Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Bei TFM trage ich die Firma als Rolle ein

    Das mache ich in allen Spielen so, sofern ich unterschiedliche Startvoraussetzungen oder Fraktionen habe. Bei Aeon's End definiere ich die Nemesis sogar mit den Schwierigkeitsgraden (es gibt also zb AEON_NEMESIS mit den Rollen Rageborn_1 und Rageborn_2), was nicht sehr elegant ist, aber einen besseren Weg habe ich nicht gefunden.

  • Heute hatte ich die Zeit #LabyrinthWaronTerror Solo zu spielen.

    Tolles Spiel mit einem knackigen Solobot der mich sprichwörtlich „zerlegt“ hat.

    Ich hatte kaum eine Chance das Ding zu gewinnen da ich auch echt schlimme „Hände“ zugeteilt bekam. Wenn man in den ersten 18 Karten 14 Jihadistenevents bekommt ist das einfach doof 😅

    Ich muss echt mischen lernen.

    Ich konnte im Endeffekt im ganzen Spiel nur Schadensbegrenzung treiben und es war nie der Hauch der Möglichkeit ein Land in den „ Good“ Governance Modus zu bekommen da mein Prestige zu niedrig war.

    Das Thema ist hart. Das muss man sich bewusst sein aber gerade dieses gefällt mir besser als ich gedacht habe da ich ja auch damit quasi „Groß“ wurde (bei 9-11 war ich 20 Lenze jung und der Terror war Allgegenwärtig).

    Die Mechanik des Spiels kennt man ja schon von Twilight Struggle.

    Der Bot wird über die Karten und Flow-Charts abgewickelt (auch das muss man mögen) und ist echt tough. Die Flow Charts hat man recht schnell intus nur einzig die Aktion „Reisen“ finde ich sehr kompliziert.

    Tolles Spiel das ich hoffentlich auch mal im Zweiermodus kennenlernen kann und es startet instant mit einer 9.

    Hier die Stände nach den jeweiligen Runden inkl. Endstand:

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich habe im Wochen-Thema mein Highlight der vergangenen Woche kurz angerissen: #ResArcana im Solomodus. Da von Puma die Anfrage nach diesem Modus kam, verlinke ich hier mal die verschiedenen Modi (natürlich alle auf englisch). Ich habe dort allerdings von 3 Varianten gesprochen, es gibt aber inzwischen derer 6. Hier in aller Kürze die Zusammenstellung:


    * Feuerwerker-Solomodus von Johan Adamsson

    Dazu die (ebenfalls englische) Playmat von Justin Wilgus


    Der "Automa" spielt immer den Feuerwerker ("Artificer"), bezahlt also alle Artefakte mit einer Ressource weniger. Er geht entlang eines Aktions-Plans vor, wobei er ein Artefakt kaufen kann, ein Artefakt "animieren" kann (einen Marker drauf legen; dieses Artefakt greift bei Aktivierung an mit -1 Leben und gibt 1 Gold Einkommen), ein animiertes Artefakt aktiviert (also angreift) oder einen Ort der Macht / ein Monument kauft. Letzteres auch immer dann, sobald er über 4 Gold verfügt.


    Der Bot macht Spaß, weil er alle Komponenten des Spiels nutzt, seine Entscheidungen also auch von seinem Guthaben abhängig macht. Ich habe ihn auch mit der Erweiterung gespielt, macht keinen Unterschied, außer, dass er auf die Schriftrollen nicht zugreifen kann.


    Sollte an diesem Bot Interesse bestehen: ich habe mal aus Spaß die Playmat auf Deutsch umgeschrieben und kann das auf Anfrage (PN) bereitstellen.


    Daneben gibt es noch folgende Modi:


    * Bot von Scott Allen Czysz

    Sehr einfacher Bot, der nach gewissen Regeln Komponenten erhält (nach gewissen Runden Monumente und OdM, sowie alle magischen Gegenstände, die ich selbst benutzt habe, aber keine Artefakte) und diese mit Standardscores wertet. Einfach und schnell gespielt, allerdings im Gegensatz zum oben genannten Bot wird das Spiel doch etwas verändert. Meine 2. Wahl.


    * Bot von Paolo Miranda

    Sehr einfacher Modus, der je nach Schwierigkeitsgrad Aktionen nach Anzahl durchgeführter Aktionen des Spielers steuert, sowie nach bestimmten Runden Monumente und OdM an den Bot verteilt. Habe ich noch nicht gespielt.


    * Solomodus von caylusboy

    eher nichts für mich: Highscorejagd mit maximaler Rundenzahl.


    * Bot von Gus Pirata

    Vielleicht kapiert diesen Bot einer von Euch? Ich weiss nicht, was er will.


    * Bot von Jonathan Rowe

    Nur der Vollständigkeit halber. Ist mir zu komplex. Würfelgesteuert gegen mehrere Gegner entlang einer Matrix spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Bender30

    Hast du Labyrinth mit dem Bot aus dem Core gespielt oder dem aus einer der Expansions? Ich habe Labyrinth hier noch eingeschweißt rumliegen und will das schon eine Weile angehen.

    Bisher nur der aus dem Core Game.

    Der kann schon tough genug sein.

    Schwierig ist wirklich nur diese Reiserei gereade später im Spiel und ich werde mir das im Endeffekt Hausregeln das es nicht mehr „nur“ zufällig ist sondern auch „zielführend“. Zum einen ist es dämlich für den Bot aus einem Islamist Rule Land zu gehen wenn dadurch der Spieler freies Geleit fur WOI Aktionen bekommt oder eben einfach nur doof über die Karte zu reisen ohne wirkliches „Ziel“.

    Mit ein Grund warum ich heute einen easy peasy Gewinn hatte.

    Das waren Dinge die kein „richtiger“ Gegner getan hätte selbst wenn er zum ersten Mal spielt.

