Mein Negativbeispiel war damals Camel Cup vielleicht ein 3/4 Jahr nach der Verleihung zum Spiel des Jahres. Das konnte ich für unter 10 EUR bei Müller kaufen. Und ja, mich freut das im ersten Moment ein Schnäppchen gemacht zu haben, wie man aber damit noch irgendwie Geld verdienen will ist mir auch ohne Wissen einer Kalkulation schleierhaft.
Ich glaube nicht, dass ein Verlag mit einem Spiel des Jahres Verluste macht. Da musst du dir wohl um den Verlag keine Sorgen machen. Der Stückpreis pro Spiel sinkt einfach mit einer größeren Auflage rabide, da die Produktionskosten sinken und die Fixkosten sich auf viel mehr Exemplare verteilen.
Was dabei eher kritisch zu sehen ist: Kunden werden an niedrige Preise gewöhnt und sehen es nicht ein für Spiele, die noch nicht mal einen Preis gewonnen haben, deutlich mehr zu bezahlen