Jedem ist denke ich klar, dass Verlage Geld verdienen wollen / müssen und dass das auch gut ist, weil dadurch Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und auch weil dadurch neue Spieleideen entwickelt/umgesetzt werden können.
Es sollte aber auch klar sein, dass die meisten Verlage zusätzlich wie ein modernes Dienstleistungsunternehmen auftreten. Der Schwerkraft-Verlag hingegen hat für mich eher den Charme einer Behörde. Und ich habe selten einen Dienstleister so unfreundlich gegenüber (potenziellen) Kunden erlebt wie den Inhaber in Essen. Und damit meine ich nicht, dass er nicht als König behandelt wurde (Kunde ist König ist in meinen Augen eh Quatsch.), sondern dass er einfach unnötig angepflaumt wurde. Ich selbst war nur stiller Beobachter, habe aber sehr gestaunt. Ich habe den Eindruck, dass der Verlag ist derzeit nur damit wettmacht, dass die Spiele recht gefragt sind. Wenn da die Qualität etwas nachlässt, kann das vllt anders aussehen. Hohe Kundenbindung fernab der Spiele sollte da eher nicht bestehen.