    Aber das kennen wir ja schon von den COIN Bots, da muss man ja auch etwas „Hand“ anlegen 😉

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • So, vorrangig gerade zum Regellernen ausprobiert: Pandemain mit zwei Automa-Mitspielern. Ein Kickstarter, der mir sehr sympathisch war, weil für nicht allzuviel Geld nicht allzuviel versprochen wurde, und genau das dann auch diese Woche bei mir eintraf: Ein ganz normaler Experten-Euro, der klassisches "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"-Worker Placement und Set Collection verbindet. Komplex wird es durch zwei unterschiedliche Tagesphasen, die Einfluss auf die jeweiligen Aktionsfelder nehmen, die Verderblichkeit der Produktionsmittel und produzierten Waren und einen ziemlich amüsanten Marktmechanismus, der wahrscheinlich das einzige halbwegs originelle Element des Spiels ist (die Reihenfolge des Einsetzens entscheidet über die Warenverfügbarkeit, begehrtere Waren können so "weggeschnappt" werden, zugleich bekommt man aber auch weniger). Das Spiel fühlt sich im eigentlichen Spielgefühl eng verwandt mit "Die Säulen der Erde" und "Village" an, ist in der Komplexität aber schon bei oder über Agricola anzusiedeln, zumindest in der Version mit allen Regeln; es greifen doch schlicht sehr viele unterschiedliche Spielsysteme hier ineinander - den Autoren geht es offenkundig in hohem Maße tatsächlich um eine halbwegs authentische Simulation mittelalterlichen Brotbackens im Schwabenland. Überraschend gut ist die Anleitung ausgefallen, die deutsch zwar nur online zur Verfügung steht, aber richtig gut lesbar und sehr ausführlich mit vielen Beispielen bebildert geraten ist.
    Was taugt es solo? Nun, was mir sehr gut gefällt: Die beigelegten Automata spielen alle ziemlich unterschiedlich, so dass man sich hier wirklich wie in einer Mehrspielerpartie fühlt (die Anleitung schlägt vor, dass man wenn man zuwenig zu tun hat im Leben auch einfach mal die Automata gegeneinander antreten lassen könne - das könnte tatsächlich ganz witzig sein, funktionieren würde es in jedem Fall). Ich habe glaube ich bisher noch kein Solospiel erlebt, dass sich tatsächlich so sehr wie ein Drei-Personen-Spiel angefühlt hat. Der Eindruck mag sich aber auch wieder legen, wenn man dann mal durchschaut, wie die einzelnen Automata konzipiert sind. Trotzdem: Für 30 Euro plus Porto bin ich ziemlich zufrieden mit dem Spiel und freue mich ein echtes Mehrspieleraustesten! Empfehlen würde ich es denen, die das Thema anspricht (warum auch immer fand ich Brotbacken im Mittelalter tatsächlich ein interessantes Thema), und natürlich Fans von traditionellen Euros der letzten 10 Jahre, die sich an einer weiteren Variante noch erfreuen können; spielerische Innovationen wird man hier wohl mit der Lupe suchen müssen.

  • So..ich habe gerade die erste Partie #Witchstone gespielt!
    Genau richtig gehört: solo! :D
    Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu einem möglichen Solomodus gemacht und das Ganze hat super funktioniert.

    Die Ähnlichkeit zu Bonfire, zumindest was das Erlangen der möglichen Aktionen betrifft, ist nicht von der Hand zu weißen. Die Aktionen selber sind allerdings recht eigenständig und bieten viele unterschiedliche Wege um Siegpunkte zu bekommen.

    Wem Bonfire zu komplex war, der ist hier besser aufgehoben. Im Großen und Ganzen ist das Spiel nämlich etwas einfacher geraten, bietet aber dennoch genug Tiefgang. Vor allem die Endwertungskarten bieten dabei sehr viel Abwechslung und geben immer wieder mögliche Strategien vor.

    Der Area Control Faktor ist interessant, genau wie das Laufen auf den Leisten und deren Belohnungen bzw. Siegpunkte die man dabei ergattern kann.

    Das eigene Tableau zu verwalten, ist eine interessante Herausforderung, denn hier muss man sowohl die (störenden) Kristalle bewegen, als auch schöne Aktionsketten durch die zu legenden Plättchen kreieren.

    Ganz entscheidend ist auch diese Auslage an eigenen zu verbauenden Plättchen, die wohl immer wieder für ein anderes Spiel sorgen werden. Vor allem wenn man bestimmte Aktionen am Anfang gar nicht ausführen kann, weil keines der Symbole zur Verfügung steht, das gerade gebraucht wird.

    Ich fühlte mich während des Spielens auch an Magnificent erinnert, da fast jede Aktion in irgendeiner Form belohnt und man richtig tolle Kettenreaktionen auslösen kann. Zum Beispiel wenn man viele Pentagramm-Aktionen hintereinander auslöst und danach viele Extraaktionen ausführen darf. Da muss man erstmal den Überblick behalten :)

    Wer den Solomodus mal ausprobieren möchte, folgt diesem Link:
    RE: Witchstone

    Ich lag in meiner ersten Partie bei (sicherlich unterirdischen) 46 66 Punkten. Es kann aber auch sein, dass ich noch die eine oder andere Sache falsch gemacht habe.
    Mal sehen wie die nächsten Partien laufen!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


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  • Tramways Engineers Workbook — das hat mich die letzte Zeit begleitet und bin nun bis Puzzle 11 vorgedrungen


    Echt spassig das Buch — mal sehen ob ich es bis zum Ende schaffe bzw. Ob vorher die Lust ausgeht 😬

  • Heute gab es eine neue Runde Witchstone. Hat wieder viel Spaß gemacht. Diesmal flutschte das Spiel nur so :)
    Ich habe eine Regel nochmal etwas verändert. Jetzt werden beide Karten die mit dem neu gezogenen Plättchen korrespondieren abgeworfen, so dass der Spieler schon zur richtigen Zeit die Schriftrollenaktion ausführen muss, um die betreffende Karte auch wirklich bekommen zu können :)
    73 95 Punkte waren es diesmal. Also eine leichte Verbesserung gegenüber dem Erstspiel. Mir macht Witchstone viel Spaß :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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  • Bei mir standen diese Woche mehrere Partien "Soldiers in Postmen's Uniforms" auf dem Programm. Bei den ersten beiden Partien lief der Morgen ganz gut, einmal wurde ich dann aber am Mittag überrannt und einmal hat mir eine Haubitze dermaßen das oberste Stockwerk zerlegt, dass viele meiner Verteidiger draufgegangen sind und das Spiel am Abend schnell vorbei war.


    Wirklich ein tolles Spiel mit guter Anleitung und sehr überschaubarem Umfang und Komplexität an Regeln.

  • Bei mir standen diese Woche mehrere Partien "Soldiers in Postmen's Uniforms" auf dem Programm. Bei den ersten beiden Partien lief der Morgen ganz gut, einmal wurde ich dann aber am Mittag überrannt und einmal hat mir eine Haubitze dermaßen das oberste Stockwerk zerlegt, dass viele meiner Verteidiger draufgegangen sind und das Spiel am Abend schnell vorbei war.


    Wirklich ein tolles Spiel mit guter Anleitung und sehr überschaubarem Umfang und Komplexität an Regeln.

    Das liest sich einfach köstlich, den ganzen Tag gespielt um am Abend schließlich draufzugehen :lachwein:

  • So, über die letzten 5 Wochen haben sich einige Solopartien angehäuft, die ich hier mal gebündelt aufführe.


