Beiträge von ravn im Thema „Der Schwerkraft-Verlag ist...?“

    Eine dünne Neoprenmatte lässt sich falten. Das ist aber mehr ein lockeres Zusammenlegen ohne scharfe Knicke. Denn einmal geknickt bekommt man diese Knickfalten nicht mehr aus dem Material. Habe da mit 7th Continent blöde Erfahrungen gemacht, weil deren Neoprenmatte auch mehrfach gefaltet in einem Karton geliefert wurde - komplett faltfrei ist die bis heute nicht.


    Bin auf Eure Erfahrungsberichte gespannt.

    Ich fand es gut, ein wenig über dieses Kesselzauberspiel und das modulare Klong direkt vom Verlagsinhaber zu erfahren.


    Die spezielle polarisierende Art des Boardgamediggers, für die ihn seine Fans lieben und andere eher ablehnen, konnte ich für mich dabei ausblenden. Ebenso, ob das authentisch mit der realen Person dahinter übereinstimmt oder eine bewusst gewählte Rolle vor der Kamera ist, denn das Ergebnis ist für mich in beiden Fällen gleich, da ich nur Boardgamedigger "kenne" und nicht die Person ausserhalb der Social-Media-Blase, was die Wahrnehmung eh verzerrt.

    Die Kippe hat doch DNA-Spuren, wie jeder CSI-Zuschauer weiss und damit ist dann eine eindeutige Überführung des Täters möglich. Wobei natürlich auch jemand die Kippe eines Konkurrenten aufgesammelt haben könnte, um diesen zu belasten. Jetzt müssen wir nur noch googeln, wie man zu Hause DNA auswerten kann und wie man einfach an fremde DNA kommt für den Vergleich ...


    8-) :smoke: :gucki: :alter: :stop: :triniti: :hutab:


    Sei froh, dass Du kein "Gummi-Etwas" gefunden hast. Ikea Lattenrost Paket. Mittendrin etwas zusammengerolltes rundes aus Gummi. Ich versuche mir bis heute einzureden, dass das ein Fingerschutz war, um als Produktionsmitarbeiter besser Holzteile greifen zu können.

    Du hast eine konkrete Forderung an den Verlag. Warum dann hier spekulieren und nicht direkt nachfragen, wenn es Dir wirklich wichtig ist?


    Ich kann bei diesem ich-bezogenen Postings des Anspruchsdenkens mit einem jammernden Unterton nur noch den Kopf schütteln. So kommt Dein Beitrag zumindest bei mir an. Erwartest Du Mitleid, weil Dir vermeintlich etwas vorenthalten wird oder suchst Du nach Gleichgesinnten... um dann was zu bewirken? :/

    Einige kaufen ja so manche Neuheit auf Halde, weil beim Kauf eigentlich schon klar ist, dass nach der Erstsichtung und Sortierung des Spielmaterials die echte Erstpartie noch in weiter Ferne ist, aus diversen Gründen. Im Gegensatz dazu scheint es ja einige zu geben, die aktuell und jetzt sehnsüchtig auf das Spiel warten, um direkt loszuspielen.

    Tauscht doch einfach untereinander.

    So hat der eine mehr Platz, bis er dazu kommt, das Spiel wirklich zu spielen. Und der andere kann spielen und eventuell proftieren dazu noch andere von seinen Spielerfahrungs-Berichten. Wenn man im Umkreis wohnt und sich so verbinden kann, doch die ideale Lösung für alle, oder?

    Die Grundsituation ausgehend von dem Threadtitel "Der Schwerkraftverlag ist ...?" ist aus meiner Perspektive, dass der Verlag aus der Masse an anderen Verlagen heraussticht - durchaus bemüht, aber eigen, manchmal unverständlich, teils als kundenunfreundlich oder arrogant verstanden oder erlebt.


    Wäre Schwerkraft ein Alea, hätten wir die dünne Pappe kritisiert und uns schliesslich damit abgefunden. Aber anscheinend gibt es viele Kanten, die aufgrund der eigenen Erwartungshaltung und direkten Erfahrungen entstanden sind, an denen man sich reiben kann und die mitgeteilt und diskutiert werden wollen - unter Gleichgesinnten, hier und "unter uns".

