe ich und hätte ich überhaupt kein Interesse.

    Darum kaufe ich von Schwerkraft gar nichts (und die ganzen mir sympathischen Händler können auch nicht irren), weder direkt, noch über andere Anbieter - einzig „Klong!“ habe ich auf dem Sekundärmarkt günstig geschossen und mir die Promokarten dazu selbst gebastelt (muss mal gucken, ob ich noch was zum Verschenken über habe, falls jemand Interesse hat und die Abzocke auch nicht unterstützen will). Burggrafen habe ich, da sprachneutral, die Originalversion. Auch die anderen Beispiele zeigen, dass da im Versand vermutlich ein W20 rumliegt und die so entscheiden, wann eine Bestellung rausgeht - verlässlich geht anders.

    Zum Glück gibt es eine so breite Palette unterschiedlichster Verlage, dass ich da nicht fürchten muss, ein Juwel zu verpassen (ach ja, wer in dem Zshg. an TfM denkt und mich bemitleidet, das Spiel habe ich direkt nach der ersten Partie schon nicht gemocht… ;) )

    Ich bin mir nicht sicher ob das auf SK so in der Form zutrifft: Wenn sie so kapitalistisch wären würden sie doch…

    Na ja, die Art, wie mit Promos für das eigene Spiel verfahren und wie meistens (ich habe von Ausnahmen gehört, das mag ich nicht abstreiten) auf berechtigte Reklamationen reagiert wird, bestätigt für mich eher den Verdacht.

    Da sich Carsten mir gegenüber stets eher als Kaufmann und kaum als jemand präsentiert hat, der mit Herzblut Spiele verkauft und auch nur ein Stück weit idealistisch ist, wird die Auswahl seiner Motive auch ziemlich eng. Just sayin…

    Ein Versuch, zu verbinden: Gerade von SK gibt es doch auch einige Titel, die außer den Kartennamen nur ikonographische Anweisungen haben (zB Burggrafen). Mit der Menge an Erklärvideos sollte es doch eigentlich nicht allzu schwierig sein, dass dann auch auf den Tisch zu bringen? :)

    Was die Titel mit „necessary in-game text“ betrifft: Wenn man öfters auch mal mit Kindern spielt, ist die deutsche Variante sicherlich vorteilhaft (zB Klong!); ein Wermutstropfen ist dafür der Verzicht auf einige Promos, die nur in englischer Sprache existieren (zB Räuber der Nordsee).

    Insgesamt muss das jeder für sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen (s.o., Preis, Verfügbarkeit, ...) :)