    #Maracaibo

    Kam Anfang August für vier Solopartien gegen Jean auf den Tisch. Das Spiel triggert bei mir alles in der richtigen Weise. Speziell die variable Zugreichweite für die Aktionswahl hat sich als einer meiner liebsten Mechanismen herausgestellt. Und das Spiel gegen Jean hat es auch in sich. Zweimal wischte sie mit mir den Boden ihres Schiffes auf, so ging ich da unter. Die Idee mit der Kampagne finde ich auch sehr gut, bringt sie immer kleine Variation von Spiel zu Spiel, die jedoch einem roten Faden folgt. Wenn es eines gibt, was mich bei dem Spiel stört: Zu Beginn einer neuen Partie den Kartenstapel neu zusammenzustellen. Dieses Aussortieren der B-Karten und das neue Einmischen nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch. Wobei ich schon überlegt habe, zwei Partien hintereinander mit demselben Satz zu spielen. Man sieht ja eh nicht alle Karten in der Partie.

    Meine Ergebnisse: 100:130 - 149:138 - 122:160 (hier war Jeans Schiff blitzeblank geputzt - ich hatte keine Schnitte) - 180:161 (Revanche!)


    Bilder im Spoiler, da sie Material der ersten Kapitel der Kampagne zeigen.

    In den Partien habe ich festgestellt, dass ich favorisierte Karten habe. Die Kartografin war immer gerne gesehen, da sie mir noch auf der Erkundungsleiste hilft. Meist schaue ich auch, dass ich mein Schiff gut ausbaue. Die Partie mit den hohen Punkten war sehr kampflastig, was ich vorher meist ausließ. Einfach toll, wie verschieden sich das Spiel spielen lässt, speziell auch wie ich auf Jean und die Stadtauslage reagieren muss.

    Das wird meine nächste 10/10!


    Dann auch endlich den Rufen der Solospieler hier gefolgt und zwei weitere, tolle Spiele kennengelernt:


    #Obsthain


    Die ersten zwei Partien zusammen mit meiner Frau und danach zwei weitere alleine gespielt. Schöner, kleiner Puzzler, bei dem immerhin eine kleine Lernkurve bei mir zu erkennen war. 35–>39–>28–>41 Punkte.


    Da ist noch mehr drin und ich bin mir sicher, dass es noch oft auf den Tisch kommen wird, bei den ca. 10 Minuten Spielzeit pro Partie. Und meiner Frau hat es auch ganz gut gefallen.






    #UnderFallingSkies


    Heidenei, ist das ein schönes Spielchen. Diese Art Knobelei liegt mir ja auch sehr - schauen, wie ich aus dem Würfelwurf was Gutes mache. In der ersten Partie war es ganz knapp um Roswell geschehen, da mich entweder das Mutterschiff oder die Jäger erwischt hätten.


    Die zweite Partie lief schon besser, wenn auch ebenso spannend. Das Mutterschiff kam schon recht nah und hatte seine Jägerschwadrone auch schon ausgesandt. Doch konnten mir deren Treffer nicht so viel Schaden beifügen, dass ich nicht noch die letzten 11 Entwicklungspunkte schaffen konnte.


    Sehr reizvoll, hier den richtigen Mix zwischen Forschung, Stationsausbau, Energie und Angriff zu finden. Und dabei auch mal den ein und anderen Jäger durchzulassen und nen Schaden zu kassieren. Toll!

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Ok — ich wurde gerade mal wieder nass gemacht —

    Klar von Aliens bzw der KI

    Bei Under Falling Skies


    Kampagne — letzte Mission


    Nun erstmal Pause, ich denke man sollte nicht alle Städte am gleichen Nachmittag verlieren :lachwein:


    Aber ich dachte ich habe das System ein wenig raus — ich Spiel Threatlevel 1

    aber aktuell reicht es nicht — daher mal so in die Frage in die Runde


    Habt ihr die Kampagne gleich gepackt — und wie kann man überhaupt auf Threatlevel 2—4 Spiel =O

    Soll ja Leute geben die das schaffen


    Ok genug gejammert — jetzt überlege ich mir eine Strategie um die restlichen Städte zu schützen und die Kampagne zu gewinnen … oder ich gehe auf Threatlevel 0 :/

  • #NovaLuna solo - ganz ehrlich, was langweiligeres hätte ich mir vorher auch nicht vorstellen können. Letztlich ist das ja, als würde man zufällig 15 Teile aus einem 1000-Teile-Puzzle herauszuziehen und hofft dann, dass 3 Teile zusammen passen. Da das Spiel aber bei meiner Tochter erstaunlich gut ankam, war der Ehrgeiz gepackt und ich hatte es die letzten Tage immer wieder auf dem Tisch. Beim allerersten Versuch 95 Punkte, dachte ich noch, ach das ist ja easy, das schaffste jetzt gleich wieder. Tja. 15 Versuche später und ich hab es nicht ein verdammtes einziges Mal nochmal geschafft. Grrr. Also, erstaunlich unterhaltsam, wenn man wie ich obsessiv-kompulsiv an so ein Spiel herangeht....

  • #Middara

    Hier nahm ich eine weitere Side Quest in Angriff. Sie sollte eigentlich nicht allzu schwer sein, allerdings stellte ich in der Mitte des Dungeons fest, dass ich vergessen hatte verbrauchte Gegenstände zu erneuern. Deshalb hatte ich keine Möglichkeit negative Effekt loszuwerden. Sobald ein Held den ersten negativen Effekt erhalten hatte (Gift), ging es nur noch darum möglichst schnell und lebend den Dungeon zu verlassen. Nur doof, dass bei dieser Side Quest erst noch eine zweite Ebene überstanden werden muss, bevor endlich neue Gegenstände in der Stadt gekauft werden können. Durch eine Sonderfähigkeit konnte ich mir zumindest einen Balsam besorgen um einmalig einen negativen Effekt im kommenden Dungeon abzulegen. Es wird sich zeigen wie gut die vier Freunde diese Side Quest überstehen.


    #MarvelChampions

    Erneut mir She-Hulk gegen Klaw (Stufe II / III). Bei der ersten Partie hatte ich viele und gute Upgrades am Anfang des Spiels und hab erneut versucht durch das Ausspielen von Upgrades einen dauerhaften Vorteil zu bekommen. Und bin dabei erneut gescheitert.

    Bei der zweiten Partie habe ich wieder die identische Vorgehensweise gewählt, die bereits einmal zu Sieg geführt hat. Fast immer angreifen und nur selten in die Alter-Ego Form wechseln. Dabei finde ich die Karte „Superhuman Strength“ sehr nützlich. Ein Verlust von Lebenspunkten ist dabei eher vorteilhaft und man sollte möglichst schnell auf < 5 Lebenspunkte sein, damit man die Karte „Gamma Slam“ möglichst effektiv einsetzen kann. Und diese Vorgehensweise hat erneut zu einem Sieg über Klaw geführt.


    #DawnOfTheZeds

    Ich habe festgestellt, dass ich bei den letzten beiden Partien die Infektionsleiste falsch benutzt hatte. Obwohl es eindeutig und klar in den Regeln erklärt ist, und ich es vor einigen Monaten richtig gespielt hatte, habe ich dadurch das Spiel viel schwerer gemacht. Diese Partie habe ich nun hoffentlich Regelkonform gespielt. Diesmal war es kein Problem die Zeds von der Kleinstadt Farmingdale abzuhalten und der Sieg für die braven Bürger war mehr als deutlich. Auch wenn ein paar Bürger für ihren heldenhaften Einsatz nur einen schönen Platz auf dem Friedhof erhielten. Nachdem ich die Grundregeln und Strategien aufgefrischt habe, werde ich mich jetzt an das nächste Level wagen.


    #NachDemVirus

    Nach „Dawn of the Zeds“ ging es mit „Nach dem Virus“ erneut gegen Zombies. Hier habe ich die letzte Mission gespielt, bei der es darum geht endlich mit einem Heilmittel den Virus zu bekämpfen. Beim ersten Versuch bin ich gescheitert, beim zweiten konnte die Menschheit endgültig gerettet werden. Diese Mission ist als Abschluss der Kampagne etwas unspektakulär. Bei „Nach dem Virus“ sollte man die Missionen ganz gezielt auswählen, da sie sowohl vom Schwierigkeitsgrad als auch von der Komplexität stark schwanken. Vielleicht gibt es ja irgendwo im Internet eine Liste mit einer sinnvolleren Reihenfolge der Missionen. Trotz dieser Schwäche ein sehr schönes kleines Kartenspiel für eine schnelle Solorunde.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #DawnOfTheZeds

    Ich habe festgestellt, dass ich bei den letzten beiden Partien die Infektionsleiste falsch benutzt hatte. Obwohl es eindeutig und klar in den Regeln erklärt ist, und ich es vor einigen Monaten richtig gespielt hatte, habe ich dadurch das Spiel viel schwerer gemacht. Diese Partie habe ich nun hoffentlich Regelkonform gespielt. Diesmal war es kein Problem die Zeds von der Kleinstadt Farmingdale abzuhalten und der Sieg für die braven Bürger war mehr als deutlich. Auch wenn ein paar Bürger für ihren heldenhaften Einsatz nur einen schönen Platz auf dem Friedhof erhielten. Nachdem ich die Grundregeln und Strategien aufgefrischt habe, werde ich mich jetzt an das nächste Level wagen.

    Da bin ich ja neugierig: Ich finde das Spiel ziemlich gut, muss aber die letzte Stufe noch spielen. Auf welcher Stufe hast Du gespielt; und welchen Fehler hast Du gemacht? :/

    #MarvelChampions

    ...

    Bei der zweiten Partie habe ich wieder die identische Vorgehensweise gewählt, die bereits einmal zu Sieg geführt hat. Fast immer angreifen und nur selten in die Alter-Ego Form wechseln. Dabei finde ich die Karte „Superhuman Strength“ sehr nützlich. Ein Verlust von Lebenspunkten ist dabei eher vorteilhaft und man sollte möglichst schnell auf < 5 Lebenspunkte sein, damit man die Karte „Gamma Slam“ möglichst effektiv einsetzen kann. Und diese Vorgehensweise hat erneut zu einem Sieg über Klaw geführt.

    True Solo belohnt (meistens) einfach den schnellen, harten Angriff. Meist kann man mit 2-3 guten Karten einfach den Schurken weg hauen und dann ist die Sache gegessen...

  • Da bin ich ja neugierig: Ich finde das Spiel ziemlich gut, muss aber die letzte Stufe noch spielen. Auf welcher Stufe hast Du gespielt; und welchen Fehler hast Du gemacht? :/

    Ich habe noch auf Stufe 1 gespielt. Und weil hier das erste Feld auf der Karte keine Bedeutung hat, habe ich die Zahl darin einfach verwendet um die Infektionsleiste zu erhöhen. Keine Ahnung wie ich auf diese Idee gekommen bin :$ . Ist eigentlich nicht so zu verstehen.

    Dawn of the Zeds finde ich auch ziemlich gut, wenn auch meine Nummer 1 bei "Tower Defense" Spielen klar Cloudspire ist. ;)

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ok genug gejammert — jetzt überlege ich mir eine Strategie um die restlichen Städte zu schützen und die Kampagne zu gewinnen … oder ich gehe auf Threatlevel 0 :/

    Ich habe in meiner Kampagne die Missionen nach den Städten gewählt - da gibt es welche, die mehr meinem Spielstil entsprechen, und welche, die es weniger tun.

    So konnte ich die finale Mission auch auf Anhieb mit meiner "Lieblingsstadt" gewinnen. :)

  • Ok genug gejammert — jetzt überlege ich mir eine Strategie um die restlichen Städte zu schützen und die Kampagne zu gewinnen … oder ich gehe auf Threatlevel 0 :/

    Ich habe in meiner Kampagne die Missionen nach den Städten gewählt - da gibt es welche, die mehr meinem Spielstil entsprechen, und welche, die es weniger tun.

    So konnte ich die finale Mission auch auf Anhieb mit meiner "Lieblingsstadt" gewinnen. :)

    Gute Idee


    Mit welchem Treatlevel hast du gespielt ?


    Ich will demnächst mal 2 probieren, mal als Einzelspieler aber evtl nochmal ne Kampagne,mal sehen — weil warten noch viele andere Games zum Testen 😀

  • 1-2, je nach Tagesform...

  • Durch Monster Hunter World bin ich auf den Geschmack gekommen, ein solches Spiel indem man gegen größere Gegner antritt, um sie zu besiegen, (ohne Exploration und Storyelemente) mal auszuprobieren.

    Da bin ich natürlich auf den "Vorgänger" aufmerksam geworden: Horizon Zero Dawn - The Boardgame und seitdem konnte ich an nix anderes mehr denken, als dieses Spiel auf den Tisch zu bekommen. Ich hatte es schon immer im Blick, hatte mich aber immer eher am Rande damit befasst.

    Das ganze WE habe ich dann die Regeln gepaukt (50 Seiten) und mir einige Videos dazu angesehen!

    Als ich dann die ganzen miesen Kritiken gesehen und gelesen habe, war ich erstmal etwas ernüchtert.
    Vor allem die die fehlende Challenge, weil das Spiel zu einfach ist, wurde bemängelt, aber die User von BGG haben sich der Sache schon angenommen und es gibt tolle Hausregeln.

    Heute kam das Grundspiel endlich an und wurde gleich auf den Tisch gebracht!

    Das mir diese Art Spiel gefällt, bewies seiner Zeit schon Street Masters.

    Eins muss ich vorweg nehmen. Ja ich finde schon, dass es gewisse Ähnlichkeiten gibt, die Spieltiefe eines Street Masters erreicht Horizon Zero Dawn aber bei weitem nicht!

    Es gibt auch verschiedene Kämpfer (Hunter) mit unterschiedlichen Decks, die nach jedem der 4 zu spielenden Encounter bevor es zum Bosskampf kommt, durch Händler und durch Auflevelung des Charakters verbessert werden können.
    Doch diese Karten sind viel weniger komplex als die Decks der Fighter in Street Masters.

    Die Gegner (Maschinen die Tieren nachempfunden sind und sich wie diese verhalten) agieren über 1 oder mehrere Karten, auf denen eine Reihe von gut zu verstehenden Punkten abgehandelt werden und den Spieler natürlich auch angreifen.

    Ich habe das Spiel dahingehend verändert, dass ich alle Maschinen eines Encounters besiegen muss, um zum nächsten zu kommen und die Craft-Aktion die dir wieder Karten also Lebenspunkte verschafft, auf ein Minimum begrenzt.

    Ist nämlich der Nachziehstapel deines Decks leer, hast du keine Lebenspunkte mehr und verlierst.

    Somit war das Ganze bereits im zweiten Encounter so fordernd, da sich die Maschinen sehr unterschiedlich verhalten und mitunter sogar vom Board verschwinden können, was das Ende des Encounters bedeutet hätte.

    Außerdem spiele ich die Encounters so, dass man erst alle Komponenten einer Maschine zerstören muss, bevor man sie selbst erledigen kann. Das erhöht wiederum den Schwierigkeitsgrad um einiges!

    Mir macht es wirklich Spaß und ich bin gespannt, was die Expansions in das Spiel einbringen und ob sie es eventuell noch abwechslungsreicher machen können.

    Schade das da momentan noch soviel im dunklen ist und es kaum Reviews und Meinungen zu den Expansions gibt!

    Hat dieses Spiel jemand von euch schon auf dem Tisch gehabt? Wie findet ihr es?


    #HorizonZeroDawn

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • #Middara

    Die Mission wurde erfolgreich beendet und die vier Helden sind wieder in die Stadt zurückgekehrt. Als nächstes geht es wieder mit der Hauptgeschichte weiter. Bei dieser Side Quest hatte mich aber etwas deutlich gestört…..

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Hat dieses Spiel jemand von euch schon auf dem Tisch gehabt? Wie findet ihr es?

    Bisher nur das Grundspiel zu Zweit - das war lächerlich einfach, überhaupt keine Herausforderung. Selbst der Boss nicht, zu dem wir dann vorgespult haben. Craften mussten wir z.B. kein einziges Mal.

    Ich hoffe, dass die Erweiterungen da mehr Biss reinbringen. Nach Hausregeln habe ich bisher nicht geschaut...

  • Hat dieses Spiel jemand von euch schon auf dem Tisch gehabt? Wie findet ihr es?

    Bisher nur das Grundspiel zu Zweit - das war lächerlich einfach, überhaupt keine Herausforderung. Selbst der Boss nicht, zu dem wir dann vorgespult haben. Craften mussten wir z.B. kein einziges Mal.

    Ich hoffe, dass die Erweiterungen da mehr Biss reinbringen. Nach Hausregeln habe ich bisher nicht geschaut...

    Das ist wohl war, deswegen durfte ich jeweils nur 1x eine Karte pro Runde craften oder mit Suntokens und habe mir eben gleich auferlegt, erst alle Komponenten der Maschinen zerstören zu müssen, bevor es ans die Komplettzerstörung ging und keine der Maschinen entwichen zu lassen. Vor allem mit Grazern im Szenario ist das gar nicht so einfach :D

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Ich habe heute den Herbst mit Schietwetter eingeläutet. Das bot die Gelegenheit drei Perlchen auf den Tisch zu bringen, wobei es genau eine Bestätigung des bislang schon tollen Eindrucks, ein Revival und eine zumindest kleine Enttäuschung gab.


    Die Bestätigung des bisherigen Eindrucks liefert mir #ImperiumClassic / #ImperiumLegends. Heute als Karthager gegen die Ägypter auf Imperator-Level gespielt. Mann, der Solo-Bot ist so was von gut, da gab es weiter unten eine andere Erfahrung. Ich habe zum ersten Mal überhaupt gewonnen (71:64). Die Karthager wollen halt Ressourcen sammeln, und das klappte heute erstaunlich gut. Die Ägypter als Bot wirkten auf mich fast etwas auf Sparflamme geschaltet. Ich werde diese Kombo mal umgekehrt spielen (was ich ohnehin für alle zukünftigen Partien plane). Imperium bleibt weiterhin bei mir als Spiel und vor allem Solo ganz oben auf meiner Top-Liste.


    Ein kleines Revival erlebte #MarvelChampions , auf das ich in den letzten Wochen unbegründeterweise wenig Bock hatte. Heute den vierten Helden, Black Panther auf Gerechtigkeit gespielt. Hui, hat das Spaß gemacht. Um den kennenzulernen erstmal gegen Rhino auf Level 1 gespielt. Was soll ich sagen, es klappte alles, die Pläne runterzubolzen war gar kein Problem und es kamen gefühlt immer die richtigen Karten ins Deck. Ich habe jetzt auch gleich die Red-Skull-Erweiterung geordert, weil ich richtig Bock bekommen habe, da tiefer zu forschen.

    Übrigens: nach vielen LCG-Diskussionen, die ich in letzter Zeit gelesen und gesehen habe, war ich kurz davor auf Arkham Horror umzusteigen. Hauptargument dafür ist immer die Story, die bei MC weitestgehend fehlt. ABER ich mag nicht ohne Ende Texte lesen müssen und bin eigentlich froh, dass ich mir die Story bei MC selbst erzählen muss. Oder anders: einfach ohne lange Texte drauf losgehen kann. Ist eher mein Stil. Daher bleibt das zuletzt schon auf dem ersten Level der Exit-Liste stehende Marvel sicher noch lange in meinem Regal (BTW: habe die Partie gewonnen).


    Die kleine Enttäuschung war dann am Abend das Lieblingsspiel meiner Frau und mir: #GlenMore2Chronicles mit der Erweiterung und dem Automa aus gleichnamiger Factory. Ich hatte nach Eintreffen der Erweiterung schon Chronicle X (Sticks & Stones) gespielt und war noch nicht so angetan. Heute dann Chronicle IX (Fiests & Folies). Mein Ersteindruck von der ersten Partie hat sich leider bestätigt: der Automa ist unglaublich verwaltungslastig. Dabei ist die Grundmechanik der Plättchenauswahl, wie ich auch schon als Playtester erfahren durfte durchaus einfach und schlüssig, aber die Chronicles machen das Ganze sehr komplex im Sinne von mechanischem Handling bei den Chronicle-spezifischen Entscheidungen.

    Ich werde das jetzt nochmal ohne Chronicles spielen und dann die der Grundbox spielen und dann mein Urteil abschließend bilden. Für den Moment rutscht GlenMore in meiner Solo-Liste deutlich nach unten. Schade, bin ich doch absoluter Fan der Automa Factory und fand die Automas von Gaia Project, Flügelschlag und Viticulture hervorragend.


    Insgesamt aber ein sehr befriedigender Sonntag, bei diesem Schietwetter....

  • Übrigens: nach vielen LCG-Diskussionen, die ich in letzter Zeit gelesen und gesehen habe, war ich kurz davor auf Arkham Horror umzusteigen. Hauptargument dafür ist immer die Story, die bei MC weitestgehend fehlt. ABER ich mag nicht ohne Ende Texte lesen müssen und bin eigentlich froh, dass ich mir die Story bei MC selbst erzählen muss. Oder anders: einfach ohne lange Texte drauf losgehen kann. Ist eher mein Stil. Daher bleibt das zuletzt schon auf dem ersten Level der Exit-Liste stehende Marvel sicher noch lange in meinem Regal (BTW: habe die Partie gewonnen).

    Das magst Du jetzt vielleicht nicht hören, aber: Die beiden Spiele können hervorragend nebeneinander existieren! 😁

    Ich suchte sowohl Arkham, als auch Marvel - die Spiele haben gewisse Parallelen, sind dann aber doch so unterschiedlich, dass sie sich nicht gegenseitig ersetzen können, meiner Meinung nach.

    Marvel hat halt die Action. So richtig Action. Das ist der Kern des Spiels, es geht um "auf die Fresse" - das mag auch mal gepaart mit verschiedenen Strategien sein, aber am Ende des Tages geht es darum, dass die hässliche Visage des Villains in den Staub muss!

    Bei Arkham geht es oft um langfristige Ziele. Und auch oftmals gar nicht um das Kämpfen. Sondern darum, die aktuelle Aufgabe des Szenarios zu lösen, besser noch: erst mal herauszufinden, WAS eigentlich die Aufgabe ist! Der richtige Reiz entsteht dann dadurch, dass das eigene Deck gar nicht statisch ist, sondern "leveln" muss, was eine echte Besonderheit darstellt!

    Leider ist die erste große Kampagne, Dunwich, meiner Meinung nach nicht toll für den Einstieg. Carcosa, die 2. Kampagne, empfanden wir als deutlich spannender und interessanter!

  • Das magst Du jetzt vielleicht nicht hören, aber: Die beiden Spiele können hervorragend nebeneinander existieren! 😁

    Kann sein, nur nicht bei mir. Dazu habe ich zu wenig Zeit und mag auch dafür nicht Geld ohne Ende verbrennen. Ein LCG zur Zeit reicht mir.

  • Das magst Du jetzt vielleicht nicht hören, aber: Die beiden Spiele können hervorragend nebeneinander existieren! 😁

    Kann sein, nur nicht bei mir. Dazu habe ich zu wenig Zeit und mag auch dafür nicht Geld ohne Ende verbrennen. Ein LCG zur Zeit reicht mir.

    Da die Erweiterungen/Kampagnen jetzt alle neu aufgelegt werden, könnte es sein, dass man die alten Kampagnen bald als Schnäppchen bekommt... :)

  • Kann sein, nur nicht bei mir. Dazu habe ich zu wenig Zeit und mag auch dafür nicht Geld ohne Ende verbrennen. Ein LCG zur Zeit reicht mir.

    Da die Erweiterungen/Kampagnen jetzt alle neu aufgelegt werden, könnte es sein, dass man die alten Kampagnen bald als Schnäppchen bekommt... :)

    "Schnäppchen" ist immer Definitionssache und abhängig vom eigenen Preisempfinden. Und soooo schnappy kann das gar nicht werden, dass es das Budget nicht merklich belastet. Und schließlich, Schnäppchen mal X (X= Anzahl der Boxen, die man für die Pflege des Spielerherz benötigt) heißt immer noch, ein kleines Vermögen in die Hand zu nehmen.

    Nein, ich werde AH abhaken, dazu reizt es mich am Ende zu wenig. Unterhaltung ist bei dieser Art von Spiel die, die Du oben beschrieben hast: entspannt auf die Fresse....

  • Nein, ich werde AH abhaken, dazu reizt es mich am Ende zu wenig. Unterhaltung ist bei dieser Art von Spiel die, die Du oben beschrieben hast: entspannt auf die Fresse....

    Alles gut! :)

    Ich kann es gut verstehen. Zum Glück arbeiten wir uns langsam durch die Kampagnen vor...

  • Kann sein, nur nicht bei mir. Dazu habe ich zu wenig Zeit und mag auch dafür nicht Geld ohne Ende verbrennen. Ein LCG zur Zeit reicht mir.

    Da die Erweiterungen/Kampagnen jetzt alle neu aufgelegt werden, könnte es sein, dass man die alten Kampagnen bald als Schnäppchen bekommt... :)

    werden die tatsächlich ALLE neu aufgelegt? Oje, da bin ich gespannt wie sich das auf die alte/bestehende Version auswirkt... hoffentlich wird der Inhalt nicht geändert so dass man hier nochmal nachkaufen muss etc....

  • Da die Erweiterungen/Kampagnen jetzt alle neu aufgelegt werden, könnte es sein, dass man die alten Kampagnen bald als Schnäppchen bekommt... :)

    Eine neue Verpackung bzw. Paketierung würde ich jetzt nicht unbedingt als Neuauflage bezeichnen. Und da sich ja inhaltlich nichts ändern soll, gibt es für Leute die die Zyklen schon haben keinen Grund, sie sich nochmal zu kaufen und ihre alten Sachen abzustoßen. Es kann höchstens sein, dass Händler ihre alten Restbestände günstig verkaufen.

  • werden die tatsächlich ALLE neu aufgelegt? Oje, da bin ich gespannt wie sich das auf die alte/bestehende Version auswirkt... hoffentlich wird der Inhalt nicht geändert so dass man hier nochmal nachkaufen muss etc....

    Nach den bisherigen Informationen von FFG ändert sich nur die Verpackung, sonst nichts. Inhaltlich bleibt alles gleich.

  • #DawnOfTheZeds

    Bei Dawn oft he Zeds das nächste Level in Angriff genommen. Es kamen neue Helden, Flüchtlinge, Plündere, die Nationalgarde und Barrikaden hinzu. Diese Mission lief insgesamt relativ entspannt. Bei den Würfelergebnissen gab es viele extreme Ergebnis, also zwei Einsen oder zwei Sechsen. Die neuen Helden haben ein paar sehr interessante Fähigkeiten. Vor allem der Held mit der Armbrust machte eine gute Figur. Beim Suchen war ich diesmal weniger erfolgreich, obwohl die Plündere nur einen kurzen Auftritt hatten, war in den Städten nichts mehr vorhanden. Für fast alle Suchaktionen habe ich <=3 gewürfelt. Ich hätte den Hund vielleicht direkt am Anfang auswählen sollen, um meine Chance zu verbessern. Mit Hilfe der Nationalgarde konnte ich die Zeds ganz gut in Schach halten. Obwohl der Waldweg vermint wurde konnte die Zeds hier die größte Strecke zurücklegen, waren aber am Ende des Spiels auch noch weit vom Stadtzentrum entfernt. Nach diesem Sieg geht es auf zum nächsten Level.

    Noch gab es keine Verlust.

    Die ersten Flüchtlinge und Einheiten auf dem Firedhof. Die Nationalgarde greift ein.

    Die Stadt wurde gerettet.


    #RaidBoss

    Da inzwischen durch die FAQ einige Regelunklarheiten geklärt wurden, habe ich mich noch einmal mit Raid Boss beschäftigt.

    Aus der FAQ:

    - Man hat das Spiel bereits verloren beim dritten KO eines Helden und nicht wie in der Anleitung beschrieben bei mehr als drei KOs.

    - Wenn nicht ausdrücklich ein Ziel dabeisteht kann ich ein beliebiges Ziel wählen. Z.B. wenn ein Held Schilde durch eine Aktion erhält, kann er diese Schilde auch auf einen anderen Helden platzieren.

    Gespielt habe ich erneut mit den vier in der Anleitung empfohlenen Helden und dem empfohlenen Boss.

    Das Material (kleine Würfel, laminierte Boards, Schieber aus Kunststoff für die Anzeige der aktuellen Werte) kann mich weiterhin nicht ganz überzeugen. Die Verbesserung der Helden während eines Spiels fällt auch sehr gering aus. Man bekommt pro Held zwei Würfel hinzu und hat dadurch am Ende vier Würfel. Jeder Held hat drei Aktionsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Zahlenwerten und mit diesen Würfeln versucht man mindestens den Zahlenwert der jeweiligen Aktion zu erreichen. Würfel dürfen dafür auch addiert werden. Zusätzlich hat jeder Held noch eine dauerhafte Fähigkeit und eine „Instant“, welche einmal pro Runde zu jeder beliebigen Zeit eingesetzt werden kann.

    Die vier Starthelden spielen sich sehr verschieden, und im Gegensatz zu meiner anfänglichen Vermutung, sind sie mit etwas Übung auch Solo gut spielbar. Man hat bei dem Spiel fast immer ein paar Entscheidungen zu treffen, ohne dass es grüblerisch oder besonders anstrengend wird. Die Spieldauer ist doch etwas länger, wirkt dabei aber nicht zu lang. Sobald man dem Boss 60 Schadenspunkte zugefügt hat erhält er besser Karten in sein Deck und die schwachen Karten werden aussortiert. Nach 120 Schadenspunkten wird eine „Last Stand“ Karten aufgedeckt, welche die Helden noch überstehen müssen.

    Diese Partie habe ich mit 0 KOs gewonnen und dabei einen deutlichen Lerneffekt im Vergleich zur letzten Partie feststellen können. Gerade das richtige Einsetzen der „Instants“ ist wichtig um die Helden am Leben zu halten. Die richtige Zusammenstellung der Heldengruppe spielt auch eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht ob sich dieses Spiel an einer Computerspielvorlage orientiert, fühle mich aber viel stärke an ein Computerspiel erinnert als bei anderen Spielen mit einer direkten Vorlage wie Blood Borne oder Kingdom Rush. Ich bin gespannt wieviel Abwechslung die anderen Helden bzw. Bosse bieten. Eine ähnlich große Vielfalt wie bei Too Many Bones, nur mit einfacheren Regeln, ist meine Hoffnung. Falls es das wirklich bietet wäre das Spiel seit längerem einmal wieder ein Highlight für mich. Auch wenn ich am Anfang nicht so begeistert von dem Spiel war und das Spiel ein paar Schwächen im Material und der Anleitung hat. Zumindest habe ich Lust auf die nächste Partie.

    Zum Beginn des Spiels, der Boss hat noch keinen Schaden erhalten.


    #MagicArena

    Magic Arena ist zwar kein Solospiel, aber am PC spielen ist ja fast wie ein Solospiel. Hatte etwas Zeit und hab mit meinem Rakdos-Dragon Deck bis Rang Mythic gespielt. Danach hatte ich erst einmal wieder genug Magic. Gefühlt spielen die Gegner immer die zwei / drei gleichen Decks. Hier fehlt zurzeit etwas die Abwechslung. Zumindest hatte ich diesmal keine Mitspieler die, sobald sie merken dass sie verlieren, einfach die Zeit ablaufen lassen. Hatte ich in letzter Zeit häufiger und ist etwas nervig. Macht lange nicht so viel Spaß wie mit richtigen Karten, ist dafür aber deutlich günstiger und man kann es zu jeder Zeit spielen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #RaidBoss

    Einen Helden der Anfangsgruppe habe ich gegen den Helden „Voidwatcher“ ausgetauscht. Als Boss wählte ich „The Fates“ aus.

    Dieser Boss wird sehr schnell recht unangenehm. Durch sein Skill „Fractured Reality“ verursacht er 6 zusätzliche Schadenspunkte, sobald er seinen max. „Trance“ Wert erreicht hat. Dadurch, dass nach jedem Auslösen der max. „Trance“ verringert wird, passiert das gegen Ende des Kampfs eigentlich in jedem Zug. Das hatte zur Folge, dass die Gruppe ihren dritten KO hinnehmen musste, als der Boss ca. ¾ seiner Lebenspunkte verloren hatte.

    Bei der nächsten Partie muss ich mehr auf die Position der Helden achten. Einige Skills sind von der Position abhängig und hier habe ich wertvolle Boni verschenkt.

    Ob der „Voidwatcher“ besser oder schlechter als der ausgetauschte Held ist könnte ich nicht sagen. Ich werde ihn bei der nächsten Partie nochmals verwenden und schauen wie es dann so läuft.

    Inzwischen muss ich sagen, dass in diesem Spiel doch deutlich mehr steckt als ich am Anfang gedacht hatte. Bei den Synergien zwischen den Helden gibt es einiges zu beachten und zu berücksichtigen. Die Spieldauer hat sich inzwischen auch deutlich reduziert. Mein Ehrgeiz bei der nächsten Partie „The Fates“ zu besiegen ist auf jeden Fall geweckt.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Heute konnte ich endlich mal die Soloerweiterung für eines meiner Lieblingsspiele ( #DieBurgenvonBurgund) ausprobieren, auf die mich am Ende Bergziege so richtig aufmerksam gemacht hat. :)

    Der Solomodus ist auf jeden Fall sehr spannend, ist es doch nicht einfach nur ein 2er Spiel mit Automa und Highscorejagd - Ziel ist es, den Plan vollständig zu bebauen. Dafür gibt es einige, neue Regeln (zum Platzieren der Waren, zum Platzieren von Booten, zum Werten von Wissenschaftsplättchen, zum Abschließen einer Farbe). Gefühlt lief es eigentlich sehr, sehr gut, am Ende habe ich aber verloren. Ich hatte noch satte 5 Züge übrig, konnte damit aber nichts mehr machen. Das hat sich ziemlich komisch angefühlt am Ende. Problem war vor allem, dass Runde 3, 4 und 5 immer mit einem weißen 5er-Würfel begonnen und die dadurch die Mine rausschmissen. In der Mitte (schwarzes Depot) gab es gar keine Minen im Spiel und so konnte ich die graue Stelle einfach nicht vollmachen. Ähnlich auch das letzte noch freie gelbe Feld. Nun hätte es die Möglichkeit gegeben, 5 Waren im Gegenzug abzugeben, aber dann hätte ich hellsehen müssen. Da ich im Gefühl hatte, dass es rein von den Zügen her passen sollte, habe ich das nicht getan und konnte das nicht mehr ausgleichen. Beim nächsten Mal werde ich da verstärkt auf die etwas rareren Farben achten.

    Regeltechnisch war ich mir nicht ganz sicher, aber ich denke, dass ich nur 5 unverkaufte Waren abgeben kann für den Bonus? So exakt steht das leider nicht in der Anleitung. Erst dachte ich, wenn ich Silber und Punkte durch den Verkauf abstaube, kann ich die nicht auch noch dafür nehmen. Aber andererseits: das Wissensplättchen, welches Punkte für verkaufte Waren gibt, würde man damit ja dennoch sehr schwächen und sich ggf. auch einen Bonuszug vereiteln. Daher ist es vlt. doch nicht völlig abwegig? Gibt es dazu Meinungen? :)

    Ansonsten gab es teilweise spannende Kettenzüge: man platziert eine Burg und hat deren freie Aktion. Gleichzeitig macht man aber auch Siegpunkte und spielt sich damit die freie Aktion frei. Außerdem war es die letzte Burg und man darf ein schwarzes Plättchen anlegen. Dieses Plättchen ist dann wieder das letzte seiner Farbe und man kriegt noch ein schwarzes Plättchen. Mittlerweile hat man wieder so viele Punkte gemacht, dass es noch eine freie Aktion gibt. War kurz davor Zettel und Stift zu holen. :lachwein:

  • Da unsere große Partie mit Cosmic Encounter schon im Wochenthread steht (ich will das sofort wieder spielen, warum gibt es das nicht mehr ohne TTS online?), ergänze ich hier noch kurz die Solopartien:

    Nach ein paar schönen Partien Dr. Eureka und Killer Cruise mit den Kids (die, danke nochmal an den Wichtel Mannhemer, echt einen Narren am aufklappbaren Schiff gefressen haben) habe ich gerade passend dazu nochmal Nusfjord ausgepackt und erst mit Scholle (auch hier großen Dank an Mannhemer mit Unterstützung von Mangoldt ), dann mit Lachs gespielt. Ich mag Scholle etwas lieber, da es weniger offensiv das Grundspiel verändert, sondern sich besser eingliedert. Jedenfalls ist und bleibt Nusfjord für mich neben Reykholt der beste "übersehene" Rosenberg und mein zweitliebster Solo-Rosenberg nach Loyang. Es ist aber wohl auch der "deterministischste" Rosenberg, wenn man das so nennen will - im Kern legt man sich in der ersten Runde eine Strategie zurecht und versucht diese eine Stunde lang durchzuspielen. Dann spielt man es mit anderen Karten nochmal und probiert eine andere Strategie. Wirkliche Überraschungen im Spielverlauf gibt es da nicht, was ein sehr entspanntes Spiel ermöglicht, aber es auch eher zu einem Nebenbei-Spiel macht. Loyang versetzt mich da deutlich mehr unter Strom, da will ich nichtmal Musik bei hören.


    Außerdem hab ich soeben mit Fluegelschlaegerin brillanter Solokampagne für die Tavernen angefangen und die ersten drei Szenarien gewonnen, das wird mich wahrscheinlich durch den restlichen Wahlabend begleiten. Vielen Dank da nochmal für die Mühe!

  • Regeltechnisch war ich mir nicht ganz sicher, aber ich denke, dass ich nur 5 unverkaufte Waren abgeben kann für den Bonus?

    Ich habe glaube ich noch NIE Waren verkauft, weil ich die eben immer aufhebe, um auf jeden Fall ein Jokerplättchen dafür holen zu können. Kommen denn verkaufte Waren nicht irgendwie zurück in den Vorrat bzw. aus dem Spiel - dann stünden sie doch gar net mehr zur Verfügung? Also ich gehe hier felsenfest von unverkauften Plättchen aus und ignoriere das Verkaufen von Waren im Solo bisher völlig. Ich versuche immer, so viele Jokerplättchen wie möglich abzustauben, um genau das zu verhindern, was dir passiert ist: keine Minen, keine Häfen, keine Burgen. Vor allem die Minen sind hier ultra fies und mit denen ist es mir mehr als einmal passiert wie Dir. Der Bot-Würfel würfelt irgendwie begeistert 5er. Die Joker kann man einfach IMMER brauchen.


    Was du schreibst ist ja ähnlich zu dem, was ich auch angemerkt hatte: man sitzt am Ende da und kann irgendwie nix mehr machen, bei mir sind ja sogar die starken Zusatzaktionen für das letzte Feld einer Farbe verfallen, weil nichts mehr im Schwarzmarkt lag...