Einfach ein Spitzenverlag, entweder man gehört zu den Buddies oder jede Kommunikation (also die zulässige ) gestaltet sich wie ein Gang über Glatteis.
Beiträge von atreides im Thema „Der Schwerkraft-Verlag ist...?“
-
-
Vermutlich kommt demnächst die Ankündigung, dass Schwerkraft die deutsche Version von Hyperspace (Petersen Games) bringt.
-
maximaler Produzentenrente
Wo kann man die beantragen?
Beim telefonischen Kundenservice von Schwerkraft. Am besten auch gleich nach Paypal-Bezahlung fragen, um deutlichzumachen, dass du würdig bist.
-
Machen wir uns nichts vor, Schwerkraft fährt mit seinem MinMax-Ansatz doch hervorragend (minimaler Support bei maximaler Produzentenrente), die Siegelbewahrer hier haben mich überzeugt.
Ich tippe auf 150 EUR für die Retail, mit einem Knallerangebot von 125 EUR für Vorbesteller. Plus extra Versand.
-
Das Schwerkraft Social Media-Team sitzt gerade schon an einer Vernebelungstaktik, hat beim anderen Thread ja auch geklappt.
Sapienti sat.
-
Bitoku ist vermutlich ein verdammt gutes Beispiel für eine hoffnungslos überteuerte deutsche Version, komplett sprachneutrales Spielmaterial und nur einer Anleitung (statt zwei von Devir) sowie Spielhilfen. Die Anleitung der Schwerkraftausgabe muss wohl auf handgeschöpftes Büttenpapier gedruckt sein.
-
Das Thema bleibt so lange aktuell, bis der Markt regelt.
-
Bei den Marktpreisen, und die sind ja für die Kunden entscheidend, sieht es aber anders aus...
Schwerkraft tritt einfach als Monopolist für einen Großteil seiner Spiele auf, dementsprechend sind die Preise hoch und wie man weiß die Übersetzungsqualität schlecht. Schwerkraft nutzt den Lock-In (was die Sprachhürde seiner Kundschaft angeht) einfach gnadenlos aus.
-
Preisfrage: Wie schaffen es dann andere Verlage, ein englischsprachiges Spiel zu für deutsche Kunden günstigeren Preisen anzubieten, mit einer klar formulierten Übersetzung ohne Mehrdeutigkeiten, und einem Kundendienst, der diesen Namen verdient? Der Verlag, an den ich denke, ist übrigens mit diesem Spiel für den Kennerpreis nominiert.
-
Sicher eine Hommage an Charlie und die Schokoladenfabrik. Nachdem du ja jetzt
das goldene Ticketdie ausgedrückte Zigarette hast musst du dich nur noch für die Führung durch das Firmengelände melden. -
Es gibt von einigen Schreibern hier die Tendenz, berechtigte Kritik an diesem Verlag als allgemeine Empörung herabzusetzen, da muss nicht jeder mitgehen. Ich behaupte mal, dieser Verlag würde in den USA nicht ein Jahr funktionieren.
-
Das Problem sind die professionellen Krötenschlucker. Nur mag halt nicht jeder Kröten, und die eine oder andere Spieleperle, die ich sonst lokalisiert gekauft hätte, wird daher im Original gekauft.
-
Der Erfolg des Schwerkraftverlags zeigt einfach die Dekadenz der Gesellschaft. Sonst funktionierende Marktmechanismen werden außer Kraft gesetzt. Da darf sich jeder an die eigene Nase packen, der sich jetzt angesprochen fühlt.
-
Wer als Kunde schon mit vorbildlichem Kundenservice (aus eigener Erfahrung Pegasus) und dann Schwerkrafts doch sehr eigenwilligen Intepretation davon, die dort besser Kundenabfertigung genannt werden sollte, zu tun hatte, kann aus diesem Euphemismus, übrigens nicht zum ersten Mal, nur zu dem Schluss kommen, dass hier bewusst Kunden und Verlagspartner manipuliert werden.
-
Unfassbar, die Chuzpe. Mag ja so sein, dass Gaslighting bei dem Einen oder Anderen tatsächlich wirkt, aber ich habe meine Zweifel.
-
Die Meisterschaft des Nebelkerzenzündens mal wieder hier.
Für mich bleibt die Erkenntnis: Es gibt Kunden mit Hang zum Masochismus und es gibt Kunden, die gerne bei der Prometheus-Lotterie mitspielen.
-
Ich halte den Schwerkraft-Verlag ja für eine von der Bundesregierung langjährig finanzierte Feldstudie, um zu ermitteln, wie etablierte, aber nicht kodifizierte Standards im B2C-Bereich mit Füßen getreten werden können. Change my view.
-
Einen Verlag zu unterstützen mit reiner Profit-, aber ohne Kundenorientierung. Schönreden dieses Saftladens ist aber auch ein Kunsthandwerk.
-
... ein Symbol dafür, dass sich in Deutschland Etliche einiges gefallen lassen. Kognitive Dissonanz ist geübte Volksdisziplin.