    Inwieweit Schwerkraft überhaupt einbezogen wird und denen eine Chance gegeben wird, daraus zu lernen (oder keine Kritik annehmen), ist für mich arg schwierig aus der Diskussion hier zu erkennen. Deshalb wird das hier wohl ewig so weitergehen.

    Wenn wir uns deswegen entäuscht oder abgehängt fühlen, scheint es uns noch wirklich gut zu gehen. Kann nur empfehlen, sich da nicht reinzusteigern. Lohnt nicht, weil ändern können wir sowieo nix dran an den Umständen. Ich gehe mal davon aus, dass in naher Zukunft jeder das Spiel in deutschsprachiger Version kaufen können, der es auch haben will.

    thehassle : Damit es nicht missverstanden bleibt ...

    Was ist Deiner Meinung nach grenzwertig und wer ist mit "unser" alles gemeint von Dir und was "eines Spielverlages nicht würdig"?

    Oder schlicht eine persönliche Einschätzung aus dem Titel des Forenpostings weitergeführt und ohne jegliche Begründung, wieso und warum Du zu dieser Einschätzung kommst?

    Weiss eigentlich schon jemand, wie die Übersetzungsqualität von Schlafende Götter ist? Gab es irgendwelche Vorabveröffentlichungen des Storybooks in Auszügen oder von dem lokalisierten Spielmaterial? Nicht dass am Ende das böse Erwachen kommt und man doch lieber die englischsprachige Version spielen würde und sich "das ganze Gewarte" hätte sparen können, weil man unzufrieden ist mit dem Ergebnis?

    Nebenbei: warum sollte Herr Laukat nun das Geschichtenerzählen gelernt haben? Ich rechne ohnehin mit einem kleinen, aber hübschen Blendwerk…

    Die englischsprachige Version von Schlafende Götter kann doch schon jeder seit Monaten kaufen und spielen und sich eine eigene Meinung bilden. Einige Meinungen dazu kann man zudem hier im Forum sowie in diversen Videos auf YouTube nachlesen und anschauen, um für sich selbst zu entscheiden, ob da Geschichten erzählt werden oder es nur in der eigenen Wahrnehmung ein hübsches Blendwerk ist.


    Warum diese Stimmungsmache, alpaka ?

    Ich habe die englischsprachige Version an zwei Spielnachmittagen mitgespielt und würde auch weiterspielen wollen. Interessante Mischung aus Eurogame (Ressourcen-Management der Crew) und Amitrash (Monsterkämpfe und Fähigkeitsproben mit Zufallselementen), das durch Kurzgeschichten zusammengehalten wird. Durch die Kampagnen-Struktur braucht es allerdings eine feste Spielrunde, die da am Ball bleiben will. Um den Spielfluss gewährleisten zu können, sollten zudem alle die Sprache der Kurzgeschichten ausreichend gut lesen oder verstehen können. Da hilft eine deutschsprachige Version sicher, sofern die Übersetzung die Atmosphäre erhalten kann.


    Wer keine Laukat-Spiele mag, wird wohl auch hier nicht glücklich werden, weil die spielmechanische und erzählerische Weiterentwicklung von seinen Vorgängerspielen wie Above & Below und Near & Far war für mich recht deutlich. Alle drei Spiele mitgespielt und Sleeping Gods hat mir mit Abstand am besten gefallen. Einzig hätte ich mir gewünscht, dass der Schwierigkeitsgrad höher gewesen wäre, weil wir zufällig wohl in Gebiete unterwegs waren, die uns eher unterfordert hatten und durch die offene Spielwelt für uns nicht erkennbar war, wo es heraufordender gewesen wäre,

    Der Hype von TFM startete erst richtig durch, als auf BGG das neue Coverdesign veröffentlicht wurde. Als reines Kleinstverlagspiel ohne catchy Coveroptik im Blockbuster-Format wäre das wohl ein Geheimtipp geblieben. Der Rest der Ausstattung konnte mit dem Hochglanz-Cover allerdings nicht recht mithalten - bis heute.

    Er hat seine eigene Philosophie und scheint damit zufrieden zu sein.

    Genau das scheint das Schwerkraft-Verlag-Prinzip gut zusammenzufassen.

    Entweder man kann sich als Kunde damit arrangieren, es tangiert einen nicht oder man hat eine vergleichbare Philosophie oder man nutzt deren Angebote nicht. Da kann der Thread hier nochmal 32 Seiten länger werden, ändern wird sich da nix dran. Lasse mich aber gerne positiv überraschen.

    Die englische Version ist schon so lange am Markt und flächendeckend in Konkurrenz zu kaufen, dass es kein Wunder ist, dass die vergleichsweise verramscht wird. Die deutschsprachige Version hat einen viel kleineren Markt und ist neu und hat nur einen Anbieter Klar, dass die teurer ist.


    Wem das zu teuer ist, kauft die englische Version und übersetzt selbst mit Google Übersetzer oder verzichtet oder spielt irgendwo mit. Dieses Anspruchsdenken, dass sich der Markt nach einen selbst richten soll, finde ich seltsam.

    Und nu? Einige möchten gerne mehr oder regelmässigere oder interaktive Infos vom Schwerkraft Verlag haben, andere nehmen das, was an Infos geboten wird. Egal was ein Einzelner hier möchte, geht Ihr echt davon aus, dass sich der Schwerkraft Verlag nach Eurer Meinung richtet, wenn die nicht zum eigenen Umgang in Sachen Kommunikation passt?

    So viel müsste doch über die Jahre klar geworden sein: Schwerkraft Verlag zieht sein eigenes Ding durch und entweder arrangiert man sich damit oder eben nicht. Ich empfehle stattdessen ein direktes Gespräch in ruhiger Minute auf irgendeiner Veranstaltung mit dem Verlagsinhaber, wenn Euch da was auf der Spielerseele liegt. Hier im Forum darüber (ohne die Beteiligten) zu diskutieren ist ... (bitte eigenes und passendes Adjektiv einfügen)!

    Wer in der aktuellen Weltlage überhaupt Schätzungen zu Auslieferdaten angibt, muss entweder alle Produktions- und Logistikschritte in eigener Hand haben oder auf extrem verlässliche Partner setzen. Reicht ja schon ein Lockdown oder eine Krise in einem beteiligten Land oder Durchfahrtsroute und die Planung steht auf "delayed".


    Was ist Euch persönlich lieber: Kein Auslieferdatum nennen oder ein geschätztes, das sich höchstwahrscheinlich verschieben kann? Oder es erst nennen, wenn kaum noch was passieren kann und davor mit groben Werten arbeiten wie "hoffentlich Ende 2022"?

    Um mal positive Erfahrungen mit dem Schwerkraft Verlag einzustreuen:

    Auf dem SpieleWahnsinn in Herne habe ich den Verlagsinhaber sehr engagiert und freundlich erlebt. Wir wollten zu zweit Ensemble kennenlernen. Er kam unaufgefordert zum Spieletisch. Wir fragten aber nach, ob das Spiel in grösserer Runde nicht besser funktionieren würde. Er meinte nein, soll in jeder Rundengrösse gleich gut sein, weil der Autor da einiges ausgetüftelt hat als Mathematiker oder so. Trotzdem organisierte er für uns spontan weitere Mitspieler und spielte ebenso mit, um uns begleitend zum Spiel die Verwaltungsdetails der Karten zu erklären und ein wenig die Diskussion zwischen uns unbekannten Mitspielern anzuregen. Habe ich persönlich als wirklich angenehme Situation empfunden.


    Leider war das Spiel direkt bei Schwerkraft ausverkauft. Er gab aber den Hinweis, dass wir das aktuell noch bei Thalia bekommen - zum Beispiel direkt in der Herner Innenstadt. Habe es mir inzwischen gekauft, was ich ohne dieses Anspielerlebnis nicht gemacht hätte, weil ich mir bisher kein eigenen Bild von dem Spiel machen konnte. Wenn der Kontakt irgendwie blöd verlaufen wäre, hätte sich das sicher auf meine Kaufentscheidung ausgewirkt, weil gerade solche kreativen Gruppenspiele leben für mich stark von der Atmosphäre am Spieltisch.

    Wenn Du Dich dabei unwohl fühlst, das 14-tägige Rücktrittsrecht nutzen. Oder eben vorab per Mail schildern, dass Du Dich aktuell unwohl fühlst und aus der Antwort dann Deine Konsequenzen ziehen. Einfach die eigene persönliche Grenze ziehen.

    manch anderer hätte das eventuell anders formuliert, in der Sache aber eventuell die selbe Aussage getätigt.

    Ich würde mich doch sehr wundern, wenn es verbreitet die Haltung gäbe, einen Kunden von zukünftigen Bestellungen auszuschließen, nur weil man einmal einen Kauf widerruft. Wie kann man denn ernsthaft so eine Verhaltensweise schönreden?

    Was ist denn gegen die Frage einzuwenden, wie die Rückabwicklung im Detail zu erfolgen hat?

    Och, so ungewöhnlich ist das nicht, einen Kunden von zukünftigen Bestellungen auszuschliessen. Ich hatte vor etlichen Jahren umfangreiche Fototaschen als Erstaustattung bei Amazon bestellt und leider wieder zurückschicken müssen, weil die nicht der Artikelbeschreibungen entsprachen und deshalb für mich unbrauchbar waren. Wenn die passend gewesen wären, hätte ich die behalten. Die Rücksendekosten wurden von Amazon übernommen. Mir wurde dann aber von Amazon mitgeteilt, dass sie mich als Kunden nicht mehr beliefern wollen. Da hat wohl irgendeine dumme K.I.-Routine bei denen angeschlagen. Erst im direkten Gespräch konnte ich klarlegen, dass ich die Fototaschen begründet zurückgeschickt habe und zudem seit Beginn von Amazon Deutschland Kunde bin mit einem entsprechend hohen Gesamtumsatz.


    Diesen Vorgang kann aber kaum jemand Drittes beurteilen, weil ich hier gar nicht alle Details darlegen kann - vom Umfang und der Komplexität und weil das alles schon viel zu lange zurückliegt. Mit dieser Eigenerfahrung erinnert, habe ich angemerkt, dass andere Händler den Rückabwicklungswunsch eventuell kundenfreundlicher formuliert hätten, dass ein Händler aber nicht jeden Kunden bedienen muss. Die Sichtweise von Händler und Kunde kann da erheblich abweichen.


    Irgendwelche Verhaltensweisen schönzureden war nicht meine Absicht. Auch weil ich die Verhaltensweisen nicht beurteilen kann und will. Typisches Kommunikationsproblem.

    Das hier ist leider typisch für Erfahrungs-Meinungs-Austausch per Internet: Es wird ein Vorgang geschildert, aber nur verkürzt in Auszügen und die Konsequenzen beschrieben, die daraus gezogen wurden. Dann kommen diverse Erfahrungen und Meinungen anderer dazu und unterstützen oder widersprechen oder fragen nach. An der eigentlichen Sache ändert das aber nix, weil die ist längst abgeschlossen. Und was da umfassend passiert ist, können eh nur die direkt Beteiligten wissen und nur untereinander klären.

    Erfahrungsberichte sind in meiner Erfahrung kaum zu beurteilen, wenn man nicht die komplette Geschichte kennt, sondern nur Auszüge. So wie eiseC es schildet, hat er einen Artikel zu viel bestellt und hat keine Infos gefunden, ob und wie man das rückabwickeln kann und deshalb nachgefragt. Wie die Rückfrage aussah, wissen wir nicht. Wie die komplette Antwort aussah ebenso nicht. Der Auszug klingt unfreundlich und arg direkt verstimmt - manch anderer hätte das eventuell anders formuliert, in der Sache aber eventuell die selbe Aussage getätigt. Ist aber eh die Frage, wie das mit Zitaten aus persönlicher Korrespondenz aussieht, keine Ahnung.


    Ernstgemeinte Frage: Was erwartest Du jetzt hier?

    Hat mal wer versucht, mit dem Schwerkraft Verlag direkt zu reden und nach der aktuellen aus Käufersicht teils unbefriedigten Sicht zu fragen, anstatt zu spekulieren oder gute Ratschläge zu geben, wie man das selbst alles viel besser machen würde? Oder wäre das zu untypisch unkowns.de? :*

    Was heißt "gut"? Kann ein Funktionstext "gut" sein? Im besten Falle kann er praktikabel sein. Und das ist er. Das Spiel ist nicht komplex und Ferdinand Köther ein erfahrener Kollege - der Aufbau ist schlüssig, die Sätze gut verständlich, und wenn man sie gelesen hat, kann man das Spiel. Mir sind keine unklaren oder missverständlichen Formulierungen aufgefallen.


    Kurz: Die Übersetzung ist nicht schlecht. Man kann damit gut das Spiel lernen.

    Ich persönlich halte die Übersetzung für "noch ausreichend", aber weit entfernt davon, damit das Spiel wirklich "gut" lernen zu können. In etlichen Bereichen wäre da weitaus mehr möglich gewesen bei mehr Zeit, Einsatz, Budget, Fachkompetenz, um eine bessere Übersetzung abzuliefern. Details und Beispiele dazu im Forenthread zum Spiel.


    Aber egal, wir kommen da nicht zusammen. Du wirst gute Gründe für Deine Einschätzung haben. Ich habe andere. Wenn man die Anleitung online einsehen könnte, dann könnte sich jeder seine eigene Meinung bilden. So bleibt nur kaufen und bei Nichtgefallen reklamieren. Dafür halte ich die Anleitung allerdings nicht als schlecht genug. Zum Glück. Ich habe da schlicht mehr erwartet von einer Übersetzung, die ich nur als "noch ausreichend" bezeichne, die Dein "erfahrener Kollege" da abgeliefert hat. Ich betrachte die Übersetzung hingegen aus der zahlenden Konsumentenperspektive.

    Wenn redaktionelle Bearbeitung, dann bitte auch konsequent und nicht so auf der Hälfte stehen bleiben. Ich persönlich hätte diese Übersetzung nie freigegeben im Lektorat.

    Weil die Ansprache geändert und ein Begriff korrekt übersetzt und ein anderer Begriff korrekt nicht übersetzt wurde?

    Also: "Durchmustern" ist der korrekte deutsche Begriff für "to survey", wenn es um Astronomie geht. Das "Erkunden" hätte ich dir als Lektor direkt rausgestrichen.

    "Peer-Review" ist ein auch im deutschen gängiger Begriff (anders als Survey) und wirda daher nicht übersetzt. Da hätte ich dir jede Übersetzung rauslektoriert.

    Weil durch die veränderte Ansprache unnötig komplizierte Kettensätze entstanden sind, die zudem noch missverständliche Sinnbezüge haben in der Folge. Wenn umformulieren, dann bitte auch an die Zielsprache anpassen. Weil "Durchmustern" der passende Fachbegriff ist, aber als Fachbegriff nicht bei erstmaliger Verwendung als solcher erklärt ist. Weil "Peer-Review" nur als Fachbegriff in wissenschaftlicher Arbeisweise ein gängiger deutscher Begriff ist, aber nicht im Alltagsgebrauch. Also bitte nicht einfach einmalig mit Kreuzgutachten in Klammern erklären, sondern ausführen, was der Begriff bedeutet.


    Einfach die deutsche Anleitung lesen und Du verstehst, warum die bei mir durchgefallen ist. Ach ne, geht ja nur, wenn man vorab das Spiel gekauft hat. 8o

    Viele jammern ja auch bei den SK-Übersetzungen. In meinen Augen macht er einen soliden Job, Ja, er übersetzt 'nur', er macht nicht readaktionelles (was ich mir bspw. bei Teo gewünscht hätte).

    Genau diese werktreue Übersetzung hätte ich mir bei "Die Suche nach Planet X" gewünscht. Stattdessen wurde die Ansprache geändert von "you" zu "der Spieler" und mit "Durchmustern" ein astronomischer Begriff neu ins Spiel gebracht, der im englischen als Fachbegriff so nicht vorhanden war, während "Peer-Review" nicht übersetzt wurde. Alles kein Beinbruch, nur wurde durch die Verschiebung der Ansprache die Übersetzung umständlicher und schwieriger zu verstehen - für mich. Und in Bezug auf "Durchmustern und Peer-Review" wirkt das nicht wirklich konsequent - auf mich.

    Wenn redaktionelle Bearbeitung, dann bitte auch konsequent und nicht so auf der Hälfte stehen bleiben. Ich persönlich hätte diese Übersetzung nie freigegeben im Lektorat.

    Ich wollte gerne Planet X bei Schwerkraft vorbestellen. Zumal der erste Preis dort meist wirklich gut ist - zumindest war es bei Terraforming Mars so. Seit der Container-Direkt-Verkaufsaktion keinerlei Neuigkeiten oder Infos dazu. Inzwischen bei Thalia mit Gutschein bestellt und ist unterwegs per DHL. Dabei hätte eine kurze Info per Newsletter gereicht, um mich bei der Schwerkraft-Stange zu halten.