Beiträge von AndreasB78 im Thema „Der Schwerkraft-Verlag ist...?“

    Schon auffällig das er immer bei den armen dabei ist wo die Container nicht rechtzeitig kommen. Entweder schlechte Planung oder man nimmt halt die billigsten Container, an Pech glaub ich bei der Häufigkeit nicht mehr.

    Also das bei x-hundert Verlagen ein paar dabei sind, die überdurchschnittlich viel Pech haben, ist doch aber alles andere als unglaubwürdig!?

    Ich finde, man muss ja nicht in Tränen ausbrechen, aber so ein mitschwingendes „da ist er bestimmt mit Schuld dran“ finde ich auch nicht so dolle. Die letzten Jahre sah es doch bei vielen so aus und dann ist es dieses Jahr vielleicht einfach wirklich nur Pech.

    turbo

    Du weißt doch gar nicht, wie das in dem Fall konkret ablaufen würde. Also Du fändest das schlimm, ich nicht. Wie es wirklich läuft ist unbekannt.

    Ich hatte Dich so verstanden, dass Du unterstellst, dass es auf jeden Fall abläuft. Offenbar hast Du Dich aber nur auf ein „Was wäre wenn“-Szenario bezogen. Missverständnis meinerseits.

    Niloc

    Wer spricht denn von zurücknehmen? Dass Du auf jeden Fall ein neues Exemplar erhältst ist doch gar nicht klar. Vielleicht gibt es auch einfach ein „Schlachtexemplar“ beim Händler oder er löst es nich ganz anders. Es geht doch darum, dass Dein Vertragspartner dafür sorgen muss, dass Du am Ende des Tages ein einwandfreies Produkt in Händen hältst. Und gerade bei einem etablierten, guten Händler wie der SO hätte ich ein gutes Grundvertrauen, dass sie mir helfen werden.


    Und ja, theoretisch kannst Du natürlich auch den Händler betrügen. Dann verstößt Du aber gegen die Gesetze und davon abgesehen wäre das auch einfach eine Sauerei.

    Niloc

    Da das Spiel unvollständig war, muss die SO auch kein Ersatzteilservice sein. Ein Händler muss dennoch die Ware einwandfrei übergeben. Das hat mit Kulanz nichts zu tun. Davon mal abgesehen ist doch die SO ein hervorragender Händler. Das habe ich noch nicht erlebt, dass die einem im Regen stehen lassen. Mich irritiert daher, dass Du zwar über den inoffiziellen Weg enttäuscht bist, weil der nicht geklappt hat (die Enttäuschung kann ich ja verstehen), Du aber den offiziellen nicht mal versucht hast und Dir da lieber Sachen zusammenreimst („Spiel wird zerstört und ich bekomme ein neues“ - selbst wenn, wäre doch auch nicht schlimm, oder?) als es zu klären.

    Brettspiel Dude

    Alles gut und schön, aber das ist mir als Kunde doch wurscht. Ich verzichte doch nicht gänzlich auf Ersatz, blos weil ich der Ansicht bin, dass sie SO nicht „schuld“ ist. Davon spricht ja auch niemand. Aber sie ist nunmal bei der Reklamation der einzige korrekte Ansprechpartner. Warum sollte ich genau diesen also nicht kontaktieren?

    Ich finde Tygras Frage absolut gerechtfertigt. Die Zusammenarbeit kann man sicherlich als Erfolgsgeschichte bezeichnen und Schwerkraft mag ja nicht unbedingt die Adresse für den allerbesten Service sein, aber besondere Verfehlungen in Masse sehe ich auch wieder nicht. Also stellt sich schon die Frage, warum man diese gewachsene Erfolgsgeschichte ins Risiko stellen sollte? Also ich würde nicht auf so eine Idee kommen.

    1) Auf der Messe kriegt man ne Tüte ab 100 €, hatte nur für 99,90 € eingekauft (Beträge habe ich nicht mehr genau im Kopf, geht um das Verhältnis), also gab es keine


    8| (das ist schon echt armselig...)

    Finde ich nicht. Er handelt absolut vorhersagbar und keiner muss das Gefühl haben, er hätte noch etwas mehr rausholen können. Ich finde das grundsätzlich in Ordnung.

    Ich finde es schon ziemlich unangebracht kundzutun, dass jemand spinnt, der Dich lediglich um eine Adresskorrektur gebeten hat.

    Ähem, es gab aber nichts zu korrigieren, die Adresse war korrekt!?

    Na, und? Zwischen „ok, das hätten die schon mal selbst korrigieren können“ und „die spinnen“ ist aber schon noch mal ein Unterschied, findest Du nicht? Ersteres wäre ok aber letzteres, weil die mal eine Frage zu viel gestellt haben? Ob man sich darüber bei einem anderen Shop ebenso aufgeregt hätte?

    ABER: Widerruf darf nicht dazu führen, das der Kunde einen Nachteil erfährt (zb durch Ausschluss).


    eiseC bitte melde dich beim Verbraucherschutzbund. Gegen sowas kann UND muss man vorgehen.

    Wie kommst Du darauf, dass ein Kontrahierungszwang bestehen könnte und wie darauf dass man gezwungen ist, dagegen vorzugehen?


    ecki

    Man kann natürlich überall dran rummäkeln. Ich finde es schon ziemlich unangebracht kundzutun, dass jemand spinnt, der Dich lediglich um eine Adresskorrektur gebeten hat.

    Man könnte ja notfalls auch einfach weiter darauf warten, dass Schwerkraft selbst die Spiele im Angebot hat, wenn man denn erwartet, dass da noch mehr dabei ist, was man gerne haben möchte. Verstehe ich irgendwie nicht, warum da einige dermaßen auf heißen Kohlen sitzen? :)

    Brauchst du nicht austauschen. Erziehen reicht. Immerhin hat der Staat tausende Euro in ihre Englisch-Ausbildung gesteckt. Da sollte es doch drinnen sein, dass sie ein paar Vokabel dazulernen :)

    Nun, es hat allerdings - man mag es kaum glauben - durchaus nicht jeder Englisch in der Schule gehabt. :)

    Woher willst Du wissen, dass die den Verkauf so stark erhöhen würden? Woher willst Du wissen, ob das nicht teuerer ist als der Direktvertrieb? Vielleicht kann halt nur Thalia entsprechend Transaktionskosten einsparen. Das ist alles nur Spekulation und Kaffeesatzleserei. Da kann man jetzt spekulieren wie man will, Antworten bekommen wir eh nicht (wäre ehrlich gesagt auch vermessen, das zu fordern). Zudem ist doch Schwerkraft nicht der einzige Verlag, der den Schwerpunkt auf den Direktvertrieb legt. Der eine so, der andere so.

    Also mal weg vom Schwerkraftverlag (das kann ich nicht beurteilen) ganz allgemein gesprochen: Es muss für einen Hersteller nicht zwangsläufig von Vorteil sein, den Fachhandel einzuschalten, geschweige denn direkt zu bedienen. Es kommt halt darauf an, ob der Handel dem Hersteller ausreichend Transaktionskosten einsparen kann.


    Alex SpieLama

    Naja, den von Schwerkraft ggf. durchaus (kann ich nicht beurteilen). Aber so pauschal erhöht ein Direktvertrieb den Gewinn nicht unbedingt. Der Handel kann durchaus auch für den Hersteller den Gewinn maximieren - das ist ja quasi die Daseinsberechtigung des Handels.

    Nun, der kleine Händler wird ja vielleicht auch anders bedient als der Große (ich weiß natürlich nicht, wie es hier konkret aussieht), bzw. bietet dem Verlag auch noch andere Vorteile, die den Rabatt rechtfertigen.

    Nun, ein Wiederverkäufer kann dafür aber Transaktionskosten sparen, indem er eben eine Palette kauft. Dann muss nicht mehr jedes Spiel aufwändig einzeln verpackt werden,... So ganz einfach ist das also nicht mit „er spart sich ja dann